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Medizinische Apps auf Rezept und Bezahlung der Krankenkasse, sogenannte DiGAs, sind mittlerweile möglich. Daher sehen auch die EntwicklerInnen dort ihre Zukunft – und präsentieren vor allem jüngeren PatientInnen wie PhysiotherapeutInnen Gesundheit und Wohlbefinden per App.
Zum Beispiel iScoolio, ein „patientenindividuelles, ganzheitliches und assistierten Skoliose-Therapiesystem“ auf der Basis der Schroth Therapie. Wird diese Therapie sonst in der Regel durch PhysiotherapeutInnen oder ÄrztInnen angeleitet, so leitet hier die App die PatientInnen durch ihr Trainingsprogramm. Dazu tragen sie eine mit Sensoren ausgestattete Weste, die Bewegung und Atmung überwacht. Je nachdem, was diese zurückmeldet, bekommen die Betroffenen über ein „Echtzeitfeedback“ Tipps, wie sie die Übungen richtig oder besser machen können. Auch der langfristige Therapieerfolg wird kontrolliert. Damit die PatientInnen dabei bleiben und motiviert sind, bekommen sie ein Nutzerprofil mit „Gamification-Elementen“, also z.B. Ranglisten oder Auszeichnungen.
Ein System gegen Skoliose ist auch KiTS (Kindgerechtes Therapiegerät und Simulationsplattform für die Skoliosebehandlung), das denjenigen wieder zu einer passenden Wirbelsäule verhelfen soll, die schon eine weiter fortgeschrittene Wirbelsäulenverkrümmung haben. Es nutzt die sog. „FED-Methode“ (Fixation, Elongation, Derotation), um die verkrümmte Wirbelsäule in Stellung zu bringen – durch Druck- und Entlastungsphasen. Die Kinder spüren diese und sollen die guten Positionen auch in den Pausen selbstständig halten. Gleichzeitig können die behandelnden ÄrztInnen ihre Therapie durch eine Visualisierung in der App anpassen. Auch hier gibt es Gamification, Feedback und ein ansprechendes Design zur Motivation oben drauf.
Schließlich haben ForscherInnen noch eine intelligente Sprunggelenks-Orthese (SensO-FeeT) erfunden. Sie zeigt PatientInnen nach Sprunggelenks-Verletzungen, wenn sie sich überlasten. Die mit Sensoren bestückte Orthese kommuniziert dazu mit einer App und „berichtet“ ihr von Kräften, Winkeln und Beschleunigungen im Sprunggelenk. Passt etwas nicht, fängt die Orthese an zu vibrieren, damit die PatientInnen aufpassen und es zu keiner weiteren Verletzung kommt. Kurven in der App zeigen den TrägerInnen und BehandlerInnen, wie sie sich bewegt haben.
Auch andere „intelligente“ Techniken befinden sich schon auf dem Markt, z.B. individuelle Fingerorthesen, die passgenau mit dem System WEAM (Wire Encapsulation Additive Manufacturing) auf 2D vorgedruckt und dann auch nach Fertigstellung, durch einen integrierten Heizdraht weich gemacht, in die passende Fingerform gebracht werden können, um die Orthese immer wieder flexibel anzupassen.
Ganzheitlich, individuell, kindgerecht und motivierend – so werden die neuen Apps und intelligenten Orthesen beworben. Und vielen können sie wahrscheinlich wirklich helfen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind für Spiele aller Art und Daddeln auf dem Handy ja immer zu haben. Doch auch hier gilt wie bei allen technischen Lösungen: Erst muss man lernen mit ihnen umzugehen und dann, sich nicht komplett auf sie zu verlassen. Denn auch Alexa, künstliche Intelligenz und Co. sind immer nur so klug wie ihre ErfinderInnen. Am Ende jeder Technik muss ein kritischer Mensch stehen, der alles überprüft – und zum Beispiel entscheidet, ob er diese Musik wirklich hören und diese Mahlzeit wirklich essen möchte.
physio.de / Stephanie Hügler
SkolioseOSGTherapieForschungApp
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MikeL schrieb:
Am Ende jeder Technik sollte auch ein mündiger Mensch stehen, der entscheidet, ob er wirklich will, dass seine Orthese vibriert, wenn er eine falsche Bewegung macht, oder sein Arzt oder seine Krankenkasse informiert wird, wenn er eine ohnehin möglicherweise sinnlose Anweisung misachtet! Fehlt gerade noch, dass die Sensoren eine Meldung an eine übergeordnete Kontrollinstanz senden, die den Patienten in irgendeiner Weise für sein "Fehlverhalten" sanktioniert. Von hier ist es nur noch ein winzig kleiner Schritt, zu einem Überwachungs-System, wie es die chinesische Staatsführung nutzt, um sich die 100%ige Kontrolle über die Bevölkerung zu verschaffen. Erst muss man das Volk einlullen, um es von digitalen Endgeräten mit Hilfe von Social Media & Co, Online-Shopping, bargeldloser Zahlung und Apps für jede Lebenssituation abhängig zu machen, dann kann man die digitalen Endgeräte nutzen, um das Volk in jeder Situation auszuspionieren und gleichzuschalten.
In Kombination mit 1* die Woche Physio wird man so sicherlich gute Fortschritte erreichen, wenn man dazu gewillt ist und motiviert ist.
Eine gewisse Sanktion für die Zukunft schadet sicherlich nicht, wer z.b. stark übergewichtig ist, sollte ruhig auch an den Kosten stärker beteiligt werden, ist beim Zahnarzt ja ähnlich, wer nicht zur Prophylaxe geht, der muss mehr zuzahlen.
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Schippi schrieb:
Meinst du wirklich das die geriatrischen Patienten so hochmotiviert ihre Hausaufgaben per App machen werden???Ich nicht!
Ich glaube auch, dass man mit solchen Apps allenfalls Jugendliche ansprechen kann, die dann eine gute Entschuldigung dafür haben, noch länger am Smartphone abhängen zu können!
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MikeL schrieb:
@Schippi
Ich glaube auch, dass man mit solchen Apps allenfalls Jugendliche ansprechen kann, die dann eine gute Entschuldigung dafür haben, noch länger am Smartphone abhängen zu können!
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hgb schrieb:
@MikeL .. gerade bei der Skoliose ist die Korrektur des falschen Körpergefühls eminent wichtig. Ob eine App da hilft, bezweifele ich!
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Stefan Preißler schrieb:
…..:und Skiurlauber sollten einen LeberEuro/Urlaubstag an die KK überweisen 🙄 Wenn das mit diesen Apps und KI so weiter geht, ist es mit unserem Fachkräftemangel schnell vorbei. Und wenn ich mir so manche Beiträge hier anschaue, dann kann ich diese technische Entwicklung nur begrüßen.
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Tobias Vollenberg schrieb:
Ich sehe solche Apps eher von Nutzen.
In Kombination mit 1* die Woche Physio wird man so sicherlich gute Fortschritte erreichen, wenn man dazu gewillt ist und motiviert ist.
Eine gewisse Sanktion für die Zukunft schadet sicherlich nicht, wer z.b. stark übergewichtig ist, sollte ruhig auch an den Kosten stärker beteiligt werden, ist beim Zahnarzt ja ähnlich, wer nicht zur Prophylaxe geht, der muss mehr zuzahlen.
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