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Und was würde eine sonographische bzw. Kernspintomographie bringen ? :tired_face:
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie oft in der Woche empfiehlt sich ein Training bei Rotatorenmanschettenruptur bei gleichztg. subacrom. Impingement ?
Und was würde eine sonographische bzw. Kernspintomographie bringen ? :tired_face:
Was eine MRT und Sono "bringen würde" ?
Nun die entsprechende Diagnose welche hier dann wohl nur vermutet wird, bzw die klinischen Tests welche nur positiv waren, würden gefestigt.
Sono als einzige deskriptive Diagnose mit der Möglichkeit der funktionellen Untersuchung, bei entsprechender Ausbildung des Untersuchers.
Was wieder die Frage aufwirft: Was für ein subacr. Impingment?
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
So oft wie eine sinnvolle MTT individuell auf den Patienten abgestimmt, möglich ist. Dazu müsste man alle Aspekte berücksichtigen, nicht nur Kraft und Ausdauer.
Was eine MRT und Sono "bringen würde" ?
Nun die entsprechende Diagnose welche hier dann wohl nur vermutet wird, bzw die klinischen Tests welche nur positiv waren, würden gefestigt.
Sono als einzige deskriptive Diagnose mit der Möglichkeit der funktionellen Untersuchung, bei entsprechender Ausbildung des Untersuchers.
Was wieder die Frage aufwirft: Was für ein subacr. Impingment?
ricardo588
[kaputter Link]
Internal Rotation
Die Idee dahinter ist, dass die Faserrichtung der Rotatorenmanschette so ist, das sie den Subakromialraum entlasten können in dem sie den Humerus nach unten ziehen können. Die Frage ist in wie fern die (teil?) Ruptur zusammenhängt mit dem Impingement. Schädigungen vom M. Supraspinatus z.B. können dazu führen, das diese seine Spacerfunktion verliert und den Humeruskopf nach cranial steigen lässt (weil der Supraspinatus nicht mehr (ganz) da ist, kann den Humerus seinen Platz einnehmen). Untersuchungen und Erfahrungen haben gezeigt, dass auch bei sogenannte Outletimpingements ein konservatives Training erst mal versucht werden sollte. Es sollte aber auch immer das Alter des Patienten, die Compliance etc. in Betracht gezogen werden.
Viel Erfolg
Geert
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Die Rotatorenmanschette ist quasi die "Hüterin der neutralen Zone".
Die RM zentriert den Kopf in der Pfanne in der neutralen Zone, weil es dort keine Kapselspannung gibt. Die RM muss also den Kopf zentriert in die Endposition bringen, wo dann die Spannung der unterschiedlichen Kapselteile den Kopf dann in die konkave Pfanne drückt.
Entsteht eine Dezentrierung auf dem Weg zur Endposition, dann wird die Kapsel in der Endposition aphysiologisch belastet.
Bei repetitiven Bewegungen entstehen dann Mikroläsionen, welche dann eines Tages zu einer Anpassung der Kapsel in die Verlängerung führen, und somit zur Laxität.
Bei den traumatischen und erworbenen Laxitäten ist die Funktion der RM gleich wichtig, aber hier wird die Kapsel und Pfanne sehr oft nicht in der Lage sein, die Stabilität zu übernehmen, so dass die Instabilität fortbestehen bleibt.
Das muss man für die Prognose wissen.
Jedoch der größte gemeinsame Nenner -wenn man mal alle Arbeiten liest- gilt zwei Muskeln:
Der M. subscapularis und der M. infraspinatus.
Beide zentrieren den Kopf nach inferior bei der Elevation des Armes ab 30° Elevation.
Der SSC zeigt eine zu geringe Aktivität bei der Vorbereitung zB in der Wurfbewegung. Der ISP zeigt eine zu späte Reaktionszeit am Ende der Wurfphase.
