Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
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Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo in die Runde. Ich habe 21 Jahre Berufserfahrung und über 30 Fortbildungen in allen logopädischen Störungsbildern. Ist da ein Stundenlohn von 20 Euro, nach den neuen Sätzen, realistisch? Weihnachts- und Urlaubsgeld wird nicht bezahlt. Ebenso keine Hausbesuchspauschale. Danke für ernst gemeinte Antworten
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Kroetzi, zusätzlich zur Behandlungsvergütung gibt es pro Außentermin eine Pauschale von ca 15 Euro. KM Geld gibt es nur von den Primärkassen. Dann aber weniger Pauschale. Diese ist ein Witz. Soll den Aufwand und den Ausfall entschädigen. Bliebe man in der Praxis, würde man im gleichen Zeitraum viel mehr Geld umsetzen. Wirtschaftlich also meist nicht sinnvoll. Warum in der geschilderten Situation die Praxis nur 5 Euro auszahlen will, ist mir nicht klar. Riecht ein bisschen nach veraltetem Gehaltskonzept. Aber letztlich gibt es für eine echte Einschätzung viel zu wenig Informationen.
Große oder kleine Praxis? Tresenkraft ja oder nein (da gibt es natürlich eine Verringerung der Gehälter. Das Geld muss ja irgendwo herkommen.). Praxis mit hohen Fixkosten. Ausstattung? Räumlichkeiten? Eine Kollegin mit derartiger Berufserfahrung ist in der Regel älter und vielleicht krankheitsanfälliger. Anzahl der Urlaubstage? Sonstige Zusätze? Fortbildungen?
Es wird oft vergessen, dass viele weitere Kosten entstehen und Urlaub/Krankheit gepuffert werden müssen. Die einfachste Art, rauszufinden, was geht, ist, sich noch auf andere Stellen zu bewerben. Über die anderen Angebote lernt man die Möglichkeiten am besten kennen und einschätzen (auch wenn solche zeitraubenden Bewerber natürlich nerven). Gibt es keinen unabhängige oder konkurrenzferne Freundin vom Fach oder ein Kollege, die mal mit in den Vertrag schauen können? Die Ansicht von Männern finde ich in unserem frauenlastigen Beruf immer sehr interessant. Sie sehen die Dinge meist nüchterner, verhandeln mehr, sind viel selbstbewusster, wenn es um Geld geht.
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S. Vogt schrieb:
Weihnachts- und Urlaubsgeld kann selten in logopädischen Praxen erwirtschaftet werden und wenn ja, gibt es Abstriche bei anderen Features, z. B. beim Stressfaktor. Eine Vereinbarung zum Jahresendbonus oder ähnliches bei gutem Jahr fände ich aber schon wichtig. Hausbesuchspauschale nicht abzugeben, finde ich heute nicht mehr angemessen. 5 Euro wäre mir zu wenig. Allerdings kommt es - wie oben mehrfach erwähnt - auf die gesamte Organisation und den Leistungsumfang an.
Kroetzi, zusätzlich zur Behandlungsvergütung gibt es pro Außentermin eine Pauschale von ca 15 Euro. KM Geld gibt es nur von den Primärkassen. Dann aber weniger Pauschale. Diese ist ein Witz. Soll den Aufwand und den Ausfall entschädigen. Bliebe man in der Praxis, würde man im gleichen Zeitraum viel mehr Geld umsetzen. Wirtschaftlich also meist nicht sinnvoll. Warum in der geschilderten Situation die Praxis nur 5 Euro auszahlen will, ist mir nicht klar. Riecht ein bisschen nach veraltetem Gehaltskonzept. Aber letztlich gibt es für eine echte Einschätzung viel zu wenig Informationen.
Große oder kleine Praxis? Tresenkraft ja oder nein (da gibt es natürlich eine Verringerung der Gehälter. Das Geld muss ja irgendwo herkommen.). Praxis mit hohen Fixkosten. Ausstattung? Räumlichkeiten? Eine Kollegin mit derartiger Berufserfahrung ist in der Regel älter und vielleicht krankheitsanfälliger. Anzahl der Urlaubstage? Sonstige Zusätze? Fortbildungen?
Es wird oft vergessen, dass viele weitere Kosten entstehen und Urlaub/Krankheit gepuffert werden müssen. Die einfachste Art, rauszufinden, was geht, ist, sich noch auf andere Stellen zu bewerben. Über die anderen Angebote lernt man die Möglichkeiten am besten kennen und einschätzen (auch wenn solche zeitraubenden Bewerber natürlich nerven). Gibt es keinen unabhängige oder konkurrenzferne Freundin vom Fach oder ein Kollege, die mal mit in den Vertrag schauen können? Die Ansicht von Männern finde ich in unserem frauenlastigen Beruf immer sehr interessant. Sie sehen die Dinge meist nüchterner, verhandeln mehr, sind viel selbstbewusster, wenn es um Geld geht.
