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Kostendruck
13 Milliarden Euro könnte die Gesetzliche Krankenversicherung sparen
Angespannte Finanzlage fordert Maßnahmen.
28.06.2025 • 4 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Die finanzielle Lage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bleibt angespannt. Zwar sind viele Ausgaben gesetzlich vorgegeben und damit nur begrenzt beeinflussbar, dennoch gibt es laut einer aktuellen Analyse von Deloitte durchaus Spielräume für Einsparungen. Die Unternehmensberatung kommt zu dem Ergebnis, dass gesetzliche Krankenkassen in den kommenden zwei bis vier Jahren zwischen acht und 13 Milliarden Euro einsparen könnten – das entspricht etwa zweieinhalb bis vier Prozent der derzeitigen Gesamtausgaben von 327 Milliarden Euro. Damit ließen sich Beitragserhöhungen zumindest teilweise abfedern: Der Einsparbetrag würde 0,4 bis 0,7 Prozentpunkten des Beitragssatzes entsprechen.

Leistungsausgaben: Digitalisierung als Hebel
Mit rund 312 Milliarden Euro machen die Leistungsausgaben den Löwenanteil der GKV-Kosten aus. Zwar ist der Leistungsanspruch im Sozialgesetzbuch klar geregelt, sodass die Einflussmöglichkeiten der Kassen begrenzt sind. Dennoch sieht Deloitte hier das größte Einsparpotenzial – geschätzt bei sieben bis zwölf Milliarden Euro.

Der Schlüssel dazu liegt vor allem in effizienteren Abläufen und dem verstärkten Einsatz digitaler Technologien. Eine genauere und automatisierte Prüfung von Krankenhausrechnungen oder Arzneimittelabrechnungen könnte viele Ressourcen sparen. Auch beim Krankengeld und bei der Bewilligung medizinischer Hilfsmittel sind laut Analyse Optimierungen möglich.

Verwaltungskosten: Einsparpotenzial durch Automatisierung
Mehr Spielraum haben die Krankenkassen bei ihren Verwaltungsausgaben, die sich auf knapp 13 Milliarden Euro belaufen. Hier hält Deloitte mittelfristig Einsparungen von bis zu einer Milliarde Euro für realistisch. Möglichkeiten bieten etwa eine stärkere Zentralisierung im Einkauf, neue Bürokonzepte sowie die konsequente Digitalisierung interner Abläufe.

Besonders deutlich wird das beim Beispiel genehmigungspflichtiger Hilfsmittelanträge: In einer mittelgroßen Krankenkasse werden jährlich rund eine Million solcher Anträge eingereicht, von denen derzeit etwa 850.000 manuell bearbeitet werden. Dies bindet personelle Kapazitäten in erheblichem Umfang – laut Deloitte rund 200 Vollzeitstellen –, obwohl viele Vorgänge technisch automatisierbar wären.

Wettbewerbsfähigkeit sichern – Versicherte im Blick behalten
Neben der unmittelbaren Kostendämpfung spielen auch strategische Überlegungen eine Rolle: Krankenkassen, die ihre Effizienz steigern, können ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken – gerade in Zeiten steigender Beiträge. Nach einer aktuellen Deloitte-Befragung wären 17 Prozent der Versicherten bereit, ihre Krankenkasse zu wechseln. Das betrifft potenziell bis zu zehn Millionen Menschen. Für die abgebenden Kassen bedeutet dies nicht nur Einnahmeverluste, sondern auch zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

Politik gefragt – aber auch Eigeninitiative zählt
Zwar verweist Dr. Gregor-Konstantin Elbel, verantwortlicher Partner für den Bereich der Kostenträger und Kassen bei Deloitte darauf, dass strukturelle Einsparungen nur durch politische Reformen möglich seien. Dennoch liege es auch in der Verantwortung der Kassen, vorhandene Potenziale konsequent zu nutzen.

Die Einsparpotenziale basieren auf einer Vergleichsanalyse mit besonders effizienten Krankenkassen. Berücksichtigt wurden dabei auch regionale Besonderheiten sowie Unterschiede in der Versichertenstruktur. Insgesamt zeigt die Studie: Der finanzielle Druck auf die GKV wird bleiben – doch durch kluge Strategien und gezielten Technologieeinsatz könnten die Kassen aktiv gegensteuern.

Deloitte?
Deloitte gehört zu den weltweit führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften mit rund 460.000 Mitarbeitenden in über 150 Ländern. In Deutschland berät Deloitte unter anderem Krankenkassen, Unternehmen und öffentliche Institutionen in den Bereichen Finanzen, Digitalisierung und Effizienzsteigerung.

Die gesamte Studie „GKV-Finanzen unter Druck“ steht nach einer kurzen Registrierung hier zum Download bereit.

O.G. / physio.de

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TOP—PRAXIS
Vor 4 Monaten
Allein eine Unternehmensberatungsgesellschaft zu beauftragen, kostet unnötig viel Geld. Jedes vernünftig organisierte Unternehmen, weiß selbst am besten, wo man welche Kosten einsparen kann.
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• Evemarie Kaiser
• Achilles2
• marc17
• Papa Alpaka
• PT-Nik
• Teilzeit-Leser
Allein eine Unternehmensberatungsgesellschaft zu beauftragen, kostet unnötig viel Geld. Jedes vernünftig organisierte Unternehmen, weiß selbst am besten, wo man welche Kosten einsparen kann.
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TOP—PRAXIS schrieb:

Allein eine Unternehmensberatungsgesellschaft zu beauftragen, kostet unnötig viel Geld. Jedes vernünftig organisierte Unternehmen, weiß selbst am besten, wo man welche Kosten einsparen kann.

