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Gedankenkraft effektiv
Mentales Training verhindert 50 Prozent Muskelkraftverlust bei Immobilisation.
02.03.2015 • 5 Kommentare

Allein der Gedanke zählt. Zu diesem Ergebnis kamen der Wissenschaftler Brian C. Clark und sein Team von der Ohio University in Athens. Sie wollten herausfinden, welchen Einfluss das Gehirn auf den Kraftaufbau der Muskeln hat. Dazu verpackten sie jeweils einen Unterarm von 29 Freiwilligen in Gips. Der starre Verband reichte von knapp unter dem Ellenbogen bis über die Finger und legte so den jeweiligen Arm für vier Wochen still. Rechtshändern wurde der linke Arm, Linkshändern der rechte Arm eingegipst.

14 Teilnehmer sollten nun fünfmal wöchentlich ein Imaginationstraining absolvieren. Dabei sollten sie in ihrer Vorstellung den Arm im Gips so fest wie möglich anspannen. Dabei erhielten sie die Anweisung, sich fünf Sekunden lang vorzustellen, dass sie die Hände des stillgelegten Armes so fest wie möglich gegen ihrer andere Hand pressten, die Muskeln selbst sollten aber nicht anspannen. Diese Mentalübung wurde viermal wiederholt mit dazwischen fünfsekündigen Pausen. Danach gab es eine Erholungszeit von einer Minute. Insgesamt absolvierten die Teilnehmer 13 solcher Runden an jedem der wöchentlichen Trainingstage.

Selbst die Forscher waren am Ende der Studie überrascht über die Effektivität dieser Methode. Die mental Trainierten hatten im Vergleich zur Kontrollgruppe 50 Prozent weniger Muskelkraft eingebüßt, nämlich 24 statt 45 Prozent. Ebenso ließ sich die neurologische Fähigkeit, den Muskel maximal zu aktivieren, schneller rehabilitieren.

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass eine regelmäßige Aktivierung der entsprechenden Hirnregion über Imaginationsübungen bei Immobilisation dem Kraftverlust entgegenwirke und eine sinnvolle therapeutische Anwendung darstelle.

Ul.Ma / physio.de

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GehirnMuskelkraft


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britta109
02.03.2015 08:29
Diese Mittteilung ist wunderbar- aber bei weitem nicht neu!!
Profisportler nutzen die gedankliche Vorstellung ihrer Kraft und Wendigkeit seit Jahrhunderten!
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Diese Mittteilung ist wunderbar- aber bei weitem nicht neu!! Profisportler nutzen die gedankliche Vorstellung ihrer Kraft und Wendigkeit seit Jahrhunderten!
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britta109 schrieb:

Diese Mittteilung ist wunderbar- aber bei weitem nicht neu!!
Profisportler nutzen die gedankliche Vorstellung ihrer Kraft und Wendigkeit seit Jahrhunderten!

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intendons
04.03.2015 10:36
Wie bei vielen anderen Dingen, die man längst weiß, braucht es halt die wissenschaftlichen Beweise.
Dabei ist es auch schon wieder pauschal, das auf die Gedankenkraft zu schieben. Ich beschäftige mich sehr ausführlich dem Zusammenspiel von Bewegungsabsicht und der Feinregulation im Fasziennetz. Die Übergänge vom Gedanken zur inneren Bewegung sind sehr fließend.
Da die Forschung sich bisher nur für die äußere Bewegung interessiert, spielt die innere Bewegung bei der Interpretation der Ergebnisse auch keine Rolle. Wenn man etwas tiefer einsteigt, sind die Ergebnisse überhaupt nicht erstaunlich. Wir wissen ja auch längst: Die Faszien geben den Muskeln die Richtung vor. Bei den Chinesen heißt es. Das Blut folgt dem Chi. Das Chi folgt der Absicht.
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Wie bei vielen anderen Dingen, die man längst weiß, braucht es halt die wissenschaftlichen Beweise. Dabei ist es auch schon wieder pauschal, das auf die Gedankenkraft zu schieben. Ich beschäftige mich sehr ausführlich dem Zusammenspiel von Bewegungsabsicht und der Feinregulation im Fasziennetz. Die Übergänge vom Gedanken zur inneren Bewegung sind sehr fließend. Da die Forschung sich bisher nur für die äußere Bewegung interessiert, spielt die innere Bewegung bei der Interpretation der Ergebnisse auch keine Rolle. Wenn man etwas tiefer einsteigt, sind die Ergebnisse überhaupt nicht erstaunlich. Wir wissen ja auch längst: Die Faszien geben den Muskeln die Richtung vor. Bei den Chinesen heißt es. Das Blut folgt dem Chi. Das Chi folgt der Absicht.
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intendons schrieb:

Wie bei vielen anderen Dingen, die man längst weiß, braucht es halt die wissenschaftlichen Beweise.
Dabei ist es auch schon wieder pauschal, das auf die Gedankenkraft zu schieben. Ich beschäftige mich sehr ausführlich dem Zusammenspiel von Bewegungsabsicht und der Feinregulation im Fasziennetz. Die Übergänge vom Gedanken zur inneren Bewegung sind sehr fließend.
Da die Forschung sich bisher nur für die äußere Bewegung interessiert, spielt die innere Bewegung bei der Interpretation der Ergebnisse auch keine Rolle. Wenn man etwas tiefer einsteigt, sind die Ergebnisse überhaupt nicht erstaunlich. Wir wissen ja auch längst: Die Faszien geben den Muskeln die Richtung vor. Bei den Chinesen heißt es. Das Blut folgt dem Chi. Das Chi folgt der Absicht.

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Dennis Kraus
04.03.2015 11:48
Es ist doch egal, ob die Mitteilung neu ist oder alt...
Fakt ist, dass eine hohe Prozentzahl der Therapeuten nicht mit den Ergebnissen arbeitet.
Es wird gedrückt, geknetet, "faszial korrigiert" bis die Balken sich biegen.
Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.
Es gäbe hier noch viel mehr zu veröffentlichen, bis es in den Köpfen ankommt.
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• Ma63
Es ist doch egal, ob die Mitteilung neu ist oder alt... Fakt ist, dass eine hohe Prozentzahl der Therapeuten nicht mit den Ergebnissen arbeitet. Es wird gedrückt, geknetet, "faszial korrigiert" bis die Balken sich biegen. Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr. Es gäbe hier noch viel mehr zu veröffentlichen, bis es in den Köpfen ankommt.
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Ma63
04.03.2015 17:33
----Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.----

Das sehe ich auch so. Das geht schon mal los mit einer Befundaufnahme. Also 1. Termin. Eigentlich sollte das eine eigene
Abrechnungsnummer haben bei den gesetzlichen Krankenkassen. Das hätte den Vorteil das die 6 Behandlungen beim ersten Rezept
(Heilmittelverordung) bleiben und der Versicherte zufriedener ist.
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----Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.---- Das sehe ich auch so. Das geht schon mal los mit einer Befundaufnahme. Also 1. Termin. Eigentlich sollte das eine eigene Abrechnungsnummer haben bei den gesetzlichen Krankenkassen. Das hätte den Vorteil das die 6 Behandlungen beim ersten Rezept (Heilmittelverordung) bleiben und der Versicherte zufriedener ist.
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Ma63 schrieb:

----Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.----

Das sehe ich auch so. Das geht schon mal los mit einer Befundaufnahme. Also 1. Termin. Eigentlich sollte das eine eigene
Abrechnungsnummer haben bei den gesetzlichen Krankenkassen. Das hätte den Vorteil das die 6 Behandlungen beim ersten Rezept
(Heilmittelverordung) bleiben und der Versicherte zufriedener ist.

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Dennis Kraus schrieb:

Es ist doch egal, ob die Mitteilung neu ist oder alt...
Fakt ist, dass eine hohe Prozentzahl der Therapeuten nicht mit den Ergebnissen arbeitet.
Es wird gedrückt, geknetet, "faszial korrigiert" bis die Balken sich biegen.
Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.
Es gäbe hier noch viel mehr zu veröffentlichen, bis es in den Köpfen ankommt.

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hgb
04.03.2015 11:53
...erst, denn die Chinesen seit Jahrtausenden!!:-]

mfg hgbB-]
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...erst, denn die Chinesen seit Jahrtausenden!!:-] mfg hgbB-]
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hgb schrieb:

...erst, denn die Chinesen seit Jahrtausenden!!:-]

mfg hgbB-]



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