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Die angespannte Finanzlage der Krankenkassen (wir berichteten) erfordert eine ministerielle Streichliste und diese füllt sich. Reformen in den Bereichen Kliniken, Digitalisierung und Ärzteschaft, aber auch eine Senkung der Verwaltungskosten bei den gesetzlichen Krankenkassen wurden bereits angekündigt oder auf den Weg gebracht.
Auch andere Gesundheitspolitiker von SPD und FDP sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) begrüßen diesen Schritt, Grüne und CDU kritisierten ihn. Ökonomen bezweifeln stark, dass damit ein spürbarer Beitrag zur Stabilisierung der GKV-Finanzen und zur Vermeidung höherer Beiträge geleistet werden kann.
Ersparnis im zweistelligen Millionenbereich
Die Streichung der Homöopathie hat viel mehr einen eher symbolischen Charakter. Laut Spiegel machen die jährlichen Ausgaben nur zehn Millionen Euro aus und damit 0,003 Prozent der GKV-Ausgaben, Lauterbach selbst spricht von 20 bis 50 Millionen Euro. Homöopathie ist seit einiger Zeit keine Pflichtleistung mehr sondern kann von den Krankenkassen als Zusatzleistung angeboten werden. Die alternative Heilmethode ist in der Bevölkerung beliebt und sehr weit verbreitet. Fast zwei Drittel der über 16-Jährigen haben bereits Erfahrungen damit gemacht.
Gegenwind kommt von den privaten Krankenversicherungen. Martin Fleischer, Vorstandsmitglied einer privaten Krankenversicherungsgruppe, setzt auf die starke Nachfrage nach alternativen Heilmethoden und wird diese nicht streichen, „nur weil es die Stimmungslage in der Gesundheitspolitik […] gerade als Blaupause suggeriert“.
O.G. / physio.de
Aktualisierung vom 3. April 2024:
Wieder einmal erweist sich Karl Lauterbach als "Ankündigungsminister". Entgegen dem großen Tam Tam von der Streichung der Homoöpathie enthält der Referentenentwurf für ein Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) nun doch keine Streichung dieser Therapieform.
Wir meinen: Wenn man Vertrauen verspielen will, muss man es genau so machen (siehe neues Gesetz für Physiotherapie; Ankündigung folgt auf Ankündigung ... was nicht folgt ist ein echtes Gesetz.)
GKVFinanzenLauterbachHomöopathie
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Busquete schrieb:
Hoffentlich kommt er nicht auf die Idee, Physiotherapie und so manche Behandlungsarten derer nach Evidenz und wissenschaftlich zu beurteilen und dann zu streichen
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Mareike Dankel schrieb:
@Busquete
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Ali Hadjeres schrieb:
in Indien wird die Hälfte der Bevölkerung homöopathisch behandelt. Meinst du sie haben Keine Ahnung oder sind sie einfach…?
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pt ani schrieb:
@Ali Hadjeres Ich habe neulich in einem Potcast gehört, dass es in Indien zunehmend großes Widerstreben gegen diese Art der Behandlung gibt und ganz im Gegenteil die belegte Medizin (zu der die Naturheilverfahren ja durchaus gehören, die Homö. aber nicht zu den Naturheilverfahren) viel stärker gefordert ist..
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
Wir sind alle Subjekte und keine Objekte.
Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
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quarkbecher 3101 schrieb:
Ich bin fast 40 Jahre im Job als Physiotherapeutin.Was ich hier lese errinnert mich an meine grobschlächtigen Kollegen im Krankenhaus.
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
Wir sind alle Subjekte und keine Objekte.
Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
Wenn hier immer wieder Beiträge von Leuten gepostet werden, die Homöopathie mit Naturheilkunde, Ayurveda oder sonstigen Verfahren verwechseln, dreht sich die Diskussion hier nur im Kreis.
Vielleicht solltest du dich vorab informieren, worum es hier überhaupt geht, bzw. worum nicht:
Homöopathie – Wikipedia
Ayurveda – Wikipedia
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MikeL schrieb:
@Ali Hadjeres
Ali Hadjeres schrieb am 17.02.2024 01:04 Uhr:in Indien wird die Hälfte der Bevölkerung homöopathisch behandelt. Meinst du sie haben Keine Ahnung oder sind sie einfach…?
Wenn hier immer wieder Beiträge von Leuten gepostet werden, die Homöopathie mit Naturheilkunde, Ayurveda oder sonstigen Verfahren verwechseln, dreht sich die Diskussion hier nur im Kreis.
Vielleicht solltest du dich vorab informieren, worum es hier überhaupt geht, bzw. worum nicht:
Homöopathie – Wikipedia
Ayurveda – Wikipedia
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
Wir sind alle Subjekte und keine Objekte.
Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
und solche Kommentare entstehen wenn der Name zum Programm wird und die Vorraussetzung zum Schreiben desselben das Zurücknehmen von Verstand war.
So viel Realsatire hat schon wieder einen gewissen Unterhaltunsgwert stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
@quarkbecher 3101
quarkbecher 3101 schrieb am 17.02.2024 07:50 Uhr:Ich bin fast 40 Jahre im Job als Physiotherapeutin.Was ich hier lese errinnert mich an meine grobschlächtigen Kollegen im Krankenhaus. tja
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
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Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
und solche Kommentare entstehen wenn der Name zum Programm wird und die Vorraussetzung zum Schreiben desselben das Zurücknehmen von Verstand war.
So viel Realsatire hat schon wieder einen gewissen Unterhaltunsgwert stuck_out_tongue
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
Wir sind alle Subjekte und keine Objekte.
Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
Kann es vielleicht sein, dass du dich nur bei p.de angemeldet hast, um mit solchem pauschalisierenden quark ("grobschlächtige Kollegen im Krankenhaus"...) einfach nur zu provozieren?
Du solltest dich vielleicht nicht selbst so wichtig nehmen und einfach akzeptieren, dass du mit deiner Arbeit als Physiotherapeutin nicht der Dreh- und Angelpunkt der Volksgesundheit bist. Bei der Entscheidung, ob ein Arzt Medikamente verordnet, geht es diesem mit Sicherheit nicht darum, welchen Einfluss dies auf deine persönliche Wahrnehmung bei deinen Behandlungen hat.
Unabhängig hiervon sind wir uns sicher alle einig, dass die Verordnung vieler Medikamente überflüssig, teilweise sogar schädlich ist. Hierum geht es aber in diesem Thread nicht. Hier geht es darum, ob überteuerte und nachgewiesen wirkungslose Maßnahmen (Homöopathie) aus den Beitragszahlungen der Versichertengemeinschaft finanziert werden sollen.
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MikeL schrieb:
@quarkbecher 3101
quarkbecher 3101 schrieb am 17.02.2024 07:50 Uhr:Ich bin fast 40 Jahre im Job als Physiotherapeutin.Was ich hier lese errinnert mich an meine grobschlächtigen Kollegen im Krankenhaus.
Patienten die Naturmedizin nehmen sind aus meiner Wahrnehmung viel besser behandelbar.Mich stört es sogar,wenn vor der Behandlung harte Medikamente genommen werden,weil es für mich den Befund verschiebt.
Für mich Vorraussetzung sich selber zu fühlen ,Verstand und Ego zurücknehmen ausschalten und dann behandeln.
Wir sind alle Subjekte und keine Objekte.
Homöopathie ist aus meiner Wahrnehmung kein Störfaktor um zu behandeln und Menschen zu dienen.
Kann es vielleicht sein, dass du dich nur bei p.de angemeldet hast, um mit solchem pauschalisierenden quark ("grobschlächtige Kollegen im Krankenhaus"...) einfach nur zu provozieren?
Du solltest dich vielleicht nicht selbst so wichtig nehmen und einfach akzeptieren, dass du mit deiner Arbeit als Physiotherapeutin nicht der Dreh- und Angelpunkt der Volksgesundheit bist. Bei der Entscheidung, ob ein Arzt Medikamente verordnet, geht es diesem mit Sicherheit nicht darum, welchen Einfluss dies auf deine persönliche Wahrnehmung bei deinen Behandlungen hat.
Unabhängig hiervon sind wir uns sicher alle einig, dass die Verordnung vieler Medikamente überflüssig, teilweise sogar schädlich ist. Hierum geht es aber in diesem Thread nicht. Hier geht es darum, ob überteuerte und nachgewiesen wirkungslose Maßnahmen (Homöopathie) aus den Beitragszahlungen der Versichertengemeinschaft finanziert werden sollen.
Und hatte fast 15 Jahre eine eigene Praxis in Berlin .