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def110 schrieb:
20,00 als Stundenlohn ist schon relativ hoch. Realistisch finde ich ca 18,00-19,00 Euro. Eine HB-Pauschale in Höhe von ca.4,00-5,00 halte ich nur für fair. Zusätzlich natürlich noch km - Geld für die HB. Kommt aber natürlich auf das Gesamtbild an. Wieviel Urlaub, wer zahlt die Fortbildungen etc.
das kommt drauf an, was du in der 20,-€-Stunde tust.
Oder anders gesagt: wieviel Vor- und Nachbereitungszeit benötigst du? Außerdem ist relevant, ob du selbst die Terminierung machst und wie Ausfälle gehandhabt werden.
Ich stehe so da wie du, 21 Jahre Berufserfahrung und viele viele Fortbildungen, bin selbständig.
Würde ich mich in einer Praxis anstellen lassen
- wären 20,-€ pro Stunde definitiv ein gutes Gehalt, wenn es bedeutet, dass ich in den 60 min eine 45minütige Therapie mache und den Rest der Zeit für Doku, Berichte schreiben, Testauswertung, Vor- und Nachbereitung verwenden kann (muss ja nicht im Anschluss an die Therapie liegen). Wenn dann noch jemand für mich terminiert - super. Bleibt die Frage nach Hausbesuchszeiten (würde ich 5,-€ für haben wollen pro HB) und wie Ausfälle gehandhabt werden.
- wäre es viel zu wenig, wenn ich 45minütige Therapien am Stück machen müsste und pro Woche 2 Stunden für ALLE Doku, Berichte schreiben, Testauswertung, Vor- und Nachbereitung hätte (also z.B. 40h-Woche, die 50 Einbestellungen à 45 Min. und 2 h sonstiges enthält).
Grüße, heropas
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kroetzi schrieb:
Könnt ihr mir (Physio) bitte erklären, was ihr mit ca. 5€ Hausbesuchspauschale meint. Gibt es die zum Gehalt pro Hausbesuch extra dazu? In der Physiotherapie gibts da nix extra. Also zumindest habe ich noch niemand getroffen der da was extra bekommt. Bei uns gibt's Km Pauschale pro mit eigenem PK W gefahrenen Km. Mit Firmenfahrzeug gibt's das auch logischerweise nicht. Und Dokuzeit außerhalb der Therapiezeit ist auch ein schöner Traum.
Zur 5 Euro HB Pauschale kann ich dir nix sagen, kenne ich so auch nicht. Ich würde halt bei einem AN, der HB fährt entsprechend weniger TE pro Woche ansetzem.
Was die Doku angeht: das ist bei uns im RV so verankert: (z.B. ) 45 Min am Patienten und weitere (unbezahlte) 10 Minuten für Doku und Vorbereitung. Was nicht viel ist. Der Preis für 45 Min Therapie ist also eigentlich ein Preis für 55 Minuten Arbeitszeit, so der RV.
Daher völlig korrekt die Frage von heropas : bekomme ich 20 Euro/Stde, wenn ich in dieser Stunde genau einen Patienten = 8 am Tag behandle, oder bekomme ich die 20 Euro für 10 Pat am Tag. Ersteres ist prima, letzteres a) miese Arbeitsbedingung und b) wäre mir dann als AN zu eenig Geld.
Es hängt einfach von sooooooo vielen Faktoren ab, sodass die Frage einfach etwas nervig ist.
Das ist vergleichbar mit so ner Frage: " wie findest du 25 Grad Celsius?" Natürlich, angenehm. An Weihnachten dann aber doch zu warm und im Hochsommer kanns ruhig auch mal n paar heißere Tage geben. Komm ich aus den Tropen find ich das kühl, bin ich Inuit aus Grönland find ichs zu heiß....
Also - wie soll man da antworten?
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Susulo schrieb:
@kroetzi
Zur 5 Euro HB Pauschale kann ich dir nix sagen, kenne ich so auch nicht. Ich würde halt bei einem AN, der HB fährt entsprechend weniger TE pro Woche ansetzem.
Was die Doku angeht: das ist bei uns im RV so verankert: (z.B. ) 45 Min am Patienten und weitere (unbezahlte) 10 Minuten für Doku und Vorbereitung. Was nicht viel ist. Der Preis für 45 Min Therapie ist also eigentlich ein Preis für 55 Minuten Arbeitszeit, so der RV.
Daher völlig korrekt die Frage von heropas : bekomme ich 20 Euro/Stde, wenn ich in dieser Stunde genau einen Patienten = 8 am Tag behandle, oder bekomme ich die 20 Euro für 10 Pat am Tag. Ersteres ist prima, letzteres a) miese Arbeitsbedingung und b) wäre mir dann als AN zu eenig Geld.
Es hängt einfach von sooooooo vielen Faktoren ab, sodass die Frage einfach etwas nervig ist.
