WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
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Falsche Schiene für FTA Riss oder? Oder muss nur die vordere Schublade verhindert werden und Plantarflex ist ok? Oder sollte Fuss bei 90° fixiert sein? Danke schön.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lig.FTA komplett gerissen. Orthopäde wollte Push Aequi verschreiben, aber da lese ich auf der homepage: „Die Inversions- und Eversionsbewegung ist eingeschränkt, während der Plantar- und Dorsalflexion ausreichend Spielraum eingeräumt wird.“
Falsche Schiene für FTA Riss oder? Oder muss nur die vordere Schublade verhindert werden und Plantarflex ist ok? Oder sollte Fuss bei 90° fixiert sein? Danke schön.
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Aus der Sicht des FDM sind diese Schienen meist überflüssig.
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mbone schrieb:
Wenn du zu einem Orthopäden gehst der auch FDM Therapeut ist wird er/sie dir sicher keine Schiene verschreiben, sondern das Problem behandeln und gut ist.
Aus der Sicht des FDM sind diese Schienen meist überflüssig.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für eine Antwort die ich nicht haben wollte. Ich habe nicht nach einer alternativen Heilmethode gefragt, die kurzfristig wirkt und auf lange Sicht eine Pseudarthrose und Sportunfähigkeit macht, sondern nach einer qualifizierten fundierten und in Studien belegten Antwort eines guten Physios. @mbone: Das Astrologie und Wunderheiler Forum gibts sicher auch woanders. Danke.
...das erinnert mich gerade an die Weihnachtsgeschichte, als das kleine A.... nach seinem Vater ruft , Josef sich sorgend zu ihm hinwendet und ihm dann beschieden wird, dass man ja schliesslich nicht nach einem Zimmermann gerufen hätte... :yum:
so, nun aber gut mit dem Abschwiff
schliesslich sollen jetzt die guten Physios und kompetente Fachmenschen den Thread seriös weiterführen
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mbone schrieb:
Und das mir....die Welt ist ungerecht... :smile:
...das erinnert mich gerade an die Weihnachtsgeschichte, als das kleine A.... nach seinem Vater ruft , Josef sich sorgend zu ihm hinwendet und ihm dann beschieden wird, dass man ja schliesslich nicht nach einem Zimmermann gerufen hätte... :yum:
so, nun aber gut mit dem Abschwiff
schliesslich sollen jetzt die guten Physios und kompetente Fachmenschen den Thread seriös weiterführen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich meinte Talusvorschub nicht vordere Schublade.. :innocent:
Dies ist bei allen heutigen Modellen nicht mehr der Fall. Die Zeit für die Anpassung eines vorgeformten Kunststoffteiles mit Heißluftfön ist in der Verdienstspanne des Technikers nicht mehr drin. Individuell vom Techniker gebaute Orthesen trägt die Kasse nicht bis auf Außnahmen.
Klar sollte sein, daß menschliche Körper sich ähneln, aber sehr selten auch nur in Teilen gleich sind. Diesem Dilemma muss sich die Industrie stellen und damit im doppleten Sinne Hilfsmittel bauen. Daraus folgt für mich, daß die individuelle Passform von der Anatomie und dem verwendeten Himi abhängt, also nicht nur vom Himi allein. Was überall passt, hat automatisch weniger Stabilität. Das Vermeiden einer Instabilität ist das therapeutische Ziel. Dabei sollen Belastung und Bewegung früh möglich sein. Ruhigstellung und Inaktivität schadet dem Gelenkknorpel mehr als eine mgl. leichte Instabilität.
Die Lösung für eine individuelle, stabile Versorgung ist das Tapen mit starren Tapes, also nicht Kinesiotapes, für ca. 6 Wo. konsequent tags und nachts, dann nur noch tags bzw. bis zu 1/4Jahr bei Belastung wie Sport. Alle Strickgewebe mit und ohne Gummi oder Klettband können die am langen Hebel in der Knöchelregion auftretenden Kräfte nicht auffangen, es handelt sich nur um propriozeptive Effekte auf die stabilisierenden Muskeln. Von daher macht der "Gummienkel" - wohl verballhornt von engl. ankle - durchaus Sinn.
