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Wer sich schont, stirbt früher
Sport und Bewegung helfen bei chronischen Lungenerkrankungen.
04.03.2016 • 3 Kommentare

Menschen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) können den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bewegung und Sport günstig beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, deren Autor Dr. Benjamin Waschki auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) den Forschungspreis für klinische Forschung erhält. Die DGP rät Lungenpatienten aufgrund dieser Ergebnisse, bereits im frühen Krankheitsstadium regelmäßig aktiv zu sein.

Zwischen drei und fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer COPD. Etwa 90 Prozent von ihnen sind oder waren früher Raucher. "Oft wird die COPD als Raucherlunge verharmlost", sagt Privatdozent Henrik Watz, Leiter des Pneumologischen Forschungsinstituts an der Lungen-Klinik Grosshansdorf bei Hamburg. "Bei Symptomen wie lang anhaltendem Husten mit zähem Schleim und Atembeschwerden sollten Betroffene sofort den Arzt aufsuchen", rät der Experte. Diese könnten Anzeichen für eine chronische Entzündung der Atemwege sein und einen beginnenden Abbau der Lungenbläschen, ein so genanntes Lungenemphysem sein. Durch die resultierende Lungenüberblähung verliert das Atmungsorgan zunehmend seine Funktion.

Menschen mit COPD leiden daher unter zunehmender Luftnot - zunächst nur bei anstrengenden Tätigkeiten, später im Ruhezustand. "Die meisten Patienten neigen deshalb dazu, sich körperlich zu schonen", weiß Watz im Vorfeld des DGP-Kongresses. Das kann den Krankheitsverlauf jedoch dramatisch beschleunigen. Denn je weniger der Patient mit COPD sich körperlich im Alltag betätigt, desto schneller wird die Muskulatur abgebaut, was wiederum die körperliche Belastbarkeit reduziert. Das bestätigt Waschkis Langzeitstudie an 200 COPD-Patienten, deren Ergebnisse Experten auch auf dem DGP-Kongress diskutieren. Alle Teilnehmer trugen eine Woche lang ein Armband, das ihre körperliche Aktivität im häuslichen Alltag aufzeichnete. Nach zwei bis drei Jahren wurde die Messung wiederholt. Das Ergebnis: Je weniger sich die Patienten bewegten, desto schneller nahm die Leistungsfähigkeit der Patienten ab. "Aus dieser und anderen Untersuchungen wissen wir bereits, dass die Abnahme der körperlichen Aktivität ein wichtiger Faktor ist, der die Sterblichkeit und die Anzahl der Krankenhauseinweisungen erheblich beeinflusst. Die Patienten fühlen sich nicht nur schlechter - Bewegungsmangel führte auch zu häufigeren Krankenhausaufenthalten und vermehrten Todesfällen", ergänzt Lungenexperte Watz.

Die European Respiratory Society hat bereits vor zwei Jahren eine Stellungnahme veröffentlicht, die Menschen mit COPD auffordert, ihre Schonhaltung aufzugeben. "Die Patienten sind oft leistungsfähiger als sie denken", ist Watz überzeugt. Mehrere Langzeitstudien haben gezeigt, dass bereits geringe Mengen an körperlicher Aktivität die Sterblichkeit von Patienten mit chronischen Erkrankungen senken kann. Neben einer professionellen Raucherentwöhnung, sollte ein moderates Trainingsprogramm deshalb zur sofortigen Behandlung gehören. Die Patienten sollten so früh wie möglich beginnen, sich wieder mehr zu belasten "und dies bereits am besten im Frühstadium der COPD ", empfiehlt der Lungenexperte. "Möglicherweise reichen schon 15 bis 30 Minuten tägliches schnelleres Spazierengehen oder Nordic Walking aus, um den Krankheitsverlauf der Patienten positiv zu beeinflussen."

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Norbert Meyer
04.03.2016 08:21
Leider zeigen sich die Ärzte unwillig längerfristige Heilmittelverordnungen dafür auszustellen und diese Patienten- Gruppe zum SELBSTZAHLER umzustimmen ist mir bisher nicht gelungen !
SIE brauchten den Tritt in das Hinterteil mit gleichzeitiger Streicheleinheit gekoppelt!
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

:-|
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Leider zeigen sich die Ärzte unwillig längerfristige Heilmittelverordnungen dafür auszustellen und diese Patienten- Gruppe zum SELBSTZAHLER umzustimmen ist mir bisher nicht gelungen ! SIE brauchten den Tritt in das Hinterteil mit gleichzeitiger Streicheleinheit gekoppelt! Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :-|
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Norbert Meyer schrieb:

Leider zeigen sich die Ärzte unwillig längerfristige Heilmittelverordnungen dafür auszustellen und diese Patienten- Gruppe zum SELBSTZAHLER umzustimmen ist mir bisher nicht gelungen !
SIE brauchten den Tritt in das Hinterteil mit gleichzeitiger Streicheleinheit gekoppelt!
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

:-|

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RoFo
04.03.2016 12:09
Jeden Tag ein flotter Spaziergang und hin und wieder Treppe rauf und runter wäre ja schon mal ein guter Anfang. Da braucht es (noch) keinen Physio.
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Jeden Tag ein flotter Spaziergang und hin und wieder Treppe rauf und runter wäre ja schon mal ein guter Anfang. Da braucht es (noch) keinen Physio.
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RoFo schrieb:

Jeden Tag ein flotter Spaziergang und hin und wieder Treppe rauf und runter wäre ja schon mal ein guter Anfang. Da braucht es (noch) keinen Physio.

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guest
04.03.2016 15:19
Wohl war. Der Barmer Heilmittelreport stellt auch in seinen beiden Ausgaben von 2013 und 2015 eine Unterversorgung (mit Physiotherapie) von Menschen mit COPD fest. Dabei ist die Atem(physio)therapie eine der am besten wissenschaftlich belegten Therapieformen in unserer Branche. Dennoch ist in den medizinischen Leitlinien die medikamentöse Behandlung (immer noch) vorrangig.
Und Dank der Lobbyarbeit der Pharmabranche wird sich daran so schnell nichts ändern.
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Wohl war. Der Barmer Heilmittelreport stellt auch in seinen beiden Ausgaben von 2013 und 2015 eine Unterversorgung (mit Physiotherapie) von Menschen mit COPD fest. Dabei ist die Atem(physio)therapie eine der am besten wissenschaftlich belegten Therapieformen in unserer Branche. Dennoch ist in den medizinischen Leitlinien die medikamentöse Behandlung (immer noch) vorrangig. Und Dank der Lobbyarbeit der Pharmabranche wird sich daran so schnell nichts ändern.
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guest schrieb:

Wohl war. Der Barmer Heilmittelreport stellt auch in seinen beiden Ausgaben von 2013 und 2015 eine Unterversorgung (mit Physiotherapie) von Menschen mit COPD fest. Dabei ist die Atem(physio)therapie eine der am besten wissenschaftlich belegten Therapieformen in unserer Branche. Dennoch ist in den medizinischen Leitlinien die medikamentöse Behandlung (immer noch) vorrangig.
Und Dank der Lobbyarbeit der Pharmabranche wird sich daran so schnell nichts ändern.



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