Das ist vergleichbar mit so ner Frage: " wie findest du 25 Grad Celsius?" Natürlich, angenehm. An Weihnachten dann aber doch zu warm und im Hochsommer kanns ruhig auch mal n paar heißere Tage geben. Komm ich aus den Tropen find ich das kühl, bin ich Inuit aus Grönland find ichs zu heiß....
Also - wie soll man da antworten?
P. S. Bin in Ba-Wü und suche eine oder einen MA :blush:
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logoU schrieb:
Auf jeden Fall würde ich mich vielleicht umschauen, ob ich meine Arbeitsbedingungen nicht verbessern könnte. Bei mir würdest du recht nah an dein Wunschgehalt kommen, plus vieler Extras, dafür verlange ich aber auch eine super Auslastung. Kommt also immer auf den Betrieb an, und kann Pauschal so nicht beantwortet werden.
P. S. Bin in Ba-Wü und suche eine oder einen MA :blush:
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heropas schrieb:
Hallo,
das kommt drauf an, was du in der 20,-€-Stunde tust.
Oder anders gesagt: wieviel Vor- und Nachbereitungszeit benötigst du? Außerdem ist relevant, ob du selbst die Terminierung machst und wie Ausfälle gehandhabt werden.
Ich stehe so da wie du, 21 Jahre Berufserfahrung und viele viele Fortbildungen, bin selbständig.
Würde ich mich in einer Praxis anstellen lassen
- wären 20,-€ pro Stunde definitiv ein gutes Gehalt, wenn es bedeutet, dass ich in den 60 min eine 45minütige Therapie mache und den Rest der Zeit für Doku, Berichte schreiben, Testauswertung, Vor- und Nachbereitung verwenden kann (muss ja nicht im Anschluss an die Therapie liegen). Wenn dann noch jemand für mich terminiert - super. Bleibt die Frage nach Hausbesuchszeiten (würde ich 5,-€ für haben wollen pro HB) und wie Ausfälle gehandhabt werden.
- wäre es viel zu wenig, wenn ich 45minütige Therapien am Stück machen müsste und pro Woche 2 Stunden für ALLE Doku, Berichte schreiben, Testauswertung, Vor- und Nachbereitung hätte (also z.B. 40h-Woche, die 50 Einbestellungen à 45 Min. und 2 h sonstiges enthält).
Grüße, heropas
Bin im schönen Schleswig-Holstein.
Bei Bedarf kannst Du Dich gerne melden!
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kroetzi schrieb:
Bei uns in der Physiotherapie ist die Hausbesuchspauschale incl. Wegegeld ca. 16 € ,in einer sozialen Einrichtung ca 9€. Zusätzlich dazu gibts die normale Vergütung für die verordnete Leistung. Noch nie habe ich gehört dass an den Physio der den HB machen muss, diese HB Pauschale weitergegeben wurde. Wir kriegen Stundenlohn egal was gemacht wird. Die Sache ist beim freien Mitarbeiter anders aber angestellte Physios bekommen nix extra. Wenn es so wäre würden sicher alle gerne Hausbesuche machen. Will aber fast keiner mehr. Auch bei uns kann in dieser Zeit in der Praxis kein anderer Pat. behandelt werden und Rezikraft und andere Kosten entstehen auch.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen lieben Dank für die vielen, teils sehr ausführlichen Antworten. Es handelt sich um eine kleinere Praxis ohne Rezi-Kraft. Die 20 Euro sind für eine Zeitstunde gedacht. D.h. 45 Minuten Therapie und den Rest für Vor- und Nachbereitung, sowie die Fahrtzeit zu den Hausbesuchen, die bei uns auf dem Land durchaus sehr lang sein kann. Kilometergeld würde gezahlt werden (30 cent pro Kilometer). Es gibt auch ein Stundenkonto, d.h. man kann Überstunden ansammeln aber auch ins Minus rutschen. Es gibt 30 Tage Urlaub und zu den Fortbildungen gibt es einen Zuschuss von maximal 50 %.
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def110 schrieb:
Na, eine freie Stelle kann ich natürlich auch bieten!
Bin im schönen Schleswig-Holstein.
Bei Bedarf kannst Du Dich gerne melden!
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Fahrzeit zum HB sollte meiner Meinung nach zusätzlich vergütet werden. Dafür ca. 4,00-5,00.
Weißt du was ein Handwerker für eine Anfahrt nimmt? Schau bitte mal nach.
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Ringgeist schrieb:
def110 schrieb am 24.8.19 11:21:
Fahrzeit zum HB sollte meiner Meinung nach zusätzlich vergütet werden. Dafür ca. 4,00-5,00.
Weißt du was ein Handwerker für eine Anfahrt nimmt? Schau bitte mal nach.
Fahrzeit zum HB sollte meiner Meinung nach zusätzlich vergütet werden. Dafür ca. 4,00-5,00.
