Wir sind eine moderne Privatpraxis
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Aufgrund steigender Unzufriedenheit suchte und fand ich einen neuen vielversprechenden Job. Meine neue Chefin überbrückt selbst einen Monat, da ihr AN eher weggeht und ich komme einen Monat eher (nicht erst in 3 Monaten). So mein Plan. Leider leider wird mein AG mich nicht aus dem Vertrag lassen (es sei denn es wird zeitnah Ersatz gefunden). Darauf kann ich mich nicht verlassen. Ich weiss gar nicht, was ich machen soll und kann. Würde sehr gern gut auseinander gehen. Ich habe mich wirklich immer sehr für die Praxis eingesetzt und hätte ein Entgegenkommen erwartet. Ich verstehe es auch nicht. Es gab jetzt den Fall mit einer meiner Kolleginnen(nicht PT), die sie nicht rausgelassen haben. Folge: sie ist seit 3 Wochen krank geschrieben und darf jetzt doch einen Monat eher. Das ist gar nicht meine Art, aber ich möchte diese neue Stelle haben.
Du kannst keine Stelle zum 01.01. annehmen wenn dein vorheriger Arbeitgeber dich erst vertragsgerecht zum 01.03. gehen lassen möchte. Es kann sich dein neuer Arbeitgeber an deinen alten Arbeitgeber wenden und sagen das sie dich so gerne hätte das sie für den durch dein vorzeitiges Ausscheiden entstehenden Schaden aufkommt.
Was dein Plan war interessiert herzlich wenig wenn dein bisheriger Arbeitgeber damit nicht einverstanden ist; ggf. muss sich deine neue Arbeitgeberin damit arrangieren das du erst später als du sagtest aus deinem bisherigen Arbeitsverhältnis herauskommst.
Selbstverständlich kannst du auch einfach früher gehen, machst dich dann aber selbst schadenersatzpflichtig da du deinem Arbeitsvertrag nicht nachgekommen bist und deinem bisherigen Arbeitgeber Kosten und Umsatzausfälle entstehen (...das geht in der Regel einher...). Im Worst Case, du bekommst deine neue Stelle nicht weil du so einen Abgang beim Ex hingelegt hast, hast du dann nicht nur keinen Job sondern auch eine Sperrzeit beim Arbeitsamt ;)
...ansonsten kann ich nur wiederholen was ich immer wieder predige: Überleg dir was du willst (und guck dabei über den Tellerrand), skizziere einen Weg dahin und dann setz alle Hebel in Bewegung um zu erreichen was du willst. Was sollen wir dir hier, aus der Ferne, psychologische Beratung oder gar den Segen für einen hässlichen Abgang geben wenn du, offensichtlich, selbst nicht in der Lage bist für das was du willst die nötigen Entscheidungen zu treffen und zu den Konsequenzen zu stehen?
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo. Danke für deine Antwort. Ich verstehe einfach so ein Verhalten nicht von AG Seite. Es ist doch besser, sich entgegen zu kommen. Die neue Stelle bekomme ich auch später weiss ich jetzt. Der jetzige AG wird doch einsehen, dass der Einsatz und die Bereitschaft dort kleiner werden. Natürlich nicht die normalen Aufgaben aber z.B. die ganzen anfallenden Extras zu erledigen oder sich mit Krankheit hinzuschleppen (soll man nicht, ich weiß, macht mann ja doch ständig) oder man bleibt bei Erkrankung der Kids selbst zuhause anstatt den Mann zu bitten. Die Folge wird doch Unzufriedenheit und Unruhe sein.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
Und da du als erwachsene Person einen Vertrag eingegangen bist, wirst du ihn einfach einhalten und dich für dein Handeln verantwortlich zeigen (müssen).
Kopf hoch, wird schon!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Wenn du es nicht verstehst, dann hast du dich vllt. noch nie in deinen AG versetzt. Er muss die Zeit überbrücken und dennoch die Wirtschaftlichkeit seiner Praxis garantieren. Von der Organisation mal ganz abgesehen. Es geht nicht immer darum, was mit gutem Willen machbar ist. Manchmal ist selbst die Freistellung nach Kündigung nicht drin. Und dieses Vorgehen bevorzuge ich. Aber es ist halt nicht immer möglich.
Und da du als erwachsene Person einen Vertrag eingegangen bist, wirst du ihn einfach einhalten und dich für dein Handeln verantwortlich zeigen (müssen).
Kopf hoch, wird schon!
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
Wozu gibt es Arbeitsverträge, die von beiden Seiten erfüllt werden müssen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
kvet schrieb am 28.6.18 06:36:
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
Wozu gibt es Arbeitsverträge, die von beiden Seiten erfüllt werden müssen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Die Kündigungsfrist ist im allgemeinen 4 Wochen. Gucke in deinen Arbeitsvertrag nach einer evtl. Besserstellung. Die gilt dann für beide Seiten. Die Alternative hast du ja schon oben selbst genannt. "Wer nicht hören will, muss fühlen", hieß es früher immer.
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
So ein Ärger! Habe ich doch glatt diesen Bockmist positiv bewertet! :confused:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
kvet schrieb am 28.6.18 06:36:
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
So ein Ärger! Habe ich doch glatt diesen Bockmist positiv bewertet! :confused:
Der AN ist doch nicht mehr ansatzweise motiviert.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Aber was bringt es dem AG, wegen 1 Monat, auf den Arbeitsvertrag zu pochen, und ihn zu binden?
Der AN ist doch nicht mehr ansatzweise motiviert.
Hallo. Danke für deine Antwort. Ich verstehe einfach so ein Verhalten nicht von AG Seite. Es ist doch besser, sich entgegen zu kommen. Die neue Stelle bekomme ich auch später weiss ich jetzt. Der jetzige AG wird doch einsehen, dass der Einsatz und die Bereitschaft dort kleiner werden. Natürlich nicht die normalen Aufgaben aber z.B. die ganzen anfallenden Extras zu erledigen oder sich mit Krankheit hinzuschleppen (soll man nicht, ich weiß, macht mann ja doch ständig) oder man bleibt bei Erkrankung der Kids selbst zuhause anstatt den Mann zu bitten. Die Folge wird doch Unzufriedenheit und Unruhe sein.
