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Zwei Ärzte, zwei Meinungen
Ein Viertel der Bundesbürger kennt Recht auf ärztliche Zweitmeinung nicht.
12.11.2014 • 9 Kommentare

Ein Viertel der Bundesbürger weiß nicht, dass es unabhängig von der Art der Erkrankung das Recht auf eine kostenlose zweite Meinung eines anderen Facharztes hat. Daher begnügen sich viele Patienten mit der Diagnose des behandelnden Mediziners. Bei den 18- bis 24-Jährigen liegt der Anteil der Unaufgeklärten gar bei 40 Prozent. Den 50- bis 64-Jährigen ist dagegen der Anspruch auf eine Zweitmeinung zu 96 Prozent bekannt. Das sind die Ergebnisse der Studie "Zweitmeinungsverfahren aus Patientensicht" der Asklepios-Kliniken Hamburg und des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung, für die bundesweit 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.

Danach glauben 15 Prozent der Bundesbürger, dass sie die Kosten für eine Zweitmeinung als Patient selbst tragen müssen. Sechs Prozent gehen davon aus, dass das Einholen einer Zweitmeinung nur vor einer anstehenden Operation kostenfrei ist. Vier Prozent wissen gar nicht, dass sie eine Zweitmeinung selbst anfordern können. Vielmehr nehmen sie an, dass nur ihr behandelnder Arzt bei Bedarf einen Kollegen zu Rate ziehen kann. Von einem behandelnden Facharzt aktiv auf die Möglichkeit einer Zweitmeinung angesprochen wurden die meisten Patienten weder in Praxen noch in Kliniken.

Dabei ist das Interesse an einer kompetenten Zweitmeinung groß: Im Durchschnitt hat jeder zweite Bundesbürger schon einmal eine zweite ärztliche Meinung zu einer geplanten Behandlung erhalten. In 54 Prozent der Fälle haben die Patienten diese Zweitbeurteilung gar selbst eingefordert. Bei einem Drittel wurde das Verfahren von behandelnden Praxisärzten angestoßen, bei elf Prozent von Krankenhausärzten, bei zwei Prozent von Krankenkassen. Die häufigsten Motive, einen zweiten Arzt zu Rate zu ziehen, sind die Unsicherheit darüber, ob die vom behandelnden Arzt vorgeschlagene Behandlung optimal ist (52 Prozent) sowie der Wunsch, unnötige Operationen oder Behandlungen zu vermeiden (47 Prozent). Der drittwichtigste Grund ist, das Vertrauen in den behandelnden Arzt zu stärken (42 Prozent). Eine Zweitmeinung wünschen sich Bundesbürger besonders bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs (82 Prozent), neurologischen Erkrankungen (68 Prozent) und Herzerkrankungen (65 Prozent). Nahezu alle Bundesbürger, die schon einmal eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt eingeholt haben, waren mit Ablauf und Ergebnis des Zweitmeinungsverfahrens zufrieden. 94 Prozent der Deutschen, die bislang noch keine zweite Meinung eingeholt haben, würden das, nachdem sie über die Möglichkeit aufgeklärt wurden, künftig im Krankheitsfall machen oder zumindest erwägen.

"Der Patient erhält durch die zweite Meinung eine bessere Entscheidungsgrundlage, besonders in Bezug zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten", erklärt Dr. Thomas Wolfram, Geschäftsführer und Sprecher der Asklepios-Kliniken Hamburg. Der behandelnde Arzt erhalte ferner mehr Sicherheit, da seine Behandlungsempfehlung mit hoher Expertise überprüft werde. "Der Facharzt kann auf eine standardisierte Qualitätssicherung zurückgreifen, die seine Empfehlung absichert - diese Transparenz stärkt auch das Vertrauen des Patienten", weiß Wolfram. Die Asklepios-Kliniken in Hamburg bieten ihren Patienten seit Oktober 2014 aktiv eine Zweitmeinung in einer Vielzahl medizinischer Fachbereiche an: Über 50 Experten aus Frauenheilkunde, Gefäßmedizin, Kardiologie, Neuromedizin und Rückenmedizin sowie Wirbelsäule nehmen an dem Verfahren teil. Der Patient profitiert dabei von einem unbürokratischen Vorgehen - die Zweitmeinung wird im Klinikverbund Hamburg innerhalb einer Woche erstellt.


