Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Grundlage dafür ist die sogenannte „Wirtschaftlichkeitsprüfung“, die mit komplizierten Begriffen wie Richtgrößenprüfung oder Durchschnittswerteprüfung durchgeführt wird: Überschreitet ein niedergelassener Arzt z.B. ein vorher festgelegtes, durchschnittliches „Richtgrößenvolumen“ an Verordnungen um mehr als 15 Prozent, kann er Probleme bekommen.
Doch ist ein solcher Aufwand der Kassen überhaupt gerechtfertigt? Und führt die Prüfung der Ärzte nicht schließlich zu einer schlechteren Versorgung der Patienten? In einer Onlinebefragung unter Ärzten hat die private TAL (Transparenz – Analyse – Lösungen) gGmbH nun u.a. untersucht, wie groß die Ängste der Verordner vor Regressforderungen sind – und welche Auswirkungen diese auf ihre Heilmittelverordnung haben.
Dabei zeigte sich: Eine Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte hat tatsächlich Angst, selbst draufzuzahlen, wenn sie „zu viel“ Physiotherapie o.ä. verordnet. Viele stellen daher lieber weniger Rezepte für Heilmittel aus – obwohl sie selbst noch nie von einer Regressforderung betroffen waren. Alleine die drohende Regressforderung führt zu Vermeidungsstrategien und beeinflusst ihre Verordnungen.
In der Studie wurden insgesamt 165 Ärzte aus den Kassenärztlichen Vereinigungen in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg zu ihren Gefühlen, Meinungen und ihrem Verhalten bei der Heilmittelverordnung per Email befragt. Fast die Hälfte der Befragten war zwischen 50 und 59 Jahre alt und knapp 90 Prozent selbstständig in eigener ärztlicher Praxis tätig. Vertreten waren fast alle Facharztgruppen, besonders häufig jedoch Allgemeinmediziner, Internisten und Orthopäden – genau die Gruppe, die laut GKV am meisten Heilmittel verordnet.
Obwohl von den Befragten nur 16 Prozent bereits einmal Regress zahlen mussten, gaben rund zwei Drittel an, sich nicht in der Lage zu sehen, die Vorgaben der Heilmittelrichtlinienverordnung korrekt anzuwenden. Ebenfalls zwei Drittel schrieben, dass sie die Patienten lieber zur Eigeninitiative motivieren als ihnen ein Heilmittel verschreiben. Fast 38 Prozent versuchen nach eigenen Angaben, die Verordnung auf andere Fachbereiche zu „verlagern“ und 40 Prozent möchten durch Verordnung eines günstigeren Heilmittels der Regressfalle entkommen. Fast ein Drittel der Befragten (28 Prozent) schätzt, nicht einmal jeden dritten Patienten ohne Abstriche versorgen zu können.
Bei einigen Fragen durften die Ärzte sich frei über ihre Meinungen äußern. Viele taten das sehr emotional: Die wirtschaftlichen Zwänge durch die Prüfungen erzeugten eine „hohe innere Belastung“, beeinträchtigten ihre Arbeitsfähigkeit und führten zu Demotivation und Vermeidungsverhalten. Diese Zwänge seien „unethisch, menschenverachtend und unerträglich“, dienten kaum dem Wohl der Patienten und schon gar nicht der Prävention. Das System widerspreche „jedem ärztlichen Verhalten“ und baue auf „Einschüchterung und Verneinung des tatsächlichen Heilmittelbedarfs insbesondere der älteren, noch zu Hause lebenden Patienten“. Es stehe „im Widerspruch zur freien ärztlichen Berufsausübung“ und sei „im Sinne der Patienten... nicht hinnehmbar“.
Die Autoren der Studie verweisen in ihrer Veröffentlichung u.a. darauf, dass der Anteil der Ausgaben für Heilmittel der GKV derzeit nur bei 3,35 Prozent liegt und dass die Ausgaben pro Versichertem von 2007 bis 2018 nur um 35,19 Euro gestiegen sind. Gleichzeitig habe der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2018 erneut eine Verbesserung der Qualität und eine verstärkte Einbeziehung der Gesundheitsfachberufe gefordert. „In einem Leistungsbereich, der nur ... 3 Prozent der Ausgaben der GKV verantwortet, derart komplexe Vorgaben zu etablieren, wirkt unverhältnismäßig“, schreiben die Autoren.
