Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Entwicklung der Zuzahlung
Seit 1988 wird eine prozentuale Zuzahlung für ambulante Heilmittelleistungen erhoben. Seit dem GKV-Modernisierungsgesetz aus dem Jahr 2004 liegt diese bei zehn Euro plus zehn Prozent des Rezeptwertes. In fast allen anderen GKV-Leistungsbereichen würden die Zuzahlungen ab einer gewissen Höhe begrenzt, nur in der Heilmittelbranche nicht (Quelle vdek).
So seien die Zuzahlungen für eine Sechser-Verordnung Krankengymnastik seitdem um 45 Prozent gestiegen (siehe Tabelle II.4 der Stellungnahme). GKV-Versicherte würden dadurch auch unverhältnismäßig stark an den (dringend notwendigen) Honorarerhöhungen beteiligt, argumentieren die Verbände. Zudem gebe es keine Evidenz, dass die bisherige Handhabung mit den Zuzahlungen einen Steuerungseffekt bei der Inanspruchnahme von ambulanten Heilmittelleistungen hätte. Im Gegenteil: Chronisch kranke Menschen würden mit diesem Zuzahlungsmodell stärker belastet, da sie häufiger Therapien in Anspruch nehmen müssen als gesunde Versicherte.
Abschaffung der Zuzahlung
BED und LOGO Deutschland fordern deshalb eine Abschaffung der Zuzahlungen im Heilmittelbereich oder zumindest eine Begrenzung auf maximal zehn Euro je Verordnung. Nur so falle auch eine Benachteiligung gegenüber anderen Leistungsbereichen weg, argumentieren die Verbände. Sie betonen, dass ein Verzicht auf Heilmittelleistungen aufgrund der Zuzahlungen hohe Folgekosten für die Solidargemeinschaft nach sich ziehen könne. Denn Heilmittelerbringer trügen wesentlich dazu bei, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder gar Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Sie seien aufgrund ihrer Tätigkeiten in der Prävention, Akutbehandlung, Rehabilitation und Pflege ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Es sei daher dringend geboten, diese „Fehlsteuerung“ zu beheben und eine zielgerichtete Versorgung (gerade in Hinblick auf eine bevorstehende Blankoverordnung) sicherzustellen.
Untrstützung des Anliegens
Wenn auch Sie diese Initiative unterstützen möchten, können Sie sich direkt an ihren Wahlkreisabgeordneten wenden. Wie das geht, haben wir hier schon einmal erläutert.
dh / physio.de
ZuzahlungPositionspapierBEDLogo Deutschland
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Geronimo schrieb:
...wenn man von 2 Euro ausgeht wären es etwa 1200 Prozent Steigerung...!!!!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL Waren es nicht sogar nur 3,- DM? Daran erinnere ich mich (zumindest für 1986). 🤔
Anfangs im Krankenhaus mussten wir pro Rezept 1,50 DM kassieren.
Später waren es dann 2 DM
danach kam dann 2 DM pro verordnete Art des Heilmittels.
Dann 4 DM pro Rezept und dann 4 DM pro Heilmittelart - diese Angaben sind ohne Gewähr ;)
Später kam dann 10 Euro plus 10% des Rezeptwertes, ich weß aber nicht mehr ab wann das war ...
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ich bin seit 1967 in diesem Beruf tätig.
Anfangs im Krankenhaus mussten wir pro Rezept 1,50 DM kassieren.
Später waren es dann 2 DM
danach kam dann 2 DM pro verordnete Art des Heilmittels.
Dann 4 DM pro Rezept und dann 4 DM pro Heilmittelart - diese Angaben sind ohne Gewähr ;)
Später kam dann 10 Euro plus 10% des Rezeptwertes, ich weß aber nicht mehr ab wann das war ...
Gruß Evi
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Evemarie Kaiser Genau 2 DM,- waren es. Zwischendurch gab es auch noch 15% Zuzahlung (ohne die 10,- Euro).
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Christoph CO schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij stimmt
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MikeL schrieb:
Tatsächlich sind die Zuzahlungen seit 1988 nicht lediglich um 45 Prozent gestiegen, sondern im sehr hoch dreistelligen Prozentbereich. 1988 war ich gerade Berufsanfänger. Die Rezeptgebühr betrug damals ganze 4 DM pro Rezept, ganz egal, was verordnet wurde.
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Bei der Anmeldung erfährt der Patient, wie hoch seine Eigenbeteiligung ist.
Danach aber keine weitere Aufforderung mehr.
