ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
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und als Partner unserer
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Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
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Meist schaffen es nur Fortgeschrittene, dabei die Knie komplett durchzustrecken und die Fersen auf den Boden zu drücken. Es entsteht eine Dehnung der ischiokruralen Muskulatur und der gesamten hinteren Kette. Doch nicht nur so ist die Übung effektiv. Durch kleine Veränderungen dieser Position kann der Fokus verschoben werden.
Der Herabschauende Hund kann zu einer Motor Control Übung für die Hüftregion und den „Hip Hinge“* werden. Die Betonung liegt währenddessen dann gezielt auf der Hüftbeugung. Becken und Lendenwirbelsäule bleiben in einer neutralen Position. Dies kann durch die Vorstellung forciert werden, das Steißbein nach oben zu schieben.
Eine weitere Variante des Herabschauenden Hundes legt den Fokus auf die Schulterregion. So kann die Serratus-Aktivität intensiviert werden. Der Übende drückt sich dabei verstärkt aus den Armen heraus nach oben, schiebt sich vom Boden weg. Die Schultern kommen vermehrt in die Flexion, sodass sich die Oberarme neben den Ohren befinden.
Aber nicht nur der Herabschauende Hund oder andere Yogaübungen eignen sich dazu, den Fokus eines Bewegungsablaufs zu verändern. Durch gezielte Fokussierung auf kleine Teilbewegungen lässt sich der eigene Übungsschatz so um einiges erweitern.
Der Herabschauende Hund ausführlich im Video erklärt:
dh / physio.de
* Der Hip Hinge (vom Englischen hinge = Türangel/Drehgelenk) ist eine Bewegung, die aus Beugung des Hüft- und Kniegelenks besteht und idealerweise im Hüftgelenk eingeleitet wird. Diese Bewegung wird im Alltag beispielsweise beim Hinsetzen benötigt.
ÜbungenHüfteYoga
Wenn man sicher gehen möchte, dass man sich durch gymnastische Übungen keine Schäden zuzieht, sollte man sich einfach die Frage stellen, ob die bei der jeweiligen Übung eingenommene Körperhaltung in der täglichen Lebenswirklichkeit (natürlich jenseits der Yoga- oder Pilates-Kurse) überhaupt vorkommt, also funktionell ist. Meinen Patienten empfehle ich, auf eine Übung im Zweifelsfall lieber zu verzichten, wenn sie sich die Frage nicht ganz eindeutig mit "Ja!" beantworten können.
Wer natürlich seine Leidenschaft fürs indische Kamasutra für sich entdeckt hat, findet viele aus dem Yoga bekannte Übungen, die man in diesem individuellen Fall durchaus als "funktionell" bezeichnen kann.
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Kein Yoga-Bashing bitte! Das ist sooo eine feine, entspannte Sache.
Zum Kamasutra sage ich mal nix.
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pt ani schrieb:
Die Kniegelenke zu strecken in dieser Position, ist schon erstrebenswert. Das ist ja keine Hypermobilität! Wenn Du es umdrehst, sitzt da jemand im Langsitz mit geradem Rücken. Ich wäre bei vielen (Rücken-) Patienten froh, wenn sie das könnten. Ich weiß, was Du meinst und empfehle den hypermobilen Patienten eher Krafttraining etc. aber Yoga ist sehr anpassbar und kann sogar im Rollstuhl praktiziert werden.
Kein Yoga-Bashing bitte! Das ist sooo eine feine, entspannte Sache.
Zum Kamasutra sage ich mal nix.
Der Langsitz mit gestreckten Kniegelenken, noch besser mit zusätzlich maximal dorsalextendiertem OSG ist auch eine schöne Möglichkeit, sich den Ischiadicus zu traumatisieren. Für mich war dies noch nie eine erstrebenswerte Körperhaltung. Ich halte es da eher mit Bodo Back:
"Hätte der Liebe Gott gewollt, dass ich mit gestreckten Kniegelenken mit den Fingern an die großen Zehen komme, hätte er mir die großen Zehen an die Kniescheiben getackert!"
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MikeL schrieb:
@pt ani
Der Langsitz mit gestreckten Kniegelenken, noch besser mit zusätzlich maximal dorsalextendiertem OSG ist auch eine schöne Möglichkeit, sich den Ischiadicus zu traumatisieren. Für mich war dies noch nie eine erstrebenswerte Körperhaltung. Ich halte es da eher mit Bodo Back:
"Hätte der Liebe Gott gewollt, dass ich mit gestreckten Kniegelenken mit den Fingern an die großen Zehen komme, hätte er mir die großen Zehen an die Kniescheiben getackert!"
