Für unsere Filiale in Frankfurt
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
KGG-Fläche.
Das Gesundheitstraining beinhaltet
eine Trainingsfläche,
ausgestattet mit einem
MilonQ-Zirkel und entsprechenden
Cardiogeräten, Kabelzügen etc.
Hier suchen wir
Physiotherapeut:innen die Lust
haben die Praxis mitzugestalten
u...
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
KGG-Fläche.
Das Gesundheitstraining beinhaltet
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u...
ich bin Ärztin, d.h. ich habe keine Ahnung von Physio :)
Habe selbst eine Hemiparese re. bei ICP.
Nun seit 2 J. zunehmende schmerzhafte Spastik.
Ich finde keine Physio, die mir hilft:
- Übungen meist passiv (wg. schmerzhafter Spastik), hilft 1 Tag, dann nicht mehr
- keine Anleitung für zu Hause/Alltag
- habe 4 Therapeuten an KH/Praxis "durch" (PNF und ich-weiß-nicht)
- als Kind Vojta und Bobath, nur "das macht heute keiner mehr" (so Eure Kollegen)
Fragen:
- wie finde ich eine "spezialisiertere" Physio? (wonach sollte ich suchen/fragen?)
- welche Methode ist geeignet für eine motivierte Erwachsene?
- welche Methode ermöglicht Schmerzreduktion im Alltag?
Besonders die letzten beiden Punkte sind mir wichtig!
Ich KANN gehen, aber nach 5-100m schießt so eine schmerzhafte Spastik ins Bein, dass mir auf offener Straße die Tränen kommen. Was kann ich machen, um weiter zu kommen?
Kennt Ihr Hilfsmittel für diese Situation?
(Habe überlegt, einen Stock zu nehmen, aber der würde meine "gute" Hand blockieren)
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank,
Danny
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d65 schrieb:
Hallo physio,
ich bin Ärztin, d.h. ich habe keine Ahnung von Physio :)
Habe selbst eine Hemiparese re. bei ICP.
Nun seit 2 J. zunehmende schmerzhafte Spastik.
Ich finde keine Physio, die mir hilft:
- Übungen meist passiv (wg. schmerzhafter Spastik), hilft 1 Tag, dann nicht mehr
- keine Anleitung für zu Hause/Alltag
- habe 4 Therapeuten an KH/Praxis "durch" (PNF und ich-weiß-nicht)
- als Kind Vojta und Bobath, nur "das macht heute keiner mehr" (so Eure Kollegen)
Fragen:
- wie finde ich eine "spezialisiertere" Physio? (wonach sollte ich suchen/fragen?)
- welche Methode ist geeignet für eine motivierte Erwachsene?
- welche Methode ermöglicht Schmerzreduktion im Alltag?
Besonders die letzten beiden Punkte sind mir wichtig!
Ich KANN gehen, aber nach 5-100m schießt so eine schmerzhafte Spastik ins Bein, dass mir auf offener Straße die Tränen kommen. Was kann ich machen, um weiter zu kommen?
Kennt Ihr Hilfsmittel für diese Situation?
(Habe überlegt, einen Stock zu nehmen, aber der würde meine "gute" Hand blockieren)
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank,
Danny
ich bin Ergo, und weiß ein klein wenig über Physio.. :blush:
Im klinischen Setting der Neurologie ist für mich die enge Zusammenarbeit von Physio und Ergo Alltag gewesen.
Für mich persönlich ist Bobath auf keinen Fall "out". Das Bobath-Konzept ist eine Basis für die ZNS-Behandlung, die mit anderen Methoden verknüpft werden kann. Im ergotherapeutischen Bereich zum Beispiel mit der Affolter-Methode, aber auch mit Perfetti.
Sehr schade, dass in der Vergangenheit in Deinem Fall kein Transfer in den Alltag erfolgt ist.
Spastik ist natürlich nie gleich Spastik, deshalb kann hier niemand konkret Vorschläge aus der Ferne machen.
Wenn die Spastik vor allem beim Gehen das Problem ist, sollte eine Ganganalyse erfolgen, um evtl. den/die Auslöser zu identifizieren und vermeiden zu können. Erst dann kann über den Einsatz eines Hilfsmittels nachgedacht werden.
