Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Kaum überraschend präsentiert sich die Finanzsituation in den einzelnen Bundesländern. Schlusslicht in der Umsatzrechnung auf der Basis von jeweils 1.000 Versicherten ist bei den Physiotherapeuten wieder Westfalen-Lippe mit einem Wert von 42.277 Euro. Fast doppelt soviel kann Sachsen auf die Waagschale legen mit 83.159 Euro.
Ergotherapeuten in Bremen (8.764 Euro) belegen innerhalb ihrer Berufsgruppe einen vergleichsweise umsatzschwachen letzten Platz. Hamburg scheint deutlich mehr Bedarf an entsprechenden Therapien zu besitzen (18.281 Euro).
Die Bremer sind sprachtherapeutisch betrachtet wenig anspruchsvoll - kurz: sie brauchen nicht sehr viel davon (7.635 Euro). Mehr Nachfrage dagegen kam 2015 aus Nordrhein. Die Menschen dort verhalfen den Logopäden zu einem Durchschnittsumsatz von 12.527 Euro.
Hier das komplette GKV-HIS-Rechenwerk
Peter Appuhn
physio.de
GKV-HIS
Die Tabelle, in der Anzahl der abgegebenen Einheiten und die Vergütungsentwicklung für die einzelne Leistung gegenüber gestellt werden.
Dann relativiert sich das Bild aber gewaltig, wenn erkennbar wird, daß die Ausgabensteigerung zum aller größten Teil durch die Abgabe von mehr Leistungen verursacht wurde.
Für den Laien egibt sich leicht das falsche Bild, daß wir über 7% mehr Geld für unsere Leistung bekommen!
Man betrachte mal dagegen die Ausgaben der Arzneimittel, wo die Ausgaben in erster Linie durch Preissteigerungen verursacht werden und nicht durch mehr Medikamenten-Verordnungen.
Eine klare Stellungnahme seitens der Berufsverbände in der Öffentlichkeit könnte das Bild ein wenig auch für die Allgemeinheit zurecht rücken.
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Alfred Kramer schrieb:
Mal wieder : die wichtigste Tabelle fehlt, um diese Entwicklung/Steigerung ins richtige Licht zu setzen:
Die Tabelle, in der Anzahl der abgegebenen Einheiten und die Vergütungsentwicklung für die einzelne Leistung gegenüber gestellt werden.
Dann relativiert sich das Bild aber gewaltig, wenn erkennbar wird, daß die Ausgabensteigerung zum aller größten Teil durch die Abgabe von mehr Leistungen verursacht wurde.
Für den Laien egibt sich leicht das falsche Bild, daß wir über 7% mehr Geld für unsere Leistung bekommen!
Man betrachte mal dagegen die Ausgaben der Arzneimittel, wo die Ausgaben in erster Linie durch Preissteigerungen verursacht werden und nicht durch mehr Medikamenten-Verordnungen.
Eine klare Stellungnahme seitens der Berufsverbände in der Öffentlichkeit könnte das Bild ein wenig auch für die Allgemeinheit zurecht rücken.
Eine klare Stellungnahme seitens der Berufsverbände in der Öffentlichkeit könnte das Bild ein wenig auch für die Allgemeinheit zurecht rücken.
Aber eine klare Stellungnahme von stefan 302 wird nicht lange auf sich warten lassen.....
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hermi schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 18.5.16 15:44:
Eine klare Stellungnahme seitens der Berufsverbände in der Öffentlichkeit könnte das Bild ein wenig auch für die Allgemeinheit zurecht rücken.
Aber eine klare Stellungnahme von stefan 302 wird nicht lange auf sich warten lassen.....
Leider gibt es keine Erhöhungen bezogen auf alle PI, sondern auf die Gesamtmenge der PT-Leistungen insgesamt, die dann verteilt werden auf alle abgegeben HM, gleiches bei den Ärzten. Müsste bekannt sein.
Jede KK hat ihre eigenen Leistungsausgaben pro HM. Diese etwas komplizierte Berechnung liegen per Excel allen Verhandlungspartnern vor.
Jedem Mitglied bleibt es unbenommen, bei Versammlungen danach zu fragen.
