Wenn du Lust auf eine neue
Herausforderung hast, dann bist du
bei uns genau richtig. Wir suchen
eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
nun auch in Wedel, direkt
gegenüber vom Bahnhof, einen
weiteren Standort eröffnet. Es
gibt vier großzügige, helle
Behandlungsräume und einen
KGG-Raum, denn ohne Belastung kein
mehr an Belastbarkeit! Wir
dokumentieren bereits digital ü...
Herausforderung hast, dann bist du
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eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
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gegenüber vom Bahnhof, einen
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Behandlungsräume und einen
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Ich befinde mich in einem Arbeitsverhältnis als fachliche Leiterin Physiotherapie in einer Praxis. (Mein Chef((Masseur)), ich und eine 400Euro Kraft.)
Vertraglich geregelt ist ein Stundenlohn von 14 Euro, der nur für "TATSÄCHLICH GELEISTETE ARBEIT" gezahlt wird. D.h., sagt ein Pat. kurzfristig ab oder kommt nicht, ist das mein Problem und Zeit, die ich nicht bezahlt bekomme, obwohl ich anwesend bin und arbeite (Rezepte abrechnen, Therapieberichte schreiben, Telefondienste...)
1.Ist das rechtens????
2.Wann rechnet ihr eure Rezepte ab, bzw. schreibt Therapieberichte? Bekommt ihr das bezahlt?
Desweiteren arbeite ich Mo.-Do. 12 Stunden am Stück (!!!), ohne Pause, im 30 Minuten Rhytmus, es sei denn, es sagt mal jmd. ab. Fr. arbeite ich ca. 8 Stunden. Wenn ich zu meinem Chef sage, dass mir das zu viele Stunden sind und dass ich viel zu viele Patienten habe, die 2 mal die Woche Behandlung benötigen, sagt er nur, dass sei mein Problem, dann müsse ich die Patienten "schieben" (auf die nächste oder übernächste Woche). Diese Methode kann ich leider nicht akzeptieren. Da es weder für mich, noch für den Patienten befriedigend ist, nur alle 14 Tage 1 Behandlung durchzuführen. Mal ganz davon abgesehen, dass er, wenn er ein Rezept annimmt, gewährleisten muss, dass die vom Arzt bestimmten Behandlungstage pro Woche eingehalten werden. Mein Vorschlag, noch jemanden einzustellen um mich zu entlasten wird kategorisch abgelehnt. D.h. ich stehe mit ca. 90 Patienten die Woche alleine da und muss mir Gedanken machen, wie ich die Patienten unterkriegen soll. Und obwohl ich immer wieder sage, dass ich weniger arbeiten will, bekomme ich immer wieder neue Patienten von ihm eingetragen.
In meinem Arbeitsvertrag ist eine Stundenzahl von 35 Stunden/Woche festgehalten.
Ich bin fertig mit meinen Nerven und meiner Kraft am Ende und würde gerne wissen, ob das alles so normal ist??!!!
Danke im Vorraus
:hushed:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich befinde mich in einem Arbeitsverhältnis als fachliche Leiterin Physiotherapie in einer Praxis. (Mein Chef((Masseur)), ich und eine 400Euro Kraft.)
Vertraglich geregelt ist ein Stundenlohn von 14 Euro, der nur für "TATSÄCHLICH GELEISTETE ARBEIT" gezahlt wird. D.h., sagt ein Pat. kurzfristig ab oder kommt nicht, ist das mein Problem und Zeit, die ich nicht bezahlt bekomme, obwohl ich anwesend bin und arbeite (Rezepte abrechnen, Therapieberichte schreiben, Telefondienste...)
1.Ist das rechtens????
2.Wann rechnet ihr eure Rezepte ab, bzw. schreibt Therapieberichte? Bekommt ihr das bezahlt?
Desweiteren arbeite ich Mo.-Do. 12 Stunden am Stück (!!!), ohne Pause, im 30 Minuten Rhytmus, es sei denn, es sagt mal jmd. ab. Fr. arbeite ich ca. 8 Stunden. Wenn ich zu meinem Chef sage, dass mir das zu viele Stunden sind und dass ich viel zu viele Patienten habe, die 2 mal die Woche Behandlung benötigen, sagt er nur, dass sei mein Problem, dann müsse ich die Patienten "schieben" (auf die nächste oder übernächste Woche). Diese Methode kann ich leider nicht akzeptieren. Da es weder für mich, noch für den Patienten befriedigend ist, nur alle 14 Tage 1 Behandlung durchzuführen. Mal ganz davon abgesehen, dass er, wenn er ein Rezept annimmt, gewährleisten muss, dass die vom Arzt bestimmten Behandlungstage pro Woche eingehalten werden. Mein Vorschlag, noch jemanden einzustellen um mich zu entlasten wird kategorisch abgelehnt. D.h. ich stehe mit ca. 90 Patienten die Woche alleine da und muss mir Gedanken machen, wie ich die Patienten unterkriegen soll. Und obwohl ich immer wieder sage, dass ich weniger arbeiten will, bekomme ich immer wieder neue Patienten von ihm eingetragen.
In meinem Arbeitsvertrag ist eine Stundenzahl von 35 Stunden/Woche festgehalten.
Ich bin fertig mit meinen Nerven und meiner Kraft am Ende und würde gerne wissen, ob das alles so normal ist??!!!
Danke im Vorraus
:hushed:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Aman: das hilft mir grad nicht weiter. :angry:
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Aman schrieb:
Ja das glaub ich dir :unamused: Leute, wacht auf. Das is doch Murks. Ich weiss garnicht, bei welchem rechtlichen Lapsus ich beginnen soll, dich aufzuklären?! Aber ganz ehrlich...auch als Angestellter, kann man, wenn man sich schon mit Recht nicht auskennt, ruhig zu Abwechslung mal seinen gesunden Menschenverstand einschalten. Helau und Alaaf.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn ich aber bei meinem Chef auf taube Ohren stoße, bleibt mir nur die Kündigung (die ich aufgrund vieler lieber Patienten vermeiden möchte) oder rechtliche Schritte gegen ihn einzuleiten, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich damit weit komme.
so grotesk und unverständlich die Schilderungen sein mögen, so unwarscheinlich sind sie nicht. Ich habe viele Gespräche mit Physiotherapeuten geführt und solche Schilderungen sind mir nicht unbekannt. Und glaub mir eines: Es geht noch viel Schlimmer!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Sehr geehrter Aman,
so grotesk und unverständlich die Schilderungen sein mögen, so unwarscheinlich sind sie nicht. Ich habe viele Gespräche mit Physiotherapeuten geführt und solche Schilderungen sind mir nicht unbekannt. Und glaub mir eines: Es geht noch viel Schlimmer!
MFG
Meitao
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Aman schrieb:
Ich kann diese Geschichte nicht glauben. So gaga kann keiner sein, der sich Sowas, auch nur ansatzweise, gefallen lässt. Sorry :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ Inche: kann ich jetzt noch dagegen vorgehen und auf Änderung des Arbeitsvertrages pochen, auch wenn ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe?
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Ein Passus im Arbeitsvertrag kann nicht geltendes Recht aushebeln.
