für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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h. Auch Berufsanfänger*innen sind
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ich habe vor kurzem einen Patienten mit Tinitus bekommen und kenne mich in diesem Gebiet nicht aus. Kann mir da jemand weiter helfen?
Ganz kurz zum Patienten, der Tinitus besteht seit 2 Monaten, ist seitdem beständig da. HWS ist frei, Masseter, Scalenii und Sternocleido nicht übermässig Hyperton, er wirkt auf mich auch nicht sonderlich gestresst. Im Frühjahr 2012 hatte er einen BSV C5/6 auch ausstrahlend, der aber seit der Therapie weg ist, jedoch in den letzten 2 Wochen wieder Probleme verursacht hat. Ausstrahlungen in rechten Arm. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen oder Therapievorschläge?
Rachel
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bossrac schrieb:
Hallo Ihr,
ich habe vor kurzem einen Patienten mit Tinitus bekommen und kenne mich in diesem Gebiet nicht aus. Kann mir da jemand weiter helfen?
Ganz kurz zum Patienten, der Tinitus besteht seit 2 Monaten, ist seitdem beständig da. HWS ist frei, Masseter, Scalenii und Sternocleido nicht übermässig Hyperton, er wirkt auf mich auch nicht sonderlich gestresst. Im Frühjahr 2012 hatte er einen BSV C5/6 auch ausstrahlend, der aber seit der Therapie weg ist, jedoch in den letzten 2 Wochen wieder Probleme verursacht hat. Ausstrahlungen in rechten Arm. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen oder Therapievorschläge?
Rachel
fragst Du nach einer Behandlung der HWS or des Tinnitus?
In Bezug auf Tinnitus: Bleibt die Frage, was denn den Tinnitus verursacht hat? Hat er schon ein Audiogramm gehabt?
Ich wuerd ihn von HNO durchchecken lassen, um eine Diagnostik zu bekommen und erst dann einen Behandlungsplan aufstellen, bzw. an den Folgeproblemen arbeiten - falls er welche hat (z.B Gleichgewicht).
Gruss,
Jule
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Einfach und genial. Ein ganz neues Hörerlebniss!
Ganz grob und stark vereinfacht erklärt: Er hat festgestellt, auch am Präparat, dass es eine Verbindung (Ligament) vom Innenohr zum Kiefer gibt. Bei den HNOs heisst das anders als bei den Zahnärzten. Deshalb ist man bisher immer von 2 Strukturen ausgegangen ist. Er geht davon aus, dass durch die Folgen eines Hypertonus der tonische Muskulatur die Endolymphe aus dem Innenohr in ein "Säckchen" gepresst wird, wodurch die Membran zusammenfällt und ein Dauerton entsteht, weil sich die Häarchen nicht mehr aufrichten können. Die phasische Muskulatur versucht dagegen zuarbeiten, was oft zu einem CMD-Problem mit Schwindel, Kopfschmerz und Tinnitus entsteht.
(Der Arzt kann das sicherlich besser als ich erklären. Ich bin was das angeht einfach nur ein dankbarer Mensch, der Licht am Ende des Tunnels sieht, was den Tinnitus angeht.)
Ein paar einfache Handgriffe aus der MT und Osteopathie, sowie Haltungsschulung und Stressabbau scheinen wirklich zu reichen, um dem Tinnitus den Garaus zu machen. Evt. noch eine Dekompressionsschiene im Mund und das war´s.
Bei mir war für 5 Minuten nach 6 Monaten Dauerton Ruhe.
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S.Kochs schrieb:
In Marburg gibt es einen Zahnarzt, der in Sachen Tinnitus Studien betreibt und gute Ergebnisse erzielt hat. Ich selber leide nach einem Hörsturz unter Tinnitus und hatte das Glück, seinem Vortrag folgen zu dürfen und ein paar seiner Handgriffe (manualtherapeutisch und osteopathisch) am eigenen "Ohr" erfahren zu dürfen.
Einfach und genial. Ein ganz neues Hörerlebniss!
Ganz grob und stark vereinfacht erklärt: Er hat festgestellt, auch am Präparat, dass es eine Verbindung (Ligament) vom Innenohr zum Kiefer gibt. Bei den HNOs heisst das anders als bei den Zahnärzten. Deshalb ist man bisher immer von 2 Strukturen ausgegangen ist. Er geht davon aus, dass durch die Folgen eines Hypertonus der tonische Muskulatur die Endolymphe aus dem Innenohr in ein "Säckchen" gepresst wird, wodurch die Membran zusammenfällt und ein Dauerton entsteht, weil sich die Häarchen nicht mehr aufrichten können. Die phasische Muskulatur versucht dagegen zuarbeiten, was oft zu einem CMD-Problem mit Schwindel, Kopfschmerz und Tinnitus entsteht.
(Der Arzt kann das sicherlich besser als ich erklären. Ich bin was das angeht einfach nur ein dankbarer Mensch, der Licht am Ende des Tunnels sieht, was den Tinnitus angeht.)
Ein paar einfache Handgriffe aus der MT und Osteopathie, sowie Haltungsschulung und Stressabbau scheinen wirklich zu reichen, um dem Tinnitus den Garaus zu machen. Evt. noch eine Dekompressionsschiene im Mund und das war´s.
Bei mir war für 5 Minuten nach 6 Monaten Dauerton Ruhe.
