ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
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30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
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Ich behandle zur Zeit eine Hausfrau, ca. 45 Jahhre mit HWS- Syndrom. Schmerzen ausstrahlend vom CThÜ in beide Schultern. Hypertone Muskulatur gesamter Schultergürtel und HWS incl. Kopfgelenke. Atlas steht nach re. translatiert. Rumpf, Rippen und BWS ein einzieger Klotz. Beckenring und LWS ebenfalls fest und hyperton.
Ihr größtes Problem: Schwindel der sich bei Bewegung verstärkt. HNO: ohne Befund, Termin beim Orthopäden in 3 Monaten.
Durch sanfte Techniken, Facienbehandlung, Zwerchfellbehandlung und dergleichen verbessert sich die Symptomatik langsam. Ich konnte gestern sogar richtig gut Becken und BWS mobilisieren. Dabei folgendes Phänomen. Bei Fixierung der Querfortsätze und Rippen mittlere BWS re. und Mobilisierung Gegenseite war der Schwindel plötzlich wie ausgeschalten. Hände weg, Schwindel wieder da. Hände ran, Schwindel weg.
Ich habe bei vielen meiner Patienten eine "Kombination" aus Schwindel und auffälliger BWS bemerkt. aber so auch noch nicht. Welche Strukturen werden hier irritiert? Die Dura? Das Vegetativum? Oder ein mechanisches/statisches Problem in der BWS das die Kopfgelenke irritiert?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Hallo
Ich behandle zur Zeit eine Hausfrau, ca. 45 Jahhre mit HWS- Syndrom. Schmerzen ausstrahlend vom CThÜ in beide Schultern. Hypertone Muskulatur gesamter Schultergürtel und HWS incl. Kopfgelenke. Atlas steht nach re. translatiert. Rumpf, Rippen und BWS ein einzieger Klotz. Beckenring und LWS ebenfalls fest und hyperton.
Ihr größtes Problem: Schwindel der sich bei Bewegung verstärkt. HNO: ohne Befund, Termin beim Orthopäden in 3 Monaten.
Durch sanfte Techniken, Facienbehandlung, Zwerchfellbehandlung und dergleichen verbessert sich die Symptomatik langsam. Ich konnte gestern sogar richtig gut Becken und BWS mobilisieren. Dabei folgendes Phänomen. Bei Fixierung der Querfortsätze und Rippen mittlere BWS re. und Mobilisierung Gegenseite war der Schwindel plötzlich wie ausgeschalten. Hände weg, Schwindel wieder da. Hände ran, Schwindel weg.
Ich habe bei vielen meiner Patienten eine "Kombination" aus Schwindel und auffälliger BWS bemerkt. aber so auch noch nicht. Welche Strukturen werden hier irritiert? Die Dura? Das Vegetativum? Oder ein mechanisches/statisches Problem in der BWS das die Kopfgelenke irritiert?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Ronald
Hast Du auf Schwindel und Propriozeption getestet?
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich kann hier auch nur spekulieren. Mein erster Gedanke, gestörte Propriozeption, die mit Druck von außen kompensiert wird.
Hast Du auf Schwindel und Propriozeption getestet?
Gruß, A.
Dort also gezielt suchen.
Frauen in dem Alter haben nach der Kinderphase maches Mal eine Krise in der Sinnfinfdung ihres Lebens, eine von oben bis unten verspannte Muskulatur weist auf einen "Schutzpanzer" hin. Dies sind also Vermutungen aus Erfahrungen ähnlicher Probleme und keine Diagnosen. Aber man / Hausarzt / Psychotherapeut sollte in diese Richtung auch denken / und ein PT fragen. Wenn die Handberührung so gut hilft: Vorsicht! Da gibt es auch Berührungsdefizite und durch die somatische Therapie leicht eine Chronifizierung.
mfg hgb :blush:
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@ hgb Ein Berührungsdefizit, halte ich für nicht wahrscheinlich. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, habe ich ihr empfohlen. In Richtung Schutzpanzer habe ich auch gedacht,
Kannst du den Zusammenhang BWS-Schwindel strukturell erklären?
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Eine psychische Komponente spielt in diesem Fall eine große Rolle. Sie war vor ca. 1,5 Jahren beim Herzinfarkt ihres Mannes live dabei. Reanimation, OP, multiple Hirninfarkte während der OP, Koma. Seitdem hat er sich aber sensationell erholt, fährt wieder Auto usw. Trotzdem erhebliche Defizite und EU-Rente. Harz 4 und jede Menge Probleme mit dem Arbeitsamt.
@ hgb Ein Berührungsdefizit, halte ich für nicht wahrscheinlich. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, habe ich ihr empfohlen. In Richtung Schutzpanzer habe ich auch gedacht,
Kannst du den Zusammenhang BWS-Schwindel strukturell erklären?
