Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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Problem beschreiben
Lianna schrieb:
Mir wurde nach langem Irrlaufen die Diagnose Tibialis Posterior Dysfunktion gestellt. Nachdem noch ein Sprunggelenksdistorsion dazukam verschlimmerte sich diese. ( Einlagen trage ich schon lange)Jetzt wird von zwei Orthopäden zur Op geraten- "umgehend", während zwei andere Stimmen "auf keinen Fall operieren" meinen. Ich habe konservativ schon einiges ausgeschöpft und denke auch schon über Op nach, finde aber nirgendwo etwas über Erfolg/Mißerfolg dieser Ops - wer hat Erfahrung damit, auch mit Nachbehandlung ?
da ja selbst eine endoskopie von posterior nur maximal von einer handvoll an chirurgen in D wirklich beherrscht wird, solltest du dich in der tat an einen spezialisten wenden, z.b. prof. thermann, heidelberg.
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es soll die Sehne des Tibial. post. "übernäht" werden - ich hoffe, dass das noch ausreichend ist und keine Fusion gemacht werden muss, außerdem ein Spacer in den Sinus Tarsi eingebracht werden, um die Knickfußstellung zu verbessern und als drittes das Os cuneiforme med. mit dem ersten Metatarsalknochen versteift werden, auch um mehr Kraft von vorne wieder aufbringen zu können. Natürlich ist da auch ein Hallux Valgus novh mit vergesellschaftet. Der Operateur ist Dr. Randt, einausgewiesener Fußchirurg.
Mir ist noch niemand begegnet, der mit diesen Fußops schon Erfahrungen, auch als Behandler gemacht hat - Du vielleicht ?
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Lianna schrieb:
Hallo Chris,
es soll die Sehne des Tibial. post. "übernäht" werden - ich hoffe, dass das noch ausreichend ist und keine Fusion gemacht werden muss, außerdem ein Spacer in den Sinus Tarsi eingebracht werden, um die Knickfußstellung zu verbessern und als drittes das Os cuneiforme med. mit dem ersten Metatarsalknochen versteift werden, auch um mehr Kraft von vorne wieder aufbringen zu können. Natürlich ist da auch ein Hallux Valgus novh mit vergesellschaftet. Der Operateur ist Dr. Randt, einausgewiesener Fußchirurg.
Mir ist noch niemand begegnet, der mit diesen Fußops schon Erfahrungen, auch als Behandler gemacht hat - Du vielleicht ?
dr. randt kann dir sicherlich patienten nennen, die du nach einverständnis kontaktieren könntest, zumal es ja neben der op an sich um die belastbarkeit nach so einem eingriff geht - es kommt eben auch darauf an, was deine z.b. sportlichen ambitionen sind. einen nachbehandlungsplan wird er dir ja ohnehin machen können, aber mit 1-2 einheiten physio wirst du da nicht auskommen .... du kannst damit rechnen, dass du mit so einer op länger was zu tun hast --> arbeitsfähigkeit hängt ganz davon ab, wie du das in deiner praxis mit deinen kollegen arrangieren kannst ... länger stehen wird erstmal nicht drin sein, denke ich.
viel glück!
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Chris12.73 schrieb:
ich wurde in dem bereich operiert - allerdings unfallbedingt, daher nicht vergleichbar. ich denke, eingriffe sollten in diesem bereich sehr gut überlegt sein, zumal das gefäß-nerven-bündel im innenknöchelbereich sehr schnell sehr erfolgreich beleidigt reagieren kann. mit "übernäht" ist ein "zusammennähen" mit der flexor hallucis gemeint? und der hallux valgus wird doch gleich mit gemacht?
dr. randt kann dir sicherlich patienten nennen, die du nach einverständnis kontaktieren könntest, zumal es ja neben der op an sich um die belastbarkeit nach so einem eingriff geht - es kommt eben auch darauf an, was deine z.b. sportlichen ambitionen sind. einen nachbehandlungsplan wird er dir ja ohnehin machen können, aber mit 1-2 einheiten physio wirst du da nicht auskommen .... du kannst damit rechnen, dass du mit so einer op länger was zu tun hast --> arbeitsfähigkeit hängt ganz davon ab, wie du das in deiner praxis mit deinen kollegen arrangieren kannst ... länger stehen wird erstmal nicht drin sein, denke ich.
viel glück!
