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Prähabilitation
OP-Ergebnisse optimieren
Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik empfiehlt Prähabilitation. Verschiedene Maßnahmen vor einer geplanten Operation können das Endergebnis verbessern.
22.02.2024 • 2 Kommentare

Im Idealfall beginnt schon Wochen vor einer geplanten Operation die Vorbereitung darauf. Stephan Kirschner, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik plädiert dafür, die Zeit vor der Operation eines neuen Hüft- oder Kniegelenks im Rahmen einer „Prähabilitation“ effektiv zu nutzen. Denn jeder operative Eingriff belaste den Patienten. Je fitter dieser sei, desto leichter falle es ihm, damit umzugehen. Ganz nach dem Motto: „Better in – better out.“

Patienten sollten die Zeit vor einer geplanten Operation nutzen. Sie sollten alle Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen wahrnehmen und Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen. Denn eine gute Zusammenarbeit mit dem betreuenden Hausarzt sei sehr wichtig, so Kirschner. Vor allem, um die Medikation abzustimmen. Gerade bei älteren Patienten nehme die Anzahl verschriebener Medikamente exponentiell zu. Daher sollte präoperativ auf potenziell inadäquate Medikamente geachtet und nicht essentielle Medikamente rechtzeitig abgesetzt werden.

Gesunde Lebensweise und Bewegung
Auch der Patient selbst kann einiges zu einem günstigen OP-Ergebnis beitragen. So seien bereits Lebensstiländerungen vier bis sechs Wochen vor dem Eingriff effektiv, so der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik. Auch postoperative Komplikationen könnten durch einen mehrwöchigen Alkoholverzicht deutlich reduziert werden. Da für Raucher ein zwei- bis fünffach erhöhtes Risiko einer postoperativen Komplikation bestehe, sei auch hier ein Rauchverzicht anzuraten.

Daneben helfe körperliche Aktivität den Patienten, nach der OP schneller auf die Beine zu kommen. Es gebe die Option, Krafttraining als Präventivmaßnahme vor einem geplanten Eingriff ärztlich zu verordnen. Dies werde auch durch die gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Wichtig sei es, den Patienten auf die Effekte von Präventionsmaßnahmen und Möglichkeiten für Muskelaufbau vorab hinzuweisen.

Besonderheit: Sarkopenie
Weitere Risiken, die sich vor einer geplanten Operation angehen lassen sind: Anämien, Mangelernährung, schweres Übergewicht und Vitamin-D-Mangel. Diese können, sofern diagnostiziert, von ärztlicher Seite gut therapiert werden und so den Gesundheitszustand des Patienten deutlich verbessern. Ein besonderes Augenmerk sollte auf Patienten mit körperlicher Inaktivität, Mangelernährung und mangelnder Muskelkraft (Sarkopenie) gelegt werden. Diese Patienten hätten beispielsweise bei Tumoroperationen ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko einer Komplikation. Durch eine gute präoperative Vorbereitung mit einer erhöhten Protein- und Kalorienzufuhr in Kombination mit Krafttraining könnten diese Patienten innerhalb von zwölf Wochen eine deutlich verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit erzielen. Da sie aber eine deutliche längere Zeit der Prähabilitation benötigen, muss die Operation unter Umständen verschoben werden. Dies sei bei jedem Patienten individuell abzuwägen.

dh / physio.de

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PrähabilitationKnie-TEPHüft-TEPSarkopenie


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Halbtitan
22.02.2024 00:09
Zitat:
,,mangelnder Muskelkraft (Sarkopenie)"

-> Das ist Dynapenie. Sarkopenie ist der Verlust an Muskelmasse.
1

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Zitat: ,,mangelnder Muskelkraft (Sarkopenie)" -> Das ist Dynapenie. Sarkopenie ist der Verlust an Muskelmasse.
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Halbtitan schrieb:

Zitat:
,,mangelnder Muskelkraft (Sarkopenie)"

-> Das ist Dynapenie. Sarkopenie ist der Verlust an Muskelmasse.

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UW
04.03.2024 14:30
ist ja nix neues- nützt aber nix wenn Ärzte sagen, erst die TEP, dann sehen wir weiter (logischerweise mit 6er Rezepten), da bei 80% nix kapiert wird
1

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ist ja nix neues- nützt aber nix wenn Ärzte sagen, erst die TEP, dann sehen wir weiter (logischerweise mit 6er Rezepten), da bei 80% nix kapiert wird
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UW schrieb:

ist ja nix neues- nützt aber nix wenn Ärzte sagen, erst die TEP, dann sehen wir weiter (logischerweise mit 6er Rezepten), da bei 80% nix kapiert wird



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