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habe in letzter Zeit mehrere Pat. mit der Diagnose Spinalkanalstenose. Die Pat. waren beim Neurologen, der Ihnen sagte. "Bevor sie operiert werden, machen sie erst mal KG und dann schauen wir, inwieweit sich es verbessert hat."
Meine Frage dazu ist, wenn bei den Pat. die Indikation zur OP schon besteht, "lohnt" sich es dann noch 6x KG zu machen? In den drei Wochen (2x pro Woche) baut sich doch die Muskulatur nicht nennenswert auf? Das braucht doch seine Zeit. Und wenn der Pat. dann direkt nach der KG wieder zum Arzt geht, schaut es doch so aus, als ob KG nicht effektiv war.
LG Reisa
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Reisa schrieb:
Hallo liebe Physios
habe in letzter Zeit mehrere Pat. mit der Diagnose Spinalkanalstenose. Die Pat. waren beim Neurologen, der Ihnen sagte. "Bevor sie operiert werden, machen sie erst mal KG und dann schauen wir, inwieweit sich es verbessert hat."
Meine Frage dazu ist, wenn bei den Pat. die Indikation zur OP schon besteht, "lohnt" sich es dann noch 6x KG zu machen? In den drei Wochen (2x pro Woche) baut sich doch die Muskulatur nicht nennenswert auf? Das braucht doch seine Zeit. Und wenn der Pat. dann direkt nach der KG wieder zum Arzt geht, schaut es doch so aus, als ob KG nicht effektiv war.
LG Reisa
die Stenose bekommst Du, wie wir anderen auch, nicht weg - aber Du könntest Tonus- und Schmermindernd einwirken !!
Hein
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ZVPHB schrieb:
Reisa,
die Stenose bekommst Du, wie wir anderen auch, nicht weg - aber Du könntest Tonus- und Schmermindernd einwirken !!
Hein
mir geht es auch darum, ob der Nerv durch den längeren Druck mehr geschädigt wird? Ist es für die Regeneration nicht besser für den Nerv, wenn dann so schnell wie möglich operiert wird?
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Reisa schrieb:
Hallo Hein
mir geht es auch darum, ob der Nerv durch den längeren Druck mehr geschädigt wird? Ist es für die Regeneration nicht besser für den Nerv, wenn dann so schnell wie möglich operiert wird?
eine Spinalkanalstenose mit Muskelaufbautraining zu behandeln wäre in den meisten Fällen nicht befundgerecht, zumal wenn eine relative OP Indikation besteht. In den Meisten Fällen ist zunächst einmal wichtig, den Druck vom Nerven zu kriegen. Manchmal muss man eher Haltungsspezifisch arbeiten und kann durch eine relativ einfache Haltungskorrektur viel Veränderung erzielen.
Eine rein knöcherne Stenose hat sicherlich eine schlechte Physiotherapeutische Prognose, sind aber zusätzlich Entzündungsprozesse gravierende Haltungsfehler o.Ä. mit von der Partie, so ist nach 1-3 Behandlungen schon eine Tendenz zu sehen, ob die Behandlung erfolgreich sein kann. Dann wäre eine konservative Therapie sicher Vorzuziehen. Letztlich ist es aber immer eine Einzelfallentscheidung, bei der die verschiedensten Faktoren brücksichtigt werden müssen.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Hallo Reisa,
eine Spinalkanalstenose mit Muskelaufbautraining zu behandeln wäre in den meisten Fällen nicht befundgerecht, zumal wenn eine relative OP Indikation besteht. In den Meisten Fällen ist zunächst einmal wichtig, den Druck vom Nerven zu kriegen. Manchmal muss man eher Haltungsspezifisch arbeiten und kann durch eine relativ einfache Haltungskorrektur viel Veränderung erzielen.
Eine rein knöcherne Stenose hat sicherlich eine schlechte Physiotherapeutische Prognose, sind aber zusätzlich Entzündungsprozesse gravierende Haltungsfehler o.Ä. mit von der Partie, so ist nach 1-3 Behandlungen schon eine Tendenz zu sehen, ob die Behandlung erfolgreich sein kann. Dann wäre eine konservative Therapie sicher Vorzuziehen. Letztlich ist es aber immer eine Einzelfallentscheidung, bei der die verschiedensten Faktoren brücksichtigt werden müssen.
Gruß,
Ich hatte bereits eine Reihe von Pat. die Symptome aufwiesen, die man ganz klar nicht mit der diagnostizierten SKS in Zusammenhang bringen konnte.