MFG
Meitao
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Inche schrieb:
Nein ist es nicht das Unternehmerrisiko darf nicht auf den Mitarbeiter übertragen werden und schau mal ins Arbeitszeitgesetz wegen der Pausen
- 12h am Stück zu arbeiten ist nicht rechtens (sondern maximal 6h)
- du arbeitest 56h pro Woche. Das ist wirklich viel und 21h mehr als deine vereinbarte Stundenzahl (da müsstest du ja theoretisch aller 2 Wochen 1 Woche Überstunden abfeiern)
- bekommst du die vielen Überstunden überhaupt bezahlt oder abgefeiert?
- Lücken im Plan sind Arbeitszeit! Auch Therapieberichte u.ä. sind während der Arbeitszeit zu erledigen.
- eigentlich hat dich der Chef zu fragen, ob du Überstunden machen kannst/willst
- Wer weiß, was bei dir noch alles schief läuft.
Das ist bestimmt eine schwierige Situation für dich, aber es muss sich definitiv was ändern, was du ja auch selber schon weißt. Auf Dauer wird dich das krank und unglücklich machen!
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Arbeitszeit normal 8 stunden max 10 pro Tag ohne Pause nicht mehr als 6 stunden dann 30 min pause neun stunden Arbeit 45 min Pause Der Vertrag muss gesetzes konform sein
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Inche schrieb:
Vieles in deinem Vertrag verstöst gegen gesetze da musst du mal einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht Prüfen lassen
Arbeitszeit normal 8 stunden max 10 pro Tag ohne Pause nicht mehr als 6 stunden dann 30 min pause neun stunden Arbeit 45 min Pause Der Vertrag muss gesetzes konform sein
Aber selbst das "viele" Geld entschädigt nicht für diese Zustände.
Auch wenn es euch zum Kopfschütteln bringt: das geht jetzt schon 3 Jahre so!
Mein Chef meint, dass wir sowieso zu viel verdienen und dass er für den Lohn auch einiges an nichtbezahlter Mehrarbeit erwarten kann.
Dazu gehören dann Laken überziehen nach dem letzten Patienten, Blumen giessen, Schnee kehren...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe einen Stundenlohn. D.h. ich bekomme das bezahlt, was ich arbeite.Ich habe also jeden Monat ein anderes Gehalt.
Aber selbst das "viele" Geld entschädigt nicht für diese Zustände.
Auch wenn es euch zum Kopfschütteln bringt: das geht jetzt schon 3 Jahre so!
Mein Chef meint, dass wir sowieso zu viel verdienen und dass er für den Lohn auch einiges an nichtbezahlter Mehrarbeit erwarten kann.
Dazu gehören dann Laken überziehen nach dem letzten Patienten, Blumen giessen, Schnee kehren...
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Inche schrieb:
Du musst trotz Stundenlohn nur Vertragserfüllung leisten also 35 Stunden oft 1bis 2überstunden ok aber keine 56 wochen Stunden ja du kannst jezt noch dagegen vorgehen geh zum Anwalt aber nicht wegen den Patienten da bleiben und googel mal im Arbeitsrecht da wirst du einiges verstehen
"Die reinste Form de Wahnsinns ist es ,
alles beim Alten zu belassen und zu hoffen
das sich etwas ändert."
Du hast 2 Möglichkeiten.
Entweder du gehst oder du leitest rechtliche Schritte gegen deinen AG ein
wobei du evtl dann auch mit Kündigung rechnen mußt.
Aber vielleicht reicht ja schon ein Schreiben vom Anwalt aus.
"Deine Patienten werden dir NICHT helfen"
Also auf in den Kampf
Es gibt einen scönen Spruch
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eim schrieb:
Albert Einstein hat einmal folgenden Satz gesagt :
"Die reinste Form de Wahnsinns ist es ,
alles beim Alten zu belassen und zu hoffen
das sich etwas ändert."
Du hast 2 Möglichkeiten.
Entweder du gehst oder du leitest rechtliche Schritte gegen deinen AG ein
wobei du evtl dann auch mit Kündigung rechnen mußt.
Aber vielleicht reicht ja schon ein Schreiben vom Anwalt aus.
"Deine Patienten werden dir NICHT helfen"
Also auf in den Kampf
Es gibt einen scönen Spruch
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Biancchen schrieb:
Das stimmt! Es ist ja schön und gut, wenn die Patienten nett sind, aber helfen werden sie dir nicht. Weder für deine Rechte noch für deine Gesundheit!
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Biancchen schrieb:
Das ist definitiv NICHT normal!
- 12h am Stück zu arbeiten ist nicht rechtens (sondern maximal 6h)
- du arbeitest 56h pro Woche. Das ist wirklich viel und 21h mehr als deine vereinbarte Stundenzahl (da müsstest du ja theoretisch aller 2 Wochen 1 Woche Überstunden abfeiern)
- bekommst du die vielen Überstunden überhaupt bezahlt oder abgefeiert?
- Lücken im Plan sind Arbeitszeit! Auch Therapieberichte u.ä. sind während der Arbeitszeit zu erledigen.
- eigentlich hat dich der Chef zu fragen, ob du Überstunden machen kannst/willst
- Wer weiß, was bei dir noch alles schief läuft.
Das ist bestimmt eine schwierige Situation für dich, aber es muss sich definitiv was ändern, was du ja auch selber schon weißt. Auf Dauer wird dich das krank und unglücklich machen!
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Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig als einen Anwalt einzuschalten. Ich hab so eine Wut und würde mir wirklich wünschen, dass er dafür richtig Ärger bekommt. Aber naja, kommt Zeit, kommt Rat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Ceko: ich arbeite in Hessen.
Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig als einen Anwalt einzuschalten. Ich hab so eine Wut und würde mir wirklich wünschen, dass er dafür richtig Ärger bekommt. Aber naja, kommt Zeit, kommt Rat.
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redbi schrieb:
Machst du deinen Plan selbst?? Oder plant dein Chef deine Pat.`?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Teils teils. Ich plane meine Patienten für Wochen vor. D.h. wenn jmd. mit nem Rezept mit 6 x KG kommt, schaue ich, ob ich Kapazität habe und trage ihn 6x ein. Meistens habe ich 3 Wo im Vorraus alles voll. das Problem ist, wenn jmd. absagt: mein Chef sieht diese eine Lücke und wenn jmd. anfragt, wird er in diese Lücke eingetragen mit dem satz: "Die weiteren termine machen Sie dann mit ihrer Therapeutin aus!" Ja und dann steht der Pat. vor mir, will Termine und ich könnte ihn theoretisch erst wieder Termine in 4 Wo geben. kann ich aber nicht machen, also schreib ich ihn hinten dran. Und so kommt es dann zustande, dass ich von morgens 8 bis abends 8 arbeite. Ständig hab ich neue Patienten drin stehen, ohne dass mein Chef darüber nachdenkt, ob ich Kapazität habe oder nicht.
Verstoß Pausenregelung = Vorsätzlich = 15.000 € Strafe/ bis zu 3 Jahren Haft!
Verstoß Arbeitszeit = Vorsätzlich = 15.000 € Strafe/ bis zu 3 Jahren Haft!
