Du bist Physiotherapeut:in und hast
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Natürlich behandeln wir auch
Erwachsene in allen
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sehr gerne Hausbesuche.
Wir bieten:
-sehr gute Vergütung
-Arbeitszeit und Stunden frei
wählbar
-30 Tage Urlaub, Geburtstag frei
-5 Tage Fortbildungsurlaub
-interne Fortbildungen mit unser...
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Zusammen mit der Physiotherapeutin Yolande Deswarte hat er in den 80er-Jahren ein bewegungstherapeutisches Konzept entwickelt, das die Helix, also die Verschraubung, als Grundlage aller menschlichen Entwicklung sieht.
In dem Fachbuch „Füße in guten Händen – Spiraldynamik – programmierte Therapie für konkrete Resultate“ richtet er den Blick auf die Basis des menschlichen Körpers, den verschraubten Fuß.
So verschraubt wie die Konzeptgrundlage ist manchmal auch die Sprache, aber eines bleibt: Larsen ist ein wirklicher Megaexperte in Sachen Sprungbein und Co.
Vom verwrungenem Fuß her gedacht
Für Larsen beginnt die Menschwerdung evolutionär mit der Vermenschlichung des Fußes. So steigt er mit dem ersten Kapitel ein und erläutert dabei das Spiralkonzept des menschlichen Körpers. In diesem Zuge verabschiedet er sich von der Drei-Punkte-Theorie, also der Grundthese, der Fuß laste auf Calcaneus, Großzehe und Kleinzehe. Die Bewegung und Konstruktion basiert, laut Larsen, auf einer dreidimensionalen Anatomie und Physiologie. Das ist der Ausgangspunkt für alles Weitere. So weit, so unspektakulär, aber für viele Mediziner wohl eine gedankliche Überforderung.
Umfassende medizinisch-konservative Diagnostik
Egal, ob in den folgenden Kapiteln Fußprobleme oder Problemfüße behandelt werden, halbe Sachen macht Larsen nicht. Sehr ausführlich widmen sich die Abschnitte der Diagnostik von Orthopädie, Neurologie, Gefäßerkrankungen, Halux Valgus und Co. Medizinisch fundiert und mit eigenem Befundkonzept ergänzt. Diese umfassende Herangehensweise ist gut strukturiert und beinhaltet unzählige Tabellen für die Interpretationshilfe. Aber allein die Menge macht es unübersichtlich. Von der Reflextestung bis zum Ratschow‘schen Lagerungsprobe, der medizinischen Pädagogik und Patienteninformation, es ist alles dabei, ganzheitlich und bis zur Hüfte zu Ende gedacht. Aber auch wenn ein eigener Fußplaner für die Schnellerfassung dargestellt ist, kann der Leser hierbei nicht immer schnell erfassen. Man muss sich Zeit nehmen.
Gezielte Übungen praxisorientiert dargestellt
Die therapeutischen Übungen und ihre Programme sind nachvollziehbar, das Achsentraining klassisch und viele Details bereichernd. Auch hier sind die Aspekte umfassend behandelt, sport- und trainingstherapeutische Prinzipien aufgezeigt und das Joggen in all seiner Differenziertheit vom Laufstil bis hin zum Schuh erläutert. Kritisch gegenüber Massenoperationen an Hallux Valgus und anderen Fußdeformitäten, widmet sich das Buch trotzdem den gängigen Eingriffen und der postoperativen Versorgung.
Fachlektüre mit erweiterter Gedankenwelt und sehr gut geeignet für Experten
Die Spiraldynamik hat ihre spezifische Gedankenwelt, die nicht abgedreht ist, aber weder den Fuß, noch das Rad neu erfindet. Sie ergänzt hier und da schon bestehende Herangehensweisen, ist für einen weitreichend gebildeten Physiotherapeuten nicht revolutionär. Originell, aber oft anstrengend, ist manchmal Larsens Sprache. Natürlich bietet der Fuß viele Steilvorlagen für Wortspiele, wenn aber die „Elimination des Vermeidbaren“ und „Raumzeit und Kognition“ den Füßen Beine machen, dann schwirrt einem schon mal der Kopf. Ganz klare Empfehlung: Wer ein richtiger Experte in Bezug auf den Fuß werden will, ist mit diesem Buch sehr gut beraten, allerdings sind 105 Euro für die unveränderte 4. Neuauflage ein stolzer Preis.
Ul.Ma. / physio.de
Bibliographie:
Christian Larsen, Peter Hende
Füße in guten Händen - Spiraldynamik - programmierte Therapie für konkrete Resultate
Thieme; 4. Auflage
105,00 Euro
ISBN-13: 978-3132443013
Hier geht's direkt zum Buch
SpiraldynamikFüßeBuchRezension
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ella426 schrieb:
Die pronatorische Verschraubung des Fußgewölbes inkl. Beinachse wurde schon vor über 30 Jahren unterrichtet und gelehrt, aber hey, warum dem Kind nicht wieder einen neuen Namen geben, wenn es so sich besser verkaufen lässt? Übrigens mindestens genauso sinnvoll sind die Therapieansätze von Eric Franklin.
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