Ein Versuch ist es immer Wert, die mechanische Umgebung des Nervs zu behandeln, dann ggf. den Nerv selbst zu behandeln (Neurodynamik) und natürlich begleitend ein individuell angepaßtes Muskelaufbautraining zu erarbeiten. Wenn gem. Neurologen der Nerv noch nicht geschädigt ist, sehe ich da durchaus gute Chancen für eine Besserung. Nach meiner Erfahrung, reicht aber eine 6er-VO. nicht aus. 2-3 Verordnungen können aber schon hinweisend sein, ob man das Problem so gut lösen kann, dass eine OP, mit all den damit verbundenen Risiken, vermieden werden kann. Gruß S.
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> Ich hatte bereits eine Reihe von Pat. die Symptome aufwiesen,
> die man ganz klar nicht mit der diagnostizierten SKS in
> Zusammenhang bringen konnte.
Sowas nennt man dann Fehldiagnose. :kissing_closed_eyes: Passiert immer wieder, weil der MRT-Befund eben oft mit der Diagnose verwechselt wird. Deshalb sollten wir m.M. immer dieärztliche Diagnose verifizieren, bevor wir loslegen.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Shakespeare schrieb:
> Ich hatte bereits eine Reihe von Pat. die Symptome aufwiesen,
> die man ganz klar nicht mit der diagnostizierten SKS in
> Zusammenhang bringen konnte.
Sowas nennt man dann Fehldiagnose. :kissing_closed_eyes: Passiert immer wieder, weil der MRT-Befund eben oft mit der Diagnose verwechselt wird. Deshalb sollten wir m.M. immer dieärztliche Diagnose verifizieren, bevor wir loslegen.
Gruß,
meine Erfahrung ist die, dass ich eine ältere Dame mit Spinalkanalstenose "erfolgreich" mit MT behandeln konnte. Wegzaubern kann man die Stenose nicht, aber eine Linderung ist auf jeden Fall drin.
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Annamarie67 schrieb:
Hallo,
meine Erfahrung ist die, dass ich eine ältere Dame mit Spinalkanalstenose "erfolgreich" mit MT behandeln konnte. Wegzaubern kann man die Stenose nicht, aber eine Linderung ist auf jeden Fall drin.
also bauchnabel und schambein annähern und dem Patienten lernen das bei alltagsaktivität möglichst lange zu halten zb. Beim Laufen usw. In verschiedenen ASTE mit aktivität der Beine z.B: der patient muss lernen diese haltung wärend aktivitäten halten zu können. oft siehst du schon dass diese Bewegung des Beckens bei Patienten mit Stenose stark eingeschränkt ist.
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Calipso schrieb:
Segment öffnend arbeiten. Traktionen. jetzt das wichtigste: altagsbezogene Flektion der LWS über Becken erarbeiten. weiss nicht ob mann das beckenkippung oder aufrichtung nennt. ich komm da immer durcheinander.
also bauchnabel und schambein annähern und dem Patienten lernen das bei alltagsaktivität möglichst lange zu halten zb. Beim Laufen usw. In verschiedenen ASTE mit aktivität der Beine z.B: der patient muss lernen diese haltung wärend aktivitäten halten zu können. oft siehst du schon dass diese Bewegung des Beckens bei Patienten mit Stenose stark eingeschränkt ist.
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Shakespeare schrieb:
Ob eine Spinalkanalstenose op.-bedürftig ist, läßt sich nicht ausschließlich vom MRT-Befund ableiten. Neben den klinischen Beschwerden und der neurologischen Untersuchung, muß man auch den Verlauf anschauen.
Ich hatte bereits eine Reihe von Pat. die Symptome aufwiesen, die man ganz klar nicht mit der diagnostizierten SKS in Zusammenhang bringen konnte.
Ein Versuch ist es immer Wert, die mechanische Umgebung des Nervs zu behandeln, dann ggf. den Nerv selbst zu behandeln (Neurodynamik) und natürlich begleitend ein individuell angepaßtes Muskelaufbautraining zu erarbeiten. Wenn gem. Neurologen der Nerv noch nicht geschädigt ist, sehe ich da durchaus gute Chancen für eine Besserung. Nach meiner Erfahrung, reicht aber eine 6er-VO. nicht aus. 2-3 Verordnungen können aber schon hinweisend sein, ob man das Problem so gut lösen kann, dass eine OP, mit all den damit verbundenen Risiken, vermieden werden kann. Gruß S.
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