Die Untersuchungen zu den einzelnen industr. Produkten sind vom Auftraggeber gesteuert, Einwerben von Drittmitteln sollte als Motiv bekannt sein. Vergleichende Untersuchungen sind raus bei Gericht und aus dem Verkehr. Papier ist geduldig und Fälscher sitzen überall, "traue nur der Statistik, die Du selber gefälscht hast" war vor 40 J. schon in, die Methoden wurden nur verschlimmert, nicht der Geist dahinter verändert.
In diesem Sinne gute Besserung, vielleicht wirst Du einen Sportphysio finden, der Dich tapt!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Nun, mab, ich bin kein "guter Physio", aber bei orthop. Hilfsmittel recht gut qualifiziert. In dem Team, in dem ich vor 35 J. arbeitete, hatten wir eine eigene Orthese entwickelt, die individuell am Körper angeformt wurde.
Dies ist bei allen heutigen Modellen nicht mehr der Fall. Die Zeit für die Anpassung eines vorgeformten Kunststoffteiles mit Heißluftfön ist in der Verdienstspanne des Technikers nicht mehr drin. Individuell vom Techniker gebaute Orthesen trägt die Kasse nicht bis auf Außnahmen.
Klar sollte sein, daß menschliche Körper sich ähneln, aber sehr selten auch nur in Teilen gleich sind. Diesem Dilemma muss sich die Industrie stellen und damit im doppleten Sinne Hilfsmittel bauen. Daraus folgt für mich, daß die individuelle Passform von der Anatomie und dem verwendeten Himi abhängt, also nicht nur vom Himi allein. Was überall passt, hat automatisch weniger Stabilität. Das Vermeiden einer Instabilität ist das therapeutische Ziel. Dabei sollen Belastung und Bewegung früh möglich sein. Ruhigstellung und Inaktivität schadet dem Gelenkknorpel mehr als eine mgl. leichte Instabilität.
Die Lösung für eine individuelle, stabile Versorgung ist das Tapen mit starren Tapes, also nicht Kinesiotapes, für ca. 6 Wo. konsequent tags und nachts, dann nur noch tags bzw. bis zu 1/4Jahr bei Belastung wie Sport. Alle Strickgewebe mit und ohne Gummi oder Klettband können die am langen Hebel in der Knöchelregion auftretenden Kräfte nicht auffangen, es handelt sich nur um propriozeptive Effekte auf die stabilisierenden Muskeln. Von daher macht der "Gummienkel" - wohl verballhornt von engl. ankle - durchaus Sinn.
Die Untersuchungen zu den einzelnen industr. Produkten sind vom Auftraggeber gesteuert, Einwerben von Drittmitteln sollte als Motiv bekannt sein. Vergleichende Untersuchungen sind raus bei Gericht und aus dem Verkehr. Papier ist geduldig und Fälscher sitzen überall, "traue nur der Statistik, die Du selber gefälscht hast" war vor 40 J. schon in, die Methoden wurden nur verschlimmert, nicht der Geist dahinter verändert.
In diesem Sinne gute Besserung, vielleicht wirst Du einen Sportphysio finden, der Dich tapt!
mfg hgb :wink:
Habe jetzt eine Arthrofix (ARTHROFIX® die Orthese als Alternative zum Gipsverband - Sporlastic) nach anfänglich offenem Gips. Werde in den Nächten nur elastischen Klebeverband anringen, tagsüber Schiene + Klebeverband tragen.
Hatte gehofft es gibt klare Einteilungen bei den bekanntesten Schienen bei Bänderrissen, aber es scheint so als wird das von vielen Ärzten nicht so eng gesehen (was natürlich fatal ist!)
Hatte gehofft es hieße z.B:
AIRCAST® AIR-STIRRUP II™ bei mittlerer Außenbandruptur
Push Aequi bei hinterer Außenbandruptur
Arthrofix bei vorderer Außenbandruptur
Vacoped bei allen Außenbandrupturen inklusive Syndesmoseverletzungen
usw..
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Ok.. verstehe..
„Dabei sollen Belastung und Bewegung früh möglich sein. Ruhigstellung und Inaktivität schadet dem Gelenkknorpel mehr als eine mgl. leichte Instabilität.“
Gibt es keine exakte Regel, dass z.B. bei vorderem Außenbandriss maximal 20 Grad Plantarflex oder ähnlich erlaubt ist, damit es nicht ständig beim verheilen wieder anreißt?
