Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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und Therapien
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„Wie Hänschen lernt und Hans vergisst – Lernen und Gedächtnis in der Logopädie“, so das Motto der Tagung. „Angesichts wachsender Probleme beim Spracherwerb und den damit verbundenen Problemen beim Lesen und Schreiben lernen brauchen wir dringend ressortübergreifende Maßnahmen zur Prävention von Sprach- und Sprechstörungen bei Vorschulkindern", gab Dr. Monika Rausch, die Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes des dbl, am Vorabend des Kongresses zu bedenken. Am anderen Ende der Pyramide sind es die Probleme eines nachlassenden Gedächtnisses und Sprachstörungen durch Demenz oder zentralneurologische Erkrankungen, wie beispielsweise Aphasien, die durch die demographische Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Die Trennung von Pädagogik und medizinischer Therapie würde allerdings einen „umfassenden Präventionsansatz“ behindern, beklagt die Präsidentin des Berufsverbandes: „Hier ist eine Strukturreform im Sinne einer Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen notwendig. Die derzeitige künstliche Trennung der Ressorts verhindert, dass Eltern, Kinderärzte, Erzieher, Pädagogen und Logopäden im Interesse der Kinder an einem Strang ziehen“.
Die gestern im Bundesanzeiger veröffentlichten neuen Heilmittelrichtlinien werden auch ein Thema der Tagung sein. Der dbl befürchtet „steigende Hürden, die den Zugang der Patienten mit Sprachstörungen zu notwendigen Behandlungen und Therapien immer mehr erschweren“, so der Geschäftsführer des dbl, Lucas Rosenthal.
Der Berufsverband fordert seit vielen Jahren eine akademische Logopädenausbildung. Dr. Rausch ist enttäuscht, dass die Bundesregierung kein Interesse an einer Akademisierung des Berufes zeigt, denn der Zugang für Schulabgänger mit mittlerem Bildungsabschluss solle erhalten bleiben. In einem vereinten Europa sieht der dbl für den Standpunkt der Regierung keine Zukunft. „Die Logopädieausbildung in Deutschland muss endlich auf europäisches Niveau angehoben werden. Solche konkreten Maßnahmen sagen mehr aus über die Bedeutung, die die Politik Europa zumisst, als inhaltslose Sonntagsreden zur EU-Erweiterung“, erklärt die dbl-Präsidentin dazu.
Spannender Stoff also für die Kongress-Teilnehmer, die drei Bielefelder Tage versprechen kurzweilig zu werden.
Peter Appuhn
physio.de
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