Das beides sind eklatante Verstöße gegen den Arbeitsschutz und Fürsorgepflicht.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Warscheinlich hast du schon die Möglichkeit Zivilrechtlich gegen Ihn vorzugehen.
Verstoß Pausenregelung = Vorsätzlich = 15.000 € Strafe/ bis zu 3 Jahren Haft!
Verstoß Arbeitszeit = Vorsätzlich = 15.000 € Strafe/ bis zu 3 Jahren Haft!
Das beides sind eklatante Verstöße gegen den Arbeitsschutz und Fürsorgepflicht.
MFG
Meitao
gibt es die alten pläne noch, aus denen die fehlende pause und die 12 stunden arbeit hervorgehen?
mach so schnell als möglich von allem kopien, merke dir patienten,
fälle, in denen du gehalten wurdest, überstunden zu leisten.
im prozess muss alles belegt werden.
oder glaubt ihr, chef wird vor dem arbeitsgericht sofort alles zugeben?
arbeit liegen lassen wie abrechnungen, blumen giessen, laken wechseln......
manches wird evt. verjährt sein, also bald zum anwalt und klage einreichen...
übrigens, patienten, die froh sind, einen guten pt endlich gefunden zu haben, wechseln die praxis oder ziehen mit dem pt mit.
viel erfolg,
gruss
uli
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rheuma schrieb:
beweissicherung,
gibt es die alten pläne noch, aus denen die fehlende pause und die 12 stunden arbeit hervorgehen?
mach so schnell als möglich von allem kopien, merke dir patienten,
fälle, in denen du gehalten wurdest, überstunden zu leisten.
im prozess muss alles belegt werden.
oder glaubt ihr, chef wird vor dem arbeitsgericht sofort alles zugeben?
arbeit liegen lassen wie abrechnungen, blumen giessen, laken wechseln......
manches wird evt. verjährt sein, also bald zum anwalt und klage einreichen...
übrigens, patienten, die froh sind, einen guten pt endlich gefunden zu haben, wechseln die praxis oder ziehen mit dem pt mit.
viel erfolg,
gruss
uli
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Ceko schrieb:
Such dir so schnell wie möglich was anderes!Schlechter kanns nicht werden und er wird sich nicht ändern.Protokolliere deine Stunden,weil deine Kündigung ja wahrscheinlich unsauber gekontert wird.Und deine Patienten dürfen für dich kein Grund sein dich selber in ganz kurzer Zeit fertig zu machen.Du kriegst woanders auch wieder nette Patienten.Echt krass dein Fall,das ist ne Geschichte für die Zeitung,mindestens aber fürs Arbeitsgericht.Verrätst du dein Bundesland?
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Ceko schrieb:
1.Er wird dafür Ärger bekommen!2.Warte wenigstens nicht mehr,dich umzuschauen ud einen Anwalt einzuschalten und 3.hoffentlich hast du jemanden der dir Halt gibt....
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Nichts wie weg
viel Glück
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Inche schrieb:
Mach feste Arbeitszeiten aus und feste Pausen in deinen Plan ansonsten 20 minBehandeln 10min für Orga und möglichst schon morgen zum Anwalt ja auch zum Areitsamt gib dort deine Arbeitsbedingungen an schau mal was die dazu sagen
Nichts wie weg
viel Glück
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Ceko schrieb:
genau,Arbeitsrecht und Arbeitsamt....
Bekommst du bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja ich bekomme 24 Tage bezahlten Urlaub und auch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Gesetzliche Feiertage habe ich allerdings auch erst nach ewiger Diskussion bezahlt bekommen. Weil meine Vorgängerin das scheinbar akzeptiert hat, keine Feiertage bezahlt zu bekommen, musste ich das eben regeln. mein Chef war nämlich der Meinung, dass wenn er in den Vertrag schreibt: "nur tatsächlich geleistete Arbeit wird vergütet", er auch keine Feiertage bezahlen muss :confused:
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Inche schrieb:
Noch so ein hammer :hushed:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke euch allen für die Antworten. Ich war schon am zweifeln, ob ich mich zu oft beschwere und ob das alles vll gar nicht so schlimm ist.
An deiner stelle würde ich mehr auf mich achten,.... gehe zum arbeitsamt ,...erkläre diese Situation genauso und sage das du nicht mehr kannst. Lasse dir von einem arzt beständigen das deine arbeit dich krank macht. So kannst du kündigen ohne das dir 3 monate sperre drohen.
Oder wenn es schlimm kommt lasse dich krank schreiben
Alles schön dokumentieren
3jahre das wird sehr teuer für ihn werden
Sonst kommt der böse pinguin,....
[bearbeitet am 05.02.13 22:51]
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Pinguin0205 schrieb:
DAs IST SCHILMMMMMMM,..... dein chef hat einen Schaden !!! 3 jahre oh mannn,....
An deiner stelle würde ich mehr auf mich achten,.... gehe zum arbeitsamt ,...erkläre diese Situation genauso und sage das du nicht mehr kannst. Lasse dir von einem arzt beständigen das deine arbeit dich krank macht. So kannst du kündigen ohne das dir 3 monate sperre drohen.
Oder wenn es schlimm kommt lasse dich krank schreiben
Alles schön dokumentieren
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Sonst kommt der böse pinguin,....
[bearbeitet am 05.02.13 22:51]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@pinguin: Danke!!! für den Mut, den ihr mir macht! Ich werde jetzt Konsequenzen daraus ziehen und zu einem Anwalt gehen und ggf. nochmal das Gespräch mit meinem Chef suchen. Ich werde euch auf dem laufenden halten :blush:
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Pinguin0205 schrieb:
Ja bitte, sonst melde dich an und schreibe mir privat eine nachricht
Fang an zu leben
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Inche schrieb:
Das wäre nett
Fang an zu leben
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Inche schrieb:
:clap: Das schafst Du schon nim Deinen Freund mit es kann nur besser werden
Gehe unbedingt zu einem Anwalt, der erste Termin kommt oft einer Erläuchtung gleich!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Verklag den was das zeug hält und fordere alles was in den letzten 3 Jahren so anfiel.
Gehe unbedingt zu einem Anwalt, der erste Termin kommt oft einer Erläuchtung gleich!
MFG
Meitao
> Ja ich bekomme 24 Tage bezahlten Urlaub und auch
> Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Gesetzliche Feiertage habe
> ich allerdings auch erst nach ewiger Diskussion bezahlt
> bekommen. Weil meine Vorgängerin das scheinbar akzeptiert hat,
> keine Feiertage bezahlt zu bekommen, musste ich das eben
> regeln. mein Chef war nämlich der Meinung, dass wenn er in den
> Vertrag schreibt: \"nur tatsächlich geleistete Arbeit wird
> vergütet\", er auch keine Feiertage bezahlen muss :confused:
Das ist doch kein Chef, das ist doch schon ein gewerbsmäßiger Betrüger.
