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Gips oder Stütze?
Frühe Mobilisierung nach Achillessehnen-OP hat keine Vorteile.
19.09.2015 • 3 Kommentare

Stützverband oder Gips? Das ist nicht die entscheidende Frage, denn: Nach einer Achillessehnen-Operation ist keine komplette Immobilisation nötig. Vielmehr ist das Langzeitergebnis bei einer frühen Mobilisierung nicht schlechter - aber auch nicht besser.

Gerade bei jungen, aktiven Sportlern wird ein Achillessehnenriss noch häufig operiert. Nach dem Eingriff stellt sich dann die Frage, ob und wie lange das Bein ruhiggestellt werden soll. Für die Patienten ist eine möglichst frühe Belastung und Mobilisation von Vorteil: Sie sind nicht lange krankgeschrieben und können auch ihren Alltag besser bewältigen. Zudem versprechen sich Ärzte ein besseres funktionelles Ergebnis von der frühen Mobilisierung. Letzteres ist jedoch nicht der Fall - wie Elfjahresdaten einer randomisiert-kontrollierten Studie nahelegen.
In der Studie sind zwei post-operative Verfahren bei 50 Patienten mit Achillessehnenriss untersucht worden. Alle Patienten waren mit der Kessler-Technik operiert worden. Das bedeutet, die Hälfte erhielt für sechs Wochen einen Gipsverband unterhalb des Knies, wobei der Fuß in einem 90-Grad-Winkel fixiert wurde. Die übrigen bekamen ? ebenfalls unterhalb des Knies ? einen semi-rigiden Stützverband. Dieser erlaubte eine freie Plantarflexion des Fußgelenks, behinderte aber die Dorsiflexion. Nach drei Wochen durfte die Patienten in beiden Gruppen das Bein vollständig belasten, beide Gruppen erhielten zudem ein Reha-Trainingsprogramm.

Als Maß für den Erfolg der post-operativen Behandlung verwendeten die finnischen Orthopäden um Dr. Likka Lantto von der Uniklinik in Oulu den Leppilahti-Score. In diesen fließen Faktoren wie Schmerz, Muskelstärke, Steifheit, isokinetische Wadenmuskelstärke, aber auch die Mobilität und Patienten-bezogene Parameter mit ein. Die Skala reicht von null Punkten (sehr schlecht) bis 100 Punkte (optimal). In den ersten Monaten schnitten die Patienten mit Gips wegen der geringeren Mobilität erwartungsgemäß schlechter ab, nach 14 Monaten gab es jedoch kaum Unterschiede, und selbst nach elf Jahren zeigten die Patienten mit Gips vergleichbare Werte wie die mit sechswöchigem Stützverband (94 versus 93 Punkte).

Im Einzelnen gab es keine nennenswerten Unterschiede beim Plantarflexionsmoment, egal, bei welchen Winkelgeschwindigkeiten geschaut wurde, auch die isokinetische Wadenmuskelstärke am Fußgelenk war vergleichbar. Hier hatte sich ein Jahr nach der Operation praktisch nichts mehr verändert, allerdings waren sowohl das Plantarflexionsmoment als auch die Wadenmuskelstärke in beiden Gruppen einige Prozent schwächer als beim gesunden Bein. Dagegen hatte sich die Stärke der Plantarflexion in beiden Gruppen nach elf Jahren fast vollständig erholt - hier zeigten sich im Vergleich zum nicht-operierten Bein nur noch Defizite von knapp über zwei Prozent.
Funktionell, so die Studienautoren, scheint die frühe Mobilisierung auf Dauer nicht viel zu bringen; Vorteile ergeben sich eher aus Sicht der Patienten, die dabei keinen Gips tragen müssen.

NUR / physio.de

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AchillessehneOPMobilisation


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Norbert Meyer
21.09.2015 08:40
Totaler Unsinn, Falschdarstellung, es gibt andere Erfahrungen - Zweckgebundene Endscheidungen

PKV- Pat. um 50.J hatte (Reiseantritt) in 14 Tagen sehr teure Marokko- 4 köpf.Familienreise gebucht - keine REISERÜCKTRITTVERSICHERUNG!:_|

Wir hatten insgesamt nur 11 Termine jeweils eine volle 60 min. Stunde,Training mit Unterstützung der Fuss-Orthese unter Vollbelastung
Nach der 1.Woche Vorstellung beim Dr." wie weit sind Sie denn schon!"
ER sollte insgesamt für ca 9 Wochen in den 3 unterschiedlichen Winkelstellungen ( 30/15/0 Grad) sich bewegen!

fuhr folglich in Null Grad Stellung mit Turnschuhen Termingerecht in die Sahara!