Mir scheint das alles irgendwie sehr wischiwaschi bei einem der wichtigsten Gelenke bzw. bei den wichtigsten Bändern im Körper. Möchte nicht wissen wieviele Pats später wegen Instabilität zur Physio müssen, weil falsch bzw. nicht exakt versorgt. :tired_face:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
„Daraus folgt für mich, daß die individuelle Passform von der Anatomie und dem verwendeten Himi abhängt, also nicht nur vom Himi allein.“
Ok.. verstehe..
„Dabei sollen Belastung und Bewegung früh möglich sein. Ruhigstellung und Inaktivität schadet dem Gelenkknorpel mehr als eine mgl. leichte Instabilität.“
Gibt es keine exakte Regel, dass z.B. bei vorderem Außenbandriss maximal 20 Grad Plantarflex oder ähnlich erlaubt ist, damit es nicht ständig beim verheilen wieder anreißt?
Mir scheint das alles irgendwie sehr wischiwaschi bei einem der wichtigsten Gelenke bzw. bei den wichtigsten Bändern im Körper. Möchte nicht wissen wieviele Pats später wegen Instabilität zur Physio müssen, weil falsch bzw. nicht exakt versorgt. :tired_face:
rd. 50% der OSG/USG Bandverletzungen werden inadäquat versorgt!
Die Rate der chron. Instabilitäten liegt bei 10-40% je nach Verletzungsmuster. Auch, weil
diese Verletzungen gerne bagatellisiert werden.
Behandlungsansatz ergibt sich dann i. d. R. aus klin. Bild, Anatomie und Physiologie des Bindegewebes (Wundheilungsphasen) und dem Klientel (Leistungssportler, Rentner..)
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VAUPE schrieb:
Soweit ich mich erinnere:
rd. 50% der OSG/USG Bandverletzungen werden inadäquat versorgt!
Die Rate der chron. Instabilitäten liegt bei 10-40% je nach Verletzungsmuster. Auch, weil
diese Verletzungen gerne bagatellisiert werden.
Behandlungsansatz ergibt sich dann i. d. R. aus klin. Bild, Anatomie und Physiologie des Bindegewebes (Wundheilungsphasen) und dem Klientel (Leistungssportler, Rentner..)
Beantworten kann ich dies mit zwei Gegenfragen:
1. Wieviel Arzt verträgt ein Mensch?
2. Wenn es so einfach geregelt wäre, wie Du denkst und schreibst, wozu brauchten wir dann Ärzte? Die Firma, die nur für die posteriore Bandstruktur Bandagen / Orthesen baut, ginge dann pleite, denn die isolierte Ruptur dort gibt es so gut wie nicht.
Das starre Tape - weiß - läßt weniger Bewegungsspiel zu, elastisches aber mehr. Die Narbe, die sich bildet, muss aber straff werden, wenn sie funktionell einem Band entsprechen soll. Dann kann man auch komplett eine rein funktionelle Behandlung machen und nur auf Provokation wie Sport verzichten. Die jetzt geplanten unterschiedlichen Tag / Nacht Versorgungen bringen nur Unruhe in das Heilungsgebiet, aber siehe Frage 1!
mfg, gute Besserung und ein stabiles Ergebnis hgb :wink:
Wie oft soll ich Koplett noch in Komplett ändern?? :smile:
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hgb schrieb:
Die Hoffnungen und Vorstellungen sind so eine Sache.
Beantworten kann ich dies mit zwei Gegenfragen:
1. Wieviel Arzt verträgt ein Mensch?
2. Wenn es so einfach geregelt wäre, wie Du denkst und schreibst, wozu brauchten wir dann Ärzte? Die Firma, die nur für die posteriore Bandstruktur Bandagen / Orthesen baut, ginge dann pleite, denn die isolierte Ruptur dort gibt es so gut wie nicht.
Das starre Tape - weiß - läßt weniger Bewegungsspiel zu, elastisches aber mehr. Die Narbe, die sich bildet, muss aber straff werden, wenn sie funktionell einem Band entsprechen soll. Dann kann man auch komplett eine rein funktionelle Behandlung machen und nur auf Provokation wie Sport verzichten. Die jetzt geplanten unterschiedlichen Tag / Nacht Versorgungen bringen nur Unruhe in das Heilungsgebiet, aber siehe Frage 1!
mfg, gute Besserung und ein stabiles Ergebnis hgb :wink:
Wie oft soll ich Koplett noch in Komplett ändern?? :smile:
Dass heute nach einer isolierten LFTA-Ruptur noch ein Gips angelegt wird, hätte ich schon als Kunstfehler empfunden. Zum Glück muss ich das nicht begutachten.