Sie zitieren auch den Deutschen Ethikrat, der „jede Form einer ‚verdeckten Rationierung’ medizinischer Leistungen“ ablehnt. Das sehen auch die befragten Ärzte so: Eine überwältigende Mehrheit von rund 94 Prozent der Befragten forderte bei der Umfrage mit den Autoren die Abschaffung von „Richtgrößenprüfungen / Durchschnittswerteprüfungen“ (78,79 Prozent stimmen völlig zu, 15,5 Prozent stimmen zu).
Die Befragung in allen Einzelheiten finden Sie hier.
Stephanie Hügler / physio.de
RegressTALÄrzteSachverständigenrat
Abschaffung von Regressen bei Ärzten.
Abschaffung der prüfpflicht Abschaffung der Zuzahlungen .
Entbürokratisierung der Pflege.! Das würde helfen gegen Fachkräfte Mangel
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a schubart schrieb:
Ich kann die Ärzte verstehen. Würde auch nicht finanziell haften wollen .
Abschaffung von Regressen bei Ärzten.
Abschaffung der prüfpflicht Abschaffung der Zuzahlungen .
Entbürokratisierung der Pflege.! Das würde helfen gegen Fachkräfte Mangel
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Ich schreib mal an frontal 21, vielleicht bekommen die ja ne Antwort
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Alfred Kramer schrieb:
Antwort der KVBW: "wir beantworten nur Fragen unserer Mitglieder".
Ich schreib mal an frontal 21, vielleicht bekommen die ja ne Antwort
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Alfred Kramer schrieb:
Ich hab grade eben an die KVBW eine Anfrage gestellt. Ich möchte gerne mal wieder erfahren, wieviele Ärzte tatsächlich und in welcher Höhe wegen wieviel Überschreitung der Richtgrößen oder anderer Fehler zu zahlen hatten. Auf die Antwort bin ich seehr gespannt!
Z.B. der riesenmega Komplex von Pharma-Präparaten oder OP´s
Auf den Gebieten wird doch richtig Cash gemacht und nachweislich teilweise ohne Indikation und nicht selten mit folgekostenverursachenden Nebenwirkungen (böse Zungen behaupten immer wieder, hier werde durchaus profitorientiert gehandelt).
Und nicht zu vergessen der Verwaltungsapparat der GKVen.
Tja, Lobby ist halt Lobby.....und ich kann am derzeitigen Gesundheitssystem tatsächlich nicht erkennen, dass die GKVen wirklich daran interessiert sind, die Mitgliedsbeiträge patientenorientiert und sachdienlich verwalten.
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WinnieE schrieb:
Diese Richtgrößenprüfung gäbe - wenn überhaupt - einen Sinn, wenn sie auf die kostenintensiven Elemente des Gesundheitswesen angewendet würde.
Z.B. der riesenmega Komplex von Pharma-Präparaten oder OP´s
Auf den Gebieten wird doch richtig Cash gemacht und nachweislich teilweise ohne Indikation und nicht selten mit folgekostenverursachenden Nebenwirkungen (böse Zungen behaupten immer wieder, hier werde durchaus profitorientiert gehandelt).
Und nicht zu vergessen der Verwaltungsapparat der GKVen.
Tja, Lobby ist halt Lobby.....und ich kann am derzeitigen Gesundheitssystem tatsächlich nicht erkennen, dass die GKVen wirklich daran interessiert sind, die Mitgliedsbeiträge patientenorientiert und sachdienlich verwalten.
Krankenhausärzte werden von den Verwaltungsetagen dazu angehalten dass noch mehr verdient werden , ergo mehr operiert werden muss. Die KH Ärzte sind längst nicht mehr frei in ihrer ethischen Ausübung ihres Berufes. DRG heißt das Zauberwort. Warum werden denn heutzutage denn viele Patienten 'blutig" aus dem KH entlassen um dann hinten über die Drehtür wieder mit Infektionen etc. eingeliefert zu werden. Das ganze Gesundheitssystem ist krank. Daran ändern auch tolle Werbeslogans der KK nichts dran. Um Menschen geht es hier in erster Linie nicht. Warum auch? Die Gesellschaftsordnung in der wir leben heißt Kapitalismus. Da geht es nicht vorrangig ums menschliche Wohl .