Zahlt er / sie freiwillig in bar, dann Quittung ausdrucken und gut ist's
Sollte ein Patient mal nicht bezahlen, gibt es von uns keine Erinnerung, dann drucke ich bei der Abrechnung eine Mahnung aus, die ich aber ausschließlich mit dem Vermerk "Patient hat die Zuzahlung und Rp. Gebühren nicht geleistet" an die Verordnung tackere. - Jetzt WICHTIG !!! - Patienten bekommen natürlich keine Mahnung, ist ja auch keine Vorschrift!
Sollte die KK nun bei meiner Abrechnung diese Summe trotzdem absetzen, geht automatisch diese Summe plus 40 Euro wegen "nicht gerechtfertigter Absetzung an die KK! "
Das habe ich jetzt schon ein paarmal so gemacht und es hat funktioniert :)
Wenn wir uns alle mal einig wären und dies so durchziehen würden ... ein Versuch ist es doch wert, oder?
Gruß Evi - und noch einen schönen Rosenmontag smile
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Evemarie Kaiser schrieb:
Mit einem Trick könnte man die KK dazu bringen, dies zu tun:
Bei der Anmeldung erfährt der Patient, wie hoch seine Eigenbeteiligung ist.
Danach aber keine weitere Aufforderung mehr.
Zahlt er / sie freiwillig in bar, dann Quittung ausdrucken und gut ist's
Sollte ein Patient mal nicht bezahlen, gibt es von uns keine Erinnerung, dann drucke ich bei der Abrechnung eine Mahnung aus, die ich aber ausschließlich mit dem Vermerk "Patient hat die Zuzahlung und Rp. Gebühren nicht geleistet" an die Verordnung tackere. - Jetzt WICHTIG !!! - Patienten bekommen natürlich keine Mahnung, ist ja auch keine Vorschrift!
Sollte die KK nun bei meiner Abrechnung diese Summe trotzdem absetzen, geht automatisch diese Summe plus 40 Euro wegen "nicht gerechtfertigter Absetzung an die KK! "
Das habe ich jetzt schon ein paarmal so gemacht und es hat funktioniert :)
Wenn wir uns alle mal einig wären und dies so durchziehen würden ... ein Versuch ist es doch wert, oder?
Gruß Evi - und noch einen schönen Rosenmontag smile
Da ich mit einem Abrechnungsbüro arbeite, also nicht selbst abrechne, ist es noch nie vorgekommen, daß die Zuzahlung und Rp. Geb. von den Krankenkassen trotz meiner Begründung, abgezogen wurden. Es wurde immer der volle Rezeptwert ausgezahlt!
Es könnte sein, daß dies bei Selbstabrechnern nicht der Fall ist, deshalb könnten diese Kollegen und Kolleginnen, meiner Meinung nach, 40 Euro wegen ungerechtfertigter Absetzung der KK in Rechnung stellen ... wäre vielleicht mal eine Anfrage bei einem der Verbandsjustiziaren ...
Gruß aus Lippstadt,
Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ich muß noch eine Info zu meinem Kommentar hinzu fügen:
Da ich mit einem Abrechnungsbüro arbeite, also nicht selbst abrechne, ist es noch nie vorgekommen, daß die Zuzahlung und Rp. Geb. von den Krankenkassen trotz meiner Begründung, abgezogen wurden. Es wurde immer der volle Rezeptwert ausgezahlt!
Es könnte sein, daß dies bei Selbstabrechnern nicht der Fall ist, deshalb könnten diese Kollegen und Kolleginnen, meiner Meinung nach, 40 Euro wegen ungerechtfertigter Absetzung der KK in Rechnung stellen ... wäre vielleicht mal eine Anfrage bei einem der Verbandsjustiziaren ...
Gruß aus Lippstadt,
Evi
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Inche schrieb:
Das Zuzahlungsmanagment müssten die Krankenkassen selbst übernehmen dann wäre ganz schnell schluss damit.Wir müssen nachfordern Zurück zahlen kontrolieren ,qutieren.Jede meneg Zeit verschwenden und gebühren zahlen.
Ich hoffe sehr dass da etwas ins Rollen kommt.
Danke an die Logos und Ergos die da vorne weg gehen!
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Den Eigenanteil der Patienten kann sich jeder mit geringem Aufwand selbst ausrechnen. Dagegen die Kosten von Medikamenten wird wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Warum wohl? Und wem nützt es?
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Ligamentum schrieb:
10 x Sensomotorisch-perzeptive Behandlung im Hausbesuch als Erstbehandlung: Zuzahlung 87,48 €.
Den Eigenanteil der Patienten kann sich jeder mit geringem Aufwand selbst ausrechnen. Dagegen die Kosten von Medikamenten wird wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Warum wohl? Und wem nützt es?