Diese Bänder als Wichtigtste im Körper zu bezeichnen ist aber schon sehr mutig, mir sind die atlanto-occipitalen Strukturen wesentlich wichtiger! Sonst könnte ich nicht mehr unbesorgt mit meinen greisne Haupt nicken. Das mit der Wichtigkeit kann ich z. B. auch vom medialen Knieseitenband sagen.
VAUPE schrieb schon, daß etliche Menschen mit Instabilitäten durch die Welt laufen, ohne Probleme auf ebenen Böden, erst auf Kopfsteinpflaster und Leitern fällt das auf. Das sind aber Gelegenheiten, die bei manchen Menschen nicht vorkommen bzw. vermieden oder mit Tape kompensiert werden können.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Die Forderung nach einer klaren Regel ist ein bißchen idealistisch. Der Stabilitätsverlust durch Bandverletzung geht vom kompletten Riß aller Bänder mit Syndesmose bis zur Überdehnung und intraligamentären Rissen, also ohne Kontinuitätsunterbrechung der Bandstruktur. Damit sind Heilungsverläufe und Therapieoptionen kaum vergleichbar zu machen. Also gibt es gewisse Klassifikationen, die ab und zu verändert werden, wenn es neue Erkenntnsisse aus neuen Fragestellungen gibt.
Dass heute nach einer isolierten LFTA-Ruptur noch ein Gips angelegt wird, hätte ich schon als Kunstfehler empfunden. Zum Glück muss ich das nicht begutachten.
Diese Bänder als Wichtigtste im Körper zu bezeichnen ist aber schon sehr mutig, mir sind die atlanto-occipitalen Strukturen wesentlich wichtiger! Sonst könnte ich nicht mehr unbesorgt mit meinen greisne Haupt nicken. Das mit der Wichtigkeit kann ich z. B. auch vom medialen Knieseitenband sagen.
VAUPE schrieb schon, daß etliche Menschen mit Instabilitäten durch die Welt laufen, ohne Probleme auf ebenen Böden, erst auf Kopfsteinpflaster und Leitern fällt das auf. Das sind aber Gelegenheiten, die bei manchen Menschen nicht vorkommen bzw. vermieden oder mit Tape kompensiert werden können.
mfg hgb :wink:
..zumindest in der Frühversorgung (Entzündungsphase) ist ein gespaltener US-Gips immer noch in den
Behandlungsleitlinien genannt.
Ich nehme mal an, dass du die langfristige Gipsversorgung meintest......
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VAUPE schrieb:
@hgb
..zumindest in der Frühversorgung (Entzündungsphase) ist ein gespaltener US-Gips immer noch in den
Behandlungsleitlinien genannt.
Ich nehme mal an, dass du die langfristige Gipsversorgung meintest......
Dort, wo ich arbeitete, stand mir neben Gips auch immer cast = Kunstharz zur Verfügung.
Anstelle des gesp. US-Gips hätte ich je nach Situation (z. B. Hautverletzung, Schwellung, Alter, Vernunft) cast-Schiene oder lat. anhebenden Zügel wie beim Tape eingesezt. Eine komplette Einhüllung des US verhindert eine frühe Physio. Die frühzeitige multimodale Th. ist doch das Erfordernis, Leitlinien orientieren sich auch an den Versorgungsmöglichkeiten in der Praxis diese sind anders als in der Klinik.
Spalte ich den US Gips so, daß für PT ein- und ausgestiegen werden soll, wird das Ganze wieder die Rupturstelle belasten. U und L Longuette aus Gips oder cast und ventral weit frei, das ganze mit Mull oder elast. Binde gewickelt ist dann m. E. besser. Das erfodert aber gescheite Gips- und cast-Kenntnisse wegen mgl. Kanten und Druckstellen sowie Pat. Compliance. TG- Strumpf und Polsterwatte sollen nicht verschwiegen werden!!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
@VAUPE, danke für den HInweis.
Dort, wo ich arbeitete, stand mir neben Gips auch immer cast = Kunstharz zur Verfügung.
Anstelle des gesp. US-Gips hätte ich je nach Situation (z. B. Hautverletzung, Schwellung, Alter, Vernunft) cast-Schiene oder lat. anhebenden Zügel wie beim Tape eingesezt. Eine komplette Einhüllung des US verhindert eine frühe Physio. Die frühzeitige multimodale Th. ist doch das Erfordernis, Leitlinien orientieren sich auch an den Versorgungsmöglichkeiten in der Praxis diese sind anders als in der Klinik.