Ich habe meine Erfahrungen sie ihre ist doch okay.
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quarkbecher 3101 schrieb:
@MikeL Ich bin Heilpraktikerin großem,,Schein,,und Yogalehrerin.
Und hatte fast 15 Jahre eine eigene Praxis in Berlin .
Ich habe meine Erfahrungen sie ihre ist doch okay.
Das hätte ich auch vermutet. In Ihrer persönlichen Wahrnehmung ist dies sicher die höchstmögliche Qualifikation, um im Gesundheitswesen mitzumischen.
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MikeL schrieb:
@quarkbecher 3101
quarkbecher 3101 schrieb am 17.02.2024 09:44 Uhr:@MikeL Ich bin Heilpraktikerin großem,,Schein,,und Yogalehrerin.
Das hätte ich auch vermutet. In Ihrer persönlichen Wahrnehmung ist dies sicher die höchstmögliche Qualifikation, um im Gesundheitswesen mitzumischen.
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Papa Alpaka schrieb:
@MikeL Yoga, nicht homöopathisch angewandt, hat eine nachgewiesen bessere Wirkung auf den Verlauf von Depressionen als Homöopathie 😅
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pt ani schrieb:
@MikeL Das meinte ich.
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claudia1966 schrieb:
@MikeL nicht nachgewiesen wirkungslose Maßnahmen (Homöopathie), sonder noch nicht nachgewiesen wirksam. Das ist ein großer Unterschied, vielleicht ist die Wissenschaft ja irgendwann in der Lage die Wirksamkeit zu beweisen.
Langsam wird es hier wirklich lächerlich. Wie viele Anhänger dubioser Heilverfahren wollen sich denn hier noch anmelden, um mit ihren bemitleidenswerten Ansichten an der Endlos-Spirale zu drehen? Irgendwie erinnert mich das ganze an die Zeit, als es hier noch um die Dorn-Methode ging. In welchem Forum wurde eigentlich dazu aufgerufen, diesen Thread aufzumischen?
Nichts wäre leichter, als die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen, wenn sie denn wirksam wäre. Alle wissenschaftlichen Versuche, dies zu tun, endeten im Nachweis der Wirkungslosigkeit. Dies aber den Anhängern der Homöopathie zu erklären, ist aussichtslos, weil sie ja alle soooo viele Kinder und soooo viele Tiere gesehen haben wollen, die allein durch Homöopathie geheilt wurden.
Hier ein Link auf ein schönes Video, dass selbst für Anhänger der Homöopathie mit eingeschränkter Wahrnehmung die Zusammenhänge verständlich erklärt:
Homöopathie – Sanfte Alternative oder dreister Humbug? - YouTube
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MikeL schrieb:
claudia1966 schrieb am 17.02.2024 16:12 Uhr:@MikeL nicht nachgewiesen wirkungslose Maßnahmen (Homöopathie), sonder noch nicht nachgewiesen wirksam. Das ist ein großer Unterschied, vielleicht ist die Wissenschaft ja irgendwann in der Lage die Wirksamkeit zu beweisen.
Langsam wird es hier wirklich lächerlich. Wie viele Anhänger dubioser Heilverfahren wollen sich denn hier noch anmelden, um mit ihren bemitleidenswerten Ansichten an der Endlos-Spirale zu drehen? Irgendwie erinnert mich das ganze an die Zeit, als es hier noch um die Dorn-Methode ging. In welchem Forum wurde eigentlich dazu aufgerufen, diesen Thread aufzumischen?
Nichts wäre leichter, als die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen, wenn sie denn wirksam wäre. Alle wissenschaftlichen Versuche, dies zu tun, endeten im Nachweis der Wirkungslosigkeit. Dies aber den Anhängern der Homöopathie zu erklären, ist aussichtslos, weil sie ja alle soooo viele Kinder und soooo viele Tiere gesehen haben wollen, die allein durch Homöopathie geheilt wurden.
Hier ein Link auf ein schönes Video, dass selbst für Anhänger der Homöopathie mit eingeschränkter Wahrnehmung die Zusammenhänge verständlich erklärt:
Homöopathie – Sanfte Alternative oder dreister Humbug? - YouTube
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TOP—PRAXIS schrieb:
@MikeL Schade, dass Du uns nur ein YouTube-Video als lächerlichen Beweis bietest! Offenbare Dich doch endlich und lege Beweise für Deine Meinung vor! Ich finde es unerträglich, dass Du alle Leute hier, die anderer Meinung sind oder auch nur Fragen stellen, unsachlich und teilweise diskriminierend beschimpfst ohne auch nur selbst Dich hinterfragen zu lassen oder bei anderen zu hinterfragen....Geh in Deine Schmollecke und bleib still oder lege Beweise vor!
Oh, die "Wissenschaftlerin" meldet sich wieder zu Wort! Die Wissenschaftlerin, die selbst nicht dazu in der Lage ist, sich einen Überblick über wissenschaftliche Veröffentlichungen zu verschaffen und lieber mit Ausrufezeichen als mit Argumenten für ihre wissenschaftlich haltlose Meinung kämpft.
Mir ging es nicht darum, irgend jemandem irgend etwas zu beweisen. Wissenschaftliche Studien gibt es in ausreichender Zahl aber ich werde diese hier sicher nicht für die ganze hier neu angemeldete Homöopathie-Glaubensgemeinschaft verlinken. Diese Leute lesen ohnehin nur, was in ihr eigenes Weltbild passt. Mir kam es nur darauf an, einfach verständliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die auch von diesen medizinisch offensichtlich weniger gebildeten Personen verstanden werden könnten, wenn sie es denn überhaupt wollten.
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MikeL schrieb:
@TOP—PRAXIS
Oh, die "Wissenschaftlerin" meldet sich wieder zu Wort! Die Wissenschaftlerin, die selbst nicht dazu in der Lage ist, sich einen Überblick über wissenschaftliche Veröffentlichungen zu verschaffen und lieber mit Ausrufezeichen als mit Argumenten für ihre wissenschaftlich haltlose Meinung kämpft.
Mir ging es nicht darum, irgend jemandem irgend etwas zu beweisen. Wissenschaftliche Studien gibt es in ausreichender Zahl aber ich werde diese hier sicher nicht für die ganze hier neu angemeldete Homöopathie-Glaubensgemeinschaft verlinken. Diese Leute lesen ohnehin nur, was in ihr eigenes Weltbild passt. Mir kam es nur darauf an, einfach verständliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die auch von diesen medizinisch offensichtlich weniger gebildeten Personen verstanden werden könnten, wenn sie es denn überhaupt wollten.
Position innerhalb eines Gesundheitssystems. Dieses
selbst ist allerdings wegen jahrzehntelanger Ver-
nachlässigung in einem katastrophalen Zustand. Der
Beitrag der Homöopathie zur Versorgung ist regional
sehr unterschiedlich. Aufgrund der zugänglichen
Informationen kommt vorwiegend die ärztliche
Homöopathie in städtischen Praxen und der Primar-
versorgung innerhalb des öffentlichen Gesundheits-
wesens in den Blick, das allerdings auch auf dem Land
eine gewisse Rolle spielt. Nach einer Privatisierungs-
euphorie während der 1990er Jahre wird nun das
öffentliche Gesundheitswesen wieder stärker ausge-
baut, wodurch viele Stellen für homöopathische Ärzte
entstehen." aus Dinges, Der Versorgungsbeitrag der Homöopathie in Indien, Institut für Geschichte der Medizin
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Heiko Buttler schrieb:
@MikeL stimmt nicht ganz: "Die Homöopathie hat in Indien die weltweit stärkste
Position innerhalb eines Gesundheitssystems. Dieses
selbst ist allerdings wegen jahrzehntelanger Ver-
nachlässigung in einem katastrophalen Zustand. Der
Beitrag der Homöopathie zur Versorgung ist regional
sehr unterschiedlich. Aufgrund der zugänglichen
Informationen kommt vorwiegend die ärztliche
Homöopathie in städtischen Praxen und der Primar-
versorgung innerhalb des öffentlichen Gesundheits-
wesens in den Blick, das allerdings auch auf dem Land
eine gewisse Rolle spielt. Nach einer Privatisierungs-
euphorie während der 1990er Jahre wird nun das
öffentliche Gesundheitswesen wieder stärker ausge-
baut, wodurch viele Stellen für homöopathische Ärzte
entstehen." aus Dinges, Der Versorgungsbeitrag der Homöopathie in Indien, Institut für Geschichte der Medizin
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Horst Roth schrieb:
Ich weiß gar nicht, was Lauterbach und die meissten der hier Kommentierenden, haben. Nach meiner Erkenntnis und Erfahrung zahlt keine KK für Globoli, manche nur für eine erste Befundaufnahme und dann auch nur, wenn der Entsprechende VertragsarztIn ist. Dadurch gibt es oft die Möglichkeit, sich mit dem Patienten und seinen Leiden bzw Krankheiten auseinander zu setzen, was im "normalen" Praxisbetrieb kaum möglich ist. Über die Wirksamkeit von "Medikamenten" und deren Nachweis läst sich auch vortrefflich streiten. Wenn ich etwas untersuche mit Mitteln, die dem Untersuchungsgegenstand nicht gerecht wird, oder die Untersuchung mir von bestimmten Sponsoren bezahlen lasse, so brauche ich mich nicht wundern, wenn das Ergebnis verfälscht erscheint.