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Jan Dieckmann schrieb:
Als ob mal alle Verbände an einem Strang ziehen würden. Da herrscht viel zu viel Kindergarten.
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Stefan Arnold schrieb:
Gern alle Physioverbände gleich mit ran hängen. Die Forderung ist zu 100% zu unterstützen und seit Jahren überfällig dass sich daran etwas ändert.
Ich hoffe sehr dass da etwas ins Rollen kommt.
Danke an die Logos und Ergos die da vorne weg gehen!
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Wintermöwe schrieb:
…
Die Lösung ist ganz simpel. Einfach (so wie die Physios) im Fließbandtakt (15-20 Minuten) arbeiten, dann erniedrigt sich automatisch auch die Zuzahlung.
Und dann mal schauen, ob sich die Ergos und Logos immer noch beschweren.
Nicht böse sein wegen dieses Kommentars liebe Logos und Ergos !!
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Inche schrieb:
nö Physio auch hoch auf 30,45,60 min incl orga u Hyge Zeit von 10min u die Zuzahlung der KK überlassen u mit dem Digitalen Rezept zum selbstabrechnen wechseln
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mogli123 schrieb:
Die Ergos und Logos arbeiten in gemütlichen 30-, 45-, 60-Minuten-Takten (oder auch noch längere). Dementsprechend hoch ist eben auch die Zuzahlung !!
Die Lösung ist ganz simpel. Einfach (so wie die Physios) im Fließbandtakt (15-20 Minuten) arbeiten, dann erniedrigt sich automatisch auch die Zuzahlung.
Und dann mal schauen, ob sich die Ergos und Logos immer noch beschweren.
Nicht böse sein wegen dieses Kommentars liebe Logos und Ergos !!
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Evemarie Kaiser schrieb:
Wir haben zur Zeit 4 Patienteninnen mit 36 x MLD 60 Min. pro Rezept - 3x wöchentlich. Zuzahlung und Rp. Geb. sind etwas über 243 Euro - das ist schon heftig.
Jetzt wäre es an der der Zeit das die Physioverbände in die pushen kommen.
Vereinigt euch und zieht mit den anderen Heilmittelerbringern an einem Strang...
Wunschdenken von mir das keine Realität werden wird. Der VPT Vorsitzende hat ja selbst bekundet das die Verbesserung seiner Work Life Balance dieses Jahr das oberste Ziel ist. Die anderen kochen auch nur lauwarme Süppchen und ein nächstes Therapeuten am Limit ist auch in weiter Ferne.
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Dway schrieb:
VIVA la Revolution.
Jetzt wäre es an der der Zeit das die Physioverbände in die pushen kommen.
Vereinigt euch und zieht mit den anderen Heilmittelerbringern an einem Strang...
Wunschdenken von mir das keine Realität werden wird. Der VPT Vorsitzende hat ja selbst bekundet das die Verbesserung seiner Work Life Balance dieses Jahr das oberste Ziel ist. Die anderen kochen auch nur lauwarme Süppchen und ein nächstes Therapeuten am Limit ist auch in weiter Ferne.
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Stefan Arnold schrieb:
Wir haben 36er mld 60 Rezepte, eine Patientin bekommt 2x wöchentlich 2h mld (Beine und Arme jeweils 1h) die Zuzahlung pro Rezept ist da weit über 300€ und das ganze zahlt sie doppelt. Ja die holt es sich wieder von der Krankenkasse aber wozu das ganze....
"zitatanfang: „ Berlin. Zur Finanzierung des Gesundheitswesens plädiert der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen dafür, dass gesetzlich Krankenversicherte jährlich bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung zahlen.
„Wir können uns das System nicht mehr leisten“, sagte der Freiburger Ökonomie-Professor der „Bild“-Zeitung. „Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen.“
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erteilte dem Vorstoß jedoch eine klare Absage. „Für Uniprofessoren wie Herrn Raffelhüschen oder mich wären diese Vorschläge bezahlbar“, twitterte Lauterbach. „Für die große Mehrheit der Bevölkerung geht das nicht.“
Der Ökonom Raffelhüschen, der neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universität Freiburg früher im Aufsichtsrat des Versicherungskonzerns Ergo saß, will eine gestaffelte Selbstbeteiligung mit staatlichem Sozialausgleich.
Ohne ein Gegensteuern werde der Beitragssatz bis zum Jahr 2035 auf bis zu 22 Prozent vom Bruttolohn steigen, warnte Raffelhüschen. Zurzeit liegt er – inklusive Zusatzbeitrag – im Schnitt bei knapp 16 Prozent.
