Physiotherapeut/-in (m/w/d)
gesucht Willkommensprämie 1000
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in einem Ärztehaus in Siegburg,
sehr zentral gelegen direkt am
Bahnhof. Unsere Praxis ist sehr
modern eingerichtet, ein großer
Raum für KG Gerät und auch
Gruppentherapie steht zur
Verfügung.
Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
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Und wie fast immer bei grundlegenden Neuerungen gibt es einige Beteiligte, die sich mit den neuen Spielregeln schwer tun. Im Falle der Langfrist-Verordnungen der Gemeinsame Bundesausschuss und im Falle der Preisuntergrenzen der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen.
Ob dies allerdings jetzt für die AOK-SACHSEN-ANHALT der Anlass war, abseits des Verhandlungstisches (an dem sie seit geraumer Zeit mit den Berufsverbänden verhandelt), auf einzelne Physiotherapiepraxen zuzugehen und ihnen Einzelverträge anzubieten, ist nicht bekannt.
Bekannt ist allerdings, dass etliche Betroffene und auch Medien mittlerweile darüber berichten.
So soll die AOK-SACHSEN-ANHALT den Niedergelassenen zwei verschiedene Vertragsangebote unterbreiten, welche beide mit einigen Fallstricken gespickt sind. Teils weil sie schwer im Verdacht stehen, illegal zu sein (Verzicht auf Erhebung der Zuzahlung); teils weil so en passant längere Behandlungszeiten vereinbart werden sollen (z.B. KG Einzel von 15-25 Minuten auf 20-30 Minuten).
Auf alle Fälle lässt sich sagen, dass viele auf Seiten der Physiotherapeuten, dies als grobes Foulspiel empfinden. Denn würden sich genügend Praxisinhaber finden, die dieses Spiel mitspielen, wird befürchtet, dass die mühsam erkämpften Preisuntergrenzen damit torpediert werden.
Daher ist jedem betroffenen Physiotherapeuten in Sachsen-Anhalt zu raten, sich genau zu überlegen, was er unterschreiben möchte und sich gegebenenfalls bei geeigneter Stelle beraten zu lassen.
Friedrich Merz / physio.de
AOKVerträgeSachsen-Anhalt
:_|
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Norbert Meyer schrieb:
der früherer ZVK hat bereits seit Jahren gewarnt vor dem Abschluss der "gefährlichen" Einzelverträge,ich komme wieder auf die Machtvolle DEMO 1996 in Bonn zurück von ca. 25 000 PT,KG, Masseure uam. , erst danach war der damalige Minister Seehofer bereit einzuknicken, will ausdrücken GEMEINSAMKEIT zeigt Stärke, weil wir ja im beschaulichen Bonn den Verkehr lahmlegten
:_|
Im ZVK Sonderzug!
Die wollten uns glatt aus dem Katalog schmeißen, die Räuber...äh nee Diebe....quatsch, Politiker!
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RoFo schrieb:
Da war Stimmung!
Im ZVK Sonderzug!
Die wollten uns glatt aus dem Katalog schmeißen, die Räuber...äh nee Diebe....quatsch, Politiker!
Dies war die einzige Möglichkeit die Politik zum Umdenken und Handeln zu bewegen.
Schlechte Medienberichte in solch großen Ausmaß ist für Politiker wie für den Teufel das Weihwasser! :-)
Physio 59
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RoFo schrieb:
Wenn keiner mehr in einem Verband sein will, kann man die Meute eben nicht erreichen.
Aber wieviele guten Aktionen hat es seit damals gegeben?
Was wurde erreicht?
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Fuzziguzzi schrieb:
Mit guten Aktionen kann die Meute erreicht werden!
Aber wieviele guten Aktionen hat es seit damals gegeben?
Was wurde erreicht?
Die genannte Demonstration war damals die größte Demo, die jemals an einem Werktag stattgefunden hat. Die beiden großen Berufsverbände waren die Initiatoren dieser gewaltigen Aktion. Ich selbst bin als Mitorganisator mit sieben Busse von Karlsruhe nach Bonn gefahren. Die am nächsten Tag stattfindende Kabinettsitzung fegte diesen Passus „Wahlleistungen“ vom Tisch. Der damalige Minister Gentscher hatte sich besonders gegen „Wahlleistungen“ ins Zeug gelegt, in dem er auf eben diese gewaltige Demo hinwies.
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Eberhard schrieb:
Damals wurde erreicht, dass die Physiotherapie nicht zur sog. Wahlleistung der GKV wurde. Die GKV hätte nähmlich diese Therapieen aus seinem Leistungskatalog entfernt. Die am nächsten Tag stattfindente
Die genannte Demonstration war damals die größte Demo, die jemals an einem Werktag stattgefunden hat. Die beiden großen Berufsverbände waren die Initiatoren dieser gewaltigen Aktion. Ich selbst bin als Mitorganisator mit sieben Busse von Karlsruhe nach Bonn gefahren. Die am nächsten Tag stattfindende Kabinettsitzung fegte diesen Passus „Wahlleistungen“ vom Tisch. Der damalige Minister Gentscher hatte sich besonders gegen „Wahlleistungen“ ins Zeug gelegt, in dem er auf eben diese gewaltige Demo hinwies.