Viele Ärzte konnten Homöopathie abrechnen und den Patienten geben. Es betrifft also homöopathisch arbeitenden Ärzte.
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Ophelia007 schrieb:
@Horst Roth
Viele Ärzte konnten Homöopathie abrechnen und den Patienten geben. Es betrifft also homöopathisch arbeitenden Ärzte.
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Wurde auch langsam Zeit, dieser Verschwendung von Versichertengeldern für Zuckerperlchen und Quacksalberei ein Ende zu bereiten!
"Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben. Der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung wird daher im nächsten Jahr erneut leicht steigen müssen."
Nachzulesen im RND-Interview, ziemlich weit nach unten scrollen.
Lauterbach: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“
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MikeL schrieb:
Ich sehe in der Beendigung der Finanzierung von überteurten, (abgesehen vom Placeboeffekt) völlig wirkungslosen Zuckerperlchen keine Leistungskürzung. Homöopathie auf Kosten der Versicherten ist noch nie eine "Leistung" gewesen, sondern allein ein Marketinginstrument, mit dem einzelne Krankenkassen auf Kosten der Beitragszahler versucht haben, neue Kunden anzuwerben. Insofern hat Herr Lauterbach in diesem Punkt alles richtig gemacht!
Alleine der Placeboeffekt spart wahrscheinlich schon mehr Kosten ein, als die jetzigen Ausgaben für Homöopathie!wink
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Arminia schrieb:
@MikeL
Alleine der Placeboeffekt spart wahrscheinlich schon mehr Kosten ein, als die jetzigen Ausgaben für Homöopathie!wink
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Kalle1 schrieb:
Dann sollte er auch die Osteopathie streichen !
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Kalle1
Kalle1 schrieb am 08.02.2024 12:17 Uhr:Dann sollte er auch die Osteopathie streichen ! Osteopathie ist überhaupt keine Kassenleistung. Kann also nicht aus dem Leistungskatalog gestrichen werden.
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Papa Alpaka schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Richtig. Die Finanzierung der Osteopathie erfolgt über das Werbebudget der GKVen.
Homöopathie ist ja nicht nur völlig wirkungslos, sondern zudem unverhältnismäßig teuer. Die Ärzte, die dies anbieten, verdienen mit geringstmöglichem Aufwand ein Schweinegeld an der Leichtgläubigkeit ihrer Kunden ("Patienten" wäre hier die falsche Bezeichnung). Außerdem bekomme ich im Supermarkt in der Abteilung für Torten- und Kuchendekoration Zuckerperlchen für geschätzt 0,05 % der Preise, die in der Apotheke für Globuli aufgerufen werden. Dabei sind die Zuckerperlchen aus dem Supermarkt viel besser, weil ich mir dort neben der Geldersparnis auch noch die Farbe aussuchen kann. Beim REWE gibt es sogar eine bunte Mischung mit blauen, gelben, grünen, weißen und roten Perlchen. Da kann kein Homöopath mehr mithalten!
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MikeL schrieb:
@Arminia
Homöopathie ist ja nicht nur völlig wirkungslos, sondern zudem unverhältnismäßig teuer. Die Ärzte, die dies anbieten, verdienen mit geringstmöglichem Aufwand ein Schweinegeld an der Leichtgläubigkeit ihrer Kunden ("Patienten" wäre hier die falsche Bezeichnung). Außerdem bekomme ich im Supermarkt in der Abteilung für Torten- und Kuchendekoration Zuckerperlchen für geschätzt 0,05 % der Preise, die in der Apotheke für Globuli aufgerufen werden. Dabei sind die Zuckerperlchen aus dem Supermarkt viel besser, weil ich mir dort neben der Geldersparnis auch noch die Farbe aussuchen kann. Beim REWE gibt es sogar eine bunte Mischung mit blauen, gelben, grünen, weißen und roten Perlchen. Da kann kein Homöopath mehr mithalten!
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Inche schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij wird aber bezuschusst und das gehört Verboten das müssen die Leute dann selber Zahlen.
Was einige hier von sich geben muss man nicht verstehen. Einige sollten hier Sprechverbot bekommen.
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paracelsus65 schrieb:
Ärzte und Physios sind ebenfalls "völlig wirkungslos" denn sterben muss ich mit und ohne Arzt und Physio.
Was einige hier von sich geben muss man nicht verstehen. Einige sollten hier Sprechverbot bekommen.
Im Palliativbereich arbeite ich mit der Zielsetzung "würdevoll sterben". Kannst deine aber auch verrecken lassen.
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Papa Alpaka schrieb:
@paracelsus65 wenn du deine Zielsetzung auf "stirbt nicht" hast, dann stehst du auf verlorenem Posten.
Im Palliativbereich arbeite ich mit der Zielsetzung "würdevoll sterben". Kannst deine aber auch verrecken lassen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche Darum geht es hier nicht. Es geht um Kürzungen im Bereich des GKV-Leistungskatalogs, nicht um Kürzungen im Bereich Satzungsleistungen.
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Kalle1 schrieb:
@Papa Alpaka und das sind dann keine Gelder der Versicherten.
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Kalle1 schrieb:
Woher haben die Kassen denn dieses Geld
Was ich hier lese erinnert mich aus meiner Wahrnehmung an die Grobschlächtigkeit von Kollegen im Krankenhaus .
Ich kann nur sagen ,Menschen die Naturmedizin nehmen sind viel leichter behandelbar .Mich stört es sogar,wenn harte Medikamente vor der Behandlung genommen werden,weil es den Befund verschiebt.Sich selber fühlen gehört für mich zur Veraussetzung Menschen zu behandeln.
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quarkbecher 3101 schrieb:
@MikeL Ich bin seit fast 40 Jahren im Job und habe so viele Menschen behandelt und angefasst.
Was ich hier lese erinnert mich aus meiner Wahrnehmung an die Grobschlächtigkeit von Kollegen im Krankenhaus .
Ich kann nur sagen ,Menschen die Naturmedizin nehmen sind viel leichter behandelbar .Mich stört es sogar,wenn harte Medikamente vor der Behandlung genommen werden,weil es den Befund verschiebt.Sich selber fühlen gehört für mich zur Veraussetzung Menschen zu behandeln.
Der Quark, den du hier erzählst, passt irgendwie zu deinem Alias. Was hat Homöopathie mit Naturmedizin zu tun? Informiere dich bitte einmal, was Homöopathie überhaupt ist!
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MikeL schrieb:
@quarkbecher 3101
Der Quark, den du hier erzählst, passt irgendwie zu deinem Alias. Was hat Homöopathie mit Naturmedizin zu tun? Informiere dich bitte einmal, was Homöopathie überhaupt ist!
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TOP—PRAXIS schrieb:
@MikeL Dein Tonfall ist unerträglich! Du vergraulest hier viele nette Leute, die ebenfalls keine Lust haben, sich von Dir so unsachlich beschimpfen zu lassen. Lass das einfach!
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Papa Alpaka schrieb:
@MikeL endlich jemand der sich traut zu schreiben was alle denken 👍
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TOP—PRAXIS schrieb:
@Papa Alpaka Alle????? Das denkst Du! Aber bei weitem nicht alle!
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Problem beschreiben
PT-Surferin schrieb:
Karl Lauterbach noch am 15.06.2023:
"Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben. Der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung wird daher im nächsten Jahr erneut leicht steigen müssen."
Nachzulesen im RND-Interview, ziemlich weit nach unten scrollen.
Lauterbach: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“
Immer wieder wird auch bei seltenen Krankheiten mit Versuch und Irrtum gearbeitet, bei unklaren Diagnosen ebenso. Alles was getan wird, nicht unbedingt nachweisbar hilfreich.
Ich empfinde das eher als den Anfang einer immensen Streichungswelle und gerade die Heilmittelerbringer sollten vorsichtig sein, darüber zu jubeln.
