Wir suchen empathische, fröhliche
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
und engagierte Kollegin bzw.
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Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
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Andere der Physiotherapie nahe stehende Methoden finden die Gnade der Schreiber, sie kommen glimpflich bis gut davon. Hier eine Auswahl:
Akupressur, Shiatsu, Akupunktmassage nach Penzel: Es könnten positive Effekte entstehen bei Kniearthrosen, Kopf- Nacken- Rückenschmerzen und Fibromyalgie. Da aber keine Studien die Wirksamkeit belegen, fällt die Abwägung von Nutzen und Risiko „eher negativ“ aus. Die Methoden seien zur Behandlung der genannten Krankheiten „nur wenig geeignet“.
Akupunktur: Zur Behandlung von Rückenschmerzen, Kniearthrosen, Tennisellenbogen sei sie hilfreich. Für Kopf- und Nackenschmerzen fehle jedoch ein endgültiger Wirksamkeitsnachweis.
Alexandertechnik: Positiv bewertet wird die Therapie zur Behandlung von Parkinsonpatienten. Der Behinderungsgrad könne vermindert werden. Nicht geeignet sei die Technik dagegen für Menschen mit Rückenschmerzen.
Autogenes Training: Zur begleitenden Behandlung einer ganzen Reihe von Krankheiten, wie etwa Angina Pectoris, Kopfschmerzen, Morbus Sudeck und Tinnitus sei das Training zu empfehlen.
Feldenkrais: Zum Abbau von Stress, zur Gleichgewichtsverbesserung bei Multipler Sklerose und Behandlung von Nacken- und Rückenschmerzen sei die Wirksamkeit belegt, die Therapiemethode daher zu empfehlen.
Fußreflexzonemassage: Nachgewiesen seien Erfolge bei der symptomatischen Therapie der Multiplen Sklerose. Bei anderen Erkrankungen, wie Kopfschmerzen oder Asthma, gebe es dagegen keinen Hinweis auf einen positiven Effekt.
Kinesiologie: Zur Behandlung von Krankheiten nicht geeignet. Sogar riskant könnte die Therapie sein, etwa wenn andere effektivere Behandlungen vernachlässigt werden.
Kraniosakraltherapie: Die Wirksamkeit sei nicht nachgewiesen und deshalb zur Diagnostik und Therapie nicht geeignet.
Manualtherapeutische Konzepte, einschließlich Osteopathie: Für alle Krankheiten fehlten Wirksamkeitsnachweise. Zudem seien die Therapiemethoden mit Risiken verbunden. Fazit: Nicht geeignet.
Massage: Rückenschmerz, Muskelkater, Asthma, Angstzustände – die Effektivität der Massage ist mit Studien reichlich belegt. Sie wird deshalb auch als geeignet bewertet.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson: Als begleitende Therapie bei Osteoarthrose, Migräne bei Kindern, Asthma und Bluthochdruck wird die Relaxationsmethode empfohlen.
Qui Gong und Taichi: Bei Bluthochdruck, Osteoarthrose, Herzinsuffizienz, Sturzgefahr, Störungen des Gleichgewichts und bei Gelenksteifigkeit sei die Wirksamkeit nachgewiesen.
Reiki: Wenig bis nicht geeignet.
Yoga: Dieses Behandlungskonzept scheint sich als Allroundmethode zu bewähren. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Multiple Sklerose, Rückenschmerz, Unterstützung der Antibiotikabehandlung bei Tuberkulose – viele Studien belegen die Effektivität. Bedingt geeignet sei Yoga bei Asthma, Karpaltunnelsyndrom, Arthrose und zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit.
In Grund und Boden geschrieben wurde die Homöopathie. Für kein Anwendungsgebiet sei sie geeignet und die Risiko-Nutzenabwägung negativ.
Die Publikation der Stiftung Warentest hat für einigen Wirbel gesorgt. Naturheilkundlich orientierte Ärzte, Heilpraktiker und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie lassen kein gutes Haar an der Untersuchung. Die studienlastige Bewertung sei realitätsfern. Viel Patienten würden trotz fehlender Nachweise mit alternativen Therapien gesund werden, sagen die Kritiker. Auch schulmedizinische Methoden seien nicht immer wissenschaftlich belegt und ihre Erfolge oft fragwürdig.
Den Leser beschleicht bei der Lektüre des Buches mitunter das Gefühl, die Autoren haben nicht immer eine Vorstellung über den beschriebenen Gegenstand. So erfährt der im Dschungel der Therapieformen und Berufe Ratsuchende beispielsweise, dass es neben Ärzten eine Vielzahl von Berufen gebe, die „in der Kranken -und Altenpflege, der Geburtshilfe und in der Psychotherapie tätig sind. Zu ihnen gehören Masseure, Physiotherapeuten und Hebammen ebenso wie Logopäden“.
Peter Appuhn
physio.de
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