Dazu gibt es noch Literatur zum Selbsstudium unter folgender Seite:
Link
stefan 302
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daher Selbstsuche Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO): Heilmittelbericht 2015
und:
HIS-Berichte - GKV-HIS
steht alles drin
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Sorry, link funktioniert nicht
daher Selbstsuche Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO): Heilmittelbericht 2015
und:
HIS-Berichte - GKV-HIS
steht alles drin
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es wurde schon einmal erklärt.
Leider gibt es keine Erhöhungen bezogen auf alle PI, sondern auf die Gesamtmenge der PT-Leistungen insgesamt, die dann verteilt werden auf alle abgegeben HM, gleiches bei den Ärzten. Müsste bekannt sein.
Jede KK hat ihre eigenen Leistungsausgaben pro HM. Diese etwas komplizierte Berechnung liegen per Excel allen Verhandlungspartnern vor.
Jedem Mitglied bleibt es unbenommen, bei Versammlungen danach zu fragen.
Dazu gibt es noch Literatur zum Selbsstudium unter folgender Seite:
Link
stefan 302
es ist ein Unterschied, ob eine prozentuale Steigerung die Geldausgaben von KK oder die Wertschätzung einer Dienstleistung zum Ausdruck bringt.
Nebelkerzen oder Geschwurbel von KK und ihren Dienern ( hier willfährige Vereine von "Kassenknechten", die meist vorauseilend Verträge schließen, damit sie das nächste Mal wieder dabei sein dürfen) helfen der Therapeutengemeinschaft herzlich wenig, wenn die eigentliche berufliche Dienstleistung, trotz zeitoptimierter Erbringung und wegen ständig zunehmenden Nebenpflichten, nur noch unter starker wirtschaftlicher Unterdrückung und zu erwartender Altersarmut erbracht werden kann.
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auch das ist für mich neu.
Wenn ich einen Ausgabenbericht der gesetzlichen KK lese, befinde ich mich dann schon auf dem akademischem Niveau eines Selbststudiums?
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mocca schrieb:
hallo,
auch das ist für mich neu.
Wenn ich einen Ausgabenbericht der gesetzlichen KK lese, befinde ich mich dann schon auf dem akademischem Niveau eines Selbststudiums?
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Charlotte 11 schrieb:
Mich würde einmal interessieren, ob in dieser Statistik auch für die im Ausland ( z.B. Slowakei) abgegebene Physiotherapie an Kassenpatienten mit einfließt. Patienten berichteten doch wiederholt, dass sie ein grünes Rezept mit Physiotherapie bekommen, die Behandlung im Ausland machen lassen, dann bezahlen und mit entsprechender Quittung von ihrer Kasse den entsprechenden Betrag ersetzt bekommen. Natürlich spielt die Rezeptprüfpflicht keine Rolle und auch keine IK- Nummer.
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Tempelritter schrieb:
ein grünes Rezept darf nicht erstattet werden.
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Charlotte 11 schrieb:
Falsch, Patienten berichten, dass sie es erstattet bekommen. Genau den Betrag, den die Kasse in dem entsprechen Bundesland bezahlen würde.
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Tempelritter schrieb:
Das Grüne Rezept ist eine Empfehlung des Arztes, darauf steht: "Dieses Rezept können Sie nicht zur Erstattung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einreichen."
hallo,
auch das ist für mich neu.
Wenn ich einen Ausgabenbericht der gesetzlichen KK lese, befinde ich mich dann schon auf dem akademischem Niveau eines Selbststudiums?
Was soll ich dazu sagen?
Wenn ich es lese, verstehe ich es. Auch vor meinem akademischen Studium habe ich diese Berichte gelesen, regelmäßig und verstanden, sonst könnte ich über Ausgabenmenge, Heilmittelfallzahlen etc. hier nichts schreiben. :((
Zudem habe ich A.Kramer einmal genau erklärt, wie die berechnung stattfindet. Also warum die dauernden Wiederholungen? Einmal muss es ja verstanden werden, wenn man über Kennzahlen spricht.
Zu deinem vorigen Beitrag kann ich auch nichts hinzufügen. Versuch es besser zu machen, aber ich wiederhole mich.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 18.5.16 18:24:
hallo,
auch das ist für mich neu.