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Papa Alpaka schrieb:
Unterschied: im Bereich der Heilmittel besteht eine reelle Chance, bisherige empirisch gestützte Maßnahmen in evidenzbasierte Interventionen zu überführen.
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Cannabis schrieb:
Du hast es verstanden. 1. Semester vor sehr langer Zeit: „Liebe Schüler, Physiotherapie ist Luxus." ........
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MikeL schrieb:
@Teilzeit-Leser Doch, genau um die Homöopathie und um nichts anderes geht es hier. Du verwechselst zwei Dinge, die man besser auseinanderhalten sollte. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "nicht evidenzbasiert" (Heilmittel) und vielfach erwiesener Wirkungslosigkeit (Homöopathie).
Globuli neben Nahrungsergänzung im Drogeriemarkt? Meinetwegen, aber im 21. Jahrhundert die Allgemeinheit damit belasten?- Nö.
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springlukas schrieb:
Homöopathie geht in allen RCTs, Metaanalysen und Umbrella-Reviews nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Zusätzlich ist das theoretische Fundament - die Vergeistigung von Substanzen, durch rituelles Schütteln die Weitergabe von "Information", das Gleichheitsprinzip - vollkommen unwissenschaftlich um nicht zu sagen: antiaufklärerische Esoterik, und gehört daher ins Privatleben und nicht in ein öffentliches Gesundheitssystem.
Globuli neben Nahrungsergänzung im Drogeriemarkt? Meinetwegen, aber im 21. Jahrhundert die Allgemeinheit damit belasten?- Nö.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Dann hoffe ich einfach mal, dass ihr Recht behaltet. Bin einfach nur skeptisch bei solchen "Reformen". Eine Ersparnis wird es am Ende sowieso nicht sein, fällt eher in den Mikrobereich. Und ja, grundsätzlich kein Problem, wenn Leute das selber zahlen, nur denke ich nach wie vor, dass dies erst der Anfang sein wird.
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Papa Alpaka schrieb:
@Teilzeit-Leser tja nun, wir hatten vor sechs Jahren die Gelegenheit um Bundesverkehrsminister a.D. Andi B. Scheuert anzubieten für €90.000 täglich einfach die Klappe zu halten, auf dem Sofa sitzen zu bleiben und nichts zu tun. Stattdessen haben wir ihn "arbeiten" lassen und müssen €764.000.000 Vertragsstrafe zzgl. Prozessgebühren für sein Herzensprojekt Ausländerautobahnmaut zahlen. Und die Infrastruktur neu bauen, deren Reparatur er erfolgreich verhindern konnte. Die Kosten sind nunmal da, also müssen wir mal schauen, mit welchem Kleinkram wir das eine oder andere Milliärdchen zusammenkratzen.
Hier geht es um Politik, nichts anderes!
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Stefan Preißler schrieb:
@Papa Alpaka Andere Rechnung: die süßen Kügelchen werden nicht mehr verordnet, die Patienten/Kunden haben aber noch immer das Verlangen nach Hilfe. Der freudliche Arzt von Nebenan findet sofort einen Verschreibungsfähigen Ersatz, auf Kosten der Allgemeinheit.
Hier geht es um Politik, nichts anderes!
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helene marie schrieb:
@springlukas Studien über Placebos zeigen, daß sie bei bestimmten Erkrankungen genauso gut wirken wie eb Medikamente.
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helene marie schrieb:
@springlukas Laut einer Studie wirken Placebos bei einigen Erkrankungen genauso gut wie eb Medikamente.
Placebo ist grundsätzlich fantastisch: die m.W. einzige Therapie ohne Nebenwirkungen.
Deswegen ist es okay, so etwas therapeutisch zu nutzen.
Aber wir leben im 21. Jahrhundert, und da muss man nicht aufwändig hergestellte Präparate mit esoterischer Theorie dahinter verteilen.
Interessanterweise wirkt Placebo ja sogar dann, wenn man weiß, daß kein Wirkstoff enthalten ist. Also: in Großserie Stärke zu Tabletten pressen und ab damit.
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springlukas schrieb:
@helene marie
Placebo ist grundsätzlich fantastisch: die m.W. einzige Therapie ohne Nebenwirkungen.
Deswegen ist es okay, so etwas therapeutisch zu nutzen.
Aber wir leben im 21. Jahrhundert, und da muss man nicht aufwändig hergestellte Präparate mit esoterischer Theorie dahinter verteilen.
Interessanterweise wirkt Placebo ja sogar dann, wenn man weiß, daß kein Wirkstoff enthalten ist. Also: in Großserie Stärke zu Tabletten pressen und ab damit.
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Problem beschreiben
Teilzeit-Leser schrieb:
Es geht doch nicht um die Homöopathie. Empfinde die Reaktionen hier als sehr kurzsichtig. Es geht um die Argumentation, dass dies "nicht evidenzbasiert" ist und deshalb raus muss. Logopädie und Ergotherapie haben extrem wenig Evidenzbasiertes anzubieten, mag sein in der Physiotherapie sieht es etwas besser aus. Wenn das alles aus dem Leistungskatalog gestrichen wird, dann wird es eng in diesen Berufen.
Immer wieder wird auch bei seltenen Krankheiten mit Versuch und Irrtum gearbeitet, bei unklaren Diagnosen ebenso. Alles was getan wird, nicht unbedingt nachweisbar hilfreich.
Ich empfinde das eher als den Anfang einer immensen Streichungswelle und gerade die Heilmittelerbringer sollten vorsichtig sein, darüber zu jubeln.
In seinem Gutachten vom 11. Dezember 2017 kam der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) zu dem Ergebnis, dass die Humanistische Psychotherapie nicht als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren gelten kann. Die Humanistische Psychotherapie erfüllte zum einen nicht alle erforderlichen Kriterien für ein Psychotherapieverfahren. Zum anderen reichten die empirischen Belege der Wirksamkeit nicht aus, um ihre wissenschaftliche Anerkennung bei einem hinreichend breiten Spektrum von psychischen Erkrankungen festzustellen."
Hat der werte Herr Lauterbach da wen vergessen? Er möchte doch sooo gern sparen.
Studien zur Homöopathie gibt es in Australien, Indien und der Schweiz-
Aus Deutschland ist mir da wenig bekannt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@WinnieE Ich habe gerade ein Psychiater in Behandlung. Bei der Psychotherapie werden derzeit ganz viele Hürden (z. B. Genehmigungen) abgebaut. Es ist aktuell der politischen Wunsch die Psychotherapie massiv auszubauen. Daher wird er dieses Thema eher nicht angehen.
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WinnieE schrieb:
"Bundespsychotherapeuten:
In seinem Gutachten vom 11. Dezember 2017 kam der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) zu dem Ergebnis, dass die Humanistische Psychotherapie nicht als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren gelten kann. Die Humanistische Psychotherapie erfüllte zum einen nicht alle erforderlichen Kriterien für ein Psychotherapieverfahren. Zum anderen reichten die empirischen Belege der Wirksamkeit nicht aus, um ihre wissenschaftliche Anerkennung bei einem hinreichend breiten Spektrum von psychischen Erkrankungen festzustellen."
Hat der werte Herr Lauterbach da wen vergessen? Er möchte doch sooo gern sparen.
Studien zur Homöopathie gibt es in Australien, Indien und der Schweiz-
Aus Deutschland ist mir da wenig bekannt.
Wir Therapeuten rufen nach Evidenzbasierung, aber viele von uns wissen gar nicht, was dies bedeuten würde. Wenn eine Therapie nicht evidenzbasierten ist, heißt dies nicht, dass diese nicht wirken kann und umgekehrt, wenn eine Therapie evidenzbasierten ist, heißt dies nicht, dass diese auch wirken muss. Manch eine sog. nicht evidenzbasierten Therapie wurde einfach noch nicht untersucht und manch eine evidenzbasierten Therapie wurde fälschlicherweise für gut befunden. Wissenschaft heißt eben immer, erst eine Hypothese aufstellen, diese Hypothese ergebnisoffen untersuchen und auch selbst immer wieder zu hinterfragen. Vielleicht haben viele unserer Kollegen vergessen, dass alle therapeutischen Leistungen 1997 "Gestaltungsleistungen" werden sollten. Also lasst mal das Jubeln über die Streichung von Homöopathie.....
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Und wieder jemand, der "nicht evidenzbasiert" mit "wissenschaftlich nachgewiesen unwirksam" verwechselt. Typisch für die Anhänger dubioser Heilmethoden ist die pauschale Diskreditierung Andersdenkender ("...setzt entsprechende Reviewer in die Schaltstellen ein...").