... und an dich Fuzziguzzi, ich denke du weißt, dass in den darauffolgenden Jahren bis heute, die etablierten Verbände der Meinung waren und sind, dass eine Demo nichts bringt ...
Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen.
Gruß Evi :)
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Evemarie Kaiser schrieb:
Damals war ich auch in Bonn dabei und alle Mitarbeiter unserer Praxis auch!
... und an dich Fuzziguzzi, ich denke du weißt, dass in den darauffolgenden Jahren bis heute, die etablierten Verbände der Meinung waren und sind, dass eine Demo nichts bringt ...
Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen.
Gruß Evi :)
Warum Verbände keinen Nutzen sehen kann ich auch nicht verstehen, Gewerkschaften erkennen den Nutzen sehr wohl und setzen es auch fleißig ein.
Unsere Verbände müssen aufpassen, es gibt akuten Therapeutenmangel und wenn sich dann noch die Kollegen/innen sich fragen " was nutzt mir ein Verband " ist es sicher für die Verbände zu spät um etwas zu ändern.
Sicher wir sind noch im Leistungskatalog doch wer von uns wird wenn sich nichts grundlegend ändert noch mit das GKV-System arbeiten wenn er/sie auch genügend Selbstzahler und PP hat.
PS: Wir haben das GKV System schon verlasssen und haben es noch keine Sekunde vermisst. Leidtragend sind nur die Patienten die Mitglieder in einer GKV sind.
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Fuzziguzzi schrieb:
Wie Eberhard sehr deutlich beschrieben hat bringt eine Demo sehr viel.
Warum Verbände keinen Nutzen sehen kann ich auch nicht verstehen, Gewerkschaften erkennen den Nutzen sehr wohl und setzen es auch fleißig ein.
Unsere Verbände müssen aufpassen, es gibt akuten Therapeutenmangel und wenn sich dann noch die Kollegen/innen sich fragen " was nutzt mir ein Verband " ist es sicher für die Verbände zu spät um etwas zu ändern.
Sicher wir sind noch im Leistungskatalog doch wer von uns wird wenn sich nichts grundlegend ändert noch mit das GKV-System arbeiten wenn er/sie auch genügend Selbstzahler und PP hat.
PS: Wir haben das GKV System schon verlasssen und haben es noch keine Sekunde vermisst. Leidtragend sind nur die Patienten die Mitglieder in einer GKV sind.
Wie Eberhard sehr deutlich beschrieben hat bringt eine Demo sehr viel.
Warum Verbände keinen Nutzen sehen kann ich auch nicht verstehen, Gewerkschaften erkennen den Nutzen sehr wohl und setzen es auch fleißig ein.
Ich wüsste einen Grund, warum die Verbände so sind, wie sie sind.
Kann man (hier und anderswo) aber nicht schreiben.
Außerdem: sie müssen ja gar nicht in unserem Sinne arbeiten, die Mitglieder bleiben doch und zahlen....
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hermi schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 22.6.16 14:39:
Wie Eberhard sehr deutlich beschrieben hat bringt eine Demo sehr viel.
Warum Verbände keinen Nutzen sehen kann ich auch nicht verstehen, Gewerkschaften erkennen den Nutzen sehr wohl und setzen es auch fleißig ein.
Ich wüsste einen Grund, warum die Verbände so sind, wie sie sind.
Kann man (hier und anderswo) aber nicht schreiben.
Außerdem: sie müssen ja gar nicht in unserem Sinne arbeiten, die Mitglieder bleiben doch und zahlen....
Ich erkenne keine Nachteile aber sehe viele Vorteile.
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun auch deshalb haben wir das System verlassen und auch die Verbandsmitgliedschaft schon lange gekündigt.
Ich erkenne keine Nachteile aber sehe viele Vorteile.
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Physio 59 schrieb:
Schade, dass so eine großartige Demo nicht mehr Zustande kommt. :o)
Dies war die einzige Möglichkeit die Politik zum Umdenken und Handeln zu bewegen.
Schlechte Medienberichte in solch großen Ausmaß ist für Politiker wie für den Teufel das Weihwasser! :-)
Physio 59
ich stelle fest, total unaufgeklärt die Bürger, also weiterhin Geist und Stimmbänder einsetzen, wie war das mit der Einsicht oder Aufnahmewilligkeit, "leichte Schläge auf dem Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen !" , sagte ...............
Fusseln am Mund :]/
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Norbert Meyer schrieb:
Aus diesen Gründen sollte jeder in seiner Praxis die physiotherapeutische Gesundheitspolitik seinen Publikum vor Augen halten, vor 27 Jahren ging das mit dem U m d e n k e n in den NBL los ,.heutzutage kommt die "zweite Welle "der Umziehenden aus dem Westteil und
ich stelle fest, total unaufgeklärt die Bürger, also weiterhin Geist und Stimmbänder einsetzen, wie war das mit der Einsicht oder Aufnahmewilligkeit, "leichte Schläge auf dem Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen !" , sagte ...............
Fusseln am Mund :]/
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