Nach dem Arztbesuch soll die Rechnung kommen
Nach den Plänen des Wirtschaftswissenschaftlers sollen Patienten nach dem Arztbesuch künftig eine Rechnung erhalten und diese an die Krankenkasse weiterreichen, „die dann einen Großteil der Kosten übernimmt“.
Für die Eigenbeteiligung der Patienten soll es mehrere Stufen geben, die „insgesamt bei 1500 oder 2000 Euro pro Jahr“ gedeckelt werden. Gleichzeitig ist ein Sozialausgleich vorgesehen. „Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müssen aus dem Bundeshaushalt kommen.“
In Deutschland werden rund 73 Millionen Versicherte von einer der 96 Krankenkassen versorgt – das entspricht etwa 90 Prozent der Bevölkerung. Für das laufende Jahr wird in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein Defizit von 17 Milliarden Euro erwartet – nach den Worten von Lauterbach ist das ein historisches Ausmaß. Raffelhüschens Pläne sind für den Minister trotzdem keine Option: „Der Vorschlag wird nicht kommen.“ (dpa) ZItat Ende
Es ist schon erstaunlich, das niemand darüber nachdenkt den Wasserkopf zu bearbeiten, sprich weniger Kassen, weniger Vorstände, weniger Verwaltung, hier muss der Hebel angesetzt werden.
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... und diese Eigenbeteiligungen muss dann bei uns auch die KK kassieren, denn diese wissen ja, wie hoch in etwa das Einkommen der Versicherten ist.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Zitat >>> Es ist schon erstaunlich, das niemand darüber nachdenkt den Wasserkopf zu bearbeiten, sprich weniger Kassen, weniger Vorstände, weniger Verwaltung, hier muss der Hebel angesetzt werden. <<<
... und diese Eigenbeteiligungen muss dann bei uns auch die KK kassieren, denn diese wissen ja, wie hoch in etwa das Einkommen der Versicherten ist.
Gruß Evi
Privat als Zusatzversicherung
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Dway schrieb:
Wasserkopf bearbeiten indem die Zahl der Krankenkassen reduziert wird + jeder muss in die GKV einzahlen.
Privat als Zusatzversicherung
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Olaf Seifert schrieb:
Wahrscheinlich sind wir hinsichtlich der Zuzahlungen noch ganz am Anfang. Die Ärztezeitung berichtet heute:
"zitatanfang: „ Berlin. Zur Finanzierung des Gesundheitswesens plädiert der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen dafür, dass gesetzlich Krankenversicherte jährlich bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung zahlen.
„Wir können uns das System nicht mehr leisten“, sagte der Freiburger Ökonomie-Professor der „Bild“-Zeitung. „Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen.“
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erteilte dem Vorstoß jedoch eine klare Absage. „Für Uniprofessoren wie Herrn Raffelhüschen oder mich wären diese Vorschläge bezahlbar“, twitterte Lauterbach. „Für die große Mehrheit der Bevölkerung geht das nicht.“
Der Ökonom Raffelhüschen, der neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universität Freiburg früher im Aufsichtsrat des Versicherungskonzerns Ergo saß, will eine gestaffelte Selbstbeteiligung mit staatlichem Sozialausgleich.
Ohne ein Gegensteuern werde der Beitragssatz bis zum Jahr 2035 auf bis zu 22 Prozent vom Bruttolohn steigen, warnte Raffelhüschen. Zurzeit liegt er – inklusive Zusatzbeitrag – im Schnitt bei knapp 16 Prozent.
Nach dem Arztbesuch soll die Rechnung kommen
Nach den Plänen des Wirtschaftswissenschaftlers sollen Patienten nach dem Arztbesuch künftig eine Rechnung erhalten und diese an die Krankenkasse weiterreichen, „die dann einen Großteil der Kosten übernimmt“.
Für die Eigenbeteiligung der Patienten soll es mehrere Stufen geben, die „insgesamt bei 1500 oder 2000 Euro pro Jahr“ gedeckelt werden. Gleichzeitig ist ein Sozialausgleich vorgesehen. „Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müssen aus dem Bundeshaushalt kommen.“
In Deutschland werden rund 73 Millionen Versicherte von einer der 96 Krankenkassen versorgt – das entspricht etwa 90 Prozent der Bevölkerung. Für das laufende Jahr wird in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein Defizit von 17 Milliarden Euro erwartet – nach den Worten von Lauterbach ist das ein historisches Ausmaß. Raffelhüschens Pläne sind für den Minister trotzdem keine Option: „Der Vorschlag wird nicht kommen.“ (dpa) ZItat Ende
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