Danke für Deine Antwort!
übernäht meinte, so wie ich es verstanden habe, "nur" "flicken". Eine Fusion mit dem Flexor digitorum longus ist ansonsten der Standart, denke ich. Du schreibst ich müsse gut überlegen - ich bin jetzt seit 9 Monaten schwer eingeschränkt, nehme täglich Diclo, bin trotzdem nicht schmerzfrei und es wird nicht besser. Trotz starker Kunsstoffeinlagen, zwischendurch Schiene, Laserlichtbehandlungen, auch schon Cortison lokal... es geht nicht voran. Single heel rise geht nicht mehr... . Dass es eine schwierige op ist, ist mir klar, deshalb suche ich ja Austausch.
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Lianna schrieb:
hallo chris12.73,
Danke für Deine Antwort!
übernäht meinte, so wie ich es verstanden habe, "nur" "flicken". Eine Fusion mit dem Flexor digitorum longus ist ansonsten der Standart, denke ich. Du schreibst ich müsse gut überlegen - ich bin jetzt seit 9 Monaten schwer eingeschränkt, nehme täglich Diclo, bin trotzdem nicht schmerzfrei und es wird nicht besser. Trotz starker Kunsstoffeinlagen, zwischendurch Schiene, Laserlichtbehandlungen, auch schon Cortison lokal... es geht nicht voran. Single heel rise geht nicht mehr... . Dass es eine schwierige op ist, ist mir klar, deshalb suche ich ja Austausch.
ist die sehne denn (an-)gerissen? ich würde da doch mal konkret nachfragen, was mit flicken gemeint sein soll .... das kann ja so einiges sein von "ich weiss nicht, aber gucken wir mal" über schnippeln an der sehnenscheide bis hin zu "ich lege mal die sehnen zusammen". wenn du die genaue diagnose nicht kennst, kannst du ja behandlungsvorschläge nicht untereinander abwägen! die unters. op-methoden, die dir angeboten wurden, rühren ja sicherlich daher, dass man den zustand unterschiedlich beurteilt.
bist du denn auch bei deinen kollegen in behandlung - oder behandelst dich auch selbst - oder bist du nur ärztlicherseits versorgt?
ich selbst wurde endoskopisch von posterior (nach-)operiert, bin damit sehr zufrieden (aber nicht beschwerdefrei!), allerdings denke ich, dass bei einer wie bei dir offenen op man durchaus damit rechnen sollte, dass das gefäß-nerven-bündel in dem bereich sehr empfindlich ist, auch wenn sich dort narbengewebe bilden sollte.
ich denke, dass man bei einer op in diesem bereich nicht davon ausgehen sollte, dass es wieder so wird wie "früher": man muss sich da im klaren sein, dass man die aktivitäten an seinen fuß anpassen muss, schließlich braucht man ihn noch ziemlich lange ....
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Chris12.73 schrieb:
das ist schon klar, dass das langwierig ist, wenn man es gleich zu beginn nicht in den griff bekommt .... was ist denn die ursache?
ist die sehne denn (an-)gerissen? ich würde da doch mal konkret nachfragen, was mit flicken gemeint sein soll .... das kann ja so einiges sein von "ich weiss nicht, aber gucken wir mal" über schnippeln an der sehnenscheide bis hin zu "ich lege mal die sehnen zusammen". wenn du die genaue diagnose nicht kennst, kannst du ja behandlungsvorschläge nicht untereinander abwägen! die unters. op-methoden, die dir angeboten wurden, rühren ja sicherlich daher, dass man den zustand unterschiedlich beurteilt.
bist du denn auch bei deinen kollegen in behandlung - oder behandelst dich auch selbst - oder bist du nur ärztlicherseits versorgt?
ich selbst wurde endoskopisch von posterior (nach-)operiert, bin damit sehr zufrieden (aber nicht beschwerdefrei!), allerdings denke ich, dass bei einer wie bei dir offenen op man durchaus damit rechnen sollte, dass das gefäß-nerven-bündel in dem bereich sehr empfindlich ist, auch wenn sich dort narbengewebe bilden sollte.
ich denke, dass man bei einer op in diesem bereich nicht davon ausgehen sollte, dass es wieder so wird wie "früher": man muss sich da im klaren sein, dass man die aktivitäten an seinen fuß anpassen muss, schließlich braucht man ihn noch ziemlich lange ....