Arbeitsverträge werden geschlossen, um beiden Vertragsparteien Planungssicherheit zu geben. Dass Du Dich für Deine bisherige Arbeitsstelle ins Zeug gelegt hast, spricht für Dich, allerdings auch für Deinen bisherigen AG, denn Du hättest dies bestimmt nicht getan, wenn er ein menschenverachtender Tyrann wäre. Es erwartet kein AG, dass Du Dich bei schwerer Krankheit (ich rede nicht von leichtem Unwohlsein) in die Praxis schleppst. Dass Du dies jetzt aber doch erwähnst, läßt ahnen, dass Du Dir bereits eine Strategie für ein vorzeitiges Aussteigen zurecht gelegt hast. Ich hoffe, dass ich mich täusche...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.6.18 06:17:
Hallo. Danke für deine Antwort. Ich verstehe einfach so ein Verhalten nicht von AG Seite. Es ist doch besser, sich entgegen zu kommen. Die neue Stelle bekomme ich auch später weiss ich jetzt. Der jetzige AG wird doch einsehen, dass der Einsatz und die Bereitschaft dort kleiner werden. Natürlich nicht die normalen Aufgaben aber z.B. die ganzen anfallenden Extras zu erledigen oder sich mit Krankheit hinzuschleppen (soll man nicht, ich weiß, macht mann ja doch ständig) oder man bleibt bei Erkrankung der Kids selbst zuhause anstatt den Mann zu bitten. Die Folge wird doch Unzufriedenheit und Unruhe sein.
Arbeitsverträge werden geschlossen, um beiden Vertragsparteien Planungssicherheit zu geben. Dass Du Dich für Deine bisherige Arbeitsstelle ins Zeug gelegt hast, spricht für Dich, allerdings auch für Deinen bisherigen AG, denn Du hättest dies bestimmt nicht getan, wenn er ein menschenverachtender Tyrann wäre. Es erwartet kein AG, dass Du Dich bei schwerer Krankheit (ich rede nicht von leichtem Unwohlsein) in die Praxis schleppst. Dass Du dies jetzt aber doch erwähnst, läßt ahnen, dass Du Dir bereits eine Strategie für ein vorzeitiges Aussteigen zurecht gelegt hast. Ich hoffe, dass ich mich täusche...
Was ist daran so schwer, sein Wort einzuhalten (Vertragsunterschrift)? Der Arbeitsvertrag schützt auch den AG!
Natürlich ist der AN nicht mehr so motiviert. Sind meine Schulkinder auch nicht. Dennoch müssen sie vor den Ferien in die Schule und sich an die Spielregeln halten. Das sollte uns dann als Erwachsene ja wohl auch gelingen!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Organisation. Wirtschaftlichkeit. Eingehaltene Verbindlichkeiten ggü Patienten, Kollegen, etc.pp
Was ist daran so schwer, sein Wort einzuhalten (Vertragsunterschrift)? Der Arbeitsvertrag schützt auch den AG!
Natürlich ist der AN nicht mehr so motiviert. Sind meine Schulkinder auch nicht. Dennoch müssen sie vor den Ferien in die Schule und sich an die Spielregeln halten. Das sollte uns dann als Erwachsene ja wohl auch gelingen!
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
Wo ist er nur, ich kann ihn einfach nicht finden, diesen mysteriösen Baum auf dem Arbeitsplätze wachsen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 28.6.18 06:36:
AG, die sich so benehmen, werden mittelfristig keinen neuen AN finden, und dementsprechend sich verkleinern oder aufgeben müssen.
Wo ist er nur, ich kann ihn einfach nicht finden, diesen mysteriösen Baum auf dem Arbeitsplätze wachsen?
Unterschrieben hab ich diesen Vertrag dogar ohne Probezeit begleitet von den Worten des AG: wer frueher rauswill, darf auch frueher gehen.Will ja keinen halten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also es ist dort sehr schlecht gewesen. Dass ich mich ins Zeug legte, zeigt nur meine Arbeitsmoral und meine generelle Einstellung. Dazu gehören: morgens frueher da sein, alles anmachen, unbezahlt, summier mal die 10 Min, die man braucht aufs Jahr.Keine Fobitage. Minusstunden bei Patabsagen, kein km Geld bei Hausbesuchen mit eigenem PKW, das Zurueckhalten von Trinkgeld, es muss abgegeben werden, sondt darf ich es nicht nehmen. Staendige Kritik an uns Physios wegen Putzen und Rezeptionsarbeiten. Sogar Mobbing jetzt dazu. Kritik an meiner Persönlichkeit. Dieser letzte Punkt hat mich dann zur Kuendigung endgültig bewogen.Ich habe 3 Tage geweint, weil behauptet wurde, dass meine Kollegen sich ueber mich beschwert haetten (stimmt nicht). Habe tatsächlich psychosomatischen Durchfall. Ich wollte das alles gar nicht so schreiben, es nimmt mich total mit. Bin schon lange Physio und hab noch nie siwas erlebt. Ich haette aber noch durchgehalten, aber so schaffe ich das nicht. Ich will es für meine Patienten. Ich habe wirklich richtig tolle Patienten, die echt auf die Physio angewiesen sind. Aber ich muss wohl zum Doc. Evtl ne fristlose Kuendigung mit Attest. Ach Leute, das ist doch Scheisse.
Unterschrieben hab ich diesen Vertrag dogar ohne Probezeit begleitet von den Worten des AG: wer frueher rauswill, darf auch frueher gehen.Will ja keinen halten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Wegen Krankheit gibt es keine außerordentliche Kündigung! Hast du mal in den Vertrag geguckt?
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, wird es Zeit, dass du in die Eigenverantwortung gehst und deine Lehre daraus ziehst. Fristlose Kündigung mit Attest klingt allerdings ein wenig verschwurbelt.
Nutze deinen neuen beruflichen Start und überlege dir genau, wie du ihn beginnen möchtest! Es kann doch nur besser werden!
Alles Gute! Britta
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Ach weißt du...da du so ziemlich alle No-Gos aufzählst und dann noch der allgemeine Inhalt deiner Beiträge in diesem Thread....klingt es sehr dramatisch und (auf mich) etwas dick aufgetragen.
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, wird es Zeit, dass du in die Eigenverantwortung gehst und deine Lehre daraus ziehst. Fristlose Kündigung mit Attest klingt allerdings ein wenig verschwurbelt.
Nutze deinen neuen beruflichen Start und überlege dir genau, wie du ihn beginnen möchtest! Es kann doch nur besser werden!
Alles Gute! Britta
....klingt es sehr dramatisch und (auf mich) etwas dick aufgetragen.
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, ...
Die Schilderungen werden schon so stimmen, zumindest subjektiv für sie. Wenn man aber nicht mal eine entscheidende, einfache Frage beantworten kann, bekommen ich immer das Gefühl, dass sie es nicht besser verdient hat, sorry.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
britta109 schrieb am 28.6.18 20:32:
....klingt es sehr dramatisch und (auf mich) etwas dick aufgetragen.
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, ...
Die Schilderungen werden schon so stimmen, zumindest subjektiv für sie. Wenn man aber nicht mal eine entscheidende, einfache Frage beantworten kann, bekommen ich immer das Gefühl, dass sie es nicht besser verdient hat, sorry.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
KLar gibt es eine ausserordentlich Kündigung mit Attest. Der Arzt bescheinigt dir, dass es besser ist, dort nicht weiter zu arbeiten. Genau wegen solchen Posts wie von dir Britta.109 wollte ich die Story nicht schreiben. Auch hier wird immer weiter gedisst. Was für ne Branche.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mich nimmt das hier alles zu sehr mit. Ich bin raus.