Zunächst also Wege finden, die Spastik zu hemmen und als zweiten Schritt Wege finden die Spastik wieder zu lösen - gerade auch in Alltagssituationen. Dies kann alles sein, angefangen bei Änderung der Köperhaltung, Ausüben von Druck oder Zug auf das Köperteil, Wärmeanwendung, aber auch im Vorfeld eingeübte Entspannungsmethoden. Das ist die Aufgabe von Klient und Therapeut gemeinsam!
Wenn ich selbst wen suchen würde: ich würde nach klinischer Neurologieerfahrung im Akut- und Rehabereich fragen.
Grüße!
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bettina464 schrieb:
Hallo Danny,
ich bin Ergo, und weiß ein klein wenig über Physio.. :blush:
Im klinischen Setting der Neurologie ist für mich die enge Zusammenarbeit von Physio und Ergo Alltag gewesen.
Für mich persönlich ist Bobath auf keinen Fall "out". Das Bobath-Konzept ist eine Basis für die ZNS-Behandlung, die mit anderen Methoden verknüpft werden kann. Im ergotherapeutischen Bereich zum Beispiel mit der Affolter-Methode, aber auch mit Perfetti.
Sehr schade, dass in der Vergangenheit in Deinem Fall kein Transfer in den Alltag erfolgt ist.
Spastik ist natürlich nie gleich Spastik, deshalb kann hier niemand konkret Vorschläge aus der Ferne machen.
Wenn die Spastik vor allem beim Gehen das Problem ist, sollte eine Ganganalyse erfolgen, um evtl. den/die Auslöser zu identifizieren und vermeiden zu können. Erst dann kann über den Einsatz eines Hilfsmittels nachgedacht werden.
Zunächst also Wege finden, die Spastik zu hemmen und als zweiten Schritt Wege finden die Spastik wieder zu lösen - gerade auch in Alltagssituationen. Dies kann alles sein, angefangen bei Änderung der Köperhaltung, Ausüben von Druck oder Zug auf das Köperteil, Wärmeanwendung, aber auch im Vorfeld eingeübte Entspannungsmethoden. Das ist die Aufgabe von Klient und Therapeut gemeinsam!
Wenn ich selbst wen suchen würde: ich würde nach klinischer Neurologieerfahrung im Akut- und Rehabereich fragen.
Grüße!
Manchmal hat man Läuse und Flöhe.
Gerade im neurologischen Kontext wird daran meiner Erfahrung nach selten gedacht.
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Deine Problematik könnte ja auch orthopädische Ursachen haben und die daraus resultierenden Probleme verursachen den Schmerz bzw erhöhen die Spastik.
Manchmal hat man Läuse und Flöhe.
Gerade im neurologischen Kontext wird daran meiner Erfahrung nach selten gedacht.
Ja das ist ein guter Ansatz, der scheinbar noch nicht richtig beleuchtet wurde ?
Leider muss man auch sagen, dass es einfach auch therapieresistente Erkrankungen gibt, u.a. auch bei Spastiken, aber das muss ich hier keinem erzählen.
Ich will damit nur sagen, dass die verzweifelte Suche nach dem "richtigen" Therapeuten bei einer derartigen Erkrankung mürbe macht, denn evtl. ist es nicht therapierbar. Aber vielleicht helfen ja andere Therapiemethoden als reine PT ZNS...
VG
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FFGG schrieb:
mbone schrieb am 6.11.17 13:36:
Deine Problematik könnte ja auch orthopädische Ursachen haben und die daraus resultierenden Probleme verursachen den Schmerz bzw erhöhen die Spastik.
Manchmal hat man Läuse und Flöhe.
Gerade im neurologischen Kontext wird daran meiner Erfahrung nach selten gedacht.
Ja das ist ein guter Ansatz, der scheinbar noch nicht richtig beleuchtet wurde ?
Leider muss man auch sagen, dass es einfach auch therapieresistente Erkrankungen gibt, u.a. auch bei Spastiken, aber das muss ich hier keinem erzählen.
Ich will damit nur sagen, dass die verzweifelte Suche nach dem "richtigen" Therapeuten bei einer derartigen Erkrankung mürbe macht, denn evtl. ist es nicht therapierbar. Aber vielleicht helfen ja andere Therapiemethoden als reine PT ZNS...
VG
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a schubart schrieb:
Am besten ist in so einem Fall denke ich eine Kombi aus neuro Bobath und schmerzphysio. Das gibt es... Mach ich zum Beispiel.. Nur passive Techniken helfen kaum. Ich finde es schwierig hier im forum ne qualifizierte Hilfsmittel Beratung zu machen. Kenne mich da gut aus aber dafür muss ich viel mehr wissen.. Wenn sie mögen einfach ne PN schreiben an mich LG
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mbone schrieb:
Deine Problematik könnte ja auch orthopädische Ursachen haben und die daraus resultierenden Probleme verursachen den Schmerz bzw erhöhen die Spastik.