Ach ich reg mich schon wieder auf. Bringt ja eh nichts. Wir stecken schon viel zu tief im Sumpf drin.
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WinnieE schrieb:
Tja, wie einfach könnte es sein, mal einen kurzen Blick über unsere Grenzen hinweg schweifen zu lassen, da könnte manches gelernt werden. Z.B. Niederlande, Schweiz.....
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kroetzi schrieb:
Was will man verlangen? Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Pharmaunternehmen sind Dank der Privatisierung eben gewinnorientierte Unternehmen. Und da soll in erster Linie ordentlich Geld verdient werden.
Krankenhausärzte werden von den Verwaltungsetagen dazu angehalten dass noch mehr verdient werden , ergo mehr operiert werden muss. Die KH Ärzte sind längst nicht mehr frei in ihrer ethischen Ausübung ihres Berufes. DRG heißt das Zauberwort. Warum werden denn heutzutage denn viele Patienten 'blutig" aus dem KH entlassen um dann hinten über die Drehtür wieder mit Infektionen etc. eingeliefert zu werden. Das ganze Gesundheitssystem ist krank. Daran ändern auch tolle Werbeslogans der KK nichts dran. Um Menschen geht es hier in erster Linie nicht. Warum auch? Die Gesellschaftsordnung in der wir leben heißt Kapitalismus. Da geht es nicht vorrangig ums menschliche Wohl .
Ach ich reg mich schon wieder auf. Bringt ja eh nichts. Wir stecken schon viel zu tief im Sumpf drin.
man mich zu "Informationsveranstaltungen" wo man mir meine "falsche und
unökonomische Verordnungsweise" vorwirft. Gleichzeitig werde ich mit Pamphleten
überhäuft, die die KVN duckmäuserisch von der AOK "durchreicht" und wo meine
überbordende Verordnungsstatistik im Vergleich zu den (eingeschüchterten) Kollegen
graphisch dargestellt wird. Mir wurde im Rahmen der o.g. Inquisition-
/Umerziehungsveranstaltung von einer jungen dynamischen Physiotherapeutin mit
multiplen Zusatzausbildungen, dafür jedoch bar jeder Empathie, klar gemacht, dass
man mich unter Beobachtung habe, da ich mich offenkundig mit den Anlagen der
Heilmittelrichtlinie auskenne."
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physiox100 schrieb:
Das ist dann wohl eine von den Therapeutinnen, die den Beruf verlassen hat, weil der Verdienst zu gering oder die Arbeitsbedingungen zu schlecht waren und nun "hilft" sie den im Beruf verbliebenen Therapeuten dadurch, dass sie Ärzte drangsaliert.
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tom1350 schrieb:
„Gleichwohl zitiert
man mich zu "Informationsveranstaltungen" wo man mir meine "falsche und
unökonomische Verordnungsweise" vorwirft. Gleichzeitig werde ich mit Pamphleten
überhäuft, die die KVN duckmäuserisch von der AOK "durchreicht" und wo meine
überbordende Verordnungsstatistik im Vergleich zu den (eingeschüchterten) Kollegen
graphisch dargestellt wird. Mir wurde im Rahmen der o.g. Inquisition-
/Umerziehungsveranstaltung von einer jungen dynamischen Physiotherapeutin mit
multiplen Zusatzausbildungen, dafür jedoch bar jeder Empathie, klar gemacht, dass
man mich unter Beobachtung habe, da ich mich offenkundig mit den Anlagen der
Heilmittelrichtlinie auskenne."
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WinnieE schrieb:
den "Daumenrunter"-Kommentar versteh ich nicht ganz, aber leider ist das Sinnvolle mit der Realität unseres Systems erfahrungsgemäß oft schwer kompatibel.