Die fristlose Kündigung kann in gleicher Weise auch von einem Arbeitnehmer ausgesprochen werden. Wichtige Gründe können z.B. die unpünktliche Zahlung des Arbeitgebers, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder grobe Beleidigungen und Arbeitsschutzverletzungen sein. Auch hier gilt, dass in der Regel zuvor eine Abmahnung seitens des Arbeitnehmers erfolgen muss."
Nur nochmal zur Richtigstellung. Wie gesagt, wer eine einfache Frage nicht beantworten kann oder will hat es nicht besser verdient. Wenigstens kannst hier ganz einfach raus :wink:.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
"Fristlose Kündigung durch Arbeitnehmer
Die fristlose Kündigung kann in gleicher Weise auch von einem Arbeitnehmer ausgesprochen werden. Wichtige Gründe können z.B. die unpünktliche Zahlung des Arbeitgebers, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder grobe Beleidigungen und Arbeitsschutzverletzungen sein. Auch hier gilt, dass in der Regel zuvor eine Abmahnung seitens des Arbeitnehmers erfolgen muss."
Nur nochmal zur Richtigstellung. Wie gesagt, wer eine einfache Frage nicht beantworten kann oder will hat es nicht besser verdient. Wenigstens kannst hier ganz einfach raus :wink:.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Ein Aufhebungsvertrag ist dazu da um zu vereinbaren das man sich einvernehmlich zu den vereinbarten Konditionen trennt. Will dein Arbeitgeber dich nicht vorzeitig gehen lassen bist du an den bestehenden Arbeitsvertrag und die arbeitsrechtlichen Nebenpflichten gebunden (sprich: mach deine Arbeit ordentlich und bau keinen Schei...).
Du kannst keine Stelle zum 01.01. annehmen wenn dein vorheriger Arbeitgeber dich erst vertragsgerecht zum 01.03. gehen lassen möchte. Es kann sich dein neuer Arbeitgeber an deinen alten Arbeitgeber wenden und sagen das sie dich so gerne hätte das sie für den durch dein vorzeitiges Ausscheiden entstehenden Schaden aufkommt.
Was dein Plan war interessiert herzlich wenig wenn dein bisheriger Arbeitgeber damit nicht einverstanden ist; ggf. muss sich deine neue Arbeitgeberin damit arrangieren das du erst später als du sagtest aus deinem bisherigen Arbeitsverhältnis herauskommst.
Selbstverständlich kannst du auch einfach früher gehen, machst dich dann aber selbst schadenersatzpflichtig da du deinem Arbeitsvertrag nicht nachgekommen bist und deinem bisherigen Arbeitgeber Kosten und Umsatzausfälle entstehen (...das geht in der Regel einher...). Im Worst Case, du bekommst deine neue Stelle nicht weil du so einen Abgang beim Ex hingelegt hast, hast du dann nicht nur keinen Job sondern auch eine Sperrzeit beim Arbeitsamt ;)
...ansonsten kann ich nur wiederholen was ich immer wieder predige: Überleg dir was du willst (und guck dabei über den Tellerrand), skizziere einen Weg dahin und dann setz alle Hebel in Bewegung um zu erreichen was du willst. Was sollen wir dir hier, aus der Ferne, psychologische Beratung oder gar den Segen für einen hässlichen Abgang geben wenn du, offensichtlich, selbst nicht in der Lage bist für das was du willst die nötigen Entscheidungen zu treffen und zu den Konsequenzen zu stehen?
Ich finde es immer niederträchtig von einem Arbeitnehmer, seine Leistung zurück zu schrauben, wenn der Arbeitgeber nicht springt, sobald der Arbeitnehmer sagt spring.
Das ist das Verhalten eines 3 jährigen, der sich bockig auf den Boden schmeißt, wenn er keinen Lutscher bekommt.
Des Weiteren finde ich es immer spannend, wie schnell die netten Patienten plötzlich egal werden. Soll Dein alter Arbeitgeber alle Patienten, die er nicht übernehmen kann auf die Straße setzen? Ne, ne, ne, so verhält man sich nicht, wenn man noch in den Spiegel schauen möchte...…
Was ist mit den Kollegen, die dann mehr knechten dürfen, wenn Du knall auf Fall hin schmeißt?
Hast du das mal bedacht?
Ich weiß, es waren krasse Aussagen, aber der zunehmende Egoismus gegenüber dem AG, den Patienten und den Kollegen nervt mich leider.Und nein ich bin kein AG ich bin ein Kollege, der sich schon häufiger über solche Kollegen gefreut hat.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
janine928 schrieb:
Ich verstehe es mal wieder nicht..... Man hat einen Vertrag, der ist von beiden Seiten einzuhalten. Beide Seiten haben dafür zu sorgen, daß sie ihre Leistung erbringen, so lange der Vertrag besteht.
Ich finde es immer niederträchtig von einem Arbeitnehmer, seine Leistung zurück zu schrauben, wenn der Arbeitgeber nicht springt, sobald der Arbeitnehmer sagt spring.
Das ist das Verhalten eines 3 jährigen, der sich bockig auf den Boden schmeißt, wenn er keinen Lutscher bekommt.
Des Weiteren finde ich es immer spannend, wie schnell die netten Patienten plötzlich egal werden. Soll Dein alter Arbeitgeber alle Patienten, die er nicht übernehmen kann auf die Straße setzen? Ne, ne, ne, so verhält man sich nicht, wenn man noch in den Spiegel schauen möchte...…
Was ist mit den Kollegen, die dann mehr knechten dürfen, wenn Du knall auf Fall hin schmeißt?
Hast du das mal bedacht?
Ich weiß, es waren krasse Aussagen, aber der zunehmende Egoismus gegenüber dem AG, den Patienten und den Kollegen nervt mich leider.Und nein ich bin kein AG ich bin ein Kollege, der sich schon häufiger über solche Kollegen gefreut hat.
Es gibt Arbeitsverträge mit Kündigungsfrist 8 Wochen zum Quartalsende. Da kann man praktisch nur an 4 Terminen im Jahr kündigen. In so einem Fall wünscht man sich, für mich verständlich, eine einvernehmliche Lösung.. Welcher neue Arbeitgeber wartet z.B. 4 Monate auf seinen neuen Mitarbeiter?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
AN welche Kündigungsfrist hast Du denn?
Es gibt Arbeitsverträge mit Kündigungsfrist 8 Wochen zum Quartalsende. Da kann man praktisch nur an 4 Terminen im Jahr kündigen. In so einem Fall wünscht man sich, für mich verständlich, eine einvernehmliche Lösung.. Welcher neue Arbeitgeber wartet z.B. 4 Monate auf seinen neuen Mitarbeiter?
Er regelt das Gehalt und die Stundenzahl, die Du dafür erbringen musst. Dein Urlaubsanspruch ist darin festgehalten.