Es ist hinlänglich bekannt, dass die Pharmaindustrie ihren EInfluss dazu misbraucht, wissenschaftliche Studien in ihrem Sinne zu manipulieren. Genauso könnte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sämtliche Universitäten, an denen man in Deutschland Ökotrophologie studieren kann, mit Professoren besetzt sind, die auf der Gehaltsliste der Milchindustrie stehen und ihre Studenten deswegen absichtlich mit falschen "Wissen" von der Uni abgehen lassen. Auch dies entspricht der Wahrheit, ist aber im Zusammenhang mit diesem Thread in keiner Weise relevant.
Es geht in der Diskussion um den hier veröffentlichten Bericht nicht darum, wer sonst noch auf der Welt alles lügt und betrügt. Hier geht es allein um Homöopatie, einer dubiosen Heilmethode, deren absolute Wirkungslosigkeit in seriösen Studien vielfach belegt wurde, ohne dass diese Studien von irgend einer Maffia oder Lobby finanziert wurden. Eine valide Studie, die der Homöopathie einen positiven Nutzen oder eine Wirksamkeit bescheinigen würde, existiert nicht, obwohl deren Anfertigung mit geringem Aufwand möglich wäre.
Da Du, wie Du selbst schreibst, bereits mehrere therapeutische Studien durchgeführt und veröffentlicht hast, wäre mein Vorschlag, dass Du dich als Nächstes mit einer Studie zur Wirksamkeit der Homöopathie auseinandersetzt. Das Interesse hieran dürfte erheblich größer sein, als an deinen anderen Studien.
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MikeL schrieb:
@TOP-PRAXIS:
Und wieder jemand, der "nicht evidenzbasiert" mit "wissenschaftlich nachgewiesen unwirksam" verwechselt. Typisch für die Anhänger dubioser Heilmethoden ist die pauschale Diskreditierung Andersdenkender ("...setzt entsprechende Reviewer in die Schaltstellen ein...").
Es ist hinlänglich bekannt, dass die Pharmaindustrie ihren EInfluss dazu misbraucht, wissenschaftliche Studien in ihrem Sinne zu manipulieren. Genauso könnte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sämtliche Universitäten, an denen man in Deutschland Ökotrophologie studieren kann, mit Professoren besetzt sind, die auf der Gehaltsliste der Milchindustrie stehen und ihre Studenten deswegen absichtlich mit falschen "Wissen" von der Uni abgehen lassen. Auch dies entspricht der Wahrheit, ist aber im Zusammenhang mit diesem Thread in keiner Weise relevant.
Es geht in der Diskussion um den hier veröffentlichten Bericht nicht darum, wer sonst noch auf der Welt alles lügt und betrügt. Hier geht es allein um Homöopatie, einer dubiosen Heilmethode, deren absolute Wirkungslosigkeit in seriösen Studien vielfach belegt wurde, ohne dass diese Studien von irgend einer Maffia oder Lobby finanziert wurden. Eine valide Studie, die der Homöopathie einen positiven Nutzen oder eine Wirksamkeit bescheinigen würde, existiert nicht, obwohl deren Anfertigung mit geringem Aufwand möglich wäre.
Da Du, wie Du selbst schreibst, bereits mehrere therapeutische Studien durchgeführt und veröffentlicht hast, wäre mein Vorschlag, dass Du dich als Nächstes mit einer Studie zur Wirksamkeit der Homöopathie auseinandersetzt. Das Interesse hieran dürfte erheblich größer sein, als an deinen anderen Studien.
Du schreibst: Und wieder jemand, der "nicht evidenzbasiert" mit "wissenschaftlich nachgewiesen unwirksam" verwechselt. Nein das tue ich nicht! Ich bin Wissenschaftlerin! Du kennst meine Reputation nicht! Ich war u.a. berufen in der Leitlinienarbeit.... Da ging es genau darum. Also frage erst, bevor Du behauptest.
Du schreibst: Typisch für die Anhänger dubioser Heilmethoden ist die pauschale Diskreditierung Andersdenkender. Auch hier gilt: siehe oben!
Des Weiteren will ich Dich nicht überzeugen, genau, wie Du mich nicht überzeugen kannst! Ich wollte einfach nur darauf hinweisen, dass wir Physiotherapeuten auf einer schmalen Eisscholle sitzen!
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TOP—PRAXIS schrieb:
@MikeL Hallo Mike,
Du schreibst: Und wieder jemand, der "nicht evidenzbasiert" mit "wissenschaftlich nachgewiesen unwirksam" verwechselt. Nein das tue ich nicht! Ich bin Wissenschaftlerin! Du kennst meine Reputation nicht! Ich war u.a. berufen in der Leitlinienarbeit.... Da ging es genau darum. Also frage erst, bevor Du behauptest.
Du schreibst: Typisch für die Anhänger dubioser Heilmethoden ist die pauschale Diskreditierung Andersdenkender. Auch hier gilt: siehe oben!
Des Weiteren will ich Dich nicht überzeugen, genau, wie Du mich nicht überzeugen kannst! Ich wollte einfach nur darauf hinweisen, dass wir Physiotherapeuten auf einer schmalen Eisscholle sitzen!
Okay, wenn Du also Wissenschaftlerin bist, solltest Du dir erst Recht der Tatsache bewusst sein, dass die pauschale Diskreditierung Andersdenkender kein Stilmittel ist, welches ernstzunehmende Wissenschaftlerinnen üblicherweise anwenden. Fast jeden Satz mit einem Ausrufezeichen zu beenden, übrigens auch nicht.
Welches wären denn übrigens die Studien zu den Erfolgen von homöopathischen Therapien? Meines Wissens gibt es keine einzige valide Studie, die der homöopathie eine therapeutische Wirksamkeit nachgewiesen hätte. Oder meinst Du den wirtschaftlichen Erfolg der Homöopathie? Der ist natürlich gigantisch, was dir jeder bestätigen wird, der sie "erfolgreich" anwendet.
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MikeL schrieb:
@TOP—PRAXIS
Okay, wenn Du also Wissenschaftlerin bist, solltest Du dir erst Recht der Tatsache bewusst sein, dass die pauschale Diskreditierung Andersdenkender kein Stilmittel ist, welches ernstzunehmende Wissenschaftlerinnen üblicherweise anwenden. Fast jeden Satz mit einem Ausrufezeichen zu beenden, übrigens auch nicht.
Welches wären denn übrigens die Studien zu den Erfolgen von homöopathischen Therapien? Meines Wissens gibt es keine einzige valide Studie, die der homöopathie eine therapeutische Wirksamkeit nachgewiesen hätte. Oder meinst Du den wirtschaftlichen Erfolg der Homöopathie? Der ist natürlich gigantisch, was dir jeder bestätigen wird, der sie "erfolgreich" anwendet.
Heilmittel haben einen theoretischen Unterbau, der den Gesetzen der Naturwissenschaften, der Biologie, der Biomechanik, der Anatomie und der Physiologie gehorcht. Aus den bekannten Heilungsphasen der Gewebe ergeben sich therapeutische Schritte der Rehabilitation, um ein Beispiel zu nennen.
Selbst wenn vieles da (noch) nicht evidenz-basiert ist, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Wirksamkeit beweisen ließe, recht hoch.
Die Grundlagen der Homöopathie hingegen widersprechen allen Naturgesetzen und Beobachtungen aus dem Alltag. Wenn die Suppe fade schmeckt, kippt man Salz hinein und nicht Wasser, und man haut die Suppenschüssel auch nicht auf einen Buchrücken, damit sie würziger wird. Und dem Gleichheitsprinzip folgend wäre Cholera eine gute Therapie gegen die Pest, schließlich hat ja nur eine Krankheit Platz im Organismus.
Die Vorsitzende der homöopathischen Fachgesellschaft fordert in der sehenswerten SWR-Dokumentation "Betrifft Homöopathie" (Homöopathie - Heilung oder Humbug? | SWR Doku - YouTube) mehr "Grundlagenforschung", als ob es das in den letzten 200 Jahren noch nicht genug gegeben hätte.
Im Übrigen ist das Gerede von der "pharmazeutischen Industrie" Unfug. Jene Industrie fertigt ja auch die homöopathischen Präparate. Der Hersteller von Meditonsin ist ein gemischt homöopathisch-allopathischer Konzern, und die Umsätze von DHU und Hevert und co. sind alles andere als gering. Wäre die Wirkung der Homöopathie wirklich so gut, wäre das für "Big Pharma" ja das Geschäftsmodell schlechthin.