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Calipso schrieb:
Ich versteh es auch nicht. Aber es verwundert mich auch nicht mehr. Bekomme schon seit Jahren solche Reaktionen hier wenn ich diesen Missstand anspreche. Mir echt ein Rätsel welche Denkweise da dahintersteckt und wie man das so hartnäckig verleugnen kann.
Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?
Ich glaube eher, du hast nicht wahrgenommen, dass es zu der HMR 2020 seitens der Verbände bereits im Vorfeld mehrere Stellungnahmen gegeben hat. Bei den Verbänden und bei Herrn Spahn ist die HMR 2020 durchaus bekannt.
Daher mein Daumen runter. :thumbsdown:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Calipso schrieb:
Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?
Ich glaube eher, du hast nicht wahrgenommen, dass es zu der HMR 2020 seitens der Verbände bereits im Vorfeld mehrere Stellungnahmen gegeben hat. Bei den Verbänden und bei Herrn Spahn ist die HMR 2020 durchaus bekannt.
Daher mein Daumen runter. :thumbsdown:
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Calipso schrieb:
Kann es sein, dass du den Artikel um den es hier geht gar nicht gelesen hast?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Kann es sein, dass deine Bemerkung i.V.m. dem Artikel völlig unverständlich ist? Du möchtest Personen die HMR 2020 zukommen lassen, die diese bereits kennen? :grimacing: Und ja, ich habe den Artikel gelesen und seine Aussagen auch inhaltlich verstanden.
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Calipso schrieb:
Na, an der Regresspraxis und dem Wirtschaftlichkeitsgebot soll sich doch bei der neuen Heilmittelrichtlinie nichts ändern, die Verhandlungen der Heilmittelrichtlinie wären eine Gelegenheit eine Abschaffung in Angriff zu nehmen. Es scheint aber niemanden zu interessieren. Ich denk wir sprengen langsam den Rahmen hier auf der Startseite, wenn du weiter diskutieren möchtest dann bitte im Forum.
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Calipso schrieb:
Der Artikel wär eine gute Argumentationsgrundlage
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
OK, du hast die grundlegende rechtlichen Systematik des SGB V offensichtlich nicht verstanden. Dann erübrigt sich auch eine Diskussion desselben.
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Calipso schrieb:
Schon klar
Genau diesen Eindruck hatte ich auch. Deshalb gab's von mir den Daumen nach unten. Der Beitrag war ohne Substanz, billiger Populismus und fern ab der Möglichkeiten, die die deutsche Sprache bietet.
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Xela schrieb:
@ Lars
Genau diesen Eindruck hatte ich auch. Deshalb gab's von mir den Daumen nach unten. Der Beitrag war ohne Substanz, billiger Populismus und fern ab der Möglichkeiten, die die deutsche Sprache bietet.
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Calipso schrieb:
Da liefert ein Artikel endlich mal gute Argumente um gegen die Regressproblematik vorzugehen, als Argumentationsgrundlage, und prompt kommen von manchen Kollegen solche Reaktionen. Genial
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Calipso schrieb:
Du hast mir eine Negativbewertung gegeben ohne meinen Beitrag richtig zu lesen. Ich sprach davon den oben genannten ARTIKEL der Politik zukommen zu lassen, nicht die Heilmittelrichtlinie!
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Calipso schrieb:
Was ist denn bitte daran billiger Populismus wenn man versucht Politik und Entscheidungsträger auf die Regressproblematik aufmerksam zu machen? Bisher hat sich doch in dieser Hinsicht noch nichts getan. Falls du den Satz nicht verstehst wäre es anständig nachzufragen wie er gemeint ist, anstatt hier mit solchen fast schon bösartigen Unterstellungen loszuschießen oder gleich negativ zu bewerten. Bitte im Forum weiter wenn du willst.
Ihre "Forderung" im Konjuktiv ist für mich ganz grundsätzlich wie "ein bisschen schwanger". Das kann man sich klemmen.
Ihre Annahme, dass die G-BA Verhandler nicht (ausreichend) um das Thema "Regressangst" wüßten und ausgerechnet jemand (Therapeuten), der nur Anhörungsrecht hat, dies nachholen sollte, ist absurd.