Es sind aber nicht nur Deine Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber, sondern auch Deine Pflichten darin beschrieben. Zu einem Vertrag gehört eben auch die vertragliche vereinbarte Kündigungsfrist. Die musst Du einhalten. Du hast ja den Vertrag bei vollem Bewusstsein unterschrieben und Dich dafür entschieden. Verträge sind von BEIDEN Seiten einzuhalten!!!!!!!!!!!!!
Dein Arbeitgeber bezahlt Dir ja auch nicht weniger Gehalt oder streicht Dir einen Tag Urlaub, weil er gerade mal keine Lust mehr hat, seine vertraglichen Pflichten Dir gegenüber zu erfüllen!!!!!!!!!!!!
Mach Deine Arbeit bis zum letzten Tag korrekt zu Ende. Du erwartest, dass er sich Dir gegenüber korrekt verhält. Dann mach Du es auch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
gruenten08 schrieb:
Ein Arbeitsvertrag regelt Rechte und Pflichten für beide Seiten.
Er regelt das Gehalt und die Stundenzahl, die Du dafür erbringen musst. Dein Urlaubsanspruch ist darin festgehalten.
Es sind aber nicht nur Deine Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber, sondern auch Deine Pflichten darin beschrieben. Zu einem Vertrag gehört eben auch die vertragliche vereinbarte Kündigungsfrist. Die musst Du einhalten. Du hast ja den Vertrag bei vollem Bewusstsein unterschrieben und Dich dafür entschieden. Verträge sind von BEIDEN Seiten einzuhalten!!!!!!!!!!!!!
Dein Arbeitgeber bezahlt Dir ja auch nicht weniger Gehalt oder streicht Dir einen Tag Urlaub, weil er gerade mal keine Lust mehr hat, seine vertraglichen Pflichten Dir gegenüber zu erfüllen!!!!!!!!!!!!
Mach Deine Arbeit bis zum letzten Tag korrekt zu Ende. Du erwartest, dass er sich Dir gegenüber korrekt verhält. Dann mach Du es auch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
C. DBO schrieb:
Auch AG haben Rechte. Warum soll der/die AG auf einen Aufhebungsvertrag eingehen, wenn er/sie selbst dann logistische Probleme hat? Man kennt seine Kündigungdfristen und bei der momentanen Arbeitsmarktlage kann ich diese Weigerung gut verstehen. Ging mir auch mal umgekehrt so, die AN bekam keinen Aufhebungsvertrag und ich musste mich gedulden, - eben gerade weil sie auch nicht im Unfrieden gehen wollte. Eine solche künftige AN ist mir sehr viel vertrauenswürdiger, als jemand der unredlich seine Interessen durchsetzen will. Damit kann man Dich durchaus drankriegen, bedenke dass.
Aufgrund steigender Unzufriedenheit suchte und fand ich einen neuen vielversprechenden Job. Meine neue Chefin überbrückt selbst einen Monat, da ihr AN eher weggeht und ich komme einen Monat eher (nicht erst in 3 Monaten). So mein Plan. Leider leider wird mein AG mich nicht aus dem Vertrag lassen (es sei denn es wird zeitnah Ersatz gefunden). Darauf kann ich mich nicht verlassen. Ich weiss gar nicht, was ich machen soll und kann. Würde sehr gern gut auseinander gehen. Ich habe mich wirklich immer sehr für die Praxis eingesetzt und hätte ein Entgegenkommen erwartet. Ich verstehe es auch nicht. Es gab jetzt den Fall mit einer meiner Kolleginnen(nicht PT), die sie nicht rausgelassen haben. Folge: sie ist seit 3 Wochen krank geschrieben und darf jetzt doch einen Monat eher. Das ist gar nicht meine Art, aber ich möchte diese neue Stelle haben.
was würdest Du im umgekehrten Fall machen?
Arbeitgeber hat eine neue Kraft gefunden, die er haben möchte.
Beide kann er nicht bezahlen und er bittet Dich, doch freundlicherweise ihm entgegenzukommen und früher zu gehen.
Du hast aber noch keinen neuen Job und die Aussichten sind nicht gerade rosig....
Würdest Du ihm auch entgegenkommen?
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Der neue AG sollte dem alten AG eine Ablösesumme bezahlen. Dann wären beide Parteien zufrieden.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Davon werden die Patienten auch nicht behandelt ...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Doch beim neuen AG schon.
Pfff lächerlich AG Seite
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mwi schrieb:
Wie frustrierend ist das den und ganz ehrlich die Patienten. Die Hälfte ist austherapiert, von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen „manche sind schon scheiß Schnorrer“!!! Wartezeit 8 Wochen oder mehr... aja egal... Müssen die halt mal ohne Physio klarkommen und ein paar Wochen überbrücken bis sie eine Praxis gefunden haben, die sie aufnimmt. Im Grunde wärt ihr froh drum manche los zu haben. Seit mal ehrlich.
Pfff lächerlich AG Seite
Wie frustrierend ist das den und ganz ehrlich die Patienten. Die Hälfte ist austherapiert, von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen „manche sind schon scheiß Schnorrer“!!! Wartezeit 8 Wochen oder mehr... aja egal... Müssen die halt mal ohne Physio klarkommen und ein paar Wochen überbrücken bis sie eine Praxis gefunden haben, die sie aufnimmt. Im Grunde wärt ihr froh drum manche los zu haben. Seit mal ehrlich.
Pfff lächerlich AG Seite
Wenn ich ehrlich bin wäre ich froh Beiträge solcher Art hier nicht lesen zu müssen !!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
mwi schrieb am 28.6.18 16:49:
Wie frustrierend ist das den und ganz ehrlich die Patienten. Die Hälfte ist austherapiert, von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen „manche sind schon scheiß Schnorrer“!!! Wartezeit 8 Wochen oder mehr... aja egal... Müssen die halt mal ohne Physio klarkommen und ein paar Wochen überbrücken bis sie eine Praxis gefunden haben, die sie aufnimmt. Im Grunde wärt ihr froh drum manche los zu haben. Seit mal ehrlich.
Pfff lächerlich AG Seite
Wenn ich ehrlich bin wäre ich froh Beiträge solcher Art hier nicht lesen zu müssen !!
Wie frustrierend ist das den und ganz ehrlich die Patienten. Die Hälfte ist austherapiert, von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen „manche sind schon scheiß Schnorrer“!!! Wartezeit 8 Wochen oder mehr... aja egal... Müssen die halt mal ohne Physio klarkommen und ein paar Wochen überbrücken bis sie eine Praxis gefunden haben, die sie aufnimmt. Im Grunde wärt ihr froh drum manche los zu haben. Seit mal ehrlich.
Pfff lächerlich AG Seite
...sowas zieht eine betriebsbedingte Kündigung nach sich, trifft meistens diejenigen Therapeuten die ohne Rücksprache mit dem PI als therapeutisch Verantwortlichem ärztlich für notwendig erachtete Behandlungen abbrechen...