Manchmal hat man Läuse und Flöhe.
Gerade im neurologischen Kontext wird daran meiner Erfahrung nach selten gedacht.
Der Ansatz von mbone könnte richtig sein. Ich behandle gerade selbst eine MS-Patientin mit linksbetonter Tetraparese mit einer peripheren Nervenkompressionsproblematik des N. ischiadicus aufgrund einer Becken/ISG Problematik.
Sie gab ebenfalls eine Zunahme der Spastik mit einschießenden Schmerzen an. Symptome verlagern sich aktuell aus der Peripherie Richtung WS/Sacrum und der schmerzhafte Hypertonus nimmt ab.
Bin selbst Bobath- und Manualtherapeut.
Sanfte Techniken sind in solchen Fällen sicher besser geeignet.
Aber helfen kann man dir erst, wenn du vernünftig untersucht wirst.
Such dir ne Praxis mit Schwerpunken Neuro/Ortho.
Gruß Ronald
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eim schrieb:
Ansonsten beim Bobathverband nach entsprechenden Therapeuten fragen.Es ist vollkommener Quatsch dass man heute nicht mehr mit Bobath behandelt .
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ronald0612 schrieb:
Hallo d65
Der Ansatz von mbone könnte richtig sein. Ich behandle gerade selbst eine MS-Patientin mit linksbetonter Tetraparese mit einer peripheren Nervenkompressionsproblematik des N. ischiadicus aufgrund einer Becken/ISG Problematik.
Sie gab ebenfalls eine Zunahme der Spastik mit einschießenden Schmerzen an. Symptome verlagern sich aktuell aus der Peripherie Richtung WS/Sacrum und der schmerzhafte Hypertonus nimmt ab.
Bin selbst Bobath- und Manualtherapeut.
Sanfte Techniken sind in solchen Fällen sicher besser geeignet.
Aber helfen kann man dir erst, wenn du vernünftig untersucht wirst.
Such dir ne Praxis mit Schwerpunken Neuro/Ortho.
Gruß Ronald
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- Übungen meist passiv (wg. schmerzhafter Spastik), hilft 1 Tag, dann nicht mehr
- keine Anleitung für zu Hause/Alltag
- habe 4 Therapeuten an KH/Praxis "durch" (PNF und ich-weiß-nicht)
- als Kind Vojta und Bobath, nur "das macht heute keiner mehr" (so Eure Kollegen)
Fragen:
- wie finde ich eine "spezialisiertere" Physio? (wonach sollte ich suchen/fragen?)
- welche Methode ist geeignet für eine motivierte Erwachsene?
- welche Methode ermöglicht Schmerzreduktion im Alltag?
Besonders die letzten beiden Punkte sind mir wichtig!
Ich KANN gehen, aber nach 5-100m schießt so eine schmerzhafte Spastik ins Bein, dass mir auf offener Straße die Tränen kommen. Was kann ich machen, um weiter zu kommen?
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Zunächst ist Bobath ein 24-Stunden-Konzept und auf jeden Fall bei Hemi das richtige Mittel.
Ergänzend und unterstützend kann man, je nach Befund, auch CIMT, Spiegeltherapie, forced used, PNF, Neuroorthesen, Neuroreha etc einsetzen.
Den geeigneten Therapeuten kann man auch unter "normalen" KGs finden. Besser scheint aber tatsächlich, dass der behandelnde Therapeut entsprechend neutologisch fortgebildet ist.
In Städten gibt es immer mehr Schwerpunktpraxen.
Auch einmal den Verordner nach einer oder zwei geeigneten Therapeuten/Praxen fragen.
Geduld und eigene Recherche sind leider unerlässlich.
Viel Ergolg!
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Mein Neuro konnte mir niemanden (auch keine Methode) empfehlen.
Habe inzwischen herausgefunden, dass es hier in der Stadt eine Bobath-Praxis gibt.
Da werde ich nach Terminen fragen.
Außerdem ist jetzt eine stat. Reha beantragt (über GKV).
Weiß jemand, ob es möglich/sinnvoll ist, da Einfluss zu nehmen auf die Ausrichtung der Reha-Einrichtung?
