Als moderne Ergo- und
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Physiotherapeuten, die ihre
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"Unter Berücksichtigung von Majid Kardehs Erkenntnissen können künftig vorbeugende Maßnahmen bei der Entwicklung von Schuhen getroffen werden, die dem Risiko einer Achillessehnenruptur entgegenwirken", ist Betreuer Professor Gerhard Silber von der Arbeit seines Doktoranden überzeugt, "das Potenzial des genutzten Verfahrens liegt in der Entwicklung und Optimierung von Schuhen am Computer, die sowohl im Komfort als auch im Schutz besonders gefährdeter Muskeln und Sehnen verbessert werden können". Die Arbeit wurde in enger Kooperation mit Professor Thomas J. Vogl vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main verfasst. Die radiologischen Aufgaben beinhalteten besonders die Entwicklung und Analyse spezifischer Magnetresonanztomographie (MRT)-Sequenzen zur Bildgebung.
Kardeh entwickelte innerhalb dieses Schwerpunktes eine Methode, welche die Interaktion von Fuß, Schuh und Untergrund simuliert. Gleichzeitig zeigt sie die Belastungen der jeweiligen Weichgewebe im Fuß auf. Mit Hilfe dieser Methode untersuchte der Doktorand die besonderen Anforderungen an die Achillessehne bei verschiedenen Fußstellungen. Dabei wurden mitunter unterschiedliche Konstellationen der drei Parameter Fuß, Schuh und Untergrund überprüft. Das virtuelle Verfahren ermöglicht die genaue Darstellung der inneren Belastung der Achillessehne in verschiedenen Szenarien. Die Beine von Versuchsteilnehmern wurden mittels des MRT-Verfahrens digitalisiert und die mechanischen Eigenschaften des Weichgewebes durch Versuche, die das hyperelastische Verhalten von Materialien ermitteln, identifiziert. In Kombination mit Laufanalysen konnten mittels eines Mehrkörpersystems, das die Berechnung der Bewegung verschiedener Körper in einem System ermöglicht, die erforderlichen Muskelkräfte für das virtuelle Modell ermittelt werden.
Kardeh kommt zu dem Ergebnis, dass die größte Spannung und Dehnung der Achillessehne beim Laufen in neutraler Fußhaltung im Bereich der Sehnentaille besteht. Diese Stelle wird auch als "kritische Stelle" bezeichnet, da 80 Prozent aller Risse in diesem Bereich auftreten. Bei einer ungleichmäßigen, asymmetrischen Belastung der Achillessehne ist je nach Art der Asymmetrie der innere (Eversion) oder der äußere (Inversion) Teil der Sehne stärker gefährdet. Bei einer Inversion ist das Risiko für eine Ruptur insgesamt höher als bei einer Eversion.
NUR / physio.de
AchillessehneStudie
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Bernd G. schrieb:
Ebbe und Flut mit der Analyse des Meerwassers erklärt.
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Bernie schrieb:
:OO)
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michael933 schrieb:
Das Posting sagt mehr aus, als manche Studie.
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Fallada schrieb:
werden nichtssagende beiträge hier nicht gelöscht?
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