Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
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• Anleitung...
"Der Deutsche Ärztetag in Frankfurt hat die Pläne der Bundesregierung für einen Direktzugang von Patienten zu Physiotherapeuten abgelehnt. 'Die Stellung einer korrekten Diagnose ist eine urärztliche Aufgabe. Nur auf dieser Grundlage erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans', heißt es in der Entschließung. Die Behandlungen könnten dann an die jeweils zuständigen Berufsgruppen delegiert werden. Die Verantwortung für die Indikation, die Verlaufskontrollen und die Therapieanpassungen liege aber beim Arzt. In einer weiteren Entschließung sprach sich der Ärztetag dafür aus, Kooperationen mit Gesundheitsfachberufen konstruktiv zu gestalten. Auch neue akademische Berufsbilder könnten sinnvoll sein, wenn diese dem tatsächlichen Versorgungsbedarf gerecht werden. Voraussetzung sei, dass dadurch keine neue Versorgungsebene mit problematischen Schnittstellen zur ärztlichen Berufsausübung geschaffen wird.
Neue akademische Qualifikationen seien dann sinnvoll, wenn sie geeignete Antworten auf sich entwickelnde medizinische Versorgungsprobleme und reale Erfordernisse des Arbeitsmarktes darstellen. Dies gelte auch für die Studiengänge zum Physician Assistant (Arztassistenten). Zudem entwickelt die Bundesärztekammer seit vielen Jahren das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten (MFA) durch Spezialisierungs- und Aufstiegsqualifizierungen weiter, um den vielfältigen Anforderungen in der ambulanten medizinischen Versorgung gerecht zu werden und zugleich das Delegationsprinzip zu optimieren.
Der Ärztetag lehnte die Substitution ärztlicher Tätigkeiten durch akademisierte Gesundheitsfachberufe ab."
Pressemitteilung BÄK
p.a. / physio.de
ÄrztetagDelegationSubstitutionDirektzugangPhysican Assistant
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Qualli schrieb:
Was hatte die Physio`s erwartet?
Und nebenbei... unsere Diagnosen sind meist viel besser und wir dürfen die Ärzte dann darauf hinweisen.
So letztens geschehen, wo der Arzt noch nicht mal einen Sudeck erkannt hat. (td)
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Wonderwoman schrieb:
"Erstellung eines individuellen Therapieplans".... ich habe mich wirklich totgelacht. Die Einzigen, die sowas machen, dass sind wir. Die meisten Ärzte schleusen nur durch.
Und nebenbei... unsere Diagnosen sind meist viel besser und wir dürfen die Ärzte dann darauf hinweisen.
So letztens geschehen, wo der Arzt noch nicht mal einen Sudeck erkannt hat. (td)
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Helmut Fromberger schrieb:
Naja, noch macht nicht der Ärtzetag die Gesetze. Auch wenn die das ablehnen.....
Dann sollten sie mal korrekte Diagnosen stellen, mit denen man was anfangen kann.
Es war nichts anderes zu erwarten.
mfg
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Eigentlich ging ich in der Logo (auch ein Gesundheitsfachberuf) bislang davon aus, dass ich die logopädische Diagnose stelle und den individuellen Therapieplan auch. Aus diesem Grund waren wir bis 2012 ja auch nicht RV - pflichtig. Wenn ich meine Patienten nach dem Blödsinn, der oft auf den Verordnungen steht, behandeln würde, dann hätte ich die Praxis wegen ständiger Fehlbehandlung längst zumachen müssen. Es passiert auch immer wieder, dass Ärzte anrufen und fragen "was soll ich denn als Diagnose draufschreiben? Sie sind doch die Fachfrau".
Hätte mir 2012, als die Diskussion um die RV-Pflicht war, sehr gewünscht, dass der dbl diese Steilvorlage nutzt um auf die Möglichkeit des FC hinzuweisen.
Naja. Vorbei. Habe das Gefühl, all die Jahre nur rückwärts gegangen zu sein.