Wenn du dein Auto benutzt? Ist eine Nutzungsentschädigung das Minimum.
Wenn du einen Stundenlohn bekommst und einen Dienstwagen fährst? Warum?
(ich arbeite mit gänzlich anderen Vergütungsmodellen, aber verstehe nicht warum ich etwas anderes als meinen Stundenlohn erwarten sollte wenn alle Arbeitsmittel gestellt werden?)
Gleichzeitig schreibst du...
20,00 als Stundenlohn ist schon relativ hoch. [...]
Wieder frage ich mich: Warum sind €20 als Stundenlohn zu hoch (€18-19 aber realistisch), gleichzeitig aber folgerichtig bei HB-Leistung ein Stundenlohn von €22-24 realistisch?
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Papa Alpaka schrieb:
def110 schrieb am 24.8.19 11:21:
def110 schrieb am 23.8.19 15:37:
Fahrzeit zum HB sollte meiner Meinung nach zusätzlich vergütet werden. Dafür ca. 4,00-5,00.
Wenn du dein Auto benutzt? Ist eine Nutzungsentschädigung das Minimum.
Wenn du einen Stundenlohn bekommst und einen Dienstwagen fährst? Warum?
(ich arbeite mit gänzlich anderen Vergütungsmodellen, aber verstehe nicht warum ich etwas anderes als meinen Stundenlohn erwarten sollte wenn alle Arbeitsmittel gestellt werden?)
Gleichzeitig schreibst du...
20,00 als Stundenlohn ist schon relativ hoch. [...]
Wieder frage ich mich: Warum sind €20 als Stundenlohn zu hoch (€18-19 aber realistisch), gleichzeitig aber folgerichtig bei HB-Leistung ein Stundenlohn von €22-24 realistisch?
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def110 schrieb:
Für die gefahrenen km gibt es 0,30 km-Geld (eigenes Auto) und für den erhöhten Zeitaufwand bei HB 4,00 - 5,00.
Mit was für einem Modell arbeitest Du denn?
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def110 schrieb:
@ Papa Alpaka
Mit was für einem Modell arbeitest Du denn?
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kroetzi schrieb:
Der erhöhte Zeitaufwand und die Fahrtzeit sind doch Arbeitszeit und diese wird doch über den Stundenlohn bzw. Gehalt schon vergütet. Oder fällt bei Logo Hausbesuchen die Fahrzeit in die Freizeit? Ich versteh das einfach nicht. Könnte mich aber mit diesem Modell in der Physio auch gut anfreunden.
@ Papa Alpaka
Mit was für einem Modell arbeitest Du denn?
Ich halte mich, wenn irgend möglich von Angestellten fern und arbeite mit freien Partnern zusammen; wenn sich neue Menschen mit denen ich zusammenarbeiten möchte noch nicht trauen sichere ich auch mal x Behandlungseinheiten "KG" mit einer jeweiligen Vergütung für 2-3 Monate zu, die meisten Kollegen merken dann das sie nicht mit Arbeitsmangel zu kämpfen haben. Ich habe weniger Planungsverantwortung, sie haben mehr Geld zum eigenverantwortlich wirtschaften ;)
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Papa Alpaka schrieb:
def110 schrieb am 24.8.19 13:36:
@ Papa Alpaka
Mit was für einem Modell arbeitest Du denn?
Ich halte mich, wenn irgend möglich von Angestellten fern und arbeite mit freien Partnern zusammen; wenn sich neue Menschen mit denen ich zusammenarbeiten möchte noch nicht trauen sichere ich auch mal x Behandlungseinheiten "KG" mit einer jeweiligen Vergütung für 2-3 Monate zu, die meisten Kollegen merken dann das sie nicht mit Arbeitsmangel zu kämpfen haben. Ich habe weniger Planungsverantwortung, sie haben mehr Geld zum eigenverantwortlich wirtschaften ;)
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def110 schrieb:
Natürlich hat ein FM ein höheres Honorar. Aber dafür auch ein unternehmerisches Risiko. Die Situationen sind nicht vergleichbar.
...das erklärt mir noch immer nicht warum Angestellte für HB-Fahrten einen Lohnzuschlag bekommen sollten? Sämtliche aufgewandte Zeit ist bereits mit dem Stundenlohn abgegolten, schlimmstenfalls gibt es ein bisschen was oben drauf wenn man den eigenen PKW an den Arbeitgeber vermietet...