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Helmut Fromberger schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Ja ich bekomme 24 Tage bezahlten Urlaub und auch
> Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Gesetzliche Feiertage habe
> ich allerdings auch erst nach ewiger Diskussion bezahlt
> bekommen. Weil meine Vorgängerin das scheinbar akzeptiert hat,
> keine Feiertage bezahlt zu bekommen, musste ich das eben
> regeln. mein Chef war nämlich der Meinung, dass wenn er in den
> Vertrag schreibt: \"nur tatsächlich geleistete Arbeit wird
> vergütet\", er auch keine Feiertage bezahlen muss :confused:
Das ist doch kein Chef, das ist doch schon ein gewerbsmäßiger Betrüger.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja das sehe ich genauso. Es ist eine Frechheit, dass man überhaupt versucht, sich über die Gesetzmäßigkeiten hinwegzusetzen. Aber man kanns ja mal versuchen und auf dumme Angestellte hoffen, dies entweder nicht merken oder es sich gefallen lassen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ich mit dem für eine Diskussion geführt habe! Wenn ich meine Feiertage bezahlt haben will, kürzt er mir den Lohn, hat er gesagt :confused: da musste ich mal laut lachen :smile:
ich bin überrascht, dass euch mein Fall so interessiert :blush:
Ich mache meinen Beruf so gerne aber ich kann alle verstehen, die sich umorientieren wollen. Wir machen uns die Knochen und die Nerven kaputt für einen Hungerlohn. Traurig. Mittlerweile versteh ich, warum meine Mutter (selbst Physiotherapeutin, selbstständig) damals gesagt hat: "Kind, überleg dir das nochmal, lern lieber was anderes". Aber das "Kind" wollte ja nicht hören und hat nun den Ärger :unamused:
Wenn ich mir die anderen Beiträge in den Foren so durchlese, merke ich, dass ich keine Ausnahme bin. Wie traurig. Unser Beruf ist so so wichtig für kranke Menschen, wir helfen ihnen, stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und sind Physio-und Psychotherapeut in einem. Und viele von uns machen das gerne, weil dieser Beruf mehr Berufung als Beruf ist. Aber was bekommen wir dafür? Widrige Arbeitsumstände und einen Hungerlohn. Schade, dass wir nicht streiken können. Wenn ich höre, dass die Lehrer bald streiken, wird mir ganz schlecht. Ja, denen gehts ja GANZ schlecht. Darum muss sich dringend gekümmert werden :rage: Ich bin sehr gespannt, wann sich für UNS endlich mal was ändert! und nicht nur für uns. Auch für die Pfleger und Krankenschwestern und die Altenpfleger. Sie alle leisten so viel, für so wenig!!! Es ist wirklich ungerecht. Aber gut. Was nützt es sich zu beschweren. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wir werden es nicht ändern können. Es sei denn wir schulen um und lernen was "vernünftiges". So traurig es ist...
Nun zu meiner aktuellen Lage:
Mein Chef legt mir nächste Woche einen "festen Arbeitszeitenplan" vor. So wurde es mir mitgeteilt. Na da bin ich ja seeeeehr gespannt auf den Plan :smile: Dabei wäre die Lösung so einfach: Jemanden einstellen und schon wären alle zufrieden. Aber auch mit neuem Arbeitsplan habe ich über 80 laufende Patienten....versteht der das nicht??? :unamused:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ihr Lieben,
ich bin überrascht, dass euch mein Fall so interessiert :blush:
Ich mache meinen Beruf so gerne aber ich kann alle verstehen, die sich umorientieren wollen. Wir machen uns die Knochen und die Nerven kaputt für einen Hungerlohn. Traurig. Mittlerweile versteh ich, warum meine Mutter (selbst Physiotherapeutin, selbstständig) damals gesagt hat: "Kind, überleg dir das nochmal, lern lieber was anderes". Aber das "Kind" wollte ja nicht hören und hat nun den Ärger :unamused:
Wenn ich mir die anderen Beiträge in den Foren so durchlese, merke ich, dass ich keine Ausnahme bin. Wie traurig. Unser Beruf ist so so wichtig für kranke Menschen, wir helfen ihnen, stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und sind Physio-und Psychotherapeut in einem. Und viele von uns machen das gerne, weil dieser Beruf mehr Berufung als Beruf ist. Aber was bekommen wir dafür? Widrige Arbeitsumstände und einen Hungerlohn. Schade, dass wir nicht streiken können. Wenn ich höre, dass die Lehrer bald streiken, wird mir ganz schlecht. Ja, denen gehts ja GANZ schlecht. Darum muss sich dringend gekümmert werden :rage: Ich bin sehr gespannt, wann sich für UNS endlich mal was ändert! und nicht nur für uns. Auch für die Pfleger und Krankenschwestern und die Altenpfleger. Sie alle leisten so viel, für so wenig!!! Es ist wirklich ungerecht. Aber gut. Was nützt es sich zu beschweren. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wir werden es nicht ändern können. Es sei denn wir schulen um und lernen was "vernünftiges". So traurig es ist...
Nun zu meiner aktuellen Lage:
Mein Chef legt mir nächste Woche einen "festen Arbeitszeitenplan" vor. So wurde es mir mitgeteilt. Na da bin ich ja seeeeehr gespannt auf den Plan :smile: Dabei wäre die Lösung so einfach: Jemanden einstellen und schon wären alle zufrieden. Aber auch mit neuem Arbeitsplan habe ich über 80 laufende Patienten....versteht der das nicht??? :unamused:
Und was passiert wenn du mal krank bist? Probiere es doch einfach mal aus????
[bearbeitet am 16.02.13 19:32]
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Pinguin0205 schrieb:
Hallo, wie hat er den reagiert als du ihm gesagt hast, das es keine minusstunden im plan gibt für dich. Das es sein Risiko ist. Das würde mich mal interesieren. Und feiertage müssen bezahlt werden . Süsse ich würde ihm kräftig in den aaaa ........ tretten .
Und was passiert wenn du mal krank bist? Probiere es doch einfach mal aus????
[bearbeitet am 16.02.13 19:32]
Ich bin seit letzter Woche Donnerstag krank. Hab die Grippe. Das einzige was von ihm kam, ist, dass er jetzt meine Patienten absagen muss und wer die Frau sowieso ist?! Kein Gute Besserung, nichts. Mein Freund sagt, ich soll die nächste Wo auch noch daheim bleiben, weils mich echt erwischt hat. Aber damit hab ich schon wieder ein Problem und ein schlechtes Gewissen... :confused:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo. Dazu kam ich noch gar nicht, ihm zu sagen, dass es keine Minusstunden für mich gibt. Wir sprechen zur zeit gar nicht miteinander. Die Stimmung ist echt ätzend. Wie gesagt, er hat mir gesagt, dass ich nächste Woche von ihm einen Arbeitsplan bekommen werde mit festgelegten Arbeitszeiten. Ich lach mich schlapp...und die über 80 Patienten? Die behandel ich dann im 15 Minuten Takt?! Wenn er niemanden einstellt,wird sich niemals was für mich ändern. Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch im Nachbarort. Die würde mich gerne einstellen, hat aber ein Problem damit, dass ich von der Praxis von "nebenan" komme und ich etliche Patienten mitnehmen würde. Sie hat wohl Bedenken, dass mein derzeitiger Chef ihr aufs Dach steigt...ihr seht...es sieht schon wieder schlecht aus für mich. Also weitersuchen!