In Zeiten der zunehmenden Unwucht in den Sozialsystemen muss man sich aber überlegen, was die Solidargemeinschaft übernehmen soll und was nicht. Das gilt auch für anadere Methoden, für die Satzungsleistungen der Kassen - Stichwort Osteopathie - aber auch für einzelne (sic!) Bereiche der Physiotherapie. Auch hier gibt es stellenweise Überversorgung, die es abzubauen gilt, um anderswo Kapazitäten frei zu legen.
Ich persönlich habe keine Angst vor einem drohenden Ende der Physiotherapie. Sie wird sich verändern in den nächsten Jahren, und das muss sie auch.
Aber bitte: nicht Heilmittel mit einer veralteten Weltanschauung vergleichen.
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springlukas schrieb:
Es geht nicht ums Jubeln über die Streichung der Homöopathie aus dem GKV-Bereich.
Heilmittel haben einen theoretischen Unterbau, der den Gesetzen der Naturwissenschaften, der Biologie, der Biomechanik, der Anatomie und der Physiologie gehorcht. Aus den bekannten Heilungsphasen der Gewebe ergeben sich therapeutische Schritte der Rehabilitation, um ein Beispiel zu nennen.
Selbst wenn vieles da (noch) nicht evidenz-basiert ist, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Wirksamkeit beweisen ließe, recht hoch.
Die Grundlagen der Homöopathie hingegen widersprechen allen Naturgesetzen und Beobachtungen aus dem Alltag. Wenn die Suppe fade schmeckt, kippt man Salz hinein und nicht Wasser, und man haut die Suppenschüssel auch nicht auf einen Buchrücken, damit sie würziger wird. Und dem Gleichheitsprinzip folgend wäre Cholera eine gute Therapie gegen die Pest, schließlich hat ja nur eine Krankheit Platz im Organismus.
Die Vorsitzende der homöopathischen Fachgesellschaft fordert in der sehenswerten SWR-Dokumentation "Betrifft Homöopathie" (Homöopathie - Heilung oder Humbug? | SWR Doku - YouTube) mehr "Grundlagenforschung", als ob es das in den letzten 200 Jahren noch nicht genug gegeben hätte.
Im Übrigen ist das Gerede von der "pharmazeutischen Industrie" Unfug. Jene Industrie fertigt ja auch die homöopathischen Präparate. Der Hersteller von Meditonsin ist ein gemischt homöopathisch-allopathischer Konzern, und die Umsätze von DHU und Hevert und co. sind alles andere als gering. Wäre die Wirkung der Homöopathie wirklich so gut, wäre das für "Big Pharma" ja das Geschäftsmodell schlechthin.
In Zeiten der zunehmenden Unwucht in den Sozialsystemen muss man sich aber überlegen, was die Solidargemeinschaft übernehmen soll und was nicht. Das gilt auch für anadere Methoden, für die Satzungsleistungen der Kassen - Stichwort Osteopathie - aber auch für einzelne (sic!) Bereiche der Physiotherapie. Auch hier gibt es stellenweise Überversorgung, die es abzubauen gilt, um anderswo Kapazitäten frei zu legen.
Ich persönlich habe keine Angst vor einem drohenden Ende der Physiotherapie. Sie wird sich verändern in den nächsten Jahren, und das muss sie auch.
Aber bitte: nicht Heilmittel mit einer veralteten Weltanschauung vergleichen.
thumbsupthumbsupthumbsupthumbsupthumbsup
Das ist nun wirklich mal ein Beitrag, den man als Schlußwort in der Angelegenheit verstehen und die Diskussion hier beenden könnte!
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MikeL schrieb:
@springlukas
thumbsupthumbsupthumbsupthumbsupthumbsup
Das ist nun wirklich mal ein Beitrag, den man als Schlußwort in der Angelegenheit verstehen und die Diskussion hier beenden könnte!
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ak84 schrieb:
@MikeL hast du schon einmal selbst „Zuckerkügelchen“ ausprobiert? Versuche doch mal bei deiner nächsten Verbrennung Cantharis Kügelchen zu nehmen. Placebo Wirkung wird bei dir kleiner/gleich Null sein, aber dein Weltbild wird vermutlich ins Wanken geraten;-)
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helene marie schrieb:
@MikeL Definition von Wirkung in der Medizin: der messbare bzw wahrnehmbare Effekt eines therapeutischen Verfahrens oder Wirkstoffs.
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TOP—PRAXIS schrieb:
Hallo zusammen, das Jubeln über die Streichung von Homöopathie aus den Sozialversicherungsleistungen durch uns Physiotherapeuten ist ausgesprochen naiv! Auch wenn es nur wenige Studien zu den Erfolgen von homöopathischen Therapien gibt, sollten wir uns überlegen, wer denn diese Studien bezahlen würde. Und wer hat Interesse an der Bezahlung? Genauso sieht es doch bei therapeutischen Studien aus. Ich habe mehrere therapeutische Studien auf eigene Kosten durchgeführt und auch (im peer-Review) veröffentlicht. Aber wen interessiert das? Die pharmazeutische Industrie bezahlt heute die meisten Studien und bestimmt die Methodik und setzt entsprechende Reviewer in die Schaltstellen (wissenschaftliche Zeitschriften) ein, indem sie sie bezahlt. Ich weiß wovon ich spreche.
Wir Therapeuten rufen nach Evidenzbasierung, aber viele von uns wissen gar nicht, was dies bedeuten würde. Wenn eine Therapie nicht evidenzbasierten ist, heißt dies nicht, dass diese nicht wirken kann und umgekehrt, wenn eine Therapie evidenzbasierten ist, heißt dies nicht, dass diese auch wirken muss. Manch eine sog. nicht evidenzbasierten Therapie wurde einfach noch nicht untersucht und manch eine evidenzbasierten Therapie wurde fälschlicherweise für gut befunden. Wissenschaft heißt eben immer, erst eine Hypothese aufstellen, diese Hypothese ergebnisoffen untersuchen und auch selbst immer wieder zu hinterfragen. Vielleicht haben viele unserer Kollegen vergessen, dass alle therapeutischen Leistungen 1997 "Gestaltungsleistungen" werden sollten. Also lasst mal das Jubeln über die Streichung von Homöopathie.....
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Eva schrieb:
Ich sage nur: leben und leben lassen! Überzeugte Homöopathie Fans werden auch ohne GKV Untetstützung ihre Globuli anwenden, sowie die überzeugten Allopathie Befürworter ihre Heparinsalbe auf alles schmieren, was weh tut!
Ergebnisse: Zu den 15 Studien aus der vorangegangenen Überprüfung wurden sechs weitere hinzugefügt. Die Synthese sowohl der gesundheitlichen Ergebnisse als auch der Kosten ergab, dass die homöopathische Behandlung in 14 von 21 Studien mindestens ebenso wirksam war und weniger oder ähnliche Kosten verursachte wie die Kontrollbehandlung. In drei Studien wurden bessere Ergebnisse bei höheren Kosten festgestellt, wobei in zwei dieser Studien die Kostenwirksamkeit der Homöopathie durch eine inkrementelle Analyse nachgewiesen wurde. Eine Studie fand ähnliche Ergebnisse und drei weitere ähnliche Ergebnisse bei höheren Kosten für die Homöopathie. Die CHEC-Werte lagen zwischen zwei und 16, wobei Studien vor 2009 niedrigere Werte aufwiesen (Mittelwert ± SD: 6,7 ± 3,4) als neuere Studien (9,4 ± 4,3).
aus dem Review von Ostermann et al. 2024
Quelle: Overview and quality assessment of health economic evaluations for homeopathic therapy: an updated systematic review - PubMed
Bevor also eilfertig behauptet wird, diese oder jene Therapie wirke nicht, bitte recherchiert selbst.
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Darin sind so Glanzlichter wie "Behandlung von Depressionen, Einzelfallstudie: Homöopathie vs. Placebo; wessen Zustand sich verschlechtert fliegt raus. Nach Studienbeginn mit zu Beginn 28 Teilnehmenden konnte in vier Fällen eine Zustandsbesserung erreicht werden und wir sagen euch nicht, wieviele wegen Verschlechterung rausgeflogen sind." oder "wenn homöopathisch orientierte Mediziner in der Behandlung von Frauen in der Menopause auch nach Zervixkarzinomen schauen ermöglicht dies, Zervixkarzinome frühzeitig zu behandeln was bekanntermaßen gut für die Lebenserwartung ist."
Und das sind nur die ersten zwei der sechs genannten Neuzugänge. Top 👍
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Papa Alpaka schrieb:
Na, dann steht dem Wirksamkeitsnachweis welcher notwendig ist um Kassenleistung zu bleiben ja nichts mehr im Wege. Sag mal der Pharmaindustrie Bescheid, dass es diese Studien gibt.