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Dr. Martin Klein
28.11.2014 16:42
Eine Prima Idee, weil ich weiß, dass zwei mehr sehen als einer. Ich bin aber auch dafür: 2 Physios, zwei Meinungen ....
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Eine Prima Idee, weil ich weiß, dass zwei mehr sehen als einer. Ich bin aber auch dafür: 2 Physios, zwei Meinungen ....
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Dr. Martin Klein schrieb:

Eine Prima Idee, weil ich weiß, dass zwei mehr sehen als einer. Ich bin aber auch dafür: 2 Physios, zwei Meinungen ....

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hgb
28.11.2014 18:00
Der Artikel stellt leider nicht klar heraus, wer für die Kosten des Zweitmeinungsverfahren aufkommt. Ein Großteil niedergelassener Kollegen rechnet das als IGEL privat ab.
Also sollte man das vorher klären!

mfg hgb;-)
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Der Artikel stellt leider nicht klar heraus, wer für die Kosten des Zweitmeinungsverfahren aufkommt. Ein Großteil niedergelassener Kollegen rechnet das als IGEL privat ab. Also sollte man das [b]vorher[/b] klären! mfg hgb;-)
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hgb schrieb:

Der Artikel stellt leider nicht klar heraus, wer für die Kosten des Zweitmeinungsverfahren aufkommt. Ein Großteil niedergelassener Kollegen rechnet das als IGEL privat ab.
Also sollte man das vorher klären!

mfg hgb;-)

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Michael Ringk
29.11.2014 11:38
Mal ganz ehrlich die Diagnosen die auf einem Rezept stehen sind immer fragwürdig denn diese sind nämlich 0815 und sagen gar nichts aus
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Mal ganz ehrlich die Diagnosen die auf einem Rezept stehen sind immer fragwürdig denn diese sind nämlich 0815 und sagen gar nichts aus
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Fuzziguzzi
29.11.2014 14:05
Nein nein die sind wichtig, wir sind ja unfähig für den Erstkontakt deshalb brauchen wir immer eine gute und genaue Diagnose vom Verordner.;-)
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Nein nein die sind wichtig, wir sind ja unfähig für den Erstkontakt deshalb brauchen wir immer eine gute und genaue Diagnose vom Verordner.;-)
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Fuzziguzzi schrieb:

Nein nein die sind wichtig, wir sind ja unfähig für den Erstkontakt deshalb brauchen wir immer eine gute und genaue Diagnose vom Verordner.;-)

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beate1953
29.11.2014 14:12
Hatte mal eine Patientin um die 40, der Orthopäde sagte, sie bräuchte eine neue Hüfte. (Er hat Belegbetten im Krankenhaus)

Sie holte eine zweite Meinung ein, der andere Orthopäde sagte, nö, nicht nötig.
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Hatte mal eine Patientin um die 40, der Orthopäde sagte, sie bräuchte eine neue Hüfte. (Er hat Belegbetten im Krankenhaus) Sie holte eine zweite Meinung ein, der andere Orthopäde sagte, nö, nicht nötig.
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beate1953 schrieb:

Hatte mal eine Patientin um die 40, der Orthopäde sagte, sie bräuchte eine neue Hüfte. (Er hat Belegbetten im Krankenhaus)

Sie holte eine zweite Meinung ein, der andere Orthopäde sagte, nö, nicht nötig.

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Fuzziguzzi
29.11.2014 14:35
Die orthopädischen Operationen mutieren langsam zur Gelddruckmaschinen bei einigen Orthopäden.