Ich bin seit letzter Woche Donnerstag krank. Hab die Grippe. Das einzige was von ihm kam, ist, dass er jetzt meine Patienten absagen muss und wer die Frau sowieso ist?! Kein Gute Besserung, nichts. Mein Freund sagt, ich soll die nächste Wo auch noch daheim bleiben, weils mich echt erwischt hat. Aber damit hab ich schon wieder ein Problem und ein schlechtes Gewissen... :confused:
Werde aber montag wieder gehen. Ach dein freund hat so recht. Setzte deine beziehung nicht auf spiel für eine job. Das leben ist es nicht wert. Wir verdienen so wenig. Dafür schon mal gar nicht. Oft ist die liebe nur das einzige was für haben.
Du bleibst zu hauss und denkst mal an dich und deinen freund. Spreche in ruhe mal mit deinem liebsten und sag ihm mal wie es dir geht. Da wird euch mehr zusammen schweissen.
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Pinguin0205 schrieb:
Nix schlechtes gewissen. Dein chef hat wirklich ein fettes Problem. Du bist viel zu nett für die Welt. Wer dankt dir das. Bleibe mal nächste woche zu hause. Ich bin auch noch krank.
Werde aber montag wieder gehen. Ach dein freund hat so recht. Setzte deine beziehung nicht auf spiel für eine job. Das leben ist es nicht wert. Wir verdienen so wenig. Dafür schon mal gar nicht. Oft ist die liebe nur das einzige was für haben.
Du bleibst zu hauss und denkst mal an dich und deinen freund. Spreche in ruhe mal mit deinem liebsten und sag ihm mal wie es dir geht. Da wird euch mehr zusammen schweissen.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Du musst für dich selbst wissen, ob du arbeiten kannst oder nicht. Ich kann verstehen, wenn du ein schlechtes Gewissen hast. (Bin selbst so.) Aber wenn es so ist, wie du schreibst, ist das schlechte Gewissen eigentlich nicht angebracht. Tu dir selbst einen Gefallen und such weiter. Es muss ja keine Stelle in einer Praxis sein. Ich habe den Eindruck, dass viele Praxisinhaber echt gut darin sind, Gutmütigkeit auszunutzen. In kirchlichen Einrichtungen, im öffentlichen Dienst o.ä. ist es überhaupt kein Thema, dass der Angestellte wenig Überstunden macht, selbstverständlich Pausen macht, Therapieausfälle nicht zu lasten des Therapeuten geht etc. und du wirst es nich glauben, auch Therapeuten dürfen so etwas wie Freizeit haben und noch besser, sie haben ein Anrecht auf Schlaf. Ich weiß es klingt unglaublich, ist aber tatsächlich so. Ich wünsche dir auf jeden Fall gaaaaaanz viel Erfolg und Glück bei der Suche nach deiner Traumstelle.
Liebe Grüße!
Ursula
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Pinguin0205 schrieb:
Ja stimmt du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben beimdem chef,.... der denkt auch nur an sich der arsch. Anzeigen sollte man ihn.
Ich würde da nicht mehr hin gehen.
Lasse dich dauerhaft krank schrieben. Berichte deinem Arzt was los ist und der wird das mit sicherheit verstehen.
In der Zeit suchst du dir was neues.
Lasse dich von der Arge beraten.
Und AB ZUM ANWALT !!!!
[bearbeitet am 17.02.13 19:58]
[bearbeitet am 17.02.13 19:59]
[bearbeitet am 17.02.13 20:00]
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Pinguin0205 schrieb:
Und bleibste morgen zu hause? Ich hoffe. Dein chef hat es mal verdient. Du gehst eh bald dort weg. Werde gesund und schöpfe neue kraff für deine neue stelle
Ich würde da nicht mehr hin gehen.
Lasse dich dauerhaft krank schrieben. Berichte deinem Arzt was los ist und der wird das mit sicherheit verstehen.
In der Zeit suchst du dir was neues.
Lasse dich von der Arge beraten.
Und AB ZUM ANWALT !!!!
[bearbeitet am 17.02.13 19:58]
[bearbeitet am 17.02.13 19:59]
[bearbeitet am 17.02.13 20:00]
Kann mir das einer erklären, oder muss ich davon ausgehen das diese Beiträge gefaked sind.
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Regina Petry schrieb:
mich wundert immer wieder, dass solche Praxen wie beschrieben Mitarbeiter halten können. Es gibt genug suchende Praxen die bessere Arbeitsbedingungen stellen und trotzdem niemand finden.
Kann mir das einer erklären, oder muss ich davon ausgehen das diese Beiträge gefaked sind.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Das erstaunliche ist ja, dass in Deutschland 2012 rund 2.500 Arbeitslose Physiotherapeuten waren!
MFG
Meitao
wo gibt es Praxen, die bessere Arbeitsbedingungen bieten???
Ich hab von der Praxis erst einmal die Nase gestrichen voll.
Eine Zeit lang war mein Motto: "Schlaf ist Luxus" (Ich spreche hier von 7 - 8h am Stück.) Mein ehemaliger AG fand es völlig in Ordnung, dass ich so etwas gesagt habe. Therapieausfälle die zu Lasten des Mab gehen, sorgen dafür, dass dieser mindestens 50 - 55 h pro Woche arbeitet (bei einem 40h Vertrag). Dazu kommen natürlich noch ca. 5 h pro Woche unbezahlte Arbeitszeit in Form von Fahrzeiten zu HB o.ä. In 9 von 10 Praxen ist das die Regel. Ich bin z.B. so lange bei meinem ehemaligen AG geblieben, weil ich mich der Praxis verpflichtet fühlte und ich der Auffassung bin, dass es mir gut geht, wenn es meinem AG gut geht. Ein Trugschluss wie sich später heraus stellte. Ich kann mir vorstellen, dass viele Mabs aus ähnlichen Motiven den Arbeitsplatzwechsel vermeiden. Ausserdem hat man bei einem langjährigen Arbeitbeber, einen guten Ruf bei den Patienten und hat sich diese bereits gut erzogen und um es nicht zu vergessen, jeder Neuanfang ist schwer.
Liebe Grüße
Ursula
[bearbeitet am 18.02.13 22:56]
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ursula417 schrieb:
Hallo Regina,
wo gibt es Praxen, die bessere Arbeitsbedingungen bieten???
Ich hab von der Praxis erst einmal die Nase gestrichen voll.
Eine Zeit lang war mein Motto: "Schlaf ist Luxus" (Ich spreche hier von 7 - 8h am Stück.) Mein ehemaliger AG fand es völlig in Ordnung, dass ich so etwas gesagt habe. Therapieausfälle die zu Lasten des Mab gehen, sorgen dafür, dass dieser mindestens 50 - 55 h pro Woche arbeitet (bei einem 40h Vertrag). Dazu kommen natürlich noch ca. 5 h pro Woche unbezahlte Arbeitszeit in Form von Fahrzeiten zu HB o.ä. In 9 von 10 Praxen ist das die Regel. Ich bin z.B. so lange bei meinem ehemaligen AG geblieben, weil ich mich der Praxis verpflichtet fühlte und ich der Auffassung bin, dass es mir gut geht, wenn es meinem AG gut geht. Ein Trugschluss wie sich später heraus stellte. Ich kann mir vorstellen, dass viele Mabs aus ähnlichen Motiven den Arbeitsplatzwechsel vermeiden. Ausserdem hat man bei einem langjährigen Arbeitbeber, einen guten Ruf bei den Patienten und hat sich diese bereits gut erzogen und um es nicht zu vergessen, jeder Neuanfang ist schwer.