Darin sind so Glanzlichter wie "Behandlung von Depressionen, Einzelfallstudie: Homöopathie vs. Placebo; wessen Zustand sich verschlechtert fliegt raus. Nach Studienbeginn mit zu Beginn 28 Teilnehmenden konnte in vier Fällen eine Zustandsbesserung erreicht werden und wir sagen euch nicht, wieviele wegen Verschlechterung rausgeflogen sind." oder "wenn homöopathisch orientierte Mediziner in der Behandlung von Frauen in der Menopause auch nach Zervixkarzinomen schauen ermöglicht dies, Zervixkarzinome frühzeitig zu behandeln was bekanntermaßen gut für die Lebenserwartung ist."
Und das sind nur die ersten zwei der sechs genannten Neuzugänge. Top 👍
Genauso ist es. Es wäre wünschenswert, wenn auch "Wissenschaftlerinnen" in der Lage wären, die Belanglosigkeit solcher Studien auf den ersten Blick erkennen zu können.
Da stellt sich mir gleich die Frage, welche Voraussetzungen man eigentlich erfüllen muss, um sich "Wissenschaftler/Wissenschaftlerin" nennen zu dürfen?
Dass sich die Akademisierung der Therapieberufe in Deutschland so schleppend entwickelt, wundert mich schon lange nicht mehr. Es scheint bereits an der Qualifikation derjenigen zu Mangeln, die hierzulande junge Menschen in wissenschaftlichem Denken anleiten. Wenn sich "Wissenschaftlerinnen" für die Homöopathie ereifern und ihre diesbezügliche Expertise mit Bullshit-Studien untermauern, anstatt sich an den Ergebnissen der zahllosen, validen Studien zu orientieren, ist dies wirklich traurig für das Land der Dichter und Denker!
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MikeL schrieb:
@Papa Alpaka
Genauso ist es. Es wäre wünschenswert, wenn auch "Wissenschaftlerinnen" in der Lage wären, die Belanglosigkeit solcher Studien auf den ersten Blick erkennen zu können.
Da stellt sich mir gleich die Frage, welche Voraussetzungen man eigentlich erfüllen muss, um sich "Wissenschaftler/Wissenschaftlerin" nennen zu dürfen?
Dass sich die Akademisierung der Therapieberufe in Deutschland so schleppend entwickelt, wundert mich schon lange nicht mehr. Es scheint bereits an der Qualifikation derjenigen zu Mangeln, die hierzulande junge Menschen in wissenschaftlichem Denken anleiten. Wenn sich "Wissenschaftlerinnen" für die Homöopathie ereifern und ihre diesbezügliche Expertise mit Bullshit-Studien untermauern, anstatt sich an den Ergebnissen der zahllosen, validen Studien zu orientieren, ist dies wirklich traurig für das Land der Dichter und Denker!
Tagesaktuell und für unseren Beruf durchaus interessant zu wissen: werden 14.170 Teilnehmende berücksichtigt gibt sich eine sehr starke Verbindung zwischen Bewegung jedweder Art und der Zustandsverbesserung bei Menschen mit Depressionen, wobei Yoga und Krafttraining sich deutlich positiv von weniger intensiven Arten der Bewegung wie spazierengehen oder joggen. Aber wenn dich der verf*ckte Schweinehund der Depression anspringt, beweg dich! (oder lass zu, dass Physiotherapeuten dich in Bewegung bringen. Von mir aus auch andere bewegungsaffine Menschen, Hauptsache du kommst irgendwie aus dem Bett...)
Effect of exercise for depression: systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials | The BMJ
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Papa Alpaka schrieb:
@MikeL wo wir gerade dabei sind: Die Homöopathen haben eine, ich bleibe mal großzügig bei dem Begriff Studie, erstellt in welcher bei 28 Teilnehmenden mit Depressionen bei vieren eine möglicherweise auf eine homöopathische Intervention zurückführbare Zustandsverbesserung eingestellt hat.
Tagesaktuell und für unseren Beruf durchaus interessant zu wissen: werden 14.170 Teilnehmende berücksichtigt gibt sich eine sehr starke Verbindung zwischen Bewegung jedweder Art und der Zustandsverbesserung bei Menschen mit Depressionen, wobei Yoga und Krafttraining sich deutlich positiv von weniger intensiven Arten der Bewegung wie spazierengehen oder joggen. Aber wenn dich der verf*ckte Schweinehund der Depression anspringt, beweg dich! (oder lass zu, dass Physiotherapeuten dich in Bewegung bringen. Von mir aus auch andere bewegungsaffine Menschen, Hauptsache du kommst irgendwie aus dem Bett...)
Effect of exercise for depression: systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials | The BMJ
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TOP—PRAXIS schrieb:
Hallo zusammen, nachdem hier alle Teilnehmer an dieser Diskussion der Meinung sind, dass Homöopathie nichts bringt und nicht evidenzbasierten wäre, habe ich mir die Mühe gemacht, in PUB MED zu recherchieren. Hier habe ich unter dem Begriff "Homöopathie 250 Treffer gehabt. Das Ergebnis von einem Treffer habe ich für Euch übersetzt, falls jemand im Englisch nicht so fit ist:
Ergebnisse: Zu den 15 Studien aus der vorangegangenen Überprüfung wurden sechs weitere hinzugefügt. Die Synthese sowohl der gesundheitlichen Ergebnisse als auch der Kosten ergab, dass die homöopathische Behandlung in 14 von 21 Studien mindestens ebenso wirksam war und weniger oder ähnliche Kosten verursachte wie die Kontrollbehandlung. In drei Studien wurden bessere Ergebnisse bei höheren Kosten festgestellt, wobei in zwei dieser Studien die Kostenwirksamkeit der Homöopathie durch eine inkrementelle Analyse nachgewiesen wurde. Eine Studie fand ähnliche Ergebnisse und drei weitere ähnliche Ergebnisse bei höheren Kosten für die Homöopathie. Die CHEC-Werte lagen zwischen zwei und 16, wobei Studien vor 2009 niedrigere Werte aufwiesen (Mittelwert ± SD: 6,7 ± 3,4) als neuere Studien (9,4 ± 4,3).
aus dem Review von Ostermann et al. 2024
Quelle: Overview and quality assessment of health economic evaluations for homeopathic therapy: an updated systematic review - PubMed
Bevor also eilfertig behauptet wird, diese oder jene Therapie wirke nicht, bitte recherchiert selbst.
ich bin ausser Physiotherapeut auch Tierphysiotherapeut und Tiere bilden sich sicher nicht ein das es ihnen geholfen hat.
Ich kann mich an eine Geninjektion erinnern die es 2020 gegeben hat die weder gegen die Krankheit noch gegen die Ansteckung hilft, welche wissenschaftlichen Standards galten denn hier und welchen
Nutzen hatte sie ?
Es geht, wie immer nur ums Geld, und nicht ob eine Therapiemaßnahme hilft oder nicht.
Herr Lauterbach ist ein glühender Verfechter der Pharmaindustrie deren Interessen er vertritt
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MikeL schrieb:
Ich habe bis jetzt noch kein Tier kennengelernt, welches zu seiner Heilung durch Homöopathie ein Interview gegeben hätte. Den Spruch mit den angeblich durch Homöopathie geheilten Tieren hört man aus der Fraktion der Zuckerperlen-Prediger allerdings ständig, wenn ihnen die Argumente zur Rechtfertigung ihres Tuns ausgehen. Noch nie habe ich von jemandem aus dieser Fraktion von einer validen Studie zur Wirksamkeit von Homöopathika an Tieren gehört. Welches sind denn die sensationellen Erfolge in der Behandlung von Tieren?
Es ist übrigens gesetzlich geregelt, dass wenn es um das Geld der GKV Gemeinschaft geht, wirtschaftlich gehandelt werden muss.
Sozialgesetzbuch (SGB V)
Fünftes Buch
Gesetzliche Krankenversicherung
§ 12 SGB V Wirtschaftlichkeitsgebot
(1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.
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Stern22 schrieb:
Eine Erkältung dauert ohne Medikamente eine Woche, mit homöopathischen Mitteln sieben Tage. Das ist bei Mensch und Tier so.
Es ist übrigens gesetzlich geregelt, dass wenn es um das Geld der GKV Gemeinschaft geht, wirtschaftlich gehandelt werden muss.
Sozialgesetzbuch (SGB V)
Fünftes Buch
Gesetzliche Krankenversicherung
§ 12 SGB V Wirtschaftlichkeitsgebot
(1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.