Die KK zahlen ja fleißig :]/ bei uns wird dann wieder gespart:motz:
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• hgb
• Evemarie Kaiser
• dhammann1
Die orthopädischen Operationen mutieren langsam zur Gelddruckmaschinen bei einigen Orthopäden. Die KK zahlen ja fleißig :]/ bei uns wird dann wieder gespart:motz:
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Fuzziguzzi schrieb:

Die orthopädischen Operationen mutieren langsam zur Gelddruckmaschinen bei einigen Orthopäden.


Die KK zahlen ja fleißig :]/ bei uns wird dann wieder gespart:motz:

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Michael Ringk schrieb:

Mal ganz ehrlich die Diagnosen die auf einem Rezept stehen sind immer fragwürdig denn diese sind nämlich 0815 und sagen gar nichts aus

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Putamen
07.12.2014 15:29
Hallo,
zu dem obigen Thema nimmt nur hgb Stellung, was vom Inhalt her gereicht hätte. Mir reicht ein formell richtig ausgestelltes Rezept, den Rest mache ich selber und zwar gerne. Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga. Und Gelddruckmaschinen haben wir auch. Also, den Ball flachhalten und lieber Adventslieder singen.


eine schöne Adventszeit wünscht Putamen
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Hallo, zu dem obigen Thema nimmt nur hgb Stellung, was vom Inhalt her gereicht hätte. Mir reicht ein formell richtig ausgestelltes Rezept, den Rest mache ich selber und zwar gerne. Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga. Und Gelddruckmaschinen haben wir auch. Also, den Ball flachhalten und lieber Adventslieder singen. eine schöne Adventszeit wünscht Putamen
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mocca
07.12.2014 18:24
hallo Putamen,

du schreibst,
..."Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga"...

sorry, wie sollen wir das verstehen oder gar beurteilen?
Wir kennen doch eure Befunderhebungen überhaupt nicht.
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hallo Putamen, du schreibst, ..."Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga"... sorry, wie sollen wir das verstehen oder gar beurteilen? Wir kennen doch eure Befunderhebungen überhaupt nicht.
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mocca schrieb:

hallo Putamen,

du schreibst,
..."Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga"...

sorry, wie sollen wir das verstehen oder gar beurteilen?
Wir kennen doch eure Befunderhebungen überhaupt nicht.

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Putamen
07.12.2014 21:32
Hallo mocca,
Du kannst Dir denken, daß unsere Befunderhebungen die der Physios sind. In meinem Berufsleben habe ich viele Befunderhebungen mitgemacht und begleitet und habe mich oft wundern müssen. Das ist ja auch alles garnicht so schlimm, Fehler machen kann und wird jeder mal, aber bitte nicht dabei zu weit aus dem Fenster lehnen. Jeder hat ein Recht auf Fehler.

Gruß Putamen
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Hallo mocca, Du kannst Dir denken, daß unsere Befunderhebungen die der Physios sind. In meinem Berufsleben habe ich viele Befunderhebungen mitgemacht und begleitet und habe mich oft wundern müssen. Das ist ja auch alles garnicht so schlimm, Fehler machen kann und wird jeder mal, aber bitte nicht dabei zu weit aus dem Fenster lehnen. Jeder hat ein Recht auf Fehler. Gruß Putamen
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Putamen schrieb:

Hallo mocca,
Du kannst Dir denken, daß unsere Befunderhebungen die der Physios sind. In meinem Berufsleben habe ich viele Befunderhebungen mitgemacht und begleitet und habe mich oft wundern müssen. Das ist ja auch alles garnicht so schlimm, Fehler machen kann und wird jeder mal, aber bitte nicht dabei zu weit aus dem Fenster lehnen. Jeder hat ein Recht auf Fehler.

Gruß Putamen

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Putamen schrieb:

Hallo,
zu dem obigen Thema nimmt nur hgb Stellung, was vom Inhalt her gereicht hätte. Mir reicht ein formell richtig ausgestelltes Rezept, den Rest mache ich selber und zwar gerne. Unsere Befunderhebungen sind ja auch nicht immer 1te Liga. Und Gelddruckmaschinen haben wir auch. Also, den Ball flachhalten und lieber Adventslieder singen.


eine schöne Adventszeit wünscht Putamen



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