gibt es Zweifel so schaut in meine Homepage,er ist abgebildet, das ist Medizinisches Funktionstraining im Kompletausführung
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Totaler Unsinn, Falschdarstellung, es gibt andere Erfahrungen - [b]Zweckgebundene Endscheidungen[/b] PKV- Pat. um 50.J hatte (Reiseantritt) in 14 Tagen sehr teure Marokko- 4 köpf.Familienreise gebucht - keine [b]REISERÜCKTRITTVERSICHERUNG![/b]:_| Wir hatten insgesamt nur 11 Termine jeweils eine volle 60 min. Stunde,Training mit Unterstützung der Fuss-Orthese unter Vollbelastung Nach der 1.Woche Vorstellung beim Dr." wie weit sind Sie denn schon!" ER sollte insgesamt für ca 9 Wochen in den 3 unterschiedlichen Winkelstellungen ( 30/15/0 Grad) sich bewegen! fuhr folglich in Null Grad Stellung mit Turnschuhen Termingerecht in die Sahara! gibt es Zweifel so schaut in meine Homepage,er ist abgebildet, das ist Medizinisches Funktionstraining im Kompletausführung
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Norbert Meyer schrieb:

Totaler Unsinn, Falschdarstellung, es gibt andere Erfahrungen - Zweckgebundene Endscheidungen

PKV- Pat. um 50.J hatte (Reiseantritt) in 14 Tagen sehr teure Marokko- 4 köpf.Familienreise gebucht - keine REISERÜCKTRITTVERSICHERUNG!:_|

Wir hatten insgesamt nur 11 Termine jeweils eine volle 60 min. Stunde,Training mit Unterstützung der Fuss-Orthese unter Vollbelastung
Nach der 1.Woche Vorstellung beim Dr." wie weit sind Sie denn schon!"
ER sollte insgesamt für ca 9 Wochen in den 3 unterschiedlichen Winkelstellungen ( 30/15/0 Grad) sich bewegen!

fuhr folglich in Null Grad Stellung mit Turnschuhen Termingerecht in die Sahara!

gibt es Zweifel so schaut in meine Homepage,er ist abgebildet, das ist Medizinisches Funktionstraining im Kompletausführung

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hgb
21.09.2015 11:11
6 Wo. 90° waren in D nie üblich, 2Wo Spitzfuß, 2Wo.mittlerer Spitzfuß u. 2Wo. 90° Stellung und Beginn der Teilbelastung, danach zügige Aufbelastung mit Fersenkissen.
Alternativ seit Jahren konservative Behandlung bzw. postop. in US-Orthese oder mit Tapes.
Seit wir wissen,dass komplette Ruhigstellung der Knorpelernährung schadet und zu Arthrosen führt, sind solche langen Fixationen out!!

Der Vergleich ist also für D nicht hilfreich!

mfg hgb:-)
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• PTP
6 Wo. 90° waren in D nie üblich, 2Wo Spitzfuß, 2Wo.mittlerer Spitzfuß u. 2Wo. 90° Stellung und Beginn der Teilbelastung, danach zügige Aufbelastung mit Fersenkissen. Alternativ seit Jahren konservative Behandlung bzw. postop. in US-Orthese oder mit Tapes. Seit wir wissen,dass komplette Ruhigstellung der Knorpelernährung schadet und zu Arthrosen führt, sind solche [b]langen Fixationen out[/b]!! [b][u]Der Vergleich ist also für D nicht hilfreich![/u][/b] mfg hgb:-)
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Norbert Meyer
22.09.2015 08:15
Bei Privatarzt gelten noch andere Vorstellungen,noch nicht erlebt !?
, das war ja auch nicht meine Antwort
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Bei Privatarzt gelten noch andere Vorstellungen,noch nicht erlebt !? , das war ja auch nicht meine Antwort
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Norbert Meyer schrieb:

Bei Privatarzt gelten noch andere Vorstellungen,noch nicht erlebt !?
, das war ja auch nicht meine Antwort

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hgb schrieb:

6 Wo. 90° waren in D nie üblich, 2Wo Spitzfuß, 2Wo.mittlerer Spitzfuß u. 2Wo. 90° Stellung und Beginn der Teilbelastung, danach zügige Aufbelastung mit Fersenkissen.
Alternativ seit Jahren konservative Behandlung bzw. postop. in US-Orthese oder mit Tapes.
Seit wir wissen,dass komplette Ruhigstellung der Knorpelernährung schadet und zu Arthrosen führt, sind solche langen Fixationen out!!

Der Vergleich ist also für D nicht hilfreich!

mfg hgb:-)



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