(für den Fall das die sofortige vor-die-Tür-Setzung wegen grober Missachtung arbeitsrechtlicher Nebenpflichten vom Arbeitsgericht gekippt wird)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
mwi schrieb am 28.6.18 16:49:
Wie frustrierend ist das den und ganz ehrlich die Patienten. Die Hälfte ist austherapiert, von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen „manche sind schon scheiß Schnorrer“!!! Wartezeit 8 Wochen oder mehr... aja egal... Müssen die halt mal ohne Physio klarkommen und ein paar Wochen überbrücken bis sie eine Praxis gefunden haben, die sie aufnimmt. Im Grunde wärt ihr froh drum manche los zu haben. Seit mal ehrlich.
Pfff lächerlich AG Seite
...sowas zieht eine betriebsbedingte Kündigung nach sich, trifft meistens diejenigen Therapeuten die ohne Rücksprache mit dem PI als therapeutisch Verantwortlichem ärztlich für notwendig erachtete Behandlungen abbrechen...
(für den Fall das die sofortige vor-die-Tür-Setzung wegen grober Missachtung arbeitsrechtlicher Nebenpflichten vom Arbeitsgericht gekippt wird)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Damit führst du deine Mitarbeiter vor, und sprichst ihnen Kompetenzen ab.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Traust du deinen Mitarbeitern nicht zu, Patientenprognosen zu erstellen?
Heilhilfsberufler werden lt. MPhG weder dafür ausgebildet sich dortzu fachlich äußern zu können und schon gar nicht sind Heilhilfsberufler lt. ihrer Ausbildung überhaupt in der Lage die selbst abgegebenen Therapien von der Wirkung her zu beurteilen oder einzuschätzen. Prognosen abzugeben halte ich von daher für undenkbar, denn Hilfsberufler sind nicht einmal in der Lage die Wirkung der Therapieleistung zu erkennen besonders aber: überhaupt nicht beurteilen können.
Die therapeutischen GKV- Hilfsberufe sind dortfür weder konzipiert worden und schon gar nicht kann es deshalb richtig sein, dass sich Hilfsberufler ausgerechnet innerhalb des GKV- Systemes genau zuwider verhalten
(....von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen....).
Wenn Hilfsberufler weder die Wirkung der Maßnahmen jeweils erkennen und/ oder beurteilen können, dann dürften die Heilhilfsberufler nicht im entferntesten in der Lage sein anzugeben, was der Pat. braucht/ nicht braucht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
..... Die Hälfte ist austherapiert, ......
Heilhilfsberufler werden lt. MPhG weder dafür ausgebildet sich dortzu fachlich äußern zu können und schon gar nicht sind Heilhilfsberufler lt. ihrer Ausbildung überhaupt in der Lage die selbst abgegebenen Therapien von der Wirkung her zu beurteilen oder einzuschätzen. Prognosen abzugeben halte ich von daher für undenkbar, denn Hilfsberufler sind nicht einmal in der Lage die Wirkung der Therapieleistung zu erkennen besonders aber: überhaupt nicht beurteilen können.
Die therapeutischen GKV- Hilfsberufe sind dortfür weder konzipiert worden und schon gar nicht kann es deshalb richtig sein, dass sich Hilfsberufler ausgerechnet innerhalb des GKV- Systemes genau zuwider verhalten
(....von daher Arztbericht raus und Bescheid geben, dass die Leute nichts mehr brauchen....).
Wenn Hilfsberufler weder die Wirkung der Maßnahmen jeweils erkennen und/ oder beurteilen können, dann dürften die Heilhilfsberufler nicht im entferntesten in der Lage sein anzugeben, was der Pat. braucht/ nicht braucht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Und warum wird dann auf dem Arztbericht der Punkt "Prognostische Einschätzung" aufgeführt?
Und warum wird dann auf dem Arztbericht der Punkt "Prognostische Einschätzung" aufgeführt?
weil wir es können und webpt Unsinn schreibt auch wenn er sich mächtig schlau dabei vorkommt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
kvet schrieb am 29.6.18 07:37:
Und warum wird dann auf dem Arztbericht der Punkt "Prognostische Einschätzung" aufgeführt?
weil wir es können und webpt Unsinn schreibt auch wenn er sich mächtig schlau dabei vorkommt
selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen! :smile: :frowning:
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran, der Beittrag könnte im Ärzteforum zur Diskussion um PT's stehen.
mfg + und ein entspanntes WE hgb :sunglasses:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
Hallo @webpt,
selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen! :smile: :frowning:
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran, der Beittrag könnte im Ärzteforum zur Diskussion um PT's stehen.
mfg + und ein entspanntes WE hgb :sunglasses:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Noch einmal meine Frage. Dürfen wir prognostische Einschätzungen für die Ärzte erstellen?
Hallo @webpt,
selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen! :smile: :frowning:
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran, der Beittrag könnte im Ärzteforum zur Diskussion um PT's stehen.
mfg + und ein entspanntes WE hgb :sunglasses:
Mißverständnis:
Selbstironie ist für webpt ein Fremdwort. Diese Statements sind so ernst gemeint wie wirr geschrieben.
und dass solche Beiträge in einem Ärzteforum genau so stehen könnten wirft in dem Fall ein bezeichnendes Licht auf die Qualität derselben :smile:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
hgb schrieb am 29.6.18 08:36:
Hallo @webpt,
selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen! :smile: :frowning:
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran, der Beittrag könnte im Ärzteforum zur Diskussion um PT's stehen.
mfg + und ein entspanntes WE hgb :sunglasses:
Mißverständnis:
Selbstironie ist für webpt ein Fremdwort. Diese Statements sind so ernst gemeint wie wirr geschrieben.
und dass solche Beiträge in einem Ärzteforum genau so stehen könnten wirft in dem Fall ein bezeichnendes Licht auf die Qualität derselben :smile:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Ich frage mich ob webpt diese "Hilfs"-Argumentation braucht um sich selbst oder andere klein zu halten?
....selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen!
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran,....
In diesem Fall ist keinerlei Ironie enthalten. " etwas Wahres dran " ist insofern stark untertrieben als ich lediglich die BSG- Rechtssprechung mit anderen Worten und hier bezogen auf den Zusammenhang darstellte.
Es ist aus meiner Sicht nicht diskutabel, was die Berufsbilder der Hilfsberufler angeht. Das BSG hat das ja nun wirklich klar und deutlich und tiefgehend ( sei Hilfsberufler und deshalb gar nicht in der Lage z.B. Folgen der Therapien oder deren Auswirkungen einzuschätzen ) seitenlang ausformuliert.
Hier im Zusammenhang wurde von mir, also wegen dieser klaren Feststellungen des BSG lediglich angemerkt, dass dann natürlich ein PT weder Prognosen abgeben kann und schon gar nicht an der Entscheidung mitwirken kann, was der Patient bräuchte.