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Teilzeit-Leser
Vor 4 Monaten
Verzicht auf Werbung, Sponsoring und sonstige werbewirksame Aktionen (wer braucht AOK-Brot?) wären auch schon was.

Lieber ein Hilfsmittel genehmigen als den Yogakurs um die Ecke.
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• TOP—PRAXIS
• Evemarie Kaiser
• anika666
• Achilles2
• die neue
• Papa Alpaka
• Inche
Verzicht auf Werbung, Sponsoring und sonstige werbewirksame Aktionen (wer braucht AOK-Brot?) wären auch schon was. Lieber ein Hilfsmittel genehmigen als den Yogakurs um die Ecke.
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Teilzeit-Leser schrieb:

Verzicht auf Werbung, Sponsoring und sonstige werbewirksame Aktionen (wer braucht AOK-Brot?) wären auch schon was.

Lieber ein Hilfsmittel genehmigen als den Yogakurs um die Ecke.

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Andreas Bock
Vor 4 Monaten
Ach ich hätte so viele Sparmöglichkeiten, die Krankenkassen würden sogar alle Versicherten noch Geld zahlen.

1) 3 Krankenkassen auf ganz Deutschland
2) mehr Homeoffice und Aussenstellen streichen. Mehr digital.
3) keine zusätzlichen Pensionsansprüche für MItarbieter
4) Immobilien kaufen statt mieten evtl auch mal an Stellen an denen nicht prestige vor Vernunft herrscht
5) Werbung
6)Kosteneinsparung Krankenhaus/Artzneimittel/ Physios/ Hilfsmittel auch hier zu jedem Punkt hätte ich unzählige Ideen

Warum will diese Punkte keiner umsetzen, weil jeder der was zusagen hat, sehr sehr gut von diesem überalteten System lebt.
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• Sandalenmann
• kaine411
• Teilzeit-Leser
Ach ich hätte so viele Sparmöglichkeiten, die Krankenkassen würden sogar alle Versicherten noch Geld zahlen. 1) 3 Krankenkassen auf ganz Deutschland 2) mehr Homeoffice und Aussenstellen streichen. Mehr digital. 3) keine zusätzlichen Pensionsansprüche für MItarbieter 4) Immobilien kaufen statt mieten evtl auch mal an Stellen an denen nicht prestige vor Vernunft herrscht 5) Werbung 6)Kosteneinsparung Krankenhaus/Artzneimittel/ Physios/ Hilfsmittel auch hier zu jedem Punkt hätte ich unzählige Ideen Warum will diese Punkte keiner umsetzen, weil jeder der was zusagen hat, sehr sehr gut von diesem überalteten System lebt.
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Andreas Bock schrieb:

Ach ich hätte so viele Sparmöglichkeiten, die Krankenkassen würden sogar alle Versicherten noch Geld zahlen.

1) 3 Krankenkassen auf ganz Deutschland
2) mehr Homeoffice und Aussenstellen streichen. Mehr digital.
3) keine zusätzlichen Pensionsansprüche für MItarbieter
4) Immobilien kaufen statt mieten evtl auch mal an Stellen an denen nicht prestige vor Vernunft herrscht
5) Werbung
6)Kosteneinsparung Krankenhaus/Artzneimittel/ Physios/ Hilfsmittel auch hier zu jedem Punkt hätte ich unzählige Ideen

Warum will diese Punkte keiner umsetzen, weil jeder der was zusagen hat, sehr sehr gut von diesem überalteten System lebt.

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Gelabinchen
Vor 4 Monaten
Es müsste dringend in ganz Deutschland geprüft werden seit wie vielen Jahren ehemalige insolvente Betriebe von Europäern übernommen wurden und Scheinmitarbeiter mit ständiger Krankschreibung existieren. Dieses Geld wird man kaum zurückfordern können, aber am Ende wird möglicherweise auch noch Pflege- und Rentenanspruch daraus und das muss unterbunden werden. Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass der bei AOK bekannt gewordene Fall von Miobetrug (möglicherweise Mrdbetrug?) komplett aufgeklärt wird.
Unser System ist fehlerhaft, wenn so etwas überhaupt möglich ist.
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• Evemarie Kaiser
• Leni C.
• die neue
Es müsste dringend in ganz Deutschland geprüft werden seit wie vielen Jahren ehemalige insolvente Betriebe von Europäern übernommen wurden und Scheinmitarbeiter mit ständiger Krankschreibung existieren. Dieses Geld wird man kaum zurückfordern können, aber am Ende wird möglicherweise auch noch Pflege- und Rentenanspruch daraus und das muss unterbunden werden. Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass der bei AOK bekannt gewordene Fall von Miobetrug (möglicherweise Mrdbetrug?) komplett aufgeklärt wird. Unser System ist fehlerhaft, wenn so etwas überhaupt möglich ist.
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Gelabinchen schrieb:

Es müsste dringend in ganz Deutschland geprüft werden seit wie vielen Jahren ehemalige insolvente Betriebe von Europäern übernommen wurden und Scheinmitarbeiter mit ständiger Krankschreibung existieren. Dieses Geld wird man kaum zurückfordern können, aber am Ende wird möglicherweise auch noch Pflege- und Rentenanspruch daraus und das muss unterbunden werden. Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass der bei AOK bekannt gewordene Fall von Miobetrug (möglicherweise Mrdbetrug?) komplett aufgeklärt wird.
Unser System ist fehlerhaft, wenn so etwas überhaupt möglich ist.



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