Spalte ich den US Gips so, daß für PT ein- und ausgestiegen werden soll, wird das Ganze wieder die Rupturstelle belasten. U und L Longuette aus Gips oder cast und ventral weit frei, das ganze mit Mull oder elast. Binde gewickelt ist dann m. E. besser. Das erfodert aber gescheite Gips- und cast-Kenntnisse wegen mgl. Kanten und Druckstellen sowie Pat. Compliance. TG- Strumpf und Polsterwatte sollen nicht verschwiegen werden!!
mfg hgb :blush:
Ist im Grunde auch müßig - eine Leitlinien gerechte Versorgung findet in der Praxis ohnehin kaum noch statt........ :smile:
Sowohl meine bessere Hälfte als auch ich hatten fast zeitgleich vor 6 Wochen knöcherne Bandausrisse am OSG/USG. Was ich da in der KH-Ambulanz erleben durfte, war sagen wir mal......."abenteuerlich" !
Kam mir zwischenzeitlich so vor, als wäre ich bei den "turtles" oder den "marks brothers" gelandet :unamused:
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VAUPE schrieb:
@hgb
Ist im Grunde auch müßig - eine Leitlinien gerechte Versorgung findet in der Praxis ohnehin kaum noch statt........ :smile:
Sowohl meine bessere Hälfte als auch ich hatten fast zeitgleich vor 6 Wochen knöcherne Bandausrisse am OSG/USG. Was ich da in der KH-Ambulanz erleben durfte, war sagen wir mal......."abenteuerlich" !
Kam mir zwischenzeitlich so vor, als wäre ich bei den "turtles" oder den "marks brothers" gelandet :unamused:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
wundert das denn? Primär gerade im Notdienst arbeiten dort die Assistenten ohne oberärztliche Aufsicht. Den können sie rufen, aber doch bitte nicht für Kleinkram, sondern, wenn es etwas zu operieren gibt. Also wird nach dem jeweiligen Kenntnisstand behandelt. Dieser abhängig von den im Studium und in der laufenden Fortbildung erworbenen Fähigkeit ist überaus unterschiedlich. Daher in Vorstellungsgesprächen und im CV der Hinweis, wo unter wem man seine Fachweiterbildung gemacht hat. Auch heute noch wichtig.
mfg hgb :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke hgb für die ausführliche Antwort! :thumbsdown:
Habe jetzt eine Arthrofix (ARTHROFIX® die Orthese als Alternative zum Gipsverband - Sporlastic) nach anfänglich offenem Gips. Werde in den Nächten nur elastischen Klebeverband anringen, tagsüber Schiene + Klebeverband tragen.
Hatte gehofft es gibt klare Einteilungen bei den bekanntesten Schienen bei Bänderrissen, aber es scheint so als wird das von vielen Ärzten nicht so eng gesehen (was natürlich fatal ist!)
Hatte gehofft es hieße z.B:
AIRCAST® AIR-STIRRUP II™ bei mittlerer Außenbandruptur
Push Aequi bei hinterer Außenbandruptur
Arthrofix bei vorderer Außenbandruptur
Vacoped bei allen Außenbandrupturen inklusive Syndesmoseverletzungen
usw..
Offener Gips wurde mir in der Akutphase angelegt als das MRT noch nicht da war, es hätte durchaus knöcherne Beteiligung sein können, deshalb war alles korrekt.
Vielleicht funktioniert das „m“ nicht beim Schreiben im Thema.
Mittlerweile habe ich diesen Artikel gefunden, How do tendons and ligaments heal? | Per Aspenberg
Link funktioniert leider nicht. Bitte „how do tendons and ligaments heal per aspenberg“ googeln
..ich weiss leider nicht aus welchem Jahr er stammt.
Aus der Studie ergibt sich zumindest für mich, gerade in Bezug auf die im Artikel angesprochene Ausrichtung der Kollagenfaser, dass ich dem Fuss mehr Input gebe als ich ursprünglich vorhatte.
Nach der „inflamation“ werde ich täglich 15 Minuten wie angesprochen belasten.
Vielleicht wär die Push Aequi, die der Arzt mir verschreiben wollte, doch garnicht so verkehrt gewesen. Aber erst später. Werde ich mir nach 2 Wochen zulegen.
