Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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ADHS wird häufig fälschlicherweise als Verhaltensstörung angesehen, die nur Kinder und Jugendliche betrifft. Bei bis zu zwei Dritteln bleibt die Störung aber bis ins Erwachsenenalter bestehen. Erste Symptome treten bereits im Kindesalter auf und können sich im Laufe der Zeit verändern. Betroffene lassen sich zum Beispiel leicht ablenken und leiden unter innerer Unruhe, Impulsivität und Hyperaktivität. Das führt sowohl im Berufsleben wie auch im privaten Bereich zu großen Problemen. Häufig entwickeln die Patienten zusätzliche Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Sucht.
Für die Behandlung von erwachsenen ADHS-Patienten gibt es noch kein erprobtes Konzept. Für Personen ab 18 Jahren ist bislang auch kein Medikament zugelassen, da die Wirkung noch unbewiesen ist. Das soll sich jetzt ändern. "Wir überprüfen die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie kombiniert mit dem Einsatz von Medikamenten", erklärt Dr. Michael Colla. "Bisher hat es derartige Studien in Europa nicht gegeben." Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt über drei Jahre mit einer Summe von 650.000 Euro. Beteiligt sind fünf Arbeitsgruppen des deutschen ADHS-Kompetenznetzes aus Berlin, Freiburg, Mannheim, Saarbrücken und Würzburg.
Quelle: idw - Charité-Universitätsmedizin Berlin
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