Ich fürchte, da zwischen lauter Schlaganfall-Patienten zu sitzen...
Spiegeltherapie habe ich bei der Ergo für die Hand gemacht.
Was mir auffällt ist, dass die rechte Seite irgendwie "verschaltet" ist: wenn ich mit der Hand etwas übe, verkrampft das Bein. Der Schmerz im Bein schreckt mich quasi davon ab, die Hand zu fordern.
Ist das oft so, und wie kann ich das durchbrechen?
Ronald, mit "Praxis" meinst Du da behandelnden Arzt oder Physio-Praxis?
Sprich, wer "untersucht"? In meiner Erfahrung sind die Untersuchungen eines PT ausführlicher und gründlicher als die von z.B. Orthopäden.
Vielen Dank nochmal für die großartige Hilfe!
Viele Grüße, Danny
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d65 schrieb:
Herzlichen Dank für alle Antworten!!
Mein Neuro konnte mir niemanden (auch keine Methode) empfehlen.
Habe inzwischen herausgefunden, dass es hier in der Stadt eine Bobath-Praxis gibt.
Da werde ich nach Terminen fragen.
Außerdem ist jetzt eine stat. Reha beantragt (über GKV).
Weiß jemand, ob es möglich/sinnvoll ist, da Einfluss zu nehmen auf die Ausrichtung der Reha-Einrichtung?
Ich fürchte, da zwischen lauter Schlaganfall-Patienten zu sitzen...
Spiegeltherapie habe ich bei der Ergo für die Hand gemacht.
Was mir auffällt ist, dass die rechte Seite irgendwie "verschaltet" ist: wenn ich mit der Hand etwas übe, verkrampft das Bein. Der Schmerz im Bein schreckt mich quasi davon ab, die Hand zu fordern.
Ist das oft so, und wie kann ich das durchbrechen?
Ronald, mit "Praxis" meinst Du da behandelnden Arzt oder Physio-Praxis?
Sprich, wer "untersucht"? In meiner Erfahrung sind die Untersuchungen eines PT ausführlicher und gründlicher als die von z.B. Orthopäden.
Vielen Dank nochmal für die großartige Hilfe!
Viele Grüße, Danny
In welcher Region wohnen Sie? Oder ist es egal?
Ist für den Fuß und oder Hand schon Botox probiert worden? Ist aber nur sinnvoll wenn man die spastik nicht zum bewegen braucht. Lg
Und wie gesagt sonst gerne ne PN ( einfach auf den Namen tippen und dann kann man ne Nachricht schreiben die nur an die Person geht)
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a schubart schrieb:
Zum Thema Reha. Da gibt es im neuro Bereich schon gute und noch bessere...
In welcher Region wohnen Sie? Oder ist es egal?
Ist für den Fuß und oder Hand schon Botox probiert worden? Ist aber nur sinnvoll wenn man die spastik nicht zum bewegen braucht. Lg
Und wie gesagt sonst gerne ne PN ( einfach auf den Namen tippen und dann kann man ne Nachricht schreiben die nur an die Person geht)
Ich würde empfehlen es mit Voijta zu probieren, beim Voijta-verband auf der Homepage gibt es eine Therapeutensuche in welcher alle Therapeuten gelistet sind. Weiter werden mit dem Galileo-Training sehr gute Ergebnisse in der Spastiktherapie erzielt. Auch hier gibt es auf deren HP eine Suche für Einrichtungen!
Viel Erfolg bei der Suche!
Melanie
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MeFe89 schrieb:
Schön dass es Ärzte gibt, welche selbst sagen, dass die physiotherapeutische Untersuchung oft besser ist als die von manchen Ärzten :)
Ich würde empfehlen es mit Voijta zu probieren, beim Voijta-verband auf der Homepage gibt es eine Therapeutensuche in welcher alle Therapeuten gelistet sind. Weiter werden mit dem Galileo-Training sehr gute Ergebnisse in der Spastiktherapie erzielt. Auch hier gibt es auf deren HP eine Suche für Einrichtungen!
Viel Erfolg bei der Suche!
Melanie
Ja, ich meine eine Physio-Praxis.
Die Chance, daß du in der Reha zwischen lauter älteren Schlaganfallpatienten sitzt, ist natürlich gegeben. Das ist aber eher ein Problem nach der Therapiezeit. Dann wird es evtl. langweilig.
Ich arbeite in einer Reha Orthopädie/Chirurgie, Innere und Neuro. Da sind auch immer jüngere Patienten anzutreffen. Den Kraftraum und die Schwimmhalle können in der therapiefreien Zeit am Nachmittag genutzt werden.
