Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
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Soft...
bei welchen Krankheitsbildern setzt ihr sie ein und wie sieht es mit der Verletzungsgefahr aus ?
Vielen Dank für Eure Tipps
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Bazi schrieb:
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Slackline in der Therapie,
bei welchen Krankheitsbildern setzt ihr sie ein und wie sieht es mit der Verletzungsgefahr aus ?
Vielen Dank für Eure Tipps
(1) Dein Patient sollte sicher springen und fallen können.
Ich habe mit einigen (vorwiegend Jugendlichen/Postadoleszenten) Jugendlichen (Diagnosen: ein Mix aus Down-Syndrom, Entwicklungsstörungen und Zerebralparesen) ein Stückchen Wald für den Einsatz der Slackline präpariert; sie schaffen es, sich gegenseitig gut zu sichern. Ich laufe _immer_ als dritter Sicherer mit.
In etwa zwei Monaten werde ich das erste Mädel mit einer Patellaluxation (Mitte März) drüberschicken; vorausgesetzt der Arzt gibt das OK.
Ansonsten kann ich's mir bei den meisten Menschen mit Gleichgewichtsproblemen vorstellen (ein orthopädisch erfahrener Kollege darf sich gerne dazu äußern ;)); ein Artikel in der (Februar?Ausgabe) der physiopraxis gibt einen sehr deutlichen Hinweis das Schulter- und vielleicht auch Ellbogenverletzungen in gewissem Maße auch auf der slackline behandelt werden können.
-> die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, du brauchst aber immer jemanden der daneben steht. Auf dem posturomed kann man dagegen manche Menschen einfach hinstellen und machen lassen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Das Verletzungsrisiko ist hoch, insbesondere wenn bei den begleitenden Therapeuten ein geringes Risikobewusstsein vorhanden ist: Hoch (naja, bis zu 50cm halt wenn sie ordnungsgemäß aufgebaut sein soll), wacklig, meist geringe bis keine Absturzsicherung (Weichbodenmatten, die dicken). Ich habe schon Therapeuten gesehen die ältere Damen die mit dem gehaltenen Einbeinstand Probleme haben auf der Slackline laufen lassen wollten - "zur Not fang ich sie halt auf". Die regelmäßigen Verletzungsrisiken sollten dir mit ein bißchen Hirnschmalz schnell klar werden.
(1) Dein Patient sollte sicher springen und fallen können.
Ich habe mit einigen (vorwiegend Jugendlichen/Postadoleszenten) Jugendlichen (Diagnosen: ein Mix aus Down-Syndrom, Entwicklungsstörungen und Zerebralparesen) ein Stückchen Wald für den Einsatz der Slackline präpariert; sie schaffen es, sich gegenseitig gut zu sichern. Ich laufe _immer_ als dritter Sicherer mit.
In etwa zwei Monaten werde ich das erste Mädel mit einer Patellaluxation (Mitte März) drüberschicken; vorausgesetzt der Arzt gibt das OK.
Ansonsten kann ich's mir bei den meisten Menschen mit Gleichgewichtsproblemen vorstellen (ein orthopädisch erfahrener Kollege darf sich gerne dazu äußern ;)); ein Artikel in der (Februar?Ausgabe) der physiopraxis gibt einen sehr deutlichen Hinweis das Schulter- und vielleicht auch Ellbogenverletzungen in gewissem Maße auch auf der slackline behandelt werden können.
-> die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, du brauchst aber immer jemanden der daneben steht. Auf dem posturomed kann man dagegen manche Menschen einfach hinstellen und machen lassen ;)
Kinder und Jugendliche zu Haltungsturnen ist denke ich auch OK.
Aber wie Papa schon schrieb, du mußt immer daneben stehen und sichern können, Verletzungsrisiko ist auch nicht zu unterschätzen.
Überspitzt gesagt wohl eher als Spielzeug für's Therapeuten-Ego.
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Dort war sie allerdings etwa zehn Zentimeter über dem Boden angebracht.
Es waren Menschen verschiedensten Alters darauf und auch mit diversen Erkrankungen.
Allerdings vermehrt die jüngere Generation.
Es war allerdings auch ein BG-liches Zentrum und die Leute wurden fit für den Beruf gemacht.
Für Kinderpraxen kann ich es mir aber auch prima vorstellen.
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MarenH. schrieb:
Ich kenne es aus reinem Rehazentrum.
Dort war sie allerdings etwa zehn Zentimeter über dem Boden angebracht.
Es waren Menschen verschiedensten Alters darauf und auch mit diversen Erkrankungen.
Allerdings vermehrt die jüngere Generation.
Es war allerdings auch ein BG-liches Zentrum und die Leute wurden fit für den Beruf gemacht.
Für Kinderpraxen kann ich es mir aber auch prima vorstellen.
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sunkid639 schrieb:
Hier zwei Links zu dem Thema:
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Es handelt sich um Spanngurte (die können wir nach Sicherheitsbedarf einfach leichter oder schwerer spannen). Wir haben zwei im Abstand von 25cm nebeneinander von einer Wand zur anderen gespannt und den Gehbarren noch drumrum.
Da kann ich mit fast jedem Patienten drauf und ganz in Ruhe steigern.
Wir nutzen sie viel.
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Magarethe schrieb:
Wir haben in unserer Ortho-neuro-Praxis auch eine Slackline, allerdings selbstgemacht.
Es handelt sich um Spanngurte (die können wir nach Sicherheitsbedarf einfach leichter oder schwerer spannen). Wir haben zwei im Abstand von 25cm nebeneinander von einer Wand zur anderen gespannt und den Gehbarren noch drumrum.
Da kann ich mit fast jedem Patienten drauf und ganz in Ruhe steigern.
Wir nutzen sie viel.
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christine81 schrieb:
Ich denke Slackline ist v.a. was für jüngere, fitte Pat, die einigermaßen sportlich sind, bzw. im Profi- und Hobbysportlerbereich angebracht.
Kinder und Jugendliche zu Haltungsturnen ist denke ich auch OK.
Aber wie Papa schon schrieb, du mußt immer daneben stehen und sichern können, Verletzungsrisiko ist auch nicht zu unterschätzen.
Überspitzt gesagt wohl eher als Spielzeug für's Therapeuten-Ego.
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