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Susulo schrieb:
Zitat: "'Die Stellung einer korrekten Diagnose ist eine urärztliche Aufgabe. Nur auf dieser Grundlage erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans', heißt es in der Entschließung. Die Behandlungen könnten dann an die jeweils zuständigen Berufsgruppen delegiert werden. Die Verantwortung für die Indikation, die Verlaufskontrollen und die Therapieanpassungen liege aber beim Arzt. "
Eigentlich ging ich in der Logo (auch ein Gesundheitsfachberuf) bislang davon aus, dass ich die logopädische Diagnose stelle und den individuellen Therapieplan auch. Aus diesem Grund waren wir bis 2012 ja auch nicht RV - pflichtig. Wenn ich meine Patienten nach dem Blödsinn, der oft auf den Verordnungen steht, behandeln würde, dann hätte ich die Praxis wegen ständiger Fehlbehandlung längst zumachen müssen. Es passiert auch immer wieder, dass Ärzte anrufen und fragen "was soll ich denn als Diagnose draufschreiben? Sie sind doch die Fachfrau".
Hätte mir 2012, als die Diskussion um die RV-Pflicht war, sehr gewünscht, dass der dbl diese Steilvorlage nutzt um auf die Möglichkeit des FC hinzuweisen.
Naja. Vorbei. Habe das Gefühl, all die Jahre nur rückwärts gegangen zu sein.
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Wolfgang schrieb:
'Die Stellung einer korrekten Diagnose ist eine urärztliche Aufgabe.
Dann sollten sie mal korrekte Diagnosen stellen, mit denen man was anfangen kann.
Es war nichts anderes zu erwarten.
mfg
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fettgrins.
Es geht weiter
Gruss und MUT
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helmingas schrieb:
Deren genaue Diagnosen kenne wir ja alle zur genüge: LWS-Syndrom, PHS, etc.pp.
fettgrins.
Es geht weiter
Gruss und MUT
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redbi schrieb:
Können sie weiterhin ablehnen, aber durch den Teil-HP ist der Anfang zjm Direktzugang eh schon gemacht.... Es wird weitergehen ob die Ärzte es wollen oder nicht.
Also wenn man mal die Nachbarländer betrachtet sieht man doch sehr gut, dass der direkte Zugang erfolgreich ist, da die Kommunikation und Kooperation zwischen Ärzten und Physiotherapeuten stimmt. Sie sehen sich nicht als Konkurrenten sondern als Kollegen.
Ich hoffe, dass sich das in der Zukunft doch noch ändern wird, da dies im besten Sinne der Patienten wäre.
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Brouns schrieb:
Ahh jetzt weiß ich auch was urärztlich bedeutet: innerhalb einer ganzen Minute eine korrekte Diagnose durch die Kleidung des Patienten zu stellen!
Also wenn man mal die Nachbarländer betrachtet sieht man doch sehr gut, dass der direkte Zugang erfolgreich ist, da die Kommunikation und Kooperation zwischen Ärzten und Physiotherapeuten stimmt. Sie sehen sich nicht als Konkurrenten sondern als Kollegen.
Ich hoffe, dass sich das in der Zukunft doch noch ändern wird, da dies im besten Sinne der Patienten wäre.
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Philipp Morlock schrieb:
Die wären ja wohl blöd dazu ja zu sagen. Noch blöder ist es die überhaupt zu fragen. Man kanns ja mal probieren, ne!
Wir brauchen Geduld und sollten uns nicht auf die falschen Baustellen konzentrieren. Der Grundton "die Ärzte haben doch alle keine Ahnung" hilft überhaupt nicht und wird deren Reihen schließen. Das wäre dumm und gefährlich.
Wir haben ohnehin die Mehrheit der Politik und der Patienten auf unserer Seite. Die Ärzte werden mit ihren Äußerungen als Besitzstandswahrer wahrgenommen. Das werden die auf Dauer nicht durchhalten.