Evtl. kannst du ja eine ambulante Reha in Wohnortnähe machen.
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Hallo d65
Ja, ich meine eine Physio-Praxis.
Die Chance, daß du in der Reha zwischen lauter älteren Schlaganfallpatienten sitzt, ist natürlich gegeben. Das ist aber eher ein Problem nach der Therapiezeit. Dann wird es evtl. langweilig.
Ich arbeite in einer Reha Orthopädie/Chirurgie, Innere und Neuro. Da sind auch immer jüngere Patienten anzutreffen. Den Kraftraum und die Schwimmhalle können in der therapiefreien Zeit am Nachmittag genutzt werden.
Evtl. kannst du ja eine ambulante Reha in Wohnortnähe machen.
Gruß Ronald
Update: ich war auf dem "kurzen Dienstweg" bei einem netten Orthopäden.
Der ist spezialisiert auf Coxarthrose, nicht ICP.
Er meinte, ihm falle zwar auf, dass er zum Durchbewegen meines Beines mehr Kraft braucht, um gegen die Strecker anzuarbeiten, sonst (Bewegungsausmaß etc) sei aber alles normal.
Wenn ich es ganz sicher wissen wolle, empfehle er ein MRT, zur Beurteilung von Labrum und Knorpel.
Röntgen sei nicht ausreichend, da er nicht mit "wesentlichen Veränderungen" rechne.
Ich bin erstmal beruhigt.
Da ich keinen Anlaufschmerz habe (die ersten Schritte sind steif, aber nicht schmerzhaft) und die Beschwerden nicht auf Ibu ansprechen, rechne auch ich nicht mit einer Coxarthrose. Uff.
Danke an alle, die auf Therapeutenverbände hingewiesen haben - war mir nicht klar, dass es das gibt!
Viele Grüße,
Danny
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d65 schrieb:
Herzlichen Dank für die weiteren Antworten! :)
Update: ich war auf dem "kurzen Dienstweg" bei einem netten Orthopäden.
Der ist spezialisiert auf Coxarthrose, nicht ICP.
Er meinte, ihm falle zwar auf, dass er zum Durchbewegen meines Beines mehr Kraft braucht, um gegen die Strecker anzuarbeiten, sonst (Bewegungsausmaß etc) sei aber alles normal.
Wenn ich es ganz sicher wissen wolle, empfehle er ein MRT, zur Beurteilung von Labrum und Knorpel.
Röntgen sei nicht ausreichend, da er nicht mit "wesentlichen Veränderungen" rechne.
Ich bin erstmal beruhigt.
Da ich keinen Anlaufschmerz habe (die ersten Schritte sind steif, aber nicht schmerzhaft) und die Beschwerden nicht auf Ibu ansprechen, rechne auch ich nicht mit einer Coxarthrose. Uff.
Danke an alle, die auf Therapeutenverbände hingewiesen haben - war mir nicht klar, dass es das gibt!
Viele Grüße,
Danny
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RoFo schrieb:
d65 schrieb am 6.11.17 08:47:
..........
- Übungen meist passiv (wg. schmerzhafter Spastik), hilft 1 Tag, dann nicht mehr
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- habe 4 Therapeuten an KH/Praxis "durch" (PNF und ich-weiß-nicht)
- als Kind Vojta und Bobath, nur "das macht heute keiner mehr" (so Eure Kollegen)
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- welche Methode ist geeignet für eine motivierte Erwachsene?
- welche Methode ermöglicht Schmerzreduktion im Alltag?
Besonders die letzten beiden Punkte sind mir wichtig!
Ich KANN gehen, aber nach 5-100m schießt so eine schmerzhafte Spastik ins Bein, dass mir auf offener Straße die Tränen kommen. Was kann ich machen, um weiter zu kommen?
............
Zunächst ist Bobath ein 24-Stunden-Konzept und auf jeden Fall bei Hemi das richtige Mittel.
Ergänzend und unterstützend kann man, je nach Befund, auch CIMT, Spiegeltherapie, forced used, PNF, Neuroorthesen, Neuroreha etc einsetzen.
Den geeigneten Therapeuten kann man auch unter "normalen" KGs finden. Besser scheint aber tatsächlich, dass der behandelnde Therapeut entsprechend neutologisch fortgebildet ist.
In Städten gibt es immer mehr Schwerpunktpraxen.
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