Liebe Grüße
Ursula
[bearbeitet am 18.02.13 22:56]
Ihr Chef denkt nur an sich und das wird es bitterlich zu spüren bekommen. Das Leben besteht nicht nur aus arbeiten. Ich werde kein Stundenkonto unterschreiben. Nie wieder. Da stelle ich mich lieber wo anderes hin und verdiene weniger aber daher STreßfreier und motivierter.
Warum lassen sich das so viele gefallen.
Man geht zum Anwalt und setzt euch für euere Rechte ein. Wenn die AG das merken das man das heute so ohne hin machen kann, dann werden die das immer weiterhin durchsetzen. Obwohl die das ganz genau wissen.
Dann wird sich nie was ändern.
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Pinguin0205 schrieb:
Ja, aber immer hin soll sie sich das jetzt immer gefallen lassen.
Ihr Chef denkt nur an sich und das wird es bitterlich zu spüren bekommen. Das Leben besteht nicht nur aus arbeiten. Ich werde kein Stundenkonto unterschreiben. Nie wieder. Da stelle ich mich lieber wo anderes hin und verdiene weniger aber daher STreßfreier und motivierter.
Warum lassen sich das so viele gefallen.
Man geht zum Anwalt und setzt euch für euere Rechte ein. Wenn die AG das merken das man das heute so ohne hin machen kann, dann werden die das immer weiterhin durchsetzen. Obwohl die das ganz genau wissen.
Dann wird sich nie was ändern.
Schaut man sich in den erfolgreichsten Unternehmen um, fällt es direkt auf. Moderne Unternehmesstrukturen bauen auf eine Mitarbeiterorientierte Basis. Da läuft es viel besser ab, als in so mancher Praxis. Und es ist hierbei völlig Egal, dass es große Unternehmen sind. Die moderne Unternehmensstruktur lässt sich auf eine Praxis übertragen!
Und sie sind Erfolgreicher dadurch! Der Krankenstand reduziert sich, ein Geben und Nehmen findet statt und Mitarbeiter schenken Ihren AG auch mal ein zwei Urlaubstage im Jahr. Die MA arbeiten überdurchschnittlich effektiv und engagiert. Das führt dazu, dass Umsatzsteigerungen zwischen 10 - 30 % ermöglicht werden. Das wiederrum ermöglicht höhere Löhne und Fördermöglichkeiten für die Mitarbeiter. Es wird eine Steigerungsspirale initiiert!
Doch die Praxisinhaber interessiert das meistens nicht! Warum?
Weil es einfacher ist, sich neue unerfahrene Mitarbeiter zu suchen, diese auszunehmen bis sie umfallen. Das geglaubte Ersparnis, setzen sie höher an, als den Gewinn den sie durch soziale Rentabilität hätten haben können. Doch hier ist der Irrtum!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Die großen Unternehmen entdecken die soziale Rentabilität!
Schaut man sich in den erfolgreichsten Unternehmen um, fällt es direkt auf. Moderne Unternehmesstrukturen bauen auf eine Mitarbeiterorientierte Basis. Da läuft es viel besser ab, als in so mancher Praxis. Und es ist hierbei völlig Egal, dass es große Unternehmen sind. Die moderne Unternehmensstruktur lässt sich auf eine Praxis übertragen!
Und sie sind Erfolgreicher dadurch! Der Krankenstand reduziert sich, ein Geben und Nehmen findet statt und Mitarbeiter schenken Ihren AG auch mal ein zwei Urlaubstage im Jahr. Die MA arbeiten überdurchschnittlich effektiv und engagiert. Das führt dazu, dass Umsatzsteigerungen zwischen 10 - 30 % ermöglicht werden. Das wiederrum ermöglicht höhere Löhne und Fördermöglichkeiten für die Mitarbeiter. Es wird eine Steigerungsspirale initiiert!
Doch die Praxisinhaber interessiert das meistens nicht! Warum?
Weil es einfacher ist, sich neue unerfahrene Mitarbeiter zu suchen, diese auszunehmen bis sie umfallen. Das geglaubte Ersparnis, setzen sie höher an, als den Gewinn den sie durch soziale Rentabilität hätten haben können. Doch hier ist der Irrtum!
MFG
Meitao
ich kann dir nur zustimmen. Viele PIs jammern über die häufigen Fehltage der Mabs. Doch ein unglücklicher und gestresster Mensch, der dazu noch auf Schlaf verzichten muss, ist natürlich krankheitsanfälliger als ein Mab, der zufrieden und ausgeschlafen ist und in seiner Freizeit abschalten kann.
Der Mab fühlt sich wohl, identifiziert sich mit der Arbeit und die Patienten sind glücklich, weil da ein ausgeglichener Therapeut ist, zu dem sie gerne kommen und den sie weiterempfehlen.
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ursula417 schrieb:
Hallo Meitao,
ich kann dir nur zustimmen. Viele PIs jammern über die häufigen Fehltage der Mabs. Doch ein unglücklicher und gestresster Mensch, der dazu noch auf Schlaf verzichten muss, ist natürlich krankheitsanfälliger als ein Mab, der zufrieden und ausgeschlafen ist und in seiner Freizeit abschalten kann.
Der Mab fühlt sich wohl, identifiziert sich mit der Arbeit und die Patienten sind glücklich, weil da ein ausgeglichener Therapeut ist, zu dem sie gerne kommen und den sie weiterempfehlen.
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Biancchen schrieb:
Das würde mich mal interessieren:
Bekommst du bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?
Deine gesund achte auf sieb, du hast nur einen körper und nur ein leben
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Aber es nützt alles nichts, wenn ich mir nur selbst leid tu. Ich muss was ändern und das werde ich tun!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Du hast sooooo Recht...Aber mir fehlt der Mut den Schritt zu machen, der etwas ändert. Aus welchen Gründen auch immer. Meine Patienten halten mich bei der Praxis. Sonst eigentlich nichts. Der Stundenlohn vll noch. Aber die Arbeit macht alles kaputt. So gut wie kein Privatleben mehr, ausser am We. Ständig Stress mit meinem Freund weil alles an ihm hängen bleibt (Wäsche, Haushalt)Hobbys? Was ist das???
Aber es nützt alles nichts, wenn ich mir nur selbst leid tu. Ich muss was ändern und das werde ich tun!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ Inche&Pinguin: DANKE!!!
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Inche schrieb:
Wie ist das mit den Bedingungen des Gesundheitsamtes oder auch Arbeitsschutz und solche sachen
Alles Andere halte ich für Rumeierei.
Die Patienten werden sich informieren, wo Du abgeblieben bist und dir automatisch hinterher pilgern, wenn sie weit bei dir sein wollen.