Im Allgemeinen könnte man sich vor allem auf den SSC konzentrieren bei anterioren Instabilitäten, und auf dem ISP bei posterioren Instabilitäten.
Alles sollte aber gut am Patienten zunächst untersucht werden, da es sehr große Abweichungen individuell sowie intra-individuell gibt.
Bei den notwendigen Hausübungen könnte folgendes Motto gelten:
Aufbau allgemein
Stufe I:
-Kinästhesie
-Stabilität untere Extremität/Rumpf
-Scapulo-thorakale Stabilisierung (siehe Aufbau spezifisch
Stufe II:
-Glenohumerale Stabilisierung
Stufe III:
-Komplexbewegungen
-Langsame Bewegungen
-Schnelle Bewegungen (z.B. Wurf-ABC)
Aufbau spezifisch
Stabilisation anterior
A) Scapulothorakale Stabilisation
Belastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Unbelastet: Flexion/Scaption/Abduktion
B) Glenohumerale Stabilisation
Belastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Unbelastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Stabilisation posterior
A) Scapulothorakale Stabilisation
Belastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Unbelastet: Abduktion/Scaption/Flexion
B) Glenohumerale Stabilisation
Belastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Unbelastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Dann die Veränderung des Schwierigkeitsgrades
1. Ausgangstellung:
-Stützbelastung
-Rotationsposition
-Stabil-instabil
2. Bewegungsausmaß
3. Bewegungsgeschwindigkeit
4. Widerstand
5. Kontraktionsform (statisch, konzentrisch, exzentrisch)
6. Krafttrainingsform (Kraftausdauer, Hypertrophie, Maximalkraft)
Aber !
Keep it simple and sexy.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Unzählige Arbeiten sind über die Funktion oder Dysfunktion der Rotatorenmanschette bei Instabilität geschrieben worden. Jeder Therapeut der einen Lieblingsmuskel hat, wird in der Literatur irgendwo einen Artikel finden welcher die Bedeutung dieser Muskeln beschreibt.
Die Rotatorenmanschette ist quasi die "Hüterin der neutralen Zone".
Die RM zentriert den Kopf in der Pfanne in der neutralen Zone, weil es dort keine Kapselspannung gibt. Die RM muss also den Kopf zentriert in die Endposition bringen, wo dann die Spannung der unterschiedlichen Kapselteile den Kopf dann in die konkave Pfanne drückt.
Entsteht eine Dezentrierung auf dem Weg zur Endposition, dann wird die Kapsel in der Endposition aphysiologisch belastet.
Bei repetitiven Bewegungen entstehen dann Mikroläsionen, welche dann eines Tages zu einer Anpassung der Kapsel in die Verlängerung führen, und somit zur Laxität.
Bei den traumatischen und erworbenen Laxitäten ist die Funktion der RM gleich wichtig, aber hier wird die Kapsel und Pfanne sehr oft nicht in der Lage sein, die Stabilität zu übernehmen, so dass die Instabilität fortbestehen bleibt.
Das muss man für die Prognose wissen.
Jedoch der größte gemeinsame Nenner -wenn man mal alle Arbeiten liest- gilt zwei Muskeln:
Der M. subscapularis und der M. infraspinatus.
Beide zentrieren den Kopf nach inferior bei der Elevation des Armes ab 30° Elevation.
Der SSC zeigt eine zu geringe Aktivität bei der Vorbereitung zB in der Wurfbewegung. Der ISP zeigt eine zu späte Reaktionszeit am Ende der Wurfphase.
Im Allgemeinen könnte man sich vor allem auf den SSC konzentrieren bei anterioren Instabilitäten, und auf dem ISP bei posterioren Instabilitäten.
Alles sollte aber gut am Patienten zunächst untersucht werden, da es sehr große Abweichungen individuell sowie intra-individuell gibt.