Die Blankoverordnung - Vortrag und Diskussion - MEDIZIN 2020 - YouTube
Metke (im Video bei etwa 24:30Min) skizziert seinen / als Mitglied im G-BA / Aufwand seit 09-2019 mit etwa 200 Flügen in dieser Sache. Was denken Sie, was neben den fachlichen Umständen sein primäres Ziel als Ärztevertreter ist? Glauben Sie, der braucht einen Therapeuten, um sich die Angst seiner Mitglieder vorhalten zu lassen? Der will gerade wegen der Angst vor Regressen für seine Leute u.a. die Blankoverordnung für Therapeuten MIT voller Bugdetverantwortung.
Und wenn Sie den Mitschnitt mal komplett sehen werden Sie auch hören, dass Metke als Mitlied im G-BA erstaunlich viel über die Argumentationen der Therapeutenverbände insgesamt zu wissen scheint.
Deshalb war Ihr Beitrag nix als ein laues Lüftchen......
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Xela schrieb:
@calipso
Ihre "Forderung" im Konjuktiv ist für mich ganz grundsätzlich wie "ein bisschen schwanger". Das kann man sich klemmen.
Ihre Annahme, dass die G-BA Verhandler nicht (ausreichend) um das Thema "Regressangst" wüßten und ausgerechnet jemand (Therapeuten), der nur Anhörungsrecht hat, dies nachholen sollte, ist absurd.
Die Blankoverordnung - Vortrag und Diskussion - MEDIZIN 2020 - YouTube
Metke (im Video bei etwa 24:30Min) skizziert seinen / als Mitglied im G-BA / Aufwand seit 09-2019 mit etwa 200 Flügen in dieser Sache. Was denken Sie, was neben den fachlichen Umständen sein primäres Ziel als Ärztevertreter ist? Glauben Sie, der braucht einen Therapeuten, um sich die Angst seiner Mitglieder vorhalten zu lassen? Der will gerade wegen der Angst vor Regressen für seine Leute u.a. die Blankoverordnung für Therapeuten MIT voller Bugdetverantwortung.
Und wenn Sie den Mitschnitt mal komplett sehen werden Sie auch hören, dass Metke als Mitlied im G-BA erstaunlich viel über die Argumentationen der Therapeutenverbände insgesamt zu wissen scheint.
Deshalb war Ihr Beitrag nix als ein laues Lüftchen......
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Calipso schrieb:
Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?
Und jetzt frage dich nochmal, weswegen meine Reaktion so ausfiel.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Dann lese deinen Satz noch mal durch! Da steht wortwörtlich Heilmittelrichtlinie.
Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?
Und jetzt frage dich nochmal, weswegen meine Reaktion so ausfiel.
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Oh Mann. Das gibt`s nicht.
Was gibt es nicht?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Calipso schrieb:
Oh Mann. Das gibt`s nicht.
Was gibt es nicht?
Lassen wir es bitte gut sein. Das gehört hier echt nicht her.
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Calipso schrieb:
Lassen wir es bitte gut sein. Das gehört hier echt nicht her.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Schon klar. :relieved:
calipso schreibt "den Verfassern DER Heilmittelrichtlinie" und nicht "den Verfassern DIE HMRL" zu geben. Es handelt sich also um einen Genitiv und nicht um einen Akkusativ. Calipso will sagen, dass die Leute, die die HMRL verfasst haben (also die Verf. DER HMRL) mit den Regressproblemen konfrontiert werden sollen.
Nicht, dass diese Personen mit der HMRL (jetzt ist es im Dativ) konfrontiert werden sollen.
Alles klar?
Gerne inhaltlich diskutieren, sobald eine gemeinsame Sprachkonvention besteht ...
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Susulo schrieb:
Ihr Lieben, ohne inhaltlich darauf einzugehen:
calipso schreibt "den Verfassern DER Heilmittelrichtlinie" und nicht "den Verfassern DIE HMRL" zu geben. Es handelt sich also um einen Genitiv und nicht um einen Akkusativ. Calipso will sagen, dass die Leute, die die HMRL verfasst haben (also die Verf. DER HMRL) mit den Regressproblemen konfrontiert werden sollen.
Nicht, dass diese Personen mit der HMRL (jetzt ist es im Dativ) konfrontiert werden sollen.