[vielleicht sollten wir uns damit an kroetzis Frage anschließen? Anonymus' Frage ist noch nicht abschließend beantwortet ;) -> https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/hausbesuchspauschle-an-an-weitergeben/1/179806/179829/page=1#msg-179829 ]
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Papa Alpaka schrieb:
Akkordarbeiter haben die Freiheit, ihre Therapien unabhängig von meinen wirtschaftlichen Vorstellungen von ihrer Zeit zu gestalten - ist am einfachsten mit FM, dann muss ich ihnen weniger vorschreiben, geht aber auch mit Angestellten (und ist IMHO die fairste Variante, die GKV-Vergütungen weiterzugeben. Andere Angestellte Therapeuten streiten sich darum, ob nun 55% oder 33% des Monats- oder Jahresumsatzes die Grundlage für einen Arbeitslohn sein sollten...). Welches Risiko trägt ein Therapeut heute? Das es keinen Job gibt wenn er mit dem Finger schnippt? ;)
...das erklärt mir noch immer nicht warum Angestellte für HB-Fahrten einen Lohnzuschlag bekommen sollten? Sämtliche aufgewandte Zeit ist bereits mit dem Stundenlohn abgegolten, schlimmstenfalls gibt es ein bisschen was oben drauf wenn man den eigenen PKW an den Arbeitgeber vermietet...
[vielleicht sollten wir uns damit an kroetzis Frage anschließen? Anonymus' Frage ist noch nicht abschließend beantwortet ;) -> https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/hausbesuchspauschle-an-an-weitergeben/1/179806/179829/page=1#msg-179829 ]
...das erklärt mir noch immer nicht warum Angestellte für HB-Fahrten einen Lohnzuschlag bekommen sollten? Sämtliche aufgewandte Zeit ist bereits mit dem Stundenlohn abgegolten, schlimmstenfalls gibt es ein bisschen was oben drauf wenn man den eigenen PKW an den Arbeitgeber vermietet...
Ganz einfach:
18-19 euro Stundenlohn für eine Zeitstunde (entspricht einer Therapie à 45 Minuten zgl . 15 Minuten Vor/Nachbereitung)
4-5 Euro pro HB, da dieser einen erhöhten Zeitaufwand mit sich bringt.
0,30 pro Km für die Nutzung des Privatwagens.
Die Vergütung für den HB schneidet sich der PI schließlich auch nicht aus den Rippen. Er bekommt den HB von der GKV vergütet.
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def110 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 24.8.19 18:54:
...das erklärt mir noch immer nicht warum Angestellte für HB-Fahrten einen Lohnzuschlag bekommen sollten? Sämtliche aufgewandte Zeit ist bereits mit dem Stundenlohn abgegolten, schlimmstenfalls gibt es ein bisschen was oben drauf wenn man den eigenen PKW an den Arbeitgeber vermietet...
Ganz einfach:
18-19 euro Stundenlohn für eine Zeitstunde (entspricht einer Therapie à 45 Minuten zgl . 15 Minuten Vor/Nachbereitung)
4-5 Euro pro HB, da dieser einen erhöhten Zeitaufwand mit sich bringt.
0,30 pro Km für die Nutzung des Privatwagens.
Die Vergütung für den HB schneidet sich der PI schließlich auch nicht aus den Rippen. Er bekommt den HB von der GKV vergütet.
Fragen über Fragen. Ich verstehs immer noch nicht.
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kroetzi schrieb:
Wird in der Logo nicht nach Arbeitszeit bezahlt ? Also z.B. 20h, 30h, 40h pro Woche. Diese Arbeitszeit ist doch eigentlich für alle anfallenden Arbeiten auszufüllen. Sei es Therapie, Vorbereitungszeit, Dokuzeit und Fahrzeit. Alles hat seine Zeit IN der vertraglich festgelegten Arbeitszeit. Dafür gibts ein Gehalt. So kenn ich das. Erhöhter Arbeitsaufwand ist bei euch also doch auch in der Arbeitszeit oder bekommt ihr die Fahrtzeit für HB von eurer Arbeitszeit abgezogen? Oder entstehen Quasi Überstunden durch die Fahrzeit?
Fragen über Fragen. Ich verstehs immer noch nicht.
und wie erklärst Du Deinem Kollegen, der in der Praxis arbeitete und in der gleichen Zeit, in der Du unterwegs warst um x Hausbesuche zu machen, einfach mehr Umsatz erwirtschaftete, weil es nun mal mehr Entgelt von der GKV für eine KG oder MT als für einen HB (egal ob zu Hause oder in einer soz. Einrichtung) gibt, dass Du einen Zuschlag bekommen sollst?
Wohlgemerkt: Während Deines HB´s hast Du zwischendurch kein Rezept angenommen und Termin vereinbart, den AB nicht abgehört, keine Packung angelegt und den Patienten am Elektrogerät auch nicht von den Elektroden befreit. Das hat Dein Kollege zwischendurch erledigt und soll deswegen ein geringeres Entgelt erhalten?
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Ligamentum schrieb:
Hallo def110,
und wie erklärst Du Deinem Kollegen, der in der Praxis arbeitete und in der gleichen Zeit, in der Du unterwegs warst um x Hausbesuche zu machen, einfach mehr Umsatz erwirtschaftete, weil es nun mal mehr Entgelt von der GKV für eine KG oder MT als für einen HB (egal ob zu Hause oder in einer soz. Einrichtung) gibt, dass Du einen Zuschlag bekommen sollst?