Wenn ich einen Ausgabenbericht der gesetzlichen KK lese, befinde ich mich dann schon auf dem akademischem Niveau eines Selbststudiums?
Was soll ich dazu sagen?
Wenn ich es lese, verstehe ich es. Auch vor meinem akademischen Studium habe ich diese Berichte gelesen, regelmäßig und verstanden, sonst könnte ich über Ausgabenmenge, Heilmittelfallzahlen etc. hier nichts schreiben. :((
Zudem habe ich A.Kramer einmal genau erklärt, wie die berechnung stattfindet. Also warum die dauernden Wiederholungen? Einmal muss es ja verstanden werden, wenn man über Kennzahlen spricht.
Zu deinem vorigen Beitrag kann ich auch nichts hinzufügen. Versuch es besser zu machen, aber ich wiederhole mich.
stefan 302
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ali schrieb:
WITZIG ! welche Kassen in welchem BL ?! Kriegen die Patis noch mehr (rechtswidrig) gesponsert ?
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physiox100 schrieb:
Es bringt aber wenig wenn die Physios diese Zahlen zu deuten wissen, aber der Öffentlichkeit ein anderes Bild suggeriert wurde. Da heißt es dann eher "Ich hab gelesen ihr bekommt 7% mehr, euch muss ja gut gehen." So schnell verliert man die Unterstützung der öffentlichen Meinung für die eigene Agenda.
Mit 7% mehr (mehr Vergütung und Anzahl der Rezepte) geht es uns besser, nicht gut, oder hab ich einen Denkfehler?
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Tempelritter schrieb:
welcher Normalbürger nimmt die HIS Daten wahr und wo erscheinen diese in der Öffentlichkeit?
Mit 7% mehr (mehr Vergütung und Anzahl der Rezepte) geht es uns besser, nicht gut, oder hab ich einen Denkfehler?
Besser wäre 7% mehr bei gleichbleibender oder noch besser weniger Arbeit.
Letztendlich haben weniger Therapeuten mehr gearbeitet bei fast gleichbleibender schlechter Vergütung.
Eigentlich muß man die Grundlohnsummensteigerung der Ausgaben Gegenrechnen also abziehen um eine wirkliche Mehrausgaben Stiegerung
durch mehr Verordung zu bekommen. Dazu müßte man den GKV His aber auseinderbauen, dazu habe ich keine Zeit und keine Lust, weil es sich durch versuchte Vergangenheitsbewätigugn nichts ändert.
Mag
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nafets schrieb:
Sowohl als auch, 7% mehr gearbeitet bei gleich bleibender schlechter Vergütung. Steigert somit auch die Gesamtausgaben.
Besser wäre 7% mehr bei gleichbleibender oder noch besser weniger Arbeit.
Letztendlich haben weniger Therapeuten mehr gearbeitet bei fast gleichbleibender schlechter Vergütung.
Eigentlich muß man die Grundlohnsummensteigerung der Ausgaben Gegenrechnen also abziehen um eine wirkliche Mehrausgaben Stiegerung
durch mehr Verordung zu bekommen. Dazu müßte man den GKV His aber auseinderbauen, dazu habe ich keine Zeit und keine Lust, weil es sich durch versuchte Vergangenheitsbewätigugn nichts ändert.
Mag
Das stimmt so nicht. Wer die Zulassungszahlen der PI und Angestellten seit 5 Jahren beobachtet, wird feststellen, alles im Anstieg, überprportional.
Deshalb kommen die 7% z.B. nicht bei jedem an. Da es aber keine Zulassungsbeschränkung wie bei den Ärzten gibt......und diese ihren Punktwert auch spüren wenn aufgebessert......sind wir der Mengenausweitung der niedergelassenen und angestellten ausgesetzt.
Jetzt kann die nächste Diskussion erfolgen, ....ja wir brauchen auch mehr PT......werden die Bundesländer ins Verhältnis gesetzt und siehe da, selbst im Land sind gewaltige Unterschiede bei den HM-Verordnungen. Jetzt könnte man meinen, dass in diesen BL es mehr Kranke gibt, da weniger HM verordnet wurden....was so aber nicht zutrifft. Jedenfalls wurde das nicht explizit auf HM statistisch ausgewertet.
KK haben Budget´s für HM z.B. Dise müssen in einem Haushaltsplan fixiert werden. Diese einfach zu ändern ohne Begründung, wird nicht funktionieren. Wäre eine Begründung, die PT bekommen zu wenig? Welche KK würde aus Sympathie oder Empathie sagen, ok, ihr leistet deutlich mehr, ihr bekommt jetzt mal 10%.... Dann kommen sofort die Ärzte, Hilfspersonal, Krankenhäuser, Pharmazie, etc.pp
Also es muss klare Begründungen geben, die auch die Politik überzeugen und, es muss bezahlbar bleiben.
Man kann sehen, vom einfachen, ins hunderste, ins tausende...
Wir brauchen, wenn alle an den 7% profitieren wollen, eine Niederlassungsregelung. Wollt ihr das?
Dann müsst ihr eure Abrechnungszahlen an eine Stelle melden, die dann die Auswertung jeder einzelnen Praxis macht, um Voluminas feststellen zu können und auch dies zu veröffentlichen, was jeder einzelne tatsächlich von den 7% bekommt. Wollt ihr das?
Jedenfalls ist doch bitte klar, die 7% werden ins HM-System der einzelnen KK eingespeist. Das muss natürlich dann auch verteilt werden. Einzig die strukturelle Beachtung einzelner HM können dazu dienen, den Sockelbetrag des einzelnen HM für die nächste Preisvereinbarung so anzuheben, dass im Verhältnis zu zuvor das am meissten verordnete -und somit das Ausgabenbudget besonders belastet- HM dann doch noch Bedeutung findet.
Um es noch deutlicher zu machen:
Wenn 5 Mio mal das HM KG verordenet wurde, es dann 7% Zuschlag bekommt, dann wird sich das weniger deutlich darstellen auf die einzelne KG-Abechnung.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Letztendlich haben weniger Therapeuten mehr gearbeitet bei fast gleichbleibender schlechter Vergütung. "
Das stimmt so nicht. Wer die Zulassungszahlen der PI und Angestellten seit 5 Jahren beobachtet, wird feststellen, alles im Anstieg, überprportional.
Deshalb kommen die 7% z.B. nicht bei jedem an. Da es aber keine Zulassungsbeschränkung wie bei den Ärzten gibt......und diese ihren Punktwert auch spüren wenn aufgebessert......sind wir der Mengenausweitung der niedergelassenen und angestellten ausgesetzt.
Jetzt kann die nächste Diskussion erfolgen, ....ja wir brauchen auch mehr PT......werden die Bundesländer ins Verhältnis gesetzt und siehe da, selbst im Land sind gewaltige Unterschiede bei den HM-Verordnungen. Jetzt könnte man meinen, dass in diesen BL es mehr Kranke gibt, da weniger HM verordnet wurden....was so aber nicht zutrifft. Jedenfalls wurde das nicht explizit auf HM statistisch ausgewertet.
KK haben Budget´s für HM z.B. Dise müssen in einem Haushaltsplan fixiert werden. Diese einfach zu ändern ohne Begründung, wird nicht funktionieren. Wäre eine Begründung, die PT bekommen zu wenig? Welche KK würde aus Sympathie oder Empathie sagen, ok, ihr leistet deutlich mehr, ihr bekommt jetzt mal 10%.... Dann kommen sofort die Ärzte, Hilfspersonal, Krankenhäuser, Pharmazie, etc.pp
Also es muss klare Begründungen geben, die auch die Politik überzeugen und, es muss bezahlbar bleiben.
Man kann sehen, vom einfachen, ins hunderste, ins tausende...
Wir brauchen, wenn alle an den 7% profitieren wollen, eine Niederlassungsregelung. Wollt ihr das?
Dann müsst ihr eure Abrechnungszahlen an eine Stelle melden, die dann die Auswertung jeder einzelnen Praxis macht, um Voluminas feststellen zu können und auch dies zu veröffentlichen, was jeder einzelne tatsächlich von den 7% bekommt. Wollt ihr das?
Jedenfalls ist doch bitte klar, die 7% werden ins HM-System der einzelnen KK eingespeist. Das muss natürlich dann auch verteilt werden. Einzig die strukturelle Beachtung einzelner HM können dazu dienen, den Sockelbetrag des einzelnen HM für die nächste Preisvereinbarung so anzuheben, dass im Verhältnis zu zuvor das am meissten verordnete -und somit das Ausgabenbudget besonders belastet- HM dann doch noch Bedeutung findet.
Um es noch deutlicher zu machen:
Wenn 5 Mio mal das HM KG verordenet wurde, es dann 7% Zuschlag bekommt, dann wird sich das weniger deutlich darstellen auf die einzelne KG-Abechnung.
stefan 302
Stefan 302 entpuppt sich immer mehr als "Kassenversteher".
Da er aber nicht vereinslastig ist, wundert es doch, dass er auch noch "Vereinsversteher" ist.
Allmählich irritiert mich auch, dass er ständig versucht, unsere Ideen einzusammeln. Wozu braucht er diese?
Wo sollten unsere Verbesserungsvorschläge wirksam werden?
Solange die Vereine im Wettstreit liegen, wer Kassendarling sein und als erster die Kassendiktate unterschreiben darf.
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mocca schrieb:
hallo,
Stefan 302 entpuppt sich immer mehr als "Kassenversteher".
Da er aber nicht vereinslastig ist, wundert es doch, dass er auch noch "Vereinsversteher" ist.
Allmählich irritiert mich auch, dass er ständig versucht, unsere Ideen einzusammeln. Wozu braucht er diese?
Wo sollten unsere Verbesserungsvorschläge wirksam werden?
Solange die Vereine im Wettstreit liegen, wer Kassendarling sein und als erster die Kassendiktate unterschreiben darf.
Wenn man ein System verändern möchte, muss man verstehen mit wem man es zu tun hat.
Scheinbar sind Foren dafür geeignet, seine freie Zeit damit zu füllen, am Laptop Meinungen über Halbwissen kund zu tun.
Jedenfalls kenne ich nur einen im Forum (mich nicht einbezogen), der sich richtig einsetzt, seinen Hintern bewegt und etwas bewirkt.
Er schreibt wöchentlich, allerdings keine solchen Aussagen, wie diese deine z.B. ;-)
Ich muss mich jedenfalls für nichts verteidigen, da ich hier für meine persönliche Meinung einstehe. Jeder kann es halten wie er möchte.
Wegfall der GLS? Schnee von gestern
Blankoverordnung? Hab ich mal was gehört davon.
Konstruktives miteinander? Wozu, Einzelkämpferausbildung Bundeswehr.
5-8 % Steigerungen ohne selbst Mitglied zu sein oder am Verhandlungstisch zu sitzen? Selbstverständlich.
Mit dieser Selbstverständlichkeit sage ich meine Meinung dazu
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Leute Leute...
Wenn man ein System verändern möchte, muss man verstehen mit wem man es zu tun hat.
Scheinbar sind Foren dafür geeignet, seine freie Zeit damit zu füllen, am Laptop Meinungen über Halbwissen kund zu tun.
Jedenfalls kenne ich nur einen im Forum (mich nicht einbezogen), der sich richtig einsetzt, seinen Hintern bewegt und etwas bewirkt.
Er schreibt wöchentlich, allerdings keine solchen Aussagen, wie diese deine z.B. ;-)
Ich muss mich jedenfalls für nichts verteidigen, da ich hier für meine persönliche Meinung einstehe. Jeder kann es halten wie er möchte.
Wegfall der GLS? Schnee von gestern
Blankoverordnung? Hab ich mal was gehört davon.
Konstruktives miteinander? Wozu, Einzelkämpferausbildung Bundeswehr.
5-8 % Steigerungen ohne selbst Mitglied zu sein oder am Verhandlungstisch zu sitzen? Selbstverständlich.
Mit dieser Selbstverständlichkeit sage ich meine Meinung dazu
stefan 302
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tom1350 schrieb:
Interessant wäre auch zu erfahren, wie diese 7% mehr Behandlungen geleistet wurden. Mehr Therapeuten, Überstunden oder verkürzte Behandlungszeiten pro Einheit?
Interessant wäre auch zu erfahren, wie diese 7% mehr Behandlungen geleistet wurden.
Durch Therapeuten, die pro Woche im Schnitt 65 Stunden am Patienten arbeiten.....
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 19.5.16 12:32:
Interessant wäre auch zu erfahren, wie diese 7% mehr Behandlungen geleistet wurden.
Durch Therapeuten, die pro Woche im Schnitt 65 Stunden am Patienten arbeiten.....
Wenn bei weniger vorhandenen Leistungserbringern in der Vergangenheit weniger Leistungen abgegeben werden konnten, lässt das eigentlich nur darauf schliessen, daß schon in der Vergangenheit eine Unterversorgung bestand. Wenn jetzt der Mangel ausgeglichen wird, darf der einzelne Leistungserbringer doch nicht dafür bestraft werden, indem die Krankenkassen ihre Versäumnisse der Vergangenheit auf dem Rücken und zum Schaden der Leistungserbringer aussitzen!
Die Krankenkassen haben laut SGB dafür zu sorgen, daß ihre Versicherten in den Genuß der notwendigen Heilmittel kommen.
Wenn der Bedarf aus o.g. Gründen steigt, dann müssen sie auch mehr Mittel einstellen. Das hat erst mal nix mit der Vergütung der einzelnen Leistung zu tun!
Ausgleichspotential an anderer Stelle gibt es zur Genüge, man betrachte mal die Kennzahlen der Arzneimittelausgaben, oder aktuell die Schäden durch Abrechnungsbetrug der Apotheken!
Dieses ganze Gesülze von wegen Budget etc. ist eigenes Geschäftsgebaren der GKVen und hat eigentlich keinerlei Grundlage im SGB!
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Alfred Kramer schrieb:
Diese Mengenausweitung ist weniger dem Anstieg der Leistungserbringer geschuldet als dem gestiegenen Bedarf aufgrund der demographischen Entwicklung, denn eine gestiegene Zahl an Leistungserbringern bewirkt nicht automatisch eine höhere Anzahl von Behandlungen. Krankenkassen habe das zwar schon vor Jahren mal behauptet mit dem schönen Begriff der "angebotsorientierten Bedarfsweckung"
Wenn bei weniger vorhandenen Leistungserbringern in der Vergangenheit weniger Leistungen abgegeben werden konnten, lässt das eigentlich nur darauf schliessen, daß schon in der Vergangenheit eine Unterversorgung bestand. Wenn jetzt der Mangel ausgeglichen wird, darf der einzelne Leistungserbringer doch nicht dafür bestraft werden, indem die Krankenkassen ihre Versäumnisse der Vergangenheit auf dem Rücken und zum Schaden der Leistungserbringer aussitzen!
Die Krankenkassen haben laut SGB dafür zu sorgen, daß ihre Versicherten in den Genuß der notwendigen Heilmittel kommen.
Wenn der Bedarf aus o.g. Gründen steigt, dann müssen sie auch mehr Mittel einstellen. Das hat erst mal nix mit der Vergütung der einzelnen Leistung zu tun!
Ausgleichspotential an anderer Stelle gibt es zur Genüge, man betrachte mal die Kennzahlen der Arzneimittelausgaben, oder aktuell die Schäden durch Abrechnungsbetrug der Apotheken!
Dieses ganze Gesülze von wegen Budget etc. ist eigenes Geschäftsgebaren der GKVen und hat eigentlich keinerlei Grundlage im SGB!
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
es ist ein Unterschied, ob eine prozentuale Steigerung die Geldausgaben von KK oder die Wertschätzung einer Dienstleistung zum Ausdruck bringt.
Nebelkerzen oder Geschwurbel von KK und ihren Dienern ( hier willfährige Vereine von "Kassenknechten", die meist vorauseilend Verträge schließen, damit sie das nächste Mal wieder dabei sein dürfen) helfen der Therapeutengemeinschaft herzlich wenig, wenn die eigentliche berufliche Dienstleistung, trotz zeitoptimierter Erbringung und wegen ständig zunehmenden Nebenpflichten, nur noch unter starker wirtschaftlicher Unterdrückung und zu erwartender Altersarmut erbracht werden kann.
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