Und wenn Montgomery allen Ernstes erzählt, Physiotherapie könne Knochen brechen, weswegen lieber der Arzt draufschauen sollte (:-D:-D:OO)), disqualifizieren die sich auch inhaltlich komplett.
Nutzen wir lieber unsere Vorteile und nicht die Nachteile anderer.
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Die Ärzte positionieren sich. Es hilft unserer Sache schon enorm, wenn die Ärzte das in ihren Spitzenversammlungen öffentlich thematisieren. Das sind bereits Rückzugsgefechte.
Wir brauchen Geduld und sollten uns nicht auf die falschen Baustellen konzentrieren. Der Grundton "die Ärzte haben doch alle keine Ahnung" hilft überhaupt nicht und wird deren Reihen schließen. Das wäre dumm und gefährlich.
Wir haben ohnehin die Mehrheit der Politik und der Patienten auf unserer Seite. Die Ärzte werden mit ihren Äußerungen als Besitzstandswahrer wahrgenommen. Das werden die auf Dauer nicht durchhalten.
Und wenn Montgomery allen Ernstes erzählt, Physiotherapie könne Knochen brechen, weswegen lieber der Arzt draufschauen sollte (:-D:-D:OO)), disqualifizieren die sich auch inhaltlich komplett.
Nutzen wir lieber unsere Vorteile und nicht die Nachteile anderer.
...bravissimo!
das hast Du sehr gut geschrieben Medico!
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askesis schrieb:
Medico schrieb am 17.5.15 17:10:
Die Ärzte positionieren sich. Es hilft unserer Sache schon enorm, wenn die Ärzte das in ihren Spitzenversammlungen öffentlich thematisieren. Das sind bereits Rückzugsgefechte.
Wir brauchen Geduld und sollten uns nicht auf die falschen Baustellen konzentrieren. Der Grundton "die Ärzte haben doch alle keine Ahnung" hilft überhaupt nicht und wird deren Reihen schließen. Das wäre dumm und gefährlich.
Wir haben ohnehin die Mehrheit der Politik und der Patienten auf unserer Seite. Die Ärzte werden mit ihren Äußerungen als Besitzstandswahrer wahrgenommen. Das werden die auf Dauer nicht durchhalten.
Und wenn Montgomery allen Ernstes erzählt, Physiotherapie könne Knochen brechen, weswegen lieber der Arzt draufschauen sollte (:-D:-D:OO)), disqualifizieren die sich auch inhaltlich komplett.
Nutzen wir lieber unsere Vorteile und nicht die Nachteile anderer.
...bravissimo!
das hast Du sehr gut geschrieben Medico!
natürlich hat Medico recht. Es ist die erwartbare Reaktion der Bundesärztekammer. Sie macht denke ich aber auch deutlich, wieviel Haue er kammerintern erhalten haben dürfte auf seine erste - auch öffentlich geäußerte - Stellungnahme zu Kühne etc., dass Physios im Bewegungsbereich die Kompetenteren im Vergleich zu seinen Standeskollegen wären. So dürfte sich auch seine Reaktion auf den eigenen anfänglichen Weichspülkurs erklären. Es ist schon ein grober Klotz zu sagen, weil man mit Physiotherapie schließlich Knochen brechen könne, sei seine Standesorganisation klar gegen Substitution. Da auf einen groben Klotz ein grober Stein gehört müssten wir argumentieren, dass Physios für Substitution sind, weil ärztlicherseits zu viele - gesundheitsgefährdende - Falschdiagnosen gestellt werden würden. Um dem Vorwurf von Einzelfällen zu entgehen könnte etwa bei physio.de eine digitale (Verordnungs-)Kuriositätensammlung in anonymisierter Form eingerichtet werden...
