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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
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täglich neuem Input
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• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
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Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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"Krafttraining wirkt auf das größte Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers", betonte Freiwald. Dies sei angesichts der zunehmenden Häufigkeit des metabolischen Syndroms unter Kindern und Jugendlichen günstig. Bisher wurde befürchtet, dass regelmäßiges Gewichtheben ungünstige Auswirkungen auf Knorpel, Knochen und Wachstumsfugen von jungen Menschen hat. Diese Bedenken haben sich jedoch in Studien nicht bestätigt. Kritikwürdig sei allenfalls unbeaufsichtigtes oder unqualifiziertes Krafttraining in manchen Fitnesscentern, warnte Freiwald. "Korrekt geplantes und durchgeführtes Krafttraining bewirkt jedoch keine zu hohe Belastung des Bewegungsapparates", betonte der Sportwissenschaftler. Vielmehr seien die biomechanischen Belastungen richtig ausgeführten Krafttrainings vergleichsweise gering. Nach Freiwalds Angaben wirkt bei Übungen in der sogenannten Beinpresse, die am Trainingsgerät mit 80 Prozent des eigenen Körpergewichts belegt ist, bei langsamer und gleichmäßiger Bewegung lediglich das 1,5-fache des eigenen Körpergewichts auf Skelett und Muskeln.
Bereits aus den 1980er- und 1990er-Jahren stammen Daten, wonach das Verletzungsrisiko des Krafttrainings bei jungen Erwachsenen bei 0,003 pro 100 Stunden liegt und damit deutlich geringer ist als bei Sportarten wie Fußball (6,2 Verletzungen/100 Stunden) oder Basketball (eine Verletzung/100 Stunden). Freiwald zitierte eine Untersuchung der US-amerikanischen National Strength and Conditioning Association (NSCA), in der 20.489 Verletzungen beim Krafttraining ausgewertet worden waren.
Betrug die Verletzungsquote bei Erwachsenen 2,4 bis 7,6 Prozent pro Jahr, lag sie bei Kindern und Jugendlichen lediglich bei unter einem Prozent jährlich. Verursacht wurden letztere durch mangelnde Aufsicht, unsachgemäßes Hantieren mit Hanteln und Fehlbedienungen der Trainingsmaschinen. Weitere Verletzungsursachen sind unzureichende Trainingsplanung, falsche Bewegungstechniken und unangemessene Gewichte. In der Literatur gebe es indes keine eindeutigen Belege und epidemiologischen Daten zur Häufigkeit von Schädigungen der Wachstumsfugen durch Krafttraining, stellte Freiwald klar.
NUR / physio.de
KinderKrafttraining
Und in den meisten Studios sind nach kurzer Einweisung die Trainer mehr mit Werbung neuer Kunden beschäftigt als mit der Kontrolle des Trainings. Auch hier sind teure Studios keine Ausnahme, leider.
Wenn, dann gehören für mich Kinder in die Hände von Physios oder Sportwissenschaftlern. Die Gefährdung durch falsches Training mit Kindern ist viel zu groß, als dass da die großen Fitnessstudios erfreut einen neuen Markt für sich entdecken.
Ein kleines, ausschließlich auf Kinder ausgerichtetes Studio, in dem wirklich nur PT's oder Sportwissenschaftler (die sich auf Kinder spezialisiert haben) wäre ganz sicher keine schlechte Idee.
Ob da allerdings die Zielgruppe erreicht wird (die der übergewichtigen oder stark gefährdeten Kinder), wage ich sehr zu bezweifeln. Da werden wieder die trainieren, die ohnehin sportlich sind und den anderen fehlt die Motivation. Nicht anders als bei Erwachsenen. Sonst werden die Kinder wie viele Erwachsenen nach der ersten Euphorie nur Karteileichen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Training mit Kindern gehört für mich auf keinen Fall in ein übliches Fitnessstudio. Wenn ich den Unsinn sehe, der teilweise sogar mit Erwachsenen in (auch sehr teuren) Studios veranstaltet wird und die Trainer, die oft Null Ahnung haben, dann stehen mir die Haare zu Berge.
Und in den meisten Studios sind nach kurzer Einweisung die Trainer mehr mit Werbung neuer Kunden beschäftigt als mit der Kontrolle des Trainings. Auch hier sind teure Studios keine Ausnahme, leider.
Wenn, dann gehören für mich Kinder in die Hände von Physios oder Sportwissenschaftlern. Die Gefährdung durch falsches Training mit Kindern ist viel zu groß, als dass da die großen Fitnessstudios erfreut einen neuen Markt für sich entdecken.
Ein kleines, ausschließlich auf Kinder ausgerichtetes Studio, in dem wirklich nur PT's oder Sportwissenschaftler (die sich auf Kinder spezialisiert haben) wäre ganz sicher keine schlechte Idee.
Ob da allerdings die Zielgruppe erreicht wird (die der übergewichtigen oder stark gefährdeten Kinder), wage ich sehr zu bezweifeln. Da werden wieder die trainieren, die ohnehin sportlich sind und den anderen fehlt die Motivation. Nicht anders als bei Erwachsenen. Sonst werden die Kinder wie viele Erwachsenen nach der ersten Euphorie nur Karteileichen.
Gruß Britt
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