Abwerben ist normal, in der freien Wirtschaft gibt es hierfür einen eigenen Berufszweig " Headhunter".
Wenn Du kündigst und in einer anderen Praxis arbeiten möchtest, kann deiner neuen Chefin nichts passien. das ist Deine Entscheidung.
Wenn Du den Patienten gegenüber fair sein möchtest kündigst Du, auch wenn dei alter AG es eigentlich nicht verdient, im angemessenen Zeitraum und meldest Dich dann auch nicht krank. es sollte eine Chance bestehen, dass sie, auch wenn Du gehst weiter versorgt sind. Ich denke, man sollte als AN hier auf die Patienten Rücksicht nehmen, auch wenn es mit dem Chef nicht läuft.den Patienten kannst Du dann erzählen, dass Du Dich nach langer Zeit mal verändern und neue Luft schnuppern möchtest, dann begibst Du Dich nicht in die Gefahr, den alten AG schlecht zu machen, was Du nicht darfst, auch wenn.....
so wissen Deine Patienten, wo Du dann zu finden bist und Du hast dich sauber verabschiedet.
Den Rest kannst Du Dir immer noch überlegen, denn es gibt sogenannte Ausschlussfristen, in denen Du dein Recht einfordern kannst. Sie müssen in jedem Vertrag fett gedruckt sein, ansonsten haben sie eh keine Gültigkeit und du kannst es Dir noch viel länger überlegen, ob Du rechtliche Schritte einleiten möchtest. Du hast Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis, den musst Du geltend machen, also den Chef darauf hinweisen, dass Du ein solches möchtest. du hast auch Anspruch auf Resturlaub, den er Dir gewähren muss. Des Weiteren hast Du Anspruch auf anteilige Leistungen bezüglich Urlaubs- und Weihnachtsgelt, solltest Du diese Leistungen im Vertrag haben. Du kannst Dir die geleistetetn Ü auszahlen lassen oder sie als Urlaub nehmen. Je nach vertraglichen Regelungen. Diese Dinge würde ich regeln und mir dann in aller Ruhe überlegen, ob sich ein Rechtsstreit loht, oder ob Du diese Zeit für Dich als Lernprozess verbuchen möchtest. Das kannst Du aber erst mit einem gewissen Abstand entscheiden, wenn die erste Wut vergangen ist und Du dich ein wenig erholt hast. Wie gesagt, hierfür gibt es Ausschlussfristen. Ich wünsche Dir alles Gute.
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janine928 schrieb:
Ich wäre skeptisch, wenn die neue Chefin keinen Vertrag raus rückt und erst den alten AG fragen möchte, ob das für ihn ok ist. das kann nicht wirklich gut gehen. Wenn ich jemanden einstellen möchte tue ich das. Ich bespreche den neuen Vertrag, gebe ihn mit, damit der neue MA ihn lesen und sich nochmal informieren kann, dann wird unterschrieben und gut iss.
Alles Andere halte ich für Rumeierei.
Die Patienten werden sich informieren, wo Du abgeblieben bist und dir automatisch hinterher pilgern, wenn sie weit bei dir sein wollen.
Abwerben ist normal, in der freien Wirtschaft gibt es hierfür einen eigenen Berufszweig " Headhunter".
Wenn Du kündigst und in einer anderen Praxis arbeiten möchtest, kann deiner neuen Chefin nichts passien. das ist Deine Entscheidung.
Wenn Du den Patienten gegenüber fair sein möchtest kündigst Du, auch wenn dei alter AG es eigentlich nicht verdient, im angemessenen Zeitraum und meldest Dich dann auch nicht krank. es sollte eine Chance bestehen, dass sie, auch wenn Du gehst weiter versorgt sind. Ich denke, man sollte als AN hier auf die Patienten Rücksicht nehmen, auch wenn es mit dem Chef nicht läuft.den Patienten kannst Du dann erzählen, dass Du Dich nach langer Zeit mal verändern und neue Luft schnuppern möchtest, dann begibst Du Dich nicht in die Gefahr, den alten AG schlecht zu machen, was Du nicht darfst, auch wenn.....
so wissen Deine Patienten, wo Du dann zu finden bist und Du hast dich sauber verabschiedet.
Den Rest kannst Du Dir immer noch überlegen, denn es gibt sogenannte Ausschlussfristen, in denen Du dein Recht einfordern kannst. Sie müssen in jedem Vertrag fett gedruckt sein, ansonsten haben sie eh keine Gültigkeit und du kannst es Dir noch viel länger überlegen, ob Du rechtliche Schritte einleiten möchtest. Du hast Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis, den musst Du geltend machen, also den Chef darauf hinweisen, dass Du ein solches möchtest. du hast auch Anspruch auf Resturlaub, den er Dir gewähren muss. Des Weiteren hast Du Anspruch auf anteilige Leistungen bezüglich Urlaubs- und Weihnachtsgelt, solltest Du diese Leistungen im Vertrag haben. Du kannst Dir die geleistetetn Ü auszahlen lassen oder sie als Urlaub nehmen. Je nach vertraglichen Regelungen. Diese Dinge würde ich regeln und mir dann in aller Ruhe überlegen, ob sich ein Rechtsstreit loht, oder ob Du diese Zeit für Dich als Lernprozess verbuchen möchtest. Das kannst Du aber erst mit einem gewissen Abstand entscheiden, wenn die erste Wut vergangen ist und Du dich ein wenig erholt hast. Wie gesagt, hierfür gibt es Ausschlussfristen. Ich wünsche Dir alles Gute.
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ursula417 schrieb:
Dem ist nicht viel hinzu zufügen. Du musst selbst wissen, ob du dich der Situation stellen willst und deine Arbeit gut zu Ende bringst oder nicht. Wenn du dich krank schreiben lässt, obwohl du es nicht bist, gibst du damit auch klein bei. Wenn du deine Arbeit aber noch in der Zeit, in der du in dieser Praxis angestellt bist (abzüglich der Urlaubstage und Überstunden) gut leistest, dann kann dir niemand etwas nachsagen und du kannst wirklich stolz auf dich sein.
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Pinguin0205 schrieb:
Mann ich bin gerade auf 180, ..... du brauchst hilfe und zwar schnell
Deine gesund achte auf sieb, du hast nur einen körper und nur ein leben
ich hänge mich an: ab zum Anwalt, und zwar schnell!!!!
In so einem Betrieb kannst du nur klagen,, und zwar
auf Einhaltung der Gesetze des Arbeitsrechtes (im Vertrag)
und Nachzahlung der bisher geleisteten Überstunden.
Sobald das Schreiben mit den (berechtigten) Forderungen deines Anwalts
beim Chef ankommt, wird er sowieso (aus lauter Wut) DIR kündigen
und damit bist du aus dem Risiko einer ArGe-Sperre raus.
Glaub mir: es gibt in deinem Leben Wichtigeres als "die netten Patienten"!!!
Nämlich DEIN Leben und Deine Familie und Freunde!!!
Wir sind Therapeuten und keine Ordensschwestern, die für "Gotteslohn" arbeiten und ein nettes Dankeschön...