Ungeachtetdessen halte ich die Erfolgsaussichten nach wie vor für positiv. Auch vor dem Hintergrund des (bisherigen) Ausfalls der kassenärztlichen Bundesvereinigung, die so sehr mit internen Querelen um ihren ersten Vorsitzenden beschäftigt ist, dass dies erhebliche manpower bindet und sie als Arztlobby zumindest i. M. keine Durchschlagskraft besitzt.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
natürlich hat Medico recht. Es ist die erwartbare Reaktion der Bundesärztekammer. Sie macht denke ich aber auch deutlich, wieviel Haue er kammerintern erhalten haben dürfte auf seine erste - auch öffentlich geäußerte - Stellungnahme zu Kühne etc., dass Physios im Bewegungsbereich die Kompetenteren im Vergleich zu seinen Standeskollegen wären. So dürfte sich auch seine Reaktion auf den eigenen anfänglichen Weichspülkurs erklären. Es ist schon ein grober Klotz zu sagen, weil man mit Physiotherapie schließlich Knochen brechen könne, sei seine Standesorganisation klar gegen Substitution. Da auf einen groben Klotz ein grober Stein gehört müssten wir argumentieren, dass Physios für Substitution sind, weil ärztlicherseits zu viele - gesundheitsgefährdende - Falschdiagnosen gestellt werden würden. Um dem Vorwurf von Einzelfällen zu entgehen könnte etwa bei physio.de eine digitale (Verordnungs-)Kuriositätensammlung in anonymisierter Form eingerichtet werden...
Ungeachtetdessen halte ich die Erfolgsaussichten nach wie vor für positiv. Auch vor dem Hintergrund des (bisherigen) Ausfalls der kassenärztlichen Bundesvereinigung, die so sehr mit internen Querelen um ihren ersten Vorsitzenden beschäftigt ist, dass dies erhebliche manpower bindet und sie als Arztlobby zumindest i. M. keine Durchschlagskraft besitzt.
Mit kollegialen Grüßen
Bist du Physio?
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Qualli schrieb:
Wieso kollegiale Grüße?
Bist du Physio?
ebenfalls mit kollegialen Grüßen zum Feierabend.
JürgenK:-oo
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JürgenK schrieb:
-:]´:(-:]
ebenfalls mit kollegialen Grüßen zum Feierabend.
JürgenK:-oo
nein, ich bin kein Physio.
Hast Du evtl. ein zu enges Verständnis von Kollegialität? Ich darf daran erinnern, dass es etwa in unseren Gewerkschaften, also auch bei verdi mit 2 Millionen Mitgliedern in unzähligen Berufen üblich ist, sich mit "Kollegin/Kollege" anzusprechen?
Dir zu liebe verzichte ich aber gerne darauf, Dich kollegial zu Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
nein, ich bin kein Physio.
Hast Du evtl. ein zu enges Verständnis von Kollegialität? Ich darf daran erinnern, dass es etwa in unseren Gewerkschaften, also auch bei verdi mit 2 Millionen Mitgliedern in unzähligen Berufen üblich ist, sich mit "Kollegin/Kollege" anzusprechen?
Dir zu liebe verzichte ich aber gerne darauf, Dich kollegial zu Grüßen
Unfassbar, welche Leute Physio.de hier einfach ungefiltert zulässt. :-D
Da Du jetzt enttarnt bist, steht Deiner Läuterung nichts mehr im Wege. Mach einfach die Ausbildung zum Physio und wir fangen noch mal ganz von vorn mit Dir an. :-D
Mehr als Physio kann ein Mensch nicht werden....:-D
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Medico schrieb:
Udo ist kein Physio???:-O
Unfassbar, welche Leute Physio.de hier einfach ungefiltert zulässt. :-D
Da Du jetzt enttarnt bist, steht Deiner Läuterung nichts mehr im Wege. Mach einfach die Ausbildung zum Physio und wir fangen noch mal ganz von vorn mit Dir an. :-D
Mehr als Physio kann ein Mensch nicht werden....:-D
Danke für Deinen Ratschlag, aber dieser Beruf würde mich total überfordern, weil ich einfach nicht genügend Leidensfähigkeit besitze.