Ja das mit dem Schienen-Schema was ich sehen wollte ist so eine Sache, verstehe auch mittlerweile, dass das schwierig ist. Danke für eure Antworten. Vielleicht liest das hier ja ein Schüler oder aktiver Physio und wir konnten zumindest ein paar Menschen helfen, ihr Leben nach Außenbandverletzung, frei und auch ohne Schiene in der Altstadt von Lissabon zu genießen.. :blush:
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wie Du siehst, kann das "m" bei jeder neuen Antwort ergänzt werden, das ist garnicht so schwer.
Wenn es heute zur Diagnose einer fibularen Bandverletzung eines MRT bedarfs, ist das schon bezeichned für die heutige klinische"Untersuchung", der knöcherne Bandausriß ist bereits in einer konv. Röntgenaufnahme darstellbar. Alles, was dort nicht sichtbar wird, ist auch nicht operativ zu versorgen.
Da bei dieser häufigen Verletzung viele Wege nach Rom führen, wünsche ich Dir eine gute Mischung der verschiedenen Therapieformen. Worauf es im Ergebnis ankommt, habe ich deutlich gemacht. Und auch ohne das gen. Ergebnis kann man ein glücklicher Mensch sein und normal gehen. :smile:, z. B. durch die Plaka (Altstadt von Athen).
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Hallo mab,
wie Du siehst, kann das "m" bei jeder neuen Antwort ergänzt werden, das ist garnicht so schwer.
Wenn es heute zur Diagnose einer fibularen Bandverletzung eines MRT bedarfs, ist das schon bezeichned für die heutige klinische"Untersuchung", der knöcherne Bandausriß ist bereits in einer konv. Röntgenaufnahme darstellbar. Alles, was dort nicht sichtbar wird, ist auch nicht operativ zu versorgen.
Da bei dieser häufigen Verletzung viele Wege nach Rom führen, wünsche ich Dir eine gute Mischung der verschiedenen Therapieformen. Worauf es im Ergebnis ankommt, habe ich deutlich gemacht. Und auch ohne das gen. Ergebnis kann man ein glücklicher Mensch sein und normal gehen. :smile:, z. B. durch die Plaka (Altstadt von Athen).
mfg hgb :sunglasses:
Ich meinte wichtigste Strukturen was das Gehen betrifft.. und zugleich meinte ich damit auch, weil eines der häufigsten und somit wichtige Verletzung bzw. Bandstruktur.
Offener Gips wurde mir in der Akutphase angelegt als das MRT noch nicht da war, es hätte durchaus knöcherne Beteiligung sein können, deshalb war alles korrekt.
Vielleicht funktioniert das „m“ nicht beim Schreiben im Thema.
Mittlerweile habe ich diesen Artikel gefunden,
Link funktioniert leider nicht. Bitte „how do tendons and ligaments heal per aspenberg“ googeln
..ich weiss leider nicht aus welchem Jahr er stammt.
Aus der Studie ergibt sich zumindest für mich, gerade in Bezug auf die im Artikel angesprochene Ausrichtung der Kollagenfaser, dass ich dem Fuss mehr Input gebe als ich ursprünglich vorhatte.
Nach der „inflamation“ werde ich täglich 15 Minuten wie angesprochen belasten.
Vielleicht wär die Push Aequi, die der Arzt mir verschreiben wollte, doch garnicht so verkehrt gewesen. Aber erst später. Werde ich mir nach 2 Wochen zulegen.
Ja das mit dem Schienen-Schema was ich sehen wollte ist so eine Sache, verstehe auch mittlerweile, dass das schwierig ist. Danke für eure Antworten. Vielleicht liest das hier ja ein Schüler oder aktiver Physio und wir konnten zumindest ein paar Menschen helfen, ihr Leben nach Außenbandverletzung, frei und auch ohne Schiene in der Altstadt von Lissabon zu genießen.. :blush:
Du kannst ja mal ein wenig "Gockeln", evtl. hilft es ja noch weiter:
- 3-Phasen-Orthese/Schiene
- "optimal loading"
und die Altstadt von Lissabon kannst Du mit etwas Glück schon nach einer Woche genießen......
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VAUPE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.3.18 19:55:
Ich meinte wichtigste Strukturen was das Gehen betrifft.. und zugleich meinte ich damit auch, weil eines der häufigsten und somit wichtige Verletzung bzw. Bandstruktur.