Denn wer nicht einmal die Auswirkungen, Risiken oder überhaupt den Sinn der Maßnahme bei konkreten Krankheitsgesamtbehandlung ( die der PT je auch nicht kennt ) wegen entsprechend nicht vorhandener Ausbildung beurteilen kann- dürfte aus meiner Sicht geradezu ausnahmslos nicht im Ansatz in der Lage sein Prognosen abzugeben. Das schließt sich aus meiner Sicht insofern regelrecht aus.
Was der Patient braucht entscheidet allein der Arzt alleinig ( bzw. in Zusammenarbeit mit dem Patienten ). Das ist wie hier ersichtlich nicht unbedingt allen PT bekannt/ bewußt. Und dies gilt selbstredent natürlich auch für die ärztlich verordneten PT- Maßnahmen. Manch PT entwickelt evtl. die Hoffnung/ den Wunsch, dass das aber nicht für PT selbst gilt, wenn es um PT geht. Aus meiner Sicht ein Trugschluß, denn diese ausführliche BSG- Rechtssprechung wurde ausgerechnet für die PT gemacht. Sie gilt also vor allem für die PT.
von mbone:
.... Diese Statements sind so ernst gemeint wie wirr geschrieben. .....
Aus meiner Sicht gibst du seit geraumer Zeit mehr als deutlich immer und immer wieder sehr deutlich zu verstehen, dass du in Sachen PT- Befugnisse und Co als Vollblutlaie/ in agierst.
Ich kann im übrigen nichts dafür, das deine diesbezüglichen Sachgrundlagen so sehr schwer mangelhaft sind. Die wirtschaftlich- steuerlichen kann man eigentlich nicht bewerten, da dort bereits das elementare Grundvokabular eigentlich immer völlig falsch benutzt wird- dafür kann ich im übrigen auch nichts.
Die Faktenlage ändert es trotzdem nicht: PT sind wegen ihrer MPhG/ reinen GKV- Systemausbildung Hilfsberufler, welche ausdrücklich nicht in der Lage sind die Auswirkungen usw. der pt- therapeutischen Maßnahmen einschätzen zu können. Daran hat sich einschließlich heute nichts geändert.
Ich gebe dir recht wenn " die wirre Erklärungsweise " sodann auf die inhaltliche Seite übergreift. Wobei selbst das aus meiner Sicht zweierlei Themen wären/ sind. Und es mag kleinlich wirken bzw. sein: man muß das trennen ( können), mit der großen Therapeuteneinigkeit wird das sonst nämlich nie etwas.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
von hgb:
....selten ein so von Selbstironie triefendes statement zum Berufsbild gelesen!
Wie bei jeder Ironie ist leider etwas Wahres dran,....
In diesem Fall ist keinerlei Ironie enthalten. " etwas Wahres dran " ist insofern stark untertrieben als ich lediglich die BSG- Rechtssprechung mit anderen Worten und hier bezogen auf den Zusammenhang darstellte.
Es ist aus meiner Sicht nicht diskutabel, was die Berufsbilder der Hilfsberufler angeht. Das BSG hat das ja nun wirklich klar und deutlich und tiefgehend ( sei Hilfsberufler und deshalb gar nicht in der Lage z.B. Folgen der Therapien oder deren Auswirkungen einzuschätzen ) seitenlang ausformuliert.
Hier im Zusammenhang wurde von mir, also wegen dieser klaren Feststellungen des BSG lediglich angemerkt, dass dann natürlich ein PT weder Prognosen abgeben kann und schon gar nicht an der Entscheidung mitwirken kann, was der Patient bräuchte.
Denn wer nicht einmal die Auswirkungen, Risiken oder überhaupt den Sinn der Maßnahme bei konkreten Krankheitsgesamtbehandlung ( die der PT je auch nicht kennt ) wegen entsprechend nicht vorhandener Ausbildung beurteilen kann- dürfte aus meiner Sicht geradezu ausnahmslos nicht im Ansatz in der Lage sein Prognosen abzugeben. Das schließt sich aus meiner Sicht insofern regelrecht aus.
Was der Patient braucht entscheidet allein der Arzt alleinig ( bzw. in Zusammenarbeit mit dem Patienten ). Das ist wie hier ersichtlich nicht unbedingt allen PT bekannt/ bewußt. Und dies gilt selbstredent natürlich auch für die ärztlich verordneten PT- Maßnahmen. Manch PT entwickelt evtl. die Hoffnung/ den Wunsch, dass das aber nicht für PT selbst gilt, wenn es um PT geht. Aus meiner Sicht ein Trugschluß, denn diese ausführliche BSG- Rechtssprechung wurde ausgerechnet für die PT gemacht. Sie gilt also vor allem für die PT.
von mbone:
.... Diese Statements sind so ernst gemeint wie wirr geschrieben. .....
Aus meiner Sicht gibst du seit geraumer Zeit mehr als deutlich immer und immer wieder sehr deutlich zu verstehen, dass du in Sachen PT- Befugnisse und Co als Vollblutlaie/ in agierst.
Ich kann im übrigen nichts dafür, das deine diesbezüglichen Sachgrundlagen so sehr schwer mangelhaft sind. Die wirtschaftlich- steuerlichen kann man eigentlich nicht bewerten, da dort bereits das elementare Grundvokabular eigentlich immer völlig falsch benutzt wird- dafür kann ich im übrigen auch nichts.
Die Faktenlage ändert es trotzdem nicht: PT sind wegen ihrer MPhG/ reinen GKV- Systemausbildung Hilfsberufler, welche ausdrücklich nicht in der Lage sind die Auswirkungen usw. der pt- therapeutischen Maßnahmen einschätzen zu können. Daran hat sich einschließlich heute nichts geändert.
Ich gebe dir recht wenn " die wirre Erklärungsweise " sodann auf die inhaltliche Seite übergreift. Wobei selbst das aus meiner Sicht zweierlei Themen wären/ sind. Und es mag kleinlich wirken bzw. sein: man muß das trennen ( können), mit der großen Therapeuteneinigkeit wird das sonst nämlich nie etwas.
Vergess doch einfach mal kurz alle inhaltlichen Aspekte der Threads in denen du schreibst
Und dann schau dir an wie du schreibst und wie du versuchst Sachverhalte zu erklären oder deine Meinung vorzutragen.
Ich bin kein Deutschlehrer, aber ich denke ein solcher würde dir deine Beiträge, nur allein aus formalen Gründen (also so wie du schreibst!) um die Ohren hauen.
Auf mich wirkt es eben sehr irritierend wenn jemand so meinungsstark auftritt, dann aber einen völlig konfusen Satzbau pflegt, Endlossätze schreibt und pseudolustige, eigene Wortkreationen einstreut.
Empfindest du deine Beiträge tatsächlich selbst als klar und eindeutig?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@webpt
Vergess doch einfach mal kurz alle inhaltlichen Aspekte der Threads in denen du schreibst
Und dann schau dir an wie du schreibst und wie du versuchst Sachverhalte zu erklären oder deine Meinung vorzutragen.
