Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit, möchtest Dich neu
orientieren oder startest frisch
ins Berufsleben? Würdest Du gerne
in einem offenen und familiären
Umfeld arbeiten?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams suchen wir
für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei Physiotherapeutinnen
oder Physiotherapeuten in Voll-
oder Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und lich...
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Die Darstellungen des Virtuellen Seziertisches basieren u.a. auf realen Schnittbildern, Daten der 3D-Computertomographie (CT) sowie graphischer Abbildungen der Strukturen, die mit bildgebenden Verfahren nur schwer zu erkennen sind: So können z.B. CT Aufnahmen der inneren Organe und des Skeletts um exakte Zeichnungen des Gefäß- und Nervensystems ergänzt werden. Auch Kombinationen mit Röntgenbildern oder Aufnahmen aus demMagnetresonanztomographen (MRT) sind möglich. "Die Studierenden wechseln zwischen den verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten, kombinieren sie und erhalten so einen sehr guten Überblick", erklärt Sara Doll, die als präparationstechnische Assistentin der Fachrichtung Medizin denPräparierkurs betreut.
Eine umlaufende Kamera am Rand des Tisches registriert Bewegungen auf der Bildschirmoberfläche und erlaubt die Bedienung per Fingerzeig: Mittels Handbewegung lassen sich der virtuelle Körper beliebig drehen, quer oder längs schneiden, Gewebsschichten entfernen, Organe von allen Seiten betrachten und einzelne Bereiche vergrößern. Darüber hinaus sind CT-Aufnahmen von Menschen mit verschiedenen Erkrankungen abrufbar. So lernen die Erstsemestler am dreidimensionalen Modell bereits krankhafte Veränderungen wie z.B. Tumoren kennen, die an den Leichen selten zu sehen sind oder weggeschnitten werden.
Für den Einsatz im Präparierkurs überspielt Sara Doll CT-Daten von den
Körperspendern, die in dem jeweiligen Kurs seziert werden, auf den Anatomage-Tisch. "Ich zeige anhand der 3D-Aufnahmen meiner Demonstrations-Leiche, worauf es bei der realen Präparation am Nachbartisch ankommt", erklärt sie. "Die Studierenden können direkt zwischen CT-Aufnahme und Situation im Körper vergleichen, das prägt sich besonders gut ein und ist später nicht mehr möglich. Außerdem macht die Virtuelle Präparation sie schon in der Vorklinik mit radiologischer Bildgebung vertraut."
In dieser Hinsicht ist der Tisch eine hervorragende Ergänzung zum Seminar "Virtuelle Anatomie", welches das Institut für Anatomie als einziges Lehrinstitut in Deutschland in dieser Ausführung anbietet. Im Seminar arbeiten die Studierenden in der Vorklinik mit Programmen, die Radiologen ursprünglich für die Klinik, u.a. zur Vorbereitung schwieriger Operationen, entwickelt haben. Dabei vertiefen sie ihre Anatomiekenntnisse und lernen, klinische Schnittbilder verschiedener radiologischer Verfahren wie der Computer- oder Magnetresonanz-Tomographie richtig einzuordnen, zu interpretieren und zu bearbeiten.
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg
Anatomie
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