Wohlgemerkt: Während Deines HB´s hast Du zwischendurch kein Rezept angenommen und Termin vereinbart, den AB nicht abgehört, keine Packung angelegt und den Patienten am Elektrogerät auch nicht von den Elektroden befreit. Das hat Dein Kollege zwischendurch erledigt und soll deswegen ein geringeres Entgelt erhalten?
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Fiducia schrieb:
Gutes Beispiel mit dem Handwerker. Leider machen die ihre Preise selbst, wir bekommen die von der KK vorgeschrieben. Wieso soll ein AG etwas weiter geben, was die KK nicht zahlt? PL sind halt scheinselbständig, das will immer keiner sehen. Zahlt ein AG mehr, regt sich jeder über das niedrige brutto auf. Aber bewusst wissen will keiner, dass sofort die Sozialabgaben in die Höhe schießen und der AG dem AN hälfig die KV beisteuert. Wo soll wohl das Geld herkommen????? Also macht euch selbständig - dann lebt ihr wie die Made im Speck! (Ironie)
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def110 schrieb:
Fahrzeit zum HB sollte meiner Meinung nach zusätzlich vergütet werden. Dafür ca. 4,00-5,00.
In eurem Forum habe ich meine Handhabung ja schon erläutert, aber die reine Fahrtzeit vergüte ich nicht extra. Mir geht es nur um die Wertschätzung dafür, dass meine MA in diesem einen Fall ihren Privatwagen zur Verfügung stellt. Ansonsten habe ich früher als AN nie extra was für HB bekommen und würde auch nichts extra zahlen, da alles in der Arbeitszeit liegt und somit bereits abgegolten ist.
Beispiel: Die Therapie dauert 45 Minuten, Doku etc. 15 Minuten, Hin- und Rückfahrt insg. 30 Minuten: Dann wird die MA für 1 1/2 Zeitstunden bezahlt, da gibt es nicht mehr und nicht weniger (außer halt Fahrtgeld und Tankgutschein, aber nur bei privater Pkw-Nutzung).
Ich erachte das als unwirtschaftlich, deshalb (und weil es auch zu unseren Schwerpunkten im Team besser passt) mache ich alle Hausbesuche (bis auf spezielle Ausnahmen) selbst.
Warum manche KollegInnen das anders handhaben verstehe ich auch noch nicht. Aber ich freue mich auf Erleuchtung! :wink:
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Ich bin seit über 30 Jahren Logo, war angestellt, hatte auch mal wekche, hab ungemein viel Kontakt zu anderen Praxen und ich höre von dieser Art Lohnmodell auch zum ersten Mal.
Ich hatte vor Jahren mal eine Angestellte, die ausschließlich HB machte, auf eigenen Wunsch, die bekam einfach einen höheren Stundensatz, weil sie durch die Ausschließlichkeit mehr Umsatz generierte. Mir wars Recht.
Heute habe ich keine Angestellten mehr, aber ich würde einen festen Gehalt für entsprechend viele TE pro Woche zahlen. Wenn jemand gar keine HB fährt (was am einfachsten ist, siehe Tolkinchen) würde ich eine andere Zahl an TE ansetzen als mit HB. Das kann halt dann je nach Lage der Praxis sehr unterschiedlich sein
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Susulo schrieb:
Schließe mich an. Mich irritiert etwas, @kroetzi, dass du so ganz allgemein "in der Logo" formulierst, nur weil das ein paar Kolleginnen so machen. Gibts vielleicht "in der Physio" auch. Das ist kein spezielles Merkmal der Logo oder irgendwo so verankert.
Ich bin seit über 30 Jahren Logo, war angestellt, hatte auch mal wekche, hab ungemein viel Kontakt zu anderen Praxen und ich höre von dieser Art Lohnmodell auch zum ersten Mal.
Ich hatte vor Jahren mal eine Angestellte, die ausschließlich HB machte, auf eigenen Wunsch, die bekam einfach einen höheren Stundensatz, weil sie durch die Ausschließlichkeit mehr Umsatz generierte. Mir wars Recht.
Heute habe ich keine Angestellten mehr, aber ich würde einen festen Gehalt für entsprechend viele TE pro Woche zahlen. Wenn jemand gar keine HB fährt (was am einfachsten ist, siehe Tolkinchen) würde ich eine andere Zahl an TE ansetzen als mit HB. Das kann halt dann je nach Lage der Praxis sehr unterschiedlich sein
wollte dich nicht irritieren. Ich bin nur selbst irritiert. Aus den Beiträgen hatte ich es so entnommen als wäre es bei Euch was normales da ja einige Kollegen ähnliche Angaben machten. Deshalb neugierig geworden und auch in der Physio nachgefragt. Wird dort nicht so gehandhabt.