Alles klar?
Gerne inhaltlich diskutieren, sobald eine gemeinsame Sprachkonvention besteht ...
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gina40 schrieb:
Danke für die richtigstellende Erläuterung!
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Calipso schrieb:
Oh Mann. Das gibt`s nicht.
Also Calypso schrieb:
"Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?"
daraus verstehe ich, mit das ist gemeint > das, was wir hier zum Thema geschrieben haben (das soll dann unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen) - fehlt lediglich das Komma hinter sinnvoll.
Ob diese Idee von Erfolg gekrönt sein kann, sei mal dahingestellt, aber die Idee ansich ist doch nicht verkehrt.....
Calypso, kannst mich gern korrigieren, wenn ich das falsch interpretiere.
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WinnieE schrieb:
nachdem ich mich nun gut amüsiert habe über diese Ergüsse, kann ich nicht anders, als meinen Senf dazu zu geben.
Also Calypso schrieb:
"Wäre es nicht sinnvoll das unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände dass anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?"
daraus verstehe ich, mit das ist gemeint > das, was wir hier zum Thema geschrieben haben (das soll dann unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen) - fehlt lediglich das Komma hinter sinnvoll.
Ob diese Idee von Erfolg gekrönt sein kann, sei mal dahingestellt, aber die Idee ansich ist doch nicht verkehrt.....
Calypso, kannst mich gern korrigieren, wenn ich das falsch interpretiere.
:stuck_out_tongue_winking_eye:
"Wäre es nicht sinnvoll, diesen Artikel unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände den Artikel anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?"
Wenn Calypso das so gemeint haben sollte, dann ziehe ich mein Kritik zurück und entschuldige mich in aller Form bei ihm/ihr. Ich bitte nur zukünftig darum, Sätze inhaltlich klarer zu verfassen, da ein Professor der Germanistik, den ich diesen Satz habe lesen lassen, den Inhalt zunächst ebenfalls nicht verstanden hat. Im Übrigen ein Riesenproblem in den sozialen Medien.
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Für mich ist lediglich nicht ganz klar, ob mit das der Artikel von Stephanie Hügler gemeint sei oder auch unsere Kommentare.
Ein Studium bauchte ich aber nicht, um die Tendenz des Gemeinten zu erkennen.
Und nebenbei: dieses Riesenproblem gibt´s nicht nur in den soziialen Medien, unsere Politiker fügen sich da nahtlos ein.
Und wer ist dann Schuld am Disaster von Wahlergebnissen??? Natürlich DER Wähler ;---))) (smiley funktioniert nicht)
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WinnieE schrieb:
Erst mal Hut ab, entschuldigen fällt heutzutage vielen sehr schwer, bzw existiert offensichlich nicht im Wortschatz Vieler.
Für mich ist lediglich nicht ganz klar, ob mit das der Artikel von Stephanie Hügler gemeint sei oder auch unsere Kommentare.
Ein Studium bauchte ich aber nicht, um die Tendenz des Gemeinten zu erkennen.
Und nebenbei: dieses Riesenproblem gibt´s nicht nur in den soziialen Medien, unsere Politiker fügen sich da nahtlos ein.
Und wer ist dann Schuld am Disaster von Wahlergebnissen??? Natürlich DER Wähler ;---))) (smiley funktioniert nicht)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Ikke Ausländer, ikke nix verstehen deutsch.
:stuck_out_tongue_winking_eye:
"Wäre es nicht sinnvoll, diesen Artikel unserem Gesundheitsminister und den Verhandlungspartnern der Heilmittelrichtlinie 2020 zukommen zu lassen, da unsere Verbände den Artikel anscheinend immer noch nicht wahrgenommen haben?"
Wenn Calypso das so gemeint haben sollte, dann ziehe ich mein Kritik zurück und entschuldige mich in aller Form bei ihm/ihr. Ich bitte nur zukünftig darum, Sätze inhaltlich klarer zu verfassen, da ein Professor der Germanistik, den ich diesen Satz habe lesen lassen, den Inhalt zunächst ebenfalls nicht verstanden hat. Im Übrigen ein Riesenproblem in den sozialen Medien.
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