Machst Du so noch ein paar Jahre weiter, stehst du vor dem Burn-Out und sehr wahrscheinlich vor den Scherben einer gescheiterten Beziehung!
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Ich mein wenn eins schon Probleme macht, dann meist auch an anderen Stellen....
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TheStonie schrieb:
Wenn schon die Arbeitszeiten und Pausenzeit ein Problem sind...ist die Praxis auch BG-Konform - Unfallverhütungvorschriften, aushangpflichtige GEsetze etc.? Die könnten ja nach einem Anonymen hinweis auch mal vorbei kommen zur Kontrolle.....
Ich mein wenn eins schon Probleme macht, dann meist auch an anderen Stellen....
nette Patienten gibt es überall, aber den Partner fürs Leben??
Am Ende setzt du noch deine Beziehung aufs Spiel. :point_up:
So ein Chef gehört wirklich an den Pranger gestellt. Tips genug hast du ja schon bekommen. Nimm jetzt bitte deinen Mut zusammen.
Ich wünsche dir viel Kraft alles durchzustehen. Du kannst ja gerne mit deinem Chef reden, wirst aber sicher auf taube Ohren stoßen. Also nichts wie weg da...
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Superbiene schrieb:
Mensch mab,
nette Patienten gibt es überall, aber den Partner fürs Leben??
Am Ende setzt du noch deine Beziehung aufs Spiel. :point_up:
So ein Chef gehört wirklich an den Pranger gestellt. Tips genug hast du ja schon bekommen. Nimm jetzt bitte deinen Mut zusammen.
Ich wünsche dir viel Kraft alles durchzustehen. Du kannst ja gerne mit deinem Chef reden, wirst aber sicher auf taube Ohren stoßen. Also nichts wie weg da...
Ihr habt mir sooooo Mut gemacht!!!!
Zum Thema BG-Konform: Ich habe den Eindruck, dass mein Chef nicht mal weiß, dass es sowas wie ein Arbeitsschutzgesetz oder andere Gesetze zur Beschäftigung von Angestellten gibt. Denn so wie es aussieht, hat er eigene Gesetze und Regeln aufgestellt und weiß nicht mal, dass er sich damit strafbar macht... OHNE WORTE :unamused: Eine Überprüfung würde sich in der Praxis definitiv mehr als lohnen.
Ich habe auch erste Taten zu verbuchen:
Ich habe heute alle Terminpläne kopiert, die belegen, dass ich über 3 Jahre mehr als 12 Stunden (mit Ausnahme der Sommermonate, da sinds meistens nur 10, weil nicht so viel los ist) arbeite. CHECK. :sunglasses:
Desweiteren habe ich am Freitag ein Bewerbungsgespräch in einer Praxis im Nachbarort, wo es dank guter Werbung sehr gut für mich aussieht. CHECK :sunglasses:
Und der Hammer des Tages:
Ich habe meinen Chef heute wiederholt angesprochen, dass ich mich mit ihm gerne die nächsten Tage zusammensetzen will, um eine Lösung zu finden, dass ich weniger arbeite und meine Pausen einhalten kann. Als Reaktion darauf bekam ich ein müdes Lächeln und die Worte: "Wem sein Problem ist das denn, dass du so viel arbeitest? Das ist alleine dein Problem, dann darfst du die Patienten nur 1x die Wo behandeln, bzw. nur 1x alle 14 Tage und die Patienten müssen sich dann an den Rhytmus gewöhnen..." Und dann hat er sich weggedreht und ist gegangen... :rage: also ihr seht: Es ist sinnlos, das auf normalem Wege klären zu wollen.
Aber: Wir werden sehen, wer hier als letztes lacht!!! :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke erstmal für die vielen Hinweise und Gedanken :clap:
Ihr habt mir sooooo Mut gemacht!!!!
Zum Thema BG-Konform: Ich habe den Eindruck, dass mein Chef nicht mal weiß, dass es sowas wie ein Arbeitsschutzgesetz oder andere Gesetze zur Beschäftigung von Angestellten gibt. Denn so wie es aussieht, hat er eigene Gesetze und Regeln aufgestellt und weiß nicht mal, dass er sich damit strafbar macht... OHNE WORTE :unamused: Eine Überprüfung würde sich in der Praxis definitiv mehr als lohnen.
Ich habe auch erste Taten zu verbuchen:
Ich habe heute alle Terminpläne kopiert, die belegen, dass ich über 3 Jahre mehr als 12 Stunden (mit Ausnahme der Sommermonate, da sinds meistens nur 10, weil nicht so viel los ist) arbeite. CHECK. :sunglasses:
Desweiteren habe ich am Freitag ein Bewerbungsgespräch in einer Praxis im Nachbarort, wo es dank guter Werbung sehr gut für mich aussieht. CHECK :sunglasses:
Und der Hammer des Tages:
Ich habe meinen Chef heute wiederholt angesprochen, dass ich mich mit ihm gerne die nächsten Tage zusammensetzen will, um eine Lösung zu finden, dass ich weniger arbeite und meine Pausen einhalten kann. Als Reaktion darauf bekam ich ein müdes Lächeln und die Worte: "Wem sein Problem ist das denn, dass du so viel arbeitest? Das ist alleine dein Problem, dann darfst du die Patienten nur 1x die Wo behandeln, bzw. nur 1x alle 14 Tage und die Patienten müssen sich dann an den Rhytmus gewöhnen..." Und dann hat er sich weggedreht und ist gegangen... :rage: also ihr seht: Es ist sinnlos, das auf normalem Wege klären zu wollen.
Aber: Wir werden sehen, wer hier als letztes lacht!!! :sunglasses:
Mein ex Chef hatte keine Chance. Ich war zum
Glück über meinen Freund abgesichert.
Anwalt und so hatte ich wirklich gute, die sich damit auskannten.
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Pinguin0205 schrieb:
Ja kopiere alles !!!! Richtig !!!! Habe ich damals auch so gemacht !
Mein ex Chef hatte keine Chance. Ich war zum
Glück über meinen Freund abgesichert.
Anwalt und so hatte ich wirklich gute, die sich damit auskannten.
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chipchap schrieb:
Hallo,
ich hänge mich an: ab zum Anwalt, und zwar schnell!!!!
In so einem Betrieb kannst du nur klagen,, und zwar
auf Einhaltung der Gesetze des Arbeitsrechtes (im Vertrag)
und Nachzahlung der bisher geleisteten Überstunden.
Sobald das Schreiben mit den (berechtigten) Forderungen deines Anwalts
beim Chef ankommt, wird er sowieso (aus lauter Wut) DIR kündigen
und damit bist du aus dem Risiko einer ArGe-Sperre raus.
Glaub mir: es gibt in deinem Leben Wichtigeres als "die netten Patienten"!!!
Nämlich DEIN Leben und Deine Familie und Freunde!!!
Wir sind Therapeuten und keine Ordensschwestern, die für "Gotteslohn" arbeiten und ein nettes Dankeschön...
Machst Du so noch ein paar Jahre weiter, stehst du vor dem Burn-Out und sehr wahrscheinlich vor den Scherben einer gescheiterten Beziehung!
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