Gruß Ronald
Das mit dem Berührungsdefizit / neg. Sexualität ist weiter verbreitet, als man / frau denkt.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Da gibt es keine strukturelle Erklärung, weil wir die Leitung von Triggerphänomenen bisher nicht kennen und die Erscheinungen und ihre Auslösung allein aus der Empirie kennen, also klassische Erfahrungsheilkunde. Deswegen helfen dann die Triggertafeln. In dem anderen übersandten pdf zum Schwindel findest Du auch den Hinweis auf Schwindel duch Psyche!!
Das mit dem Berührungsdefizit / neg. Sexualität ist weiter verbreitet, als man / frau denkt.
mfg hgb :blush:
könntest Du mir die pdfs auch zukommen lassen. Das Thema interessiert mich auch.
Vielen Dank schon mal
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kpz schrieb:
Hallo hgb,
könntest Du mir die pdfs auch zukommen lassen. Das Thema interessiert mich auch.
Vielen Dank schon mal
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
3 Artikel sind unterwegs, wie ist das mit den Triggerpunkttafeln v. Travell + Simons?
mfg hgb :wink:
könntest Du mir auch die pdfs inklusive Triggerpunkttafeln zukommen lassen?
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Gandalf333 schrieb:
Hallo hgb,
könntest Du mir auch die pdfs inklusive Triggerpunkttafeln zukommen lassen?
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
erledigt.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Nach der Schilderung, Alter, Ausmaß der Störung und Geschlecht deutet Einiges auf eine somatoforme Schmerzstörung hin, der Schwindel kann von TrP3 im Trapezius, passt ja zur BWS und vom caput clav. des sternocleido kommen, passt zu den hypertonen Muskeln der Region.
Dort also gezielt suchen.
Frauen in dem Alter haben nach der Kinderphase maches Mal eine Krise in der Sinnfinfdung ihres Lebens, eine von oben bis unten verspannte Muskulatur weist auf einen "Schutzpanzer" hin. Dies sind also Vermutungen aus Erfahrungen ähnlicher Probleme und keine Diagnosen. Aber man / Hausarzt / Psychotherapeut sollte in diese Richtung auch denken / und ein PT fragen. Wenn die Handberührung so gut hilft: Vorsicht! Da gibt es auch Berührungsdefizite und durch die somatische Therapie leicht eine Chronifizierung.
mfg hgb :blush:
Interessant waere es auch sie vestibulaer zu pruefen, um neurologische Defizite auszuschliessen, was wiederum die Tendenz zu psychosomatische Ursaches des Schwindels bestaetigen wuerde.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Wie ist es den eigentlich zum 'HWS Syndrom' gekommen?
Interessant waere es auch sie vestibulaer zu pruefen, um neurologische Defizite auszuschliessen, was wiederum die Tendenz zu psychosomatische Ursaches des Schwindels bestaetigen wuerde.
Gruss,
Jule
Hallo
Ich behandle zur Zeit eine Hausfrau, ca. 45 Jahhre mit HWS- Syndrom. Schmerzen ausstrahlend vom CThÜ in beide Schultern. Hypertone Muskulatur gesamter Schultergürtel und HWS incl. Kopfgelenke. Atlas steht nach re. translatiert. Rumpf, Rippen und BWS ein einzieger Klotz. Beckenring und LWS ebenfalls fest und hyperton.
Ihr größtes Problem: Schwindel der sich bei Bewegung verstärkt. HNO: ohne Befund, Termin beim Orthopäden in 3 Monaten.
Durch sanfte Techniken, Facienbehandlung, Zwerchfellbehandlung und dergleichen verbessert sich die Symptomatik langsam. Ich konnte gestern sogar richtig gut Becken und BWS mobilisieren. Dabei folgendes Phänomen. Bei Fixierung der Querfortsätze und Rippen mittlere BWS re. und Mobilisierung Gegenseite war der Schwindel plötzlich wie ausgeschalten. Hände weg, Schwindel wieder da. Hände ran, Schwindel weg.
Ich habe bei vielen meiner Patienten eine "Kombination" aus Schwindel und auffälliger BWS bemerkt. aber so auch noch nicht. Welche Strukturen werden hier irritiert? Die Dura? Das Vegetativum? Oder ein mechanisches/statisches Problem in der BWS das die Kopfgelenke irritiert?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Ronald
Gab es schon ein neurologisches Konsil?
stefan 302
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2. mehr Modalitaeten abklopfen, HNO kann auch mal was uebersehen, lassen die sich evtl zu den verschiedenen Schwindelpathologien einordnen?
3. Wenn HWS, dann gehoert Schwindelsymptomatik eher zum Cervico-Cephalen Syndrom
dann: sanfte Mobilisationstests obere HWS-Kopfgelenke, Mobilisationstest C2-3 (wenn hier fest, dann Kopfgelenke eingeschraenkt),
sanfte Stabilisationstests Kopfgelenke (Instabilitaet?), Palpationsdiagnostik druefte eher schwierig sein
4. Wenn das alles ausgeschlossen ist, kann man ja in die Peripherie gehen, untere HWS, Uebergang, BWS,
welche Haltung hatte die HWS