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schönen Mainz Gonsenheim in einer
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Wir bieten Dir Supervisionen,
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Unsere T...
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Danach hält sich lediglich ein Viertel der Kinder an die Empfehlung, nicht länger als eine Stunde pro Tag Bildschirm-Medien zu nutzen. Drei Viertel der Minderjährigen sehen also länger fern, spielen am Computer oder surfen im Internet als empfohlen. 72 Prozent der Kinder haben gar einen eigenen Fernseher im Kinderzimmer, immerhin 50 Prozent einen Internet-Zugang. "Überlange Mediennutzung ist nicht nur eine Reiz-Überflutung für Kinder. Sie sorgt auch meistens dafür, dass die Kinder viel zu lange stillsitzen", erklärt Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln und wissenschaftlicher Leiter des DKV-Reports.
An Wochentagen sitzen Kinder durchschnittlich etwa vier Stunden - zusätzlich zum Schulunterricht. Der wichtigste Grund fürs Sitzen ist das Fernsehen. Rund 60 Prozent der Minderjährigen sehen täglich eine Stunde und mehr fern, am Wochenende zwei Stunden und mehr. Außerdem sitzen Kinder bei den Hausaufgaben, im Bus oder Auto, vorm Computer oder in der sonstigen Freizeit. "Kinder wachsen praktisch im Sitzen auf und kopieren den ungesunden Lebensstil ihrer Eltern", befürchtet Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV.
Zu den langen Sitzzeiten kommt bei vielen Kindern ein grundsätzlicher Mangel an Bewegung. Mindestens eine Stunde pro Tag sollten Kinder toben, Ball spielen, Rad fahren oder ähnliches. Das gelingt nicht jedoch nicht einmal jedem zweiten Kind. 18 Prozent der Minderjährigen schaffen die eine Stunde Aktivität nur an zwei Tagen pro Woche oder weniger. "Spätestens in der Grundschulzeit haben die Kinder verinnerlicht, dass sowohl Schule als auch Freizeit vor allem im Sitzen stattfinden", bedauert Muth. Dabei sind Grundschulkinder in einer sensiblen Wachstumsphase, in der sie Bewegung brauchen - sowohl für die körperliche Entwicklung als auch für die geistige und soziale.
Mittlerweile sind 15 Prozent der Kinder in Deutschland übergewichtig, sechs Prozent gar adipös - viele gelten als krankhaft hyperaktiv. Das belegen die Zahlen der DKV: bis zum zwölften Lebensjahr haben neun Prozent der bei der DKV jungen Versicherten mindestens einmal die Diagnose Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) erhalten. "ADHS ist keine Modekrankheit", weiß der leitende Arzt der DKV, Wolfgang Reuter, "ich fürchte, dass wir gelegentlich Kinder fehl-diagnostizieren, weil sie ihren Bewegungsdrang nicht kindgerecht ausleben können oder weil die Reizüberflutung vor großen und kleinen Bildschirmen ihren Beitrag leistet". Reuter glaubt, dass vom Arzt häufig nicht alle Diagnose-Kriterien genau überprüft oder die Symptome der Hyperaktivität nicht mehr nach möglichen anderen Ursachen untersucht werden.
Muth betont dagegen die Verantwortung und Vorbild-Funktion der Eltern. Gleichzeitig appelliert der DKV-Vorstandsvorsitzender an die Schulen: "Täglicher Schulsport ist eine gute Idee - auch Bewegungspausen, die das Sitzen unterbrechen. Ich bin mir sicher, dass die Schulen hier noch viel besser werden können."
NUR / physio.de
KinderBewegungADHS
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mare schrieb:
Wer hätte das gedacht. Gut daß es mal gesagt wird ...:verwirrt::OO)
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kvet schrieb:
Es wurden viele Fehler in der Vergangenheit gemacht! Aktuelles Beispiel: Ich fahre immer mit dem Fahrrad zu einem Einkaufscenter (Wegstrecke 1,5 km)! Dort sind 1500 Parkplätze für Autos aber nur 50 Fahrradständer! Die Bewegungsarmut wird vom Staat gefördert! P.S.: Das Einkaufscenter wurde vor 2 Jahren gebaut!
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Irenchen schrieb:
Meinst Du denn, wenn man viele Fahrradständer baut, kommen auch mehr Leute mit dem Radel? :-)
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