Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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1.31 Millionen Euro setzte die Durchschnittsapotheke um. Auch die Vorsteuereinkommensentwicklung kann sich sehen lassen. Nach 81.000 Euro 2004 blieben jedem einzelnen Pharmazeuten im letzten Jahr durchschnittlich 85.000 Euro auf dem Konto. Der Zuwachs entspricht prozentual der Erhöhung der verordneten Arzneimittelpackungen. Ließen die Ärzte 2004 ihren Patienten noch 518 Millionen Packungen angedeihen, waren es im Folgejahr 540 Millionen. Das Einkommen der freien Apotheker orientiert sich am Preis der verschriebenen Medikamente. Für ihre Dienstleistungen und die pharmazeutische Beratung erhalten sie pauschal 8,10 Euro. Davon müssen sie den Krankenkassen für jede Arzneimittelpackung zwei Euro zurückzahlen. Zugenommen hat auch die Anzahl der ohne Rezept verkauften Pillen, Tropfen und Salben, sechs Prozent mehr waren es gegenüber 2004. 692 Millionen Packungen für die Selbstmedikation gingen über die Apotheken-Theken. Jeder Kunde kaufte durchschnittlich 20 Packungen.
Manche Krankheiten verschwinden schneller als gedacht. Und die zu Wohlbefinden zurückgekehrten Patienten übereignen nicht selten die teuer erworbenen Medikamente den kommunalen Müllentsorgern. Allein in Hamburg landeten im vergangenen Jahr 2,7 Tonnen Tabletten bei der Stadtreinigung, teilte gestern der der hanseatische Zweig des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen (VdAK) mit. Voller Entsetzen appellierte VdAK-Chef Günter Ploß an die Versicherten, sich nur Arzneimittel zu besorgen, die sie auch tatsächlich brauchen.
Für den Arbeitsmarkt ist der Pillenwahn ein heilsames Mittel. 3.157 neue Mitarbeiter haben die Apotheken 2005 eingestellt. Im Vergleich mit allen anderen Branchen erreichten sie den größten Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Dagegen haben 30 Wirtschaftzweige Stellen abgebaut, lediglich fünf schafften neue Arbeitsplätze. An zweiter Stelle lagen dabei die Apotheken, berichtete der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Hermann S. Keller, mit einigem Stolz gestern in Berlin.
Peter Appuhn
physio.de
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