Bei den notwendigen Hausübungen könnte folgendes Motto gelten:
Aufbau allgemein
Stufe I:
-Kinästhesie
-Stabilität untere Extremität/Rumpf
-Scapulo-thorakale Stabilisierung (siehe Aufbau spezifisch
Stufe II:
-Glenohumerale Stabilisierung
Stufe III:
-Komplexbewegungen
-Langsame Bewegungen
-Schnelle Bewegungen (z.B. Wurf-ABC)
Aufbau spezifisch
Stabilisation anterior
A) Scapulothorakale Stabilisation
Belastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Unbelastet: Flexion/Scaption/Abduktion
B) Glenohumerale Stabilisation
Belastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Unbelastet: Flexion/Scaption/Abduktion
Stabilisation posterior
A) Scapulothorakale Stabilisation
Belastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Unbelastet: Abduktion/Scaption/Flexion
B) Glenohumerale Stabilisation
Belastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Unbelastet: Abduktion/Scaption/Flexion
Dann die Veränderung des Schwierigkeitsgrades
1. Ausgangstellung:
-Stützbelastung
-Rotationsposition
-Stabil-instabil
2. Bewegungsausmaß
3. Bewegungsgeschwindigkeit
4. Widerstand
5. Kontraktionsform (statisch, konzentrisch, exzentrisch)
6. Krafttrainingsform (Kraftausdauer, Hypertrophie, Maximalkraft)
Aber !
Keep it simple and sexy.
ricardo588
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crashface schrieb:
Sauber! Klingt für mich nach IAOM... :wink:
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
korrekt :wink:
ricardo588
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo Anonymous, Ricardo hat schon einiges angedeutet und deine Frage ist etwas unspezifisch. Bei eine untrainierte Person kann man ein tägliches Training mit relativ wenig Gewicht anstreben (es ist dann keine Erholung notwendig). Folgende Übungen kämen u.U. in Frage:
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Internal Rotation
Die Idee dahinter ist, dass die Faserrichtung der Rotatorenmanschette so ist, das sie den Subakromialraum entlasten können in dem sie den Humerus nach unten ziehen können. Die Frage ist in wie fern die (teil?) Ruptur zusammenhängt mit dem Impingement. Schädigungen vom M. Supraspinatus z.B. können dazu führen, das diese seine Spacerfunktion verliert und den Humeruskopf nach cranial steigen lässt (weil der Supraspinatus nicht mehr (ganz) da ist, kann den Humerus seinen Platz einnehmen). Untersuchungen und Erfahrungen haben gezeigt, dass auch bei sogenannte Outletimpingements ein konservatives Training erst mal versucht werden sollte. Es sollte aber auch immer das Alter des Patienten, die Compliance etc. in Betracht gezogen werden.
Viel Erfolg
Geert
Hier noch ein paar Beispiele wie man es machen kann
Aktivierung lokaler Stabilisatoren (Rotatorenmanschette)
1) Proximale Kontrolle (Seitstütz, ASLR als Übung , 4 Füßler Stand )
2) Skapula Kontrolle ( Unterarmstütz, 4 Füßler, Handstütz, mit/ohne Thera, Bench Press, Shrugs (Hantelübungen)
3) Glenohumerale Kontrolle (Seilzugübungen für Supra/Infraspinatus,Subscapularis, Dynamic Relocation, Rotationsübungen mit axialer Kompression durch Ellbogenstütz)
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lorraine580 schrieb:
Stimme ricardo588 zu.
Hier noch ein paar Beispiele wie man es machen kann
Aktivierung lokaler Stabilisatoren (Rotatorenmanschette)
1) Proximale Kontrolle (Seitstütz, ASLR als Übung , 4 Füßler Stand )
2) Skapula Kontrolle ( Unterarmstütz, 4 Füßler, Handstütz, mit/ohne Thera, Bench Press, Shrugs (Hantelübungen)
3) Glenohumerale Kontrolle (Seilzugübungen für Supra/Infraspinatus,Subscapularis, Dynamic Relocation, Rotationsübungen mit axialer Kompression durch Ellbogenstütz)
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