Tinnitus infolge einer Hypoaktivität/Dysaktivität im zentralen Hörsystem rechts- mit Hife der CERA bds gemessen infolge einer entzündlich bedingten und muskulär bedingten Tubenfunktionsstörung mit Unterdruck im Mittelohr.
Ausschluss Innenohr-Schwerhörigkeit bds
Ausschluss Funktionsstörung der Hörsinneszellen bds
Ausschluss Funktions-Störung/Erkrankung des Hörnerven bds.
Jetzt weiss ich aber immer noch nicht was genau ich da machen soll oder kann.
Schwindel und Kopfschmerzen hat er nicht, nur den Tinnitus.
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bossrac schrieb:
Meine Behandlung bezieht sich auf den Tinnitus. Der Patient kommt vom HNO Arzt, bei der Diagnose/Begründung steht:
Tinnitus infolge einer Hypoaktivität/Dysaktivität im zentralen Hörsystem rechts- mit Hife der CERA bds gemessen infolge einer entzündlich bedingten und muskulär bedingten Tubenfunktionsstörung mit Unterdruck im Mittelohr.
Ausschluss Innenohr-Schwerhörigkeit bds
Ausschluss Funktionsstörung der Hörsinneszellen bds
Ausschluss Funktions-Störung/Erkrankung des Hörnerven bds.
Jetzt weiss ich aber immer noch nicht was genau ich da machen soll oder kann.
Schwindel und Kopfschmerzen hat er nicht, nur den Tinnitus.
Wie heisst denn dieser Zahnarzt? Und hast du da vlt Unterlagen, die du mir mailen könntest? Sonst schau ich einfach im Internet nach, ob ich die Studien finde.
LG und vielen Dank schonmal
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bossrac schrieb:
@ S.Kochs
Wie heisst denn dieser Zahnarzt? Und hast du da vlt Unterlagen, die du mir mailen könntest? Sonst schau ich einfach im Internet nach, ob ich die Studien finde.
LG und vielen Dank schonmal
Ich weiss ja nicht, wo Du Deine Praxis hast, aber es macht durchaus Sinn, dass sich Dein Patient da mal einen Termin macht. Dr. Schünemann ist absolut fit in der Materie und ganz begeistert von dem Thema. Ich kenne ihn jetzt schon seit 4 Jahren. Da ist man mit Tinnitus bestens aufgehoben.
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S.Kochs schrieb:
Die Studie ist, wenn ich das richtig verstanden habe, noch nicht veröffentlicht und auch noch nicht fertig. Ich hab das Glück, dass er "mein" Zahnarzt ist und er mir immer mal wieder Gelegenheit gibt, nach meiner Behandlung an seinen neuesten Ergebnissen teilzuhaben. Es ist die Praxis: Dr. Th. Schünemann, Marburg.
Ich weiss ja nicht, wo Du Deine Praxis hast, aber es macht durchaus Sinn, dass sich Dein Patient da mal einen Termin macht. Dr. Schünemann ist absolut fit in der Materie und ganz begeistert von dem Thema. Ich kenne ihn jetzt schon seit 4 Jahren. Da ist man mit Tinnitus bestens aufgehoben.
wenn der Zahnarzt es richten kann, versuche mal die Kaumuskeln zu
lösen - also m. temporalis und m. masseter.
Die Alarmpunkte aus der Akupunktur geben zuverlässig Auskunft über den Ort
von Anspannung/Stress: Akupunktur, Akupunkturpunkte, Massage, Akupressur, TCM, Shiatsu, Physiotherapie, Tuina für Heilpraktiker, Ärzte, interessierte
Dann brauchst Du nur noch ein Buch, für den genauen anatomischen Ort.
Bei Druckschmerzhaftigkeit das betreffende Organ mittels Osteopathie
behandeln.
Es hilft auch, wenn der Patient sich selber zuhört, was er zu sich sagt.
Das ganze ist ein Prozess, die muskuläre Anspannung mit den
lymphatischen = biomechanischen Folgen fallen ja nicht vom Himmel.
LG
Wolfsbarsch
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schmerzfrei schrieb:
Hallo Rachel,
wenn der Zahnarzt es richten kann, versuche mal die Kaumuskeln zu
lösen - also m. temporalis und m. masseter.
Die Alarmpunkte aus der Akupunktur geben zuverlässig Auskunft über den Ort
von Anspannung/Stress: Akupunktur, Akupunkturpunkte, Massage, Akupressur, TCM, Shiatsu, Physiotherapie, Tuina für Heilpraktiker, Ärzte, interessierte
Dann brauchst Du nur noch ein Buch, für den genauen anatomischen Ort.
Bei Druckschmerzhaftigkeit das betreffende Organ mittels Osteopathie
behandeln.
Es hilft auch, wenn der Patient sich selber zuhört, was er zu sich sagt.
Das ganze ist ein Prozess, die muskuläre Anspannung mit den
lymphatischen = biomechanischen Folgen fallen ja nicht vom Himmel.
LG
Wolfsbarsch
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JuleNZ schrieb:
Hallo,
fragst Du nach einer Behandlung der HWS or des Tinnitus?
In Bezug auf Tinnitus: Bleibt die Frage, was denn den Tinnitus verursacht hat? Hat er schon ein Audiogramm gehabt?
Ich wuerd ihn von HNO durchchecken lassen, um eine Diagnostik zu bekommen und erst dann einen Behandlungsplan aufstellen, bzw. an den Folgeproblemen arbeiten - falls er welche hat (z.B Gleichgewicht).
Gruss,
Jule
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