Unterschied festgestellt....wollte nicht die Logopädie allgemein verdächtigen genausowenig wie ich allgemein bei Physios dies tun möchte.
Natürlich meine ich NIE alle Logos oder Physios.
Mir ging es einfach um die Sache an sich.
War verwundert mehr nicht.
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kroetzi schrieb:
Hallo susulo,
wollte dich nicht irritieren. Ich bin nur selbst irritiert. Aus den Beiträgen hatte ich es so entnommen als wäre es bei Euch was normales da ja einige Kollegen ähnliche Angaben machten. Deshalb neugierig geworden und auch in der Physio nachgefragt. Wird dort nicht so gehandhabt.
Unterschied festgestellt....wollte nicht die Logopädie allgemein verdächtigen genausowenig wie ich allgemein bei Physios dies tun möchte.
Natürlich meine ich NIE alle Logos oder Physios.
Mir ging es einfach um die Sache an sich.
War verwundert mehr nicht.
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silgreif schrieb:
...
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Tolkinchen schrieb:
Kroetzi, ich bin Logo und versteh das auch nicht. :wink:
In eurem Forum habe ich meine Handhabung ja schon erläutert, aber die reine Fahrtzeit vergüte ich nicht extra. Mir geht es nur um die Wertschätzung dafür, dass meine MA in diesem einen Fall ihren Privatwagen zur Verfügung stellt. Ansonsten habe ich früher als AN nie extra was für HB bekommen und würde auch nichts extra zahlen, da alles in der Arbeitszeit liegt und somit bereits abgegolten ist.
Beispiel: Die Therapie dauert 45 Minuten, Doku etc. 15 Minuten, Hin- und Rückfahrt insg. 30 Minuten: Dann wird die MA für 1 1/2 Zeitstunden bezahlt, da gibt es nicht mehr und nicht weniger (außer halt Fahrtgeld und Tankgutschein, aber nur bei privater Pkw-Nutzung).
Ich erachte das als unwirtschaftlich, deshalb (und weil es auch zu unseren Schwerpunkten im Team besser passt) mache ich alle Hausbesuche (bis auf spezielle Ausnahmen) selbst.
Warum manche KollegInnen das anders handhaben verstehe ich auch noch nicht. Aber ich freue mich auf Erleuchtung! :wink:
Hausbesuche, bei denen man tack-tack-tack das Altersheim durchlaufen lässt, nehme ich nicht an. Das würde ich vermutlich auch anders vergüten.
Hier wird sonst immer über die schlechte Entlohnung gestöhnt und gejammert. Ich sehe das Problem nicht. Die Verträge sind sowieso individuell.
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Gibt keine Aufregung - mir war dieses Modell der Bezahlung nur neu.
Und wie bei allen Sachen, die irgendwie mit Gehalt zu tun haben, kommt es halt auf Praxisstandort und -struktur an. Wenn ich jemand dauerhaft für schwierige HBs anstellen würde, würde ich mir gegebenenfalls überlegen, einfach mehr zu zahlen - genau aus dem Grund, weil es sehr schwierig ist für komplexe Dysphagien richtig gute Leute zu haben. Ich könnte mir da durchaus vorstellen, meinen eigenen Gewinn hinten an zu stellen, wenn es gut läuft.
Aber ein Zusatzhonorar für einzelne HB wäre mir jetzt steuerrechtlich zu kompliziert. Auf der andern Seite hab ich mich viel zu wenig damit befasst, um zu wissen, ob es am Ende so kompliziert ist.
Ich hab ne wirklich prima FM , die solche HB für mich macht und ich vermute, sie macht es besser als ich es tun würde. Ich gebe ihr sehr gerne ca 80% vom Umsatz und es ist unkompliziert.
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Susulo schrieb:
Liebe S. Vogt,
Gibt keine Aufregung - mir war dieses Modell der Bezahlung nur neu.
Und wie bei allen Sachen, die irgendwie mit Gehalt zu tun haben, kommt es halt auf Praxisstandort und -struktur an. Wenn ich jemand dauerhaft für schwierige HBs anstellen würde, würde ich mir gegebenenfalls überlegen, einfach mehr zu zahlen - genau aus dem Grund, weil es sehr schwierig ist für komplexe Dysphagien richtig gute Leute zu haben. Ich könnte mir da durchaus vorstellen, meinen eigenen Gewinn hinten an zu stellen, wenn es gut läuft.
Aber ein Zusatzhonorar für einzelne HB wäre mir jetzt steuerrechtlich zu kompliziert. Auf der andern Seite hab ich mich viel zu wenig damit befasst, um zu wissen, ob es am Ende so kompliziert ist.
Ich hab ne wirklich prima FM , die solche HB für mich macht und ich vermute, sie macht es besser als ich es tun würde. Ich gebe ihr sehr gerne ca 80% vom Umsatz und es ist unkompliziert.