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kaine411 schrieb:
Nun, wenn Homöopathie angeblich nicht wirkt, warum reagieren denn Tiere darauf ?
ich bin ausser Physiotherapeut auch Tierphysiotherapeut und Tiere bilden sich sicher nicht ein das es ihnen geholfen hat.
Ich kann mich an eine Geninjektion erinnern die es 2020 gegeben hat die weder gegen die Krankheit noch gegen die Ansteckung hilft, welche wissenschaftlichen Standards galten denn hier und welchen
Nutzen hatte sie ?
Es geht, wie immer nur ums Geld, und nicht ob eine Therapiemaßnahme hilft oder nicht.
Herr Lauterbach ist ein glühender Verfechter der Pharmaindustrie deren Interessen er vertritt
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Dullis. Haben verpasst, dass wir zu besten Zeiten die Bundeswehr im Inland brauchten um die Patienten überhaupt verteilen zu können...
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Papa Alpaka schrieb:
Japp. Die "Geninjektion die weder gegen die Krankheit noch gegen die Ansteckung hilft" ist auch schon aufgetaucht 😅
Dullis. Haben verpasst, dass wir zu besten Zeiten die Bundeswehr im Inland brauchten um die Patienten überhaupt verteilen zu können...
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mbone schrieb:
Es macht keinen Sinn mit Glaubensgemeinschaften zu diskutieren - wie man mal wieder sieht ....und schon ist man beim Niveau von vor 2 Jahren..rage
Mir persönlich geht das so: ob Homöopathie im Leistungskatalog der KK ist (ist es gar nicht. Sondern sogenanntes Serviceangebot/Zusatzpaket bei einigen) oder nicht ist mir im Prinzip egal. Ich selbst nutze weder Tropfen noch Kügelchen, bin auch ziemlich skeptisch was die Wirksamkeit angeht. Meine Frau hatte vor 10 Jahren Brustkrebs. Sicher, das Überleben hat ihr die Chemo gerettet, davon bin ich durchaus überzeugt. Es ging ihr aber mit der Chemo wirklich extrem schlecht. Dieser Zustand als sie begleitend zur Schulmedizin eine Heilpraktikerin aufsuchte, die sie bei den Nebenwirkungen homöopathisch unterstützte. Und liebe Leute, es war mir egal, ob das Zeug wirklich geholfen hat, ob es ein Placebo war oder ob es sowieso besser geworden wäre. Es war eine Erlösung, dass die Übelkeit sie nicht mehr ständig niederstreckte. Ich habe für mich gelernt: Verurteile nicht so schnell alles, was du nicht verstehst. Lass es stehen. Im Gegenzug denkt meine Frau niemals, dass sie mich überzeugen müsste, Kügelchen zu schlucken. Tatsächlich können wir auch hier mit unterschiedlichen Auffassungen sehr gut leben.
Das gelingt anscheinend nicht jedem hier.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Herr Lauterbach wenig Ahnung hat von dem was er tut und er ist nicht umsonst ÖKONOM. Ich misstraue ihm und tatsächlich - ich persönlich kenne NIEMANDEN, der in irgendeiner Form von dieser Pseudo-Impfung profitiert hätte.
Wollte mich nicht mehr einmischen, aber mich stört dieser besserwisserische Ton sehr.
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Anderen Besserwisserei vorwerfen und im gleichen Atemzug dasselbe tun!
Und dann sich ein pseudoliberales Mäntelchen umzuhängen um gleich danach die Ellenbogen auszufahren und irgendwas einfach behaupten und als Wahrheit darzustellen.
Diese Masche wurde in diesem und vielen anderen Foren tausendfach praktiziert.
Wenn du Ideologie verbreiten willst dann bleib doch bitte auf den sumpfigen Webseiten deren Teilnehmer sich im eigenen Matsch wohlfühlen.
Hier braucht das kein Mensch!
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mbone schrieb:
@Teilzeit-Leser
Anderen Besserwisserei vorwerfen und im gleichen Atemzug dasselbe tun!
Und dann sich ein pseudoliberales Mäntelchen umzuhängen um gleich danach die Ellenbogen auszufahren und irgendwas einfach behaupten und als Wahrheit darzustellen.
Diese Masche wurde in diesem und vielen anderen Foren tausendfach praktiziert.
Wenn du Ideologie verbreiten willst dann bleib doch bitte auf den sumpfigen Webseiten deren Teilnehmer sich im eigenen Matsch wohlfühlen.
Hier braucht das kein Mensch!
Dass es hier wie da um Glaubenssätze geht, kann ich Ihnen Recht geben. Die einen glauben an Homöopathie, die andern an die Impfung. Ich glaube an keines von beiden, sehe aber, dass es Menschen geholfen hat - bei der "Impfung" auch nicht medizinisch, aber sie trauten sich wieder aus dem Haus. Prima.
Hatte mich anfangs impfen lassen und es bitter bereut, dass ich drauf reingefallen bin.
So lebt jeder sein Leben so gut er es kann.
Dass ich nicht gebraucht werde, von Ihnen, erscheint mir jetzt nicht so wichtig. Meine Schüler brauchen mich, meine Familie, das sollte erst mal genügen.
Mögen Sie einen schönen Tag haben!
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Teilzeit-Leser schrieb:
@mbone ?
Dass es hier wie da um Glaubenssätze geht, kann ich Ihnen Recht geben. Die einen glauben an Homöopathie, die andern an die Impfung. Ich glaube an keines von beiden, sehe aber, dass es Menschen geholfen hat - bei der "Impfung" auch nicht medizinisch, aber sie trauten sich wieder aus dem Haus. Prima.
Hatte mich anfangs impfen lassen und es bitter bereut, dass ich drauf reingefallen bin.
So lebt jeder sein Leben so gut er es kann.
Dass ich nicht gebraucht werde, von Ihnen, erscheint mir jetzt nicht so wichtig. Meine Schüler brauchen mich, meine Familie, das sollte erst mal genügen.
Mögen Sie einen schönen Tag haben!
Dann mal husch ins Körbchen - ist auf jeden Fall besser als hier unnütz abzuhängen und alten Querdenkerkram zu verbreiten.
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mbone schrieb:
@Teilzeit-Leser
Dann mal husch ins Körbchen - ist auf jeden Fall besser als hier unnütz abzuhängen und alten Querdenkerkram zu verbreiten.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Ich bin immer wieder neu erstaunt, hier mitzulesen, wie sich Diskussionen entwickeln. Am Ende ist von Glaubensgemeinschaften die Rede - wobei ich Radikalität hier eher bei den "Gegner" herauslese, auch die Nichtbereitschaft, Dinge auch mal anders sein zu lassen, lese ich eher bei denen hier, die froh sind, dass die Leistungen gestrichen wurden.
Mir persönlich geht das so: ob Homöopathie im Leistungskatalog der KK ist (ist es gar nicht. Sondern sogenanntes Serviceangebot/Zusatzpaket bei einigen) oder nicht ist mir im Prinzip egal. Ich selbst nutze weder Tropfen noch Kügelchen, bin auch ziemlich skeptisch was die Wirksamkeit angeht. Meine Frau hatte vor 10 Jahren Brustkrebs. Sicher, das Überleben hat ihr die Chemo gerettet, davon bin ich durchaus überzeugt. Es ging ihr aber mit der Chemo wirklich extrem schlecht. Dieser Zustand als sie begleitend zur Schulmedizin eine Heilpraktikerin aufsuchte, die sie bei den Nebenwirkungen homöopathisch unterstützte. Und liebe Leute, es war mir egal, ob das Zeug wirklich geholfen hat, ob es ein Placebo war oder ob es sowieso besser geworden wäre. Es war eine Erlösung, dass die Übelkeit sie nicht mehr ständig niederstreckte. Ich habe für mich gelernt: Verurteile nicht so schnell alles, was du nicht verstehst. Lass es stehen. Im Gegenzug denkt meine Frau niemals, dass sie mich überzeugen müsste, Kügelchen zu schlucken. Tatsächlich können wir auch hier mit unterschiedlichen Auffassungen sehr gut leben.
Das gelingt anscheinend nicht jedem hier.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Herr Lauterbach wenig Ahnung hat von dem was er tut und er ist nicht umsonst ÖKONOM. Ich misstraue ihm und tatsächlich - ich persönlich kenne NIEMANDEN, der in irgendeiner Form von dieser Pseudo-Impfung profitiert hätte.
Wollte mich nicht mehr einmischen, aber mich stört dieser besserwisserische Ton sehr.
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