...."Der Langsitz mit gestreckten Kniegelenken, noch besser mit zusätzlich maximal dorsalextendiertem OSG ist auch eine schöne Möglichkeit, sich den Ischiadicus zu traumatisieren..."
Komisch dass kleine Kinder damit offensichtlich kein Problem haben. Sie spielen sogar häufig in so einer Körperhaltung.
Wohingegen mir noch nicht viele erwachsene Männer begegnet sind mit flexiblen Wirbelsäulen, Hüftgelenken und dehnfähigen Ischios.
😉😎
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kroetzi schrieb:
@MikeL
...."Der Langsitz mit gestreckten Kniegelenken, noch besser mit zusätzlich maximal dorsalextendiertem OSG ist auch eine schöne Möglichkeit, sich den Ischiadicus zu traumatisieren..."
Komisch dass kleine Kinder damit offensichtlich kein Problem haben. Sie spielen sogar häufig in so einer Körperhaltung.
Wohingegen mir noch nicht viele erwachsene Männer begegnet sind mit flexiblen Wirbelsäulen, Hüftgelenken und dehnfähigen Ischios.
😉😎
Dafür können erwachsene Männer die im Ellenbogen flektierten Arme über den Kopf legen - und nun zeig mir mal ein Kleinkind dass das kann stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
@kroetzi
Dafür können erwachsene Männer die im Ellenbogen flektierten Arme über den Kopf legen - und nun zeig mir mal ein Kleinkind dass das kann stuck_out_tongue
Kleine Kinder sind noch häufig in der Horizontalen unterwegs und benötigen einen straffen Kapsel-Band-Apparat eigentlich erst dann, wenn sie sich endgültig vertikalisiert haben.
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Stefan Preißler schrieb:
@kroetzi
Kleine Kinder sind noch häufig in der Horizontalen unterwegs und benötigen einen straffen Kapsel-Band-Apparat eigentlich erst dann, wenn sie sich endgültig vertikalisiert haben.
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MikeL schrieb:
Es sind nicht unbedingt die "Fortgeschrittenen", die es bei der Übung schaffen, die Kniegelenke zu strecken, sondern diejenigen, die eine Bindegewebsschwäche bzw. hypermobile Gelenke haben. Man kann es sich natürlich auch schönreden, wenn man die Kniegelenke durchgedrückt bekommt. Mit Sportlichkeit oder fortgeschrittener Qualifikation hat dies letztlich nichts zu tun.
Wenn man sicher gehen möchte, dass man sich durch gymnastische Übungen keine Schäden zuzieht, sollte man sich einfach die Frage stellen, ob die bei der jeweiligen Übung eingenommene Körperhaltung in der täglichen Lebenswirklichkeit (natürlich jenseits der Yoga- oder Pilates-Kurse) überhaupt vorkommt, also funktionell ist. Meinen Patienten empfehle ich, auf eine Übung im Zweifelsfall lieber zu verzichten, wenn sie sich die Frage nicht ganz eindeutig mit "Ja!" beantworten können.
Wer natürlich seine Leidenschaft fürs indische Kamasutra für sich entdeckt hat, findet viele aus dem Yoga bekannte Übungen, die man in diesem individuellen Fall durchaus als "funktionell" bezeichnen kann.
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pt ani schrieb:
Na ja, klar. Aber im Internet habe ich auch schon andere Lehrer gesehen..
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Badde schrieb:
Hauptsache diese Übung wird von einer anmutigen Frau durchgeführt. Ich habe auf dem Cover eines Yogabuches noch nie einen dicken Bayern gesehen, der den herabschauenden Hund macht. Das ist sowas von diskriminierend.... Ich kanns gar nicht in Worte fassen.
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Badde schrieb:
Natürlich.
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physiobogen schrieb:
Ich bekomme bei dem herabschauenden Hund immer Kopfschmerz Probleme. Bei mir sind oft die Nasennebenhöhlen nicht ganz frei, aus anatomischen Gründen. So erkläre ich mir das. Deshalb mag ich diese Übung überhaupt nicht.
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Rud schrieb:
find ich super, haben wir damals in Goa / Indien gemacht, Sonnenuntergang, am Strand. War lustig zu sehen das einige umgekippt waren, weil zu geki...t, ich war total nüchtern.
Absolutes Highlight wenn sie sich selbst ein SUPER gibt stuck_out_tongue_winking_eye
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mbone schrieb:
Minute 2.20
Absolutes Highlight wenn sie sich selbst ein SUPER gibt stuck_out_tongue_winking_eye
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