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S. Vogt schrieb:
Ich kann die Aufregung hier nicht nachvollziehen. Ein Hausbesuch in der Logopädie bedeutet in der Regel hochkomplexe Patienten mit multiplen Störungen und Bedürfnissen. Diese benötigen auch meist mehr Vorbereitungs- und Materialaufwand. Das Zeug muss mitgeschleppt werden. Ich möchte, dass die Praxis qualifiziert und engagiert vertreten wird. Die Kolleginnen sind keine Anfängerinnen und müssen Interesse und Händchen für die Störungsbilder haben, Einfühlungsvermögen, sich gegenüber der Vorfindesituation, der Pflege und den Angehörigen richtig zu verhalten. In der Großstadt rumzugurken ist auch nicht spaßig. Und zu glauben, mit 30 Cent pro Kilometer sei der Privatwagen abgegolten, ist ein Witz.
Hausbesuche, bei denen man tack-tack-tack das Altersheim durchlaufen lässt, nehme ich nicht an. Das würde ich vermutlich auch anders vergüten.
Hier wird sonst immer über die schlechte Entlohnung gestöhnt und gejammert. Ich sehe das Problem nicht. Die Verträge sind sowieso individuell.
bei uns in der Praxis wird niemand unter Strom gesetzt.
Die Arbeitszeit pro Therapie ist durch die Anfahrt beim HB doch höher. D h. meine Kollegen in der Praxis können früher nach Hause als ich. Dafür bekomme ich mehr Geld. Das finde ich auch nur anständig vom PI. Endlich mal kein Grund zum Jammern wegen Ausbeutung.
Also kein Grund zur Aufregung.
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def110 schrieb:
Liebes Ligamentum,
bei uns in der Praxis wird niemand unter Strom gesetzt.
Die Arbeitszeit pro Therapie ist durch die Anfahrt beim HB doch höher. D h. meine Kollegen in der Praxis können früher nach Hause als ich. Dafür bekomme ich mehr Geld. Das finde ich auch nur anständig vom PI. Endlich mal kein Grund zum Jammern wegen Ausbeutung.
Also kein Grund zur Aufregung.
Warum können deine Kollegen ohne HB früher nach Hause? Habt ihr keine festen Arbeitszeiten für die ihr vergütet werdet? Beispiel: 8-17 Uhr (inkl. Mittagspause)? Dann ist es doch egal ob da Anfahrten drin liegen, da das Ende des Arbeitstages für alle definiert ist. Oder reden wir vielleicht aneinander vorbei?
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:angry: = :tired_face:
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Tolkinchen schrieb:
Ahhh, das Smiley sollte nicht wütend aussehen, sondern nachdenklich!
:angry: = :tired_face:
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def110 schrieb:
Anstellung volle Stelle bedeutet 40 Therapien á 45 Minuten plus 40*15 Minuten Vor/Nachbereitung. Es ist egal, wer wann seine Therapien erbringt. Keine feste Arbeitszeit.
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kroetzi schrieb:
Also Fahrt ihr HB in der Freizeit oder es entstehen Überstunden dadurch für denjenigen der das machen muss.
Anstellung volle Stelle bedeutet 40 Therapien á 45 Minuten plus 40*15 Minuten Vor/Nachbereitung. Es ist egal, wer wann seine Therapien erbringt. Keine feste Arbeitszeit.
...also Akkordarbeit (ist ja nix verwerfliches dran) statt "volle Stelle = 40 Stunden/Woche" ;)
In dem Fall kann ich nachvollziehen warum man auf die Idee kommt, für HB ein paar Euro extra springen zu lassen...
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Papa Alpaka schrieb:
def110 schrieb am 25.8.19 19:11:
Anstellung volle Stelle bedeutet 40 Therapien á 45 Minuten plus 40*15 Minuten Vor/Nachbereitung. Es ist egal, wer wann seine Therapien erbringt. Keine feste Arbeitszeit.
...also Akkordarbeit (ist ja nix verwerfliches dran) statt "volle Stelle = 40 Stunden/Woche" ;)
In dem Fall kann ich nachvollziehen warum man auf die Idee kommt, für HB ein paar Euro extra springen zu lassen...
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Tolkinchen schrieb:
Def110, bitte hilf mir auf die Sprünge, ich befürchte ich stehe schrecklich auf dem Schlauch. :angry:
Warum können deine Kollegen ohne HB früher nach Hause? Habt ihr keine festen Arbeitszeiten für die ihr vergütet werdet? Beispiel: 8-17 Uhr (inkl. Mittagspause)? Dann ist es doch egal ob da Anfahrten drin liegen, da das Ende des Arbeitstages für alle definiert ist. Oder reden wir vielleicht aneinander vorbei?
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def110 schrieb:
Bei der zusätzlichen Vergütung ist das weniger ein Muß sondern wird durchaus gerne gemacht.
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