Ich bin kein Deutschlehrer, aber ich denke ein solcher würde dir deine Beiträge, nur allein aus formalen Gründen (also so wie du schreibst!) um die Ohren hauen.
Auf mich wirkt es eben sehr irritierend wenn jemand so meinungsstark auftritt, dann aber einen völlig konfusen Satzbau pflegt, Endlossätze schreibt und pseudolustige, eigene Wortkreationen einstreut.
Empfindest du deine Beiträge tatsächlich selbst als klar und eindeutig?
Aus den von dir genannten Gründen ignoriere ich webpt seit etwa 3 Jahren. Ist mir zu anstrengend, nicht inhaltlich, sondern sprachlich. Anscheinend hat es sich trotz der Pause, die er eingelegt hat, nicht verbessert, muss ich also nix an meinen Einstellungen ändern. Hab genug sprachauffällige Patienten...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Hallo mbone
Aus den von dir genannten Gründen ignoriere ich webpt seit etwa 3 Jahren. Ist mir zu anstrengend, nicht inhaltlich, sondern sprachlich. Anscheinend hat es sich trotz der Pause, die er eingelegt hat, nicht verbessert, muss ich also nix an meinen Einstellungen ändern. Hab genug sprachauffällige Patienten...
Hallo mbone
Aus den von dir genannten Gründen ignoriere ich webpt seit etwa 3 Jahren. Ist mir zu anstrengend, nicht inhaltlich, sondern sprachlich. Anscheinend hat es sich trotz der Pause, die er eingelegt hat, nicht verbessert, muss ich also nix an meinen Einstellungen ändern. Hab genug sprachauffällige Patienten...
Gute Idee
Hätt ich auch selbst drauf kommen können..
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
Susulo schrieb am 1.7.18 12:59:
Hallo mbone
Aus den von dir genannten Gründen ignoriere ich webpt seit etwa 3 Jahren. Ist mir zu anstrengend, nicht inhaltlich, sondern sprachlich. Anscheinend hat es sich trotz der Pause, die er eingelegt hat, nicht verbessert, muss ich also nix an meinen Einstellungen ändern. Hab genug sprachauffällige Patienten...
Gute Idee
Hätt ich auch selbst drauf kommen können..
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
die neue schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.6.18 23:12:
Aufgrund steigender Unzufriedenheit suchte und fand ich einen neuen vielversprechenden Job. Meine neue Chefin überbrückt selbst einen Monat, da ihr AN eher weggeht und ich komme einen Monat eher (nicht erst in 3 Monaten). So mein Plan. Leider leider wird mein AG mich nicht aus dem Vertrag lassen (es sei denn es wird zeitnah Ersatz gefunden). Darauf kann ich mich nicht verlassen. Ich weiss gar nicht, was ich machen soll und kann. Würde sehr gern gut auseinander gehen. Ich habe mich wirklich immer sehr für die Praxis eingesetzt und hätte ein Entgegenkommen erwartet. Ich verstehe es auch nicht. Es gab jetzt den Fall mit einer meiner Kolleginnen(nicht PT), die sie nicht rausgelassen haben. Folge: sie ist seit 3 Wochen krank geschrieben und darf jetzt doch einen Monat eher. Das ist gar nicht meine Art, aber ich möchte diese neue Stelle haben.
was würdest Du im umgekehrten Fall machen?
Arbeitgeber hat eine neue Kraft gefunden, die er haben möchte.
Beide kann er nicht bezahlen und er bittet Dich, doch freundlicherweise ihm entgegenzukommen und früher zu gehen.
Du hast aber noch keinen neuen Job und die Aussichten sind nicht gerade rosig....
Würdest Du ihm auch entgegenkommen?
Alles klar. Den ursprünglichen Vertrag. Und was steht da zu Kündigungsfristen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Was hast du unterschrieben?
Alles klar. Den ursprünglichen Vertrag. Und was steht da zu Kündigungsfristen?
Das Thema war mal "Aufhebungsvertrag abgelehnt"
Trefft euch doch lieber mal auf ein Bier um das auszudiskutieren. Ist eh zu heiß heut.
Grüße Krötzi
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Lustig wie das hier wieder ausufert.
Das Thema war mal "Aufhebungsvertrag abgelehnt"
Trefft euch doch lieber mal auf ein Bier um das auszudiskutieren. Ist eh zu heiß heut.
Grüße Krötzi
Im Rahmenvertrag VdeK steht im Paragraph 7 Absatz 4 eindeutig der Wortlaut ".....eine prognostische Einschätzung......
sind abzugeben....."
Also hier wird sie explizit gefordert.
Die meisten Ärzte (Forumsteilnehmer ausgeschlossen) haben doch keine fundierten Physiotherapiekenntnisse, deshalb wird uns schon eine prognostische Einschätzung zugetraut. Zumindest vom Vdek.
Gefällt mir
Für den Abschluss der Heilmittelbehandlung gilt folgendes:
Sofern der behandelnde Vertragsarzt dies auf der Verordnung kenntlich gemacht hat, unterrichtet der Heilmittelerbringer diesen gegen Ende der Behandlungsserie schriftlich über den Stand der Therapie. Eine prognostische Einschätzung hinsichtlich der Erreichung des Therapieziels sowie ggf aus dem Behandlungsverlauf resultierende Vorschläge
zur Änderung des Therapieplans sind abzugeben,sofern der Heilmittelerbringer die Fortsetzung der Therapie für erforderlich hält.Bei Behandlungsabbruch ist das entsprechende Feld auf der Rückseite der Verordnung zu kennzeichnen und
der Vertragsarzt sollte über den Verhandlungsabbruch informiert werden.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kroetzi schrieb:
VdeK.RV §7 Absatz 4
Für den Abschluss der Heilmittelbehandlung gilt folgendes:
Sofern der behandelnde Vertragsarzt dies auf der Verordnung kenntlich gemacht hat, unterrichtet der Heilmittelerbringer diesen gegen Ende der Behandlungsserie schriftlich über den Stand der Therapie. Eine prognostische Einschätzung hinsichtlich der Erreichung des Therapieziels sowie ggf aus dem Behandlungsverlauf resultierende Vorschläge
zur Änderung des Therapieplans sind abzugeben,sofern der Heilmittelerbringer die Fortsetzung der Therapie für erforderlich hält.Bei Behandlungsabbruch ist das entsprechende Feld auf der Rückseite der Verordnung zu kennzeichnen und
der Vertragsarzt sollte über den Verhandlungsabbruch informiert werden.
Weder in der Ausbildung noch in Studienergebnissen noch sonstig ist zumindest irgendein Sinn und/ oder Zweck ausfindig zu machen.
Die Ausbildungsinhalte in Sachen Diagnose, Therapie und Co gibt es in Sachen Sprossenwand nicht einmal ( sie ist nunmal Berufszugang ).