Offener Gips wurde mir in der Akutphase angelegt als das MRT noch nicht da war, es hätte durchaus knöcherne Beteiligung sein können, deshalb war alles korrekt.
Vielleicht funktioniert das „m“ nicht beim Schreiben im Thema.
Mittlerweile habe ich diesen Artikel gefunden,
Link funktioniert leider nicht. Bitte „how do tendons and ligaments heal per aspenberg“ googeln
..ich weiss leider nicht aus welchem Jahr er stammt.
Aus der Studie ergibt sich zumindest für mich, gerade in Bezug auf die im Artikel angesprochene Ausrichtung der Kollagenfaser, dass ich dem Fuss mehr Input gebe als ich ursprünglich vorhatte.
Nach der „inflamation“ werde ich täglich 15 Minuten wie angesprochen belasten.
Vielleicht wär die Push Aequi, die der Arzt mir verschreiben wollte, doch garnicht so verkehrt gewesen. Aber erst später. Werde ich mir nach 2 Wochen zulegen.
Ja das mit dem Schienen-Schema was ich sehen wollte ist so eine Sache, verstehe auch mittlerweile, dass das schwierig ist. Danke für eure Antworten. Vielleicht liest das hier ja ein Schüler oder aktiver Physio und wir konnten zumindest ein paar Menschen helfen, ihr Leben nach Außenbandverletzung, frei und auch ohne Schiene in der Altstadt von Lissabon zu genießen.. :blush:
Du kannst ja mal ein wenig "Gockeln", evtl. hilft es ja noch weiter:
- 3-Phasen-Orthese/Schiene
- "optimal loading"
und die Altstadt von Lissabon kannst Du mit etwas Glück schon nach einer Woche genießen......
Du kannst ja mal ein wenig "Gockeln", evtl. hilft es ja noch weiter:
- 3-Phasen-Orthese/Schiene
- "optimal loading"
und die Altstadt von Lissabon kannst Du mit etwas Glück schon nach einer Woche genießen......
3-Phasen-Orthese
Die Antwort hätte ich früher gebraucht! :sunglasses:
Sehr gute Schiene, macht Sinn!
„Optimal loading“ - sehr gut, bestätigt die Aussage im Artikel.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
VAUPE schrieb am 18.3.18 20:16:
Du kannst ja mal ein wenig "Gockeln", evtl. hilft es ja noch weiter:
- 3-Phasen-Orthese/Schiene
- "optimal loading"
und die Altstadt von Lissabon kannst Du mit etwas Glück schon nach einer Woche genießen......
3-Phasen-Orthese
Die Antwort hätte ich früher gebraucht! :sunglasses:
Sehr gute Schiene, macht Sinn!
„Optimal loading“ - sehr gut, bestätigt die Aussage im Artikel.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich meinte wichtigste Strukturen was das Gehen betrifft.. und zugleich meinte ich damit auch, weil eines der häufigsten und somit wichtige Verletzung bzw. Bandstruktur.
Offener Gips wurde mir in der Akutphase angelegt als das MRT noch nicht da war, es hätte durchaus knöcherne Beteiligung sein können, deshalb war alles korrekt.
Vielleicht funktioniert das „m“ nicht beim Schreiben im Thema.
Mittlerweile habe ich diesen Artikel gefunden, How do tendons and ligaments heal? | Per Aspenberg
Link funktioniert leider nicht. Bitte „how do tendons and ligaments heal per aspenberg“ googeln
..ich weiss leider nicht aus welchem Jahr er stammt.
Aus der Studie ergibt sich zumindest für mich, gerade in Bezug auf die im Artikel angesprochene Ausrichtung der Kollagenfaser, dass ich dem Fuss mehr Input gebe als ich ursprünglich vorhatte.
Nach der „inflamation“ werde ich täglich 15 Minuten wie angesprochen belasten.
Vielleicht wär die Push Aequi, die der Arzt mir verschreiben wollte, doch garnicht so verkehrt gewesen. Aber erst später. Werde ich mir nach 2 Wochen zulegen.
Ja das mit dem Schienen-Schema was ich sehen wollte ist so eine Sache, verstehe auch mittlerweile, dass das schwierig ist. Danke für eure Antworten. Vielleicht liest das hier ja ein Schüler oder aktiver Physio und wir konnten zumindest ein paar Menschen helfen, ihr Leben nach Außenbandverletzung, frei und auch ohne Schiene in der Altstadt von Lissabon zu genießen.. :blush:
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