Die Sehne ist im Mrt als verdickt beschrieben,mit starkem Erguss in der Shnenscheide, Risse waren damals nicht zu sehen, die Qualität des Mrt war aber auch schlecht, der Operateur vermutet Längsrisse aufgrund meiner langen und nicht besser werdenden Beschwerden.
Die eigentliche Op Vorbesprechung war noch nicht, daher weiß ich noch wenige Details darüber.
Dass es nicht ein neuer Fuß wird, ist mir klar, aber was heißt das in Deinem Fall ? Was geht , was geht nicht - ?
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Lianna schrieb:
.. eine Ursache außer der, dass ich "im mittleren Lebensalter" bin, gibt es nicht, kein Ausdauersport oder ähnliches.Neben den bereits erwähnten Knick-Senk-Spreizfüßen.. Am meisten schmerzte der Fuß nach Arbeiten im Garten , auf unebenem Grund.
Die Sehne ist im Mrt als verdickt beschrieben,mit starkem Erguss in der Shnenscheide, Risse waren damals nicht zu sehen, die Qualität des Mrt war aber auch schlecht, der Operateur vermutet Längsrisse aufgrund meiner langen und nicht besser werdenden Beschwerden.
Die eigentliche Op Vorbesprechung war noch nicht, daher weiß ich noch wenige Details darüber.
Dass es nicht ein neuer Fuß wird, ist mir klar, aber was heißt das in Deinem Fall ? Was geht , was geht nicht - ?
bei youtube gibt' ja einige beiträge zu dem thema ... tapen nach deinen bedürnissen + übungen hast du schon durch? (hartschaleneinlagen oder schiene macht es meiner meinung gerade nicht besser, sondern eher schlechter ...)
und: die sehne hält einiges aus - wenn im mrt keine risse zu sehen sind, würde ich das erstmal so hinnehmen ....
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Chris12.73 schrieb:
ich denke, man kann das nur eingeschränkt vergleichen, da bei mir der Nerv bei der Erst-Op verletzt wurde (übrigens ähnlicher Mrt-Befund, habe allerdings keinen Knick-Senk, sondern ein "hübsches" Längsgewölbe). Auf Laufsportarten oder Sportarten mit schnellem Richtungswechsel verzichte ich, den ganzen Tag im Beruf zu stehen ginge sicherlich nicht - insgesamt ist der Fuß einfach geringer belastbar ....
bei youtube gibt' ja einige beiträge zu dem thema ... tapen nach deinen bedürnissen + übungen hast du schon durch? (hartschaleneinlagen oder schiene macht es meiner meinung gerade nicht besser, sondern eher schlechter ...)
und: die sehne hält einiges aus - wenn im mrt keine risse zu sehen sind, würde ich das erstmal so hinnehmen ....
PS: vielen Dank für Deine Ausdauer beim Antworten !
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Lianna schrieb:
Übungen gingen bisher nicht, das verstärkte den Schmerz, und tapen brachte auch nur gering etwas. Ich bin wirklich nicht scharf auf eine Op, aber immer Diclo ? Gut ich brauche keine 150mg mehr, aber wenn ich arbeite, 75 täglich. Und wenn ichs absetze bin ich nach einigen tagen wieder beim Ruheschmerz. Wie lange abwarten ? Wenn andererseits die Operateure sagen, dass noch "gelenkserhaltend operiert werden kann", bei mehr Gewölbeverlust aber nicht mehr... . ???
PS: vielen Dank für Deine Ausdauer beim Antworten !
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Chris12.73 schrieb:
zu welcher op wird dir denn geraten? wer soll der operateur sein?
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