Zu prognostischen Einschätzungen und Co gibt es in der MPhG- Ausbildung keinerlei Inhalt. Therapeuten sind genau dortfür sozusagen " extra nicht ausgebildet ".
Wofür es keinerlei Ausbildungsinhalte gibt- kann insofern keine Pflicht bestehen ?
Das Therapeuten diverse Hilfsmittel ( z.B. Sprossenwand ) sich im Probiermodus erschlossen haben ist aus GKV- Sicht eigentlich nicht einmal denkbar. Denn ausserhalb seines gesicherten Wissens hat sich ein PT nicht zu befinden.
Aus meiner Sicht ist ein Herumprobieren regelrecht verboten.
Ich kann das z.B. auch deshalb alles gar nicht nachvollziehen, denn die Sprossenstärke, deren Abstand, die Höhe der Sprossenwand usw. usw. sind gänzlich unreglementiert. Ein Therapeut befindet sich bereits dortbei bereits in der verbotenen Zone.
Therapeuten haben nichts rumzuprobieren ?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
Von VdEK wird unter anderem auch gefordert, dass jede Praxis eine Sprossenwand bereits für die Berufsausübungsfreiheit haben muss.
Weder in der Ausbildung noch in Studienergebnissen noch sonstig ist zumindest irgendein Sinn und/ oder Zweck ausfindig zu machen.
Die Ausbildungsinhalte in Sachen Diagnose, Therapie und Co gibt es in Sachen Sprossenwand nicht einmal ( sie ist nunmal Berufszugang ).
Zu prognostischen Einschätzungen und Co gibt es in der MPhG- Ausbildung keinerlei Inhalt. Therapeuten sind genau dortfür sozusagen " extra nicht ausgebildet ".
Wofür es keinerlei Ausbildungsinhalte gibt- kann insofern keine Pflicht bestehen ?
Das Therapeuten diverse Hilfsmittel ( z.B. Sprossenwand ) sich im Probiermodus erschlossen haben ist aus GKV- Sicht eigentlich nicht einmal denkbar. Denn ausserhalb seines gesicherten Wissens hat sich ein PT nicht zu befinden.
Aus meiner Sicht ist ein Herumprobieren regelrecht verboten.
Ich kann das z.B. auch deshalb alles gar nicht nachvollziehen, denn die Sprossenstärke, deren Abstand, die Höhe der Sprossenwand usw. usw. sind gänzlich unreglementiert. Ein Therapeut befindet sich bereits dortbei bereits in der verbotenen Zone.
Therapeuten haben nichts rumzuprobieren ?
Das ist ja lächerlich.
Sprossenwand ich lach mich schlapp.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kroetzi schrieb:
Gibs doch einfach auf webpt.
Das ist ja lächerlich.
Sprossenwand ich lach mich schlapp.
(...)
Ich kann das z.B. auch deshalb alles gar nicht nachvollziehen, denn die Sprossenstärke, deren Abstand, die Höhe der Sprossenwand usw. usw. sind gänzlich unreglementiert.
Du irrst. DIN 7910 bzw EN 12346: Turn- und Gymnastikgeräte - Sprossenwände - Anforderungen und Prüfverfahren
-> [kaputter Link]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
webpt schrieb am 3.7.18 12:42:
(...)
Ich kann das z.B. auch deshalb alles gar nicht nachvollziehen, denn die Sprossenstärke, deren Abstand, die Höhe der Sprossenwand usw. usw. sind gänzlich unreglementiert.
Du irrst. DIN 7910 bzw EN 12346: Turn- und Gymnastikgeräte - Sprossenwände - Anforderungen und Prüfverfahren
-> [kaputter Link]
Selber kenne ich nur die Sprossenwandfunktion zu beginn jeder Doppelstunde des Faches Bewegungserziehung, das man sich dortran festhalten konnte/ sollte um die Füße nicht mehr auf dem Turnhallenboden zu haben. Selber hatte ich in der Praxis die letzten 20 Jahre keine Kindergartengruppenbehandlungen abgeben können. Also ja innerhalb der nahezu vollakademischen MPhG- Ausbildung ( zum KlippPT, ich meinte selbstredend zum quasi akadem. Hilfsberufler ). solch komplexe Hilfreichanwendungen von kranken nicht unbedingt ausgeführt werden können.
Wenn die Sprossenwand für Praxen Berufszugang darstellt muß es bei solch erheblichen Berufszugangsvoraussetzungen innerhalb der MPhG- Hilfsberuflerausbildung doch zumindest irgendeinen Inhalt geben. Das das ganz eben auch irgendeinen Sinn ergibt ( reglementierter Berufszugang sich bereits aus der Schaumstoffknierolle ergibt ).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
Das hilft mir in Sachen Behandlungsqualität erstmal wesentlich weiter. Noch wichtiger für die tagtägliche Anwendung ist es besonders, welcher Sprossenabstand / Durchmesser welchen Diagnosen evtl. zugeordnet wird bzw. werden kann. Ob es beispielsweise klassische therapeutische Herangehensweisen gibt um zumindest sehr " häufige Praxisdiagnosen " ( z.B. BWS- Syndrom ) der Sprossenwandanwendung zuzuführen bzw. diese GKV- therapeutisch wertvoll einzubringen ?
Selber kenne ich nur die Sprossenwandfunktion zu beginn jeder Doppelstunde des Faches Bewegungserziehung, das man sich dortran festhalten konnte/ sollte um die Füße nicht mehr auf dem Turnhallenboden zu haben. Selber hatte ich in der Praxis die letzten 20 Jahre keine Kindergartengruppenbehandlungen abgeben können. Also ja innerhalb der nahezu vollakademischen MPhG- Ausbildung ( zum KlippPT, ich meinte selbstredend zum quasi akadem. Hilfsberufler ). solch komplexe Hilfreichanwendungen von kranken nicht unbedingt ausgeführt werden können.
Wenn die Sprossenwand für Praxen Berufszugang darstellt muß es bei solch erheblichen Berufszugangsvoraussetzungen innerhalb der MPhG- Hilfsberuflerausbildung doch zumindest irgendeinen Inhalt geben. Das das ganz eben auch irgendeinen Sinn ergibt ( reglementierter Berufszugang sich bereits aus der Schaumstoffknierolle ergibt ).
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Noch ein Nachtrag zum Thema: "Dürfen wir prognostische Einschätzungen abgeben? "folgendes
Im Rahmenvertrag VdeK steht im Paragraph 7 Absatz 4 eindeutig der Wortlaut ".....eine prognostische Einschätzung......
sind abzugeben....."
Also hier wird sie explizit gefordert.
Die meisten Ärzte (Forumsteilnehmer ausgeschlossen) haben doch keine fundierten Physiotherapiekenntnisse, deshalb wird uns schon eine prognostische Einschätzung zugetraut. Zumindest vom Vdek.
Mein Profilbild bearbeiten