Meine Motivation, mich an Deinem Beruf abzuarbeiten ist schlicht, dass ich nunmal keine Ungerechtigkeiten mag.
An Dich umso lieber mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
Danke für Deinen Ratschlag, aber dieser Beruf würde mich total überfordern, weil ich einfach nicht genügend Leidensfähigkeit besitze.
Meine Motivation, mich an Deinem Beruf abzuarbeiten ist schlicht, dass ich nunmal keine Ungerechtigkeiten mag.
An Dich umso lieber mit kollegialen Grüßen
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Medico schrieb:
Die Ärzte positionieren sich. Es hilft unserer Sache schon enorm, wenn die Ärzte das in ihren Spitzenversammlungen öffentlich thematisieren. Das sind bereits Rückzugsgefechte.
Wir brauchen Geduld und sollten uns nicht auf die falschen Baustellen konzentrieren. Der Grundton "die Ärzte haben doch alle keine Ahnung" hilft überhaupt nicht und wird deren Reihen schließen. Das wäre dumm und gefährlich.
Wir haben ohnehin die Mehrheit der Politik und der Patienten auf unserer Seite. Die Ärzte werden mit ihren Äußerungen als Besitzstandswahrer wahrgenommen. Das werden die auf Dauer nicht durchhalten.
Und wenn Montgomery allen Ernstes erzählt, Physiotherapie könne Knochen brechen, weswegen lieber der Arzt draufschauen sollte (:-D:-D:OO)), disqualifizieren die sich auch inhaltlich komplett.
Nutzen wir lieber unsere Vorteile und nicht die Nachteile anderer.
Starre Hierarchien und stumpfes Machtgehabe werden merklich weniger.
Ich arbeite seit geraumer Zeit mit Nachdruck daran, unnötige Delegationsstufen/Vorgesetztenstrukturen mit langsam sichtbaren Erfolg aufzuweichen.
Ich stimme Medico somit absolut zu: Es braucht Mut, Beharrlichkeit und gute bzw. verständliche Argumente auf der Sachebene.
Und vor allem braucht es viel Respekt auf allen Seiten dem Anderen gegenüber, damit alle ihr Gesicht waren können.
Also: Weiter so und nicht vom Weg abbringen bzw. aus der Ruhe bringen lassen.
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Ein ähnliches Thema begleitet mich durch meinen Berufsalltag in einer Akutklinik.
Ich stimme Medico somit absolut zu: Es braucht Mut, Beharrlichkeit und gute bzw. verständliche Argumente auf der Sachebene.
Und vor allem braucht es viel Respekt auf allen Seiten dem Anderen gegenüber, damit alle ihr Gesicht waren können.
Also: Weiter so und nicht vom Weg abbringen bzw. aus der Ruhe bringen lassen.
Genau. Ich weise auf Fehler im System hin:
BRD ist Mitglied der WHO. WHO entwickelte ICD und ICF, die sich gegenseitig ergänzen, als weltverbindende Normierungssprachen. Für HME entwickelte der G-BA in der HeilM-RL die Indikationsschlüssel, die nicht ICD sind. Für die Leistungssbeschreibung und die Vergütung entwickelte die / später der SpitzBuKK die Bundeseinheitlichen Heilmittelpositionsnummern (BHeilMPNr).
Was haben BHeilMP-Nr mit dem ICD gemeinsam?
Antwort: Für beide trägt die Regierung die Gesamtverantwortung, die seit 1989 mit Einführung von SGB V auf unterschiedliche Systeme verteilt.
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Gnulda schrieb:
frank 248 schrieb am 18.5.15 11:14:
Ein ähnliches Thema begleitet mich durch meinen Berufsalltag in einer Akutklinik.
Ich stimme Medico somit absolut zu: Es braucht Mut, Beharrlichkeit und gute bzw. verständliche Argumente auf der Sachebene.
Und vor allem braucht es viel Respekt auf allen Seiten dem Anderen gegenüber, damit alle ihr Gesicht waren können.
Also: Weiter so und nicht vom Weg abbringen bzw. aus der Ruhe bringen lassen.
Genau. Ich weise auf Fehler im System hin:
BRD ist Mitglied der WHO. WHO entwickelte ICD und ICF, die sich gegenseitig ergänzen, als weltverbindende Normierungssprachen. Für HME entwickelte der G-BA in der HeilM-RL die Indikationsschlüssel, die nicht ICD sind. Für die Leistungssbeschreibung und die Vergütung entwickelte die / später der SpitzBuKK die Bundeseinheitlichen Heilmittelpositionsnummern (BHeilMPNr).
Was haben BHeilMP-Nr mit dem ICD gemeinsam?
Antwort: Für beide trägt die Regierung die Gesamtverantwortung, die seit 1989 mit Einführung von SGB V auf unterschiedliche Systeme verteilt.
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frank 248 schrieb:
Ein ähnliches Thema begleitet mich durch meinen Berufsalltag in einer Akutklinik.
Starre Hierarchien und stumpfes Machtgehabe werden merklich weniger.
Ich arbeite seit geraumer Zeit mit Nachdruck daran, unnötige Delegationsstufen/Vorgesetztenstrukturen mit langsam sichtbaren Erfolg aufzuweichen.
Ich stimme Medico somit absolut zu: Es braucht Mut, Beharrlichkeit und gute bzw. verständliche Argumente auf der Sachebene.
Und vor allem braucht es viel Respekt auf allen Seiten dem Anderen gegenüber, damit alle ihr Gesicht waren können.
Also: Weiter so und nicht vom Weg abbringen bzw. aus der Ruhe bringen lassen.
Deswegen sollte man den Direktzugang schon genau anschauen und diskutieren. Zudem arbeiten viele Physios in TZ oder erst wieder nach einer Babypause. Ein Nachweis geleisteter Erfahrungswerte und Fortbildungen wäre schon sehr sinnvoll.
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Nicht nur Probleme bei Rechtschreibung und Persönlichkeit, sondern auch Probleme beim Grundwissen sowie der Differentialdiagnose. Das muss dann in dem Fall des Direktzuganges deutlich nachgebessert werden, bzw. die Ausbildungsordnung der PT muss dafür geändert werden.
Dann muss auch die Fort- und Weiterbildung neu geregelt werden, ähnlich den Ärzten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
..."viele Physios haben solide Probleme in der Rechtschreibung und der Persönlichkeit, dass Sie fürs System und auf Ärzte peinlich wirken. "
Nicht nur Probleme bei Rechtschreibung und Persönlichkeit, sondern auch Probleme beim Grundwissen sowie der Differentialdiagnose. Das muss dann in dem Fall des Direktzuganges deutlich nachgebessert werden, bzw. die Ausbildungsordnung der PT muss dafür geändert werden.
Dann muss auch die Fort- und Weiterbildung neu geregelt werden, ähnlich den Ärzten.
stefan 302
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JR28 schrieb:
Nun, die Ärzte werden Ihren Status nicht ohne Weiteres aufgeben wollen. Angesichts der Situation an vielen Privatschulen der PT umd angesichts des Alters vieler Schulabgänger, wäre es unserem Berufsstand nicht sehr hilfreich, wenn alle automatisch den Direktzugang erhalten. Viele Physios haben solide Probleme in der Rechtschreibung und der Persönlichkeit, dass Sie fürs System und auf Ärzte peinlich wirken.
Deswegen sollte man den Direktzugang schon genau anschauen und diskutieren. Zudem arbeiten viele Physios in TZ oder erst wieder nach einer Babypause. Ein Nachweis geleisteter Erfahrungswerte und Fortbildungen wäre schon sehr sinnvoll.
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