Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
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physiotherapeutische Anamnesen
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unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
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-Erstellung von individuelle...
innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung offenbar drastisch einschränken. In einem internen Positionspapier, das der «Berliner Zeitung» (heutige Ausgabe) vorliegt, verlangt der Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) die Einführung eines generellen Mindestbeitragssatzes von 12,7 Prozent.
Damit will der Verband verhindern, dass immer mehr Versicherte von den teuren Krankenversicherungen wie Barmer oder AOK zu den billigeren Betriebskrankenkassen (BKK) wechseln. Folge wäre nach Angaben der «Berliner Zeitung», dass rund fünf Millionen BKK-Versicherte höhere Abgaben zahlen müssten. Mit diesem Geld sollen die Beitragssätze der anderen Kassen subventioniert werden.
Gestern hatten der VdAK und der AOK-Bundesverband gefordert, dass die Bundesregierung ein Gründungsverbot für neue Betriebs- und Innungskassen verhängen solle. Bereits in der Vergangenheit hätten die Ersatz- und Ortskrankenkassen «massiv jüngere, gesunde und meist
gut verdienende Mitglieder» an die BKK verloren, heißt es dazu in dem VdAK-Papier. Durch einen «generellen Errichtungsstopp» für die BKK könne eine «weitere Eskalation» des Wettbewerbs verhindert werden. Seit 1996 kann jeder frei wählen, bei welcher gesetzlichen Krankenkasse er versichert sein möchte.
Das Bundesgesundheitsministerium wies die Forderungen des VdAK zurück. «Wir brauchen einen vernünftig regulierten Wettbewerb und keine staatlich verordneten Mindestbeiträge», sagte Staatssekretär Erwin Jordan der «Berliner Zeitung». Solche Maßnahmen würden «tendenziell verhindern», dass die Kassen sich weiter möglichst «kostengünstig» verhielten. Im Interesse der Beitragszahler müsse die Sparpolitik im Gesundheitswesen fortgesetzt werden, betonte Jordan.
Gelassen regierte das Ministerium auch auf die Ankündigung der Kassen, ihre Beiträge von 2001 an spürbar anzuheben. 1999 habe die gesetzliche Krankenversicherung erstmals seit Jahren schwarze Zahlen geschrieben, sagte der Staatssekretär. Auch in diesem Jahr würden die Einnahmen stärker steigen als die Ausgaben. «Derzeit sehen wir also
keine Notwendigkeit für Beitragserhöhungen», sagte Jordan.
Die Chefs von AOK- und Ersatzkassenverbänden hatten angekündigt, ihre Beitragssätze spätestens 2002 deutlich anzuheben. Zur Begründung hieß es, so genannte virtuelle Betriebskrankenkassen würden den anderen gesetzlichen Kassen zahlungskräftige junge Kunden abwerben.
Diese «Yuppie»-Kassen würden das System der solidarischen
Krankenversicherung sprengen. Am Montag schwächten sie ihren Vorstoß jedoch als ein «Alarmsignal» und einen «Warnschuss» ab. Konkrete Pläne für Beitragserhöhungen gebe es nicht.
Quelle: A.Frädrich/Berlin (ddp)
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