Darauf ist Verlass, seit Jahr und Tag - die Ausgaben für Gesundheitsleistungen steigen und steigen. Ganze 12,1 Milliarden Euro mehr ließen sich die Deutschen im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr ihr gesundheitliches Wohlergehen kosten, eine Steigerung um vier Prozent. Vom Säugling bis zum Greis, jeder Bürger trug einen Anteil von 3.910 Euro. Am Bruttoinlandsprodukt waren die Gesundheitsausgaben mit 11,2 Prozent beteiligt, wie das Statistische Bundesamt jetzt berichtete.
Naturgemäß schultert die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) den Löwenanteil des Aufwands, nämlich 181,5 Milliarden Euro, was ein Anteil von 58 Prozent an den Gesamtausgaben bedeutet. Mit 5,3 Prozent plus lag die GKV auch bei den Mehrausgaben vorn. Deutlich geringer dagegen die Steigerungsrate bei den privaten Krankenversicherungen: 3,3 Prozent oder 900 Millionen Euro. Der Gesamtaufwand der Privaten betrug 2013 29 Milliarden Euro. Immerhin 13,6 Prozent aller Ausgaben für Gesundheit fließt direkt aus Börsen und von Konten der Bundesbürger selbst. Ihr Anteil aber ist leicht rückläufig. Ein Jahr zuvor wurde noch 14,2 Prozent aus der eigenen Tasche bezahlt.
Nahezu die Hälfte der Ausgaben (49,5 Prozent) fielen im ambulanten Sektor an. Und dort ging es auch kräftig aufwärts, um 4,2 Prozent. Politisch gewollt, der demographischen Entwicklung geschuldet, ist der überdurchschnittliche Zuwachs bei den ambulanten Pflegeeinrichtungen, mit ganzen neun Prozent. Auch in den "Praxen sonstiger medizinischer Berufe", das sind physio-, ergotherapeutische oder logopädische Praxen etwa, wandert es auf dem Wachstumspfad nach oben, um knapp sechs Prozent. Kassen und Privatzahlern waren die Therapieleistungen elf Milliarden Euro wert. Einen nahezu gleichen Anstieg präsentieren die Gesundheitshandwerker mit ihren angeschlossenen Einzelhandelsgeschäften.
Im stationären Bereich fielen 37,7 Prozent aller Gesundheitskosten an. Zugelegt haben die stationären Einrichtungen um 4,1 Prozent auf insgesamt 118,7 Milliarden Euro. So gut wie keine Bewegung ist bei den Rehabilitationseinrichtungen zu beobachten. Wie im Vorjahr wurden für die Wiederherstellung 8,7 Milliarden Euro ausgegeben.
Naturgemäß schultert die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) den Löwenanteil des Aufwands, nämlich 181,5 Milliarden Euro, was ein Anteil von 58 Prozent an den Gesamtausgaben bedeutet. Mit 5,3 Prozent plus lag die GKV auch bei den Mehrausgaben vorn. Deutlich geringer dagegen die Steigerungsrate bei den privaten Krankenversicherungen: 3,3 Prozent oder 900 Millionen Euro. Der Gesamtaufwand der Privaten betrug 2013 29 Milliarden Euro. Immerhin 13,6 Prozent aller Ausgaben für Gesundheit fließt direkt aus Börsen und von Konten der Bundesbürger selbst. Ihr Anteil aber ist leicht rückläufig. Ein Jahr zuvor wurde noch 14,2 Prozent aus der eigenen Tasche bezahlt.
Nahezu die Hälfte der Ausgaben (49,5 Prozent) fielen im ambulanten Sektor an. Und dort ging es auch kräftig aufwärts, um 4,2 Prozent. Politisch gewollt, der demographischen Entwicklung geschuldet, ist der überdurchschnittliche Zuwachs bei den ambulanten Pflegeeinrichtungen, mit ganzen neun Prozent. Auch in den "Praxen sonstiger medizinischer Berufe", das sind physio-, ergotherapeutische oder logopädische Praxen etwa, wandert es auf dem Wachstumspfad nach oben, um knapp sechs Prozent. Kassen und Privatzahlern waren die Therapieleistungen elf Milliarden Euro wert. Einen nahezu gleichen Anstieg präsentieren die Gesundheitshandwerker mit ihren angeschlossenen Einzelhandelsgeschäften.
Im stationären Bereich fielen 37,7 Prozent aller Gesundheitskosten an. Zugelegt haben die stationären Einrichtungen um 4,1 Prozent auf insgesamt 118,7 Milliarden Euro. So gut wie keine Bewegung ist bei den Rehabilitationseinrichtungen zu beobachten. Wie im Vorjahr wurden für die Wiederherstellung 8,7 Milliarden Euro ausgegeben.
Peter Appuhn
physio.de
Gesundheitsausgaben
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