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In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
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Seitdem erfreut sich dieser sektorale Heilpraktiker unter den Vertretern unserer Zunft einer wachsenden Beliebtheit.
'Was der Physiotherapie billig, kann der Osteopathie nur recht und teuer sein!' dachte sich wahrscheinlich ein Physiotherapeut, der bereits einen Bachelor "Manuelle Medizin und Osteopathie" erworben hatte. Er klagte vor dem Verwaltungsgericht Aachen - in Anlehnung an die damalige Argumentation beim Erstreiten des Heilpraktikers für Physiotherapie - auf die Erteilung einer beschränkten Heilpraktikererlaubnis für das Gebiet der Osteopathie.
Diese Klage wurde von den Richtern abgelehnt.
Wie das Gericht in seinem Urteil vom 3. März diesen Jahres (AZ 5 K 1114/14) ausführt, sei für die Ablehnung unter anderem ausschlaggebend, dass es sich bei der Osteopathie (im Gegensatz zur Physiotherapie) um ein "nicht hinreichend ausdifferenziertes und abgrenzbares" Gebiet handele. Es fehle an "verbindlichen staatlichen Ausbildungs- und Tätigkeitsbestimmungen". Ferner ist das Gericht der Meinung, dass für die eigenverantwortliche Ausübung der Osteopathie der "große Heilpraktiker" erforderlich sei.
Ein Umstand den die beiden größten Berufsverbände der Osteopathen nicht länger hinnehmen wollen. Führt er doch dazu, dass sich ein Osteopath "Heilpraktiker" nennen muss und die Bezeichnung "Osteopath" nach dem Heilmittelwerbegesetz unzulässig ist. Unzulässig deshalb, weil die Bezeichnung irreführend ist, da es diesen Beruf rechtlich gesehen gar nicht gibt. Sie fordern daher vom Gesetzgeber ein Berufsgesetz für Osteopathen, welches dann bundesweit verbindlich wäre.
Welche Aussicht auf Erfolg diese Forderung haben wird, bleibt abzuwarten. Zumindest konnten sie ihr Anliegen bei einer Expertenanhörung Mitte des Monats vor Mitgliedern der AG Gesundheit der Fraktionen der CDU/CSU und SPD im Bundestag zu Gehör bringen.
Das Urteil selbst finden Sie in unserer Infothek in der Rubrik Urteile unter dem Schlagwort Heilpraktiker konkret hier.
Friedrich Merz / physio.de
OsteopathieUrteilSektoraler Heilpraktiker
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Na endlich mal klare Worte!
stefan 302
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igloh schrieb:
alt bekannt
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paul849 schrieb:
jep
(und nein, das ändert nichts an der Tatsache das 1300 Stunden Aus-/Fort-/Weiterbildung auch bei Streckung über 5 Jahre eben nur 162,5 Arbeitstage, also nichtmal ein halbes Jahr Ausbildung sind...)
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Papa Alpaka schrieb:
...und wann, wann endlich, akzeptiert die geneigte Schreiberschaft des es den Beruf des "Osteopathen" gibt weil es Menschen gibt die einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen und sich dabei "Osteopath" nennen? Ich denke dabei gerne an meine Nachbarn, ihres Zeichens Großflächendesigner respektive Backsteinverbindungstechniker...
(und nein, das ändert nichts an der Tatsache das 1300 Stunden Aus-/Fort-/Weiterbildung auch bei Streckung über 5 Jahre eben nur 162,5 Arbeitstage, also nichtmal ein halbes Jahr Ausbildung sind...)
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Füsi schrieb:
Nachdem sich x Berufsverbände der Osteopathie um y Ausformulierungen eines "Berufs(???)gesetzes" für die Osteopathie abmühen, sehe ich wenig bis gar keine Chancen, dass sich dieses Problem lösen lässt.
Woher hast Du denn diese Meldung? Bin nämlich gerade am Lernen für den großen HP - den HP(Physiotherapie) habe ich schon - und darf trotz der Zertifikate Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Bobath für Kinder und Erwachsenen sowie Osteopathin keine Osteopathie aufführen. Würde mich sehr interessieren wenn es jetzt auf einmal anders lautende Richtlinien geben würde. Danke für weitere Infos.
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die neue schrieb:
es heißt in den News "kommt NICHT" !
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canna41 schrieb:
Hallo die neue. Danke für die Info. Was ein fehlendes Wort in der Überschrift so alles ausmachen kann.
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die neue schrieb:
ein Blick links in die News lohnt sich manchmal :)´
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canna41 schrieb:
Hallo Stefan 302.
Woher hast Du denn diese Meldung? Bin nämlich gerade am Lernen für den großen HP - den HP(Physiotherapie) habe ich schon - und darf trotz der Zertifikate Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Bobath für Kinder und Erwachsenen sowie Osteopathin keine Osteopathie aufführen. Würde mich sehr interessieren wenn es jetzt auf einmal anders lautende Richtlinien geben würde. Danke für weitere Infos.
dieses Urteil ist ein schmerzhafter Querschuss für die fortbildungsfreudigen Physiotherapeuten. Ebenso ist es so dass zahlreiche osteopathische
Fortbildungen, z.B. cranio-sacrale Osteopathie, angeboten werden obwohl Physios (ohne HP) diese Therapieform weder bewerben noch ausführen dürfen. Fahrlässig in diesem Zusammenhang ist dass die Akademieen darauf mit keinem Wort hinweisen, von einer rechtlichen Verpflichtung hierzu ist keine Rede.
Allein wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter! Allerdings sollte jedem/er Kollegen/in bewußt sein daß er oder sie sich bei entsprechenden Aktivitäten in einer rechtlichen Grau- bzw. Verbotszone bewegen.
Ich kann ambitionierten Physios raten sich das sehr genau zu überlegen z.Z. in eine komplette Osteopathieausbildung zu investieren.
Keine halbe Sachen, weshalb nicht gleich in das Original bevorzugen, und ein Medizinstudium sowie den Dr.-Titel machen?
Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin.
:_|
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Guten Tag Kollegium,
dieses Urteil ist ein schmerzhafter Querschuss für die fortbildungsfreudigen Physiotherapeuten. Ebenso ist es so dass zahlreiche osteopathische
Fortbildungen, z.B. cranio-sacrale Osteopathie, angeboten werden obwohl Physios (ohne HP) diese Therapieform weder bewerben noch ausführen dürfen. Fahrlässig in diesem Zusammenhang ist dass die Akademieen darauf mit keinem Wort hinweisen, von einer rechtlichen Verpflichtung hierzu ist keine Rede.
Allein wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter! Allerdings sollte jedem/er Kollegen/in bewußt sein daß er oder sie sich bei entsprechenden Aktivitäten in einer rechtlichen Grau- bzw. Verbotszone bewegen.
Ich kann ambitionierten Physios raten sich das sehr genau zu überlegen z.Z. in eine komplette Osteopathieausbildung zu investieren.
Keine halbe Sachen, weshalb nicht gleich in das Original bevorzugen, und ein Medizinstudium sowie den Dr.-Titel machen?
Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin.
:_|
"Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin."
Du scheinst hier etwas durcheinander zu bringen.
Osteopathie war und ist kein Bestandteil einer PT-Ausbildung und wird es auch nicht.
Ein HP (Voll) muss jediglich nachweisen, dass er keine Gefahr für die Volksgesundheit ist. Was er fachlich kann, interessiert niemand. Was aber hat das mit den Berufsverbänden (Plural) der PT zu tun?
Hier ist der Gesetzgeber gefragt zu nivellieren was ein HP kann und darf, dazu müsste das HP-gesetz geändert werden. Auch keine Aufgabe der PT-Verbände.
Ein PT weiß (Berufskunde) was er anwenden darf. Ich nehme an, alle haben diese Ausbildungsinhalte hinter sich. Fobi-Institute können das anbieten, was sie dürfen. PT dürfen sich fortbilden, deren Anwendungen sind rechtlich geregelt und wenn eine Anrechnung der Punkte erforderlich ist, regelt das das SGB V klar und deutlich.
Jetzt so zu tun das alle PT "zu dumm" wären, das zu wissen, unterstelle ich deiner Aussage.
Fakt ist, viele PT wollen auf den Zug der Selbstzahler (und dem Hype Osteo) aufspringen, möglichst mit dem geringsten Widerstand, in jeder Hinsicht.
Das entbindet aber keinen sich ZUVOR zu informieren, was er später anbieten kann und darf!
Dass viele Fobianbieter in der Ausschreibung nicht gleich informieren stimme ich dir zu und das ist auch meiner Ansicht nach falsch. Nur alle sind nicht über einen Kamm zu scheren, es gibt sehr wohl Anbieter, die entweder dies nicht anbieten oder darauf hinweisen.
Es entbindet aber nicht jeden PT sich zuvor selbst der aktuellen Gesetzgebung kundig zu machen, oder seinen Berufsverband VORHER zu befragen, die dann eine rechtlich sicher Auskunft geben müssen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Bububär schrieb am 30.4.16 14:09:
Guten Tag Kollegium,
dieses Urteil ist ein schmerzhafter Querschuss für die fortbildungsfreudigen Physiotherapeuten. Ebenso ist es so dass zahlreiche osteopathische
Fortbildungen, z.B. cranio-sacrale Osteopathie, angeboten werden obwohl Physios (ohne HP) diese Therapieform weder bewerben noch ausführen dürfen. Fahrlässig in diesem Zusammenhang ist dass die Akademieen darauf mit keinem Wort hinweisen, von einer rechtlichen Verpflichtung hierzu ist keine Rede.
Allein wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter! Allerdings sollte jedem/er Kollegen/in bewußt sein daß er oder sie sich bei entsprechenden Aktivitäten in einer rechtlichen Grau- bzw. Verbotszone bewegen.
Ich kann ambitionierten Physios raten sich das sehr genau zu überlegen z.Z. in eine komplette Osteopathieausbildung zu investieren.
Keine halbe Sachen, weshalb nicht gleich in das Original bevorzugen, und ein Medizinstudium sowie den Dr.-Titel machen?
Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin.
:_|
"Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin."
Du scheinst hier etwas durcheinander zu bringen.
Osteopathie war und ist kein Bestandteil einer PT-Ausbildung und wird es auch nicht.
Ein HP (Voll) muss jediglich nachweisen, dass er keine Gefahr für die Volksgesundheit ist. Was er fachlich kann, interessiert niemand. Was aber hat das mit den Berufsverbänden (Plural) der PT zu tun?
Hier ist der Gesetzgeber gefragt zu nivellieren was ein HP kann und darf, dazu müsste das HP-gesetz geändert werden. Auch keine Aufgabe der PT-Verbände.
Ein PT weiß (Berufskunde) was er anwenden darf. Ich nehme an, alle haben diese Ausbildungsinhalte hinter sich. Fobi-Institute können das anbieten, was sie dürfen. PT dürfen sich fortbilden, deren Anwendungen sind rechtlich geregelt und wenn eine Anrechnung der Punkte erforderlich ist, regelt das das SGB V klar und deutlich.
Jetzt so zu tun das alle PT "zu dumm" wären, das zu wissen, unterstelle ich deiner Aussage.
Fakt ist, viele PT wollen auf den Zug der Selbstzahler (und dem Hype Osteo) aufspringen, möglichst mit dem geringsten Widerstand, in jeder Hinsicht.
Das entbindet aber keinen sich ZUVOR zu informieren, was er später anbieten kann und darf!
Dass viele Fobianbieter in der Ausschreibung nicht gleich informieren stimme ich dir zu und das ist auch meiner Ansicht nach falsch. Nur alle sind nicht über einen Kamm zu scheren, es gibt sehr wohl Anbieter, die entweder dies nicht anbieten oder darauf hinweisen.
Es entbindet aber nicht jeden PT sich zuvor selbst der aktuellen Gesetzgebung kundig zu machen, oder seinen Berufsverband VORHER zu befragen, die dann eine rechtlich sicher Auskunft geben müssen.
stefan 302
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paul849 schrieb:
Ich verstehe echt nicht warum hier immer ueber Heilpraktiker doskutiert wird. Das ist ein Physio Forum.
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mbone schrieb:
Da derHP für viele für manches von dem was sie praktizieren möchten nötig ist, ist es durchaus angebracht hier darüber zu reden.
Auch die bestehenden Rahmenverträge.
Zudem setzt eine ausführende HP-Erlaubnis mit Anwendung der Therapien in einer PT-Praxis ganz andere Voraussetzungen.
HP Leistungen -rein diese betrachtet- sind nicht Bestandteil einer Zulassung im PT Bereich.
Wenn also ein PT HP Leistungen anbieten möchte, muss er eben dafür Sorge tragen, dass seine RV davon nicht tangiert werden.
Warum sollte das Aufgabe eines Berufsverbandes für PT sein?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Dann sind aber grundsätzliche Dinge in einer PT-Praxis zu überlegen.
Auch die bestehenden Rahmenverträge.
Zudem setzt eine ausführende HP-Erlaubnis mit Anwendung der Therapien in einer PT-Praxis ganz andere Voraussetzungen.
HP Leistungen -rein diese betrachtet- sind nicht Bestandteil einer Zulassung im PT Bereich.
Wenn also ein PT HP Leistungen anbieten möchte, muss er eben dafür Sorge tragen, dass seine RV davon nicht tangiert werden.
Warum sollte das Aufgabe eines Berufsverbandes für PT sein?
stefan 302
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mbone schrieb:
Mein Beitrag bezog sich darauf ob das Thema HP hier in diesem Forum diskutiert werden sollte oder nicht.
Deiner argumentationsweise entnehme ich, dass Du direkt oder indirekt etwas mit einem Verband zu tun hast. Wahrscheinlich unterrichtest Du.
Osteopathie ist ebenso kein Ausbildunginhalt von Ärzten oder HP, dennoch darf es von diesen als Therapie angeboten werden.
Was hat das mit den Verbänden zu tun?
Ich habe z.B. beim VPT cranio- sacrale Therapie als Fobi besucht. Einen Hinweis auf den rechtlichen Rahmen dieser osteopathischen Methode gab es überhaupt nicht. Ich finde das wäre bereits in der Ausschreibung des Kurses angebracht. Ja, ja, in den Gesetzen ist alles klar geregelt man muss sich nur informieren. Information ist eine sehr wichtige Aufgabe von Verbänden.
Oh ja, Aufgaben von Berufsverbänden sind u. a. die Erweiterung von rechtlichen Kompetenzen der Berufsgruppe der Physiotherapeuten.
Ansonsten wäre es nicht erforderlich den "Sektoralen Heilpraktiker" Pt zu machen, und dafür noch einmal kräftig Gebühren an das Gesundheitsamt
abzuführen, damit man als Pt im "privaten Rahmen" etwas selbständiger arbeiten darf.
Eine Osteopathieausbildung dauert etwa 5 Jahre, es wird auch gerne von einem Studium gesprochen. In Wahrheit ist es keine Erweiterung rechtlicher Kompetenzen wie Ausübung der Heilkunde, oder Erstkonsultationsrecht, sondern nur eine intensive Fortbildung u.a. für Physios.
:-) LG
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Bububär schrieb:
Hallo stefan...,
Deiner argumentationsweise entnehme ich, dass Du direkt oder indirekt etwas mit einem Verband zu tun hast. Wahrscheinlich unterrichtest Du.
Osteopathie ist ebenso kein Ausbildunginhalt von Ärzten oder HP, dennoch darf es von diesen als Therapie angeboten werden.
Was hat das mit den Verbänden zu tun?
Ich habe z.B. beim VPT cranio- sacrale Therapie als Fobi besucht. Einen Hinweis auf den rechtlichen Rahmen dieser osteopathischen Methode gab es überhaupt nicht. Ich finde das wäre bereits in der Ausschreibung des Kurses angebracht. Ja, ja, in den Gesetzen ist alles klar geregelt man muss sich nur informieren. Information ist eine sehr wichtige Aufgabe von Verbänden.
Oh ja, Aufgaben von Berufsverbänden sind u. a. die Erweiterung von rechtlichen Kompetenzen der Berufsgruppe der Physiotherapeuten.
Ansonsten wäre es nicht erforderlich den "Sektoralen Heilpraktiker" Pt zu machen, und dafür noch einmal kräftig Gebühren an das Gesundheitsamt
abzuführen, damit man als Pt im "privaten Rahmen" etwas selbständiger arbeiten darf.
Eine Osteopathieausbildung dauert etwa 5 Jahre, es wird auch gerne von einem Studium gesprochen. In Wahrheit ist es keine Erweiterung rechtlicher Kompetenzen wie Ausübung der Heilkunde, oder Erstkonsultationsrecht, sondern nur eine intensive Fortbildung u.a. für Physios.
:-) LG
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Bububär schrieb:
Guten Tag Kollegium,
dieses Urteil ist ein schmerzhafter Querschuss für die fortbildungsfreudigen Physiotherapeuten. Ebenso ist es so dass zahlreiche osteopathische
Fortbildungen, z.B. cranio-sacrale Osteopathie, angeboten werden obwohl Physios (ohne HP) diese Therapieform weder bewerben noch ausführen dürfen. Fahrlässig in diesem Zusammenhang ist dass die Akademieen darauf mit keinem Wort hinweisen, von einer rechtlichen Verpflichtung hierzu ist keine Rede.
Allein wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter! Allerdings sollte jedem/er Kollegen/in bewußt sein daß er oder sie sich bei entsprechenden Aktivitäten in einer rechtlichen Grau- bzw. Verbotszone bewegen.
Ich kann ambitionierten Physios raten sich das sehr genau zu überlegen z.Z. in eine komplette Osteopathieausbildung zu investieren.
Keine halbe Sachen, weshalb nicht gleich in das Original bevorzugen, und ein Medizinstudium sowie den Dr.-Titel machen?
Das die Heilpraktiker von den rechtlichen Kompetenzen betrachtet besser gestellt sind als Physiotherapeuten ist unlustig und deutet auf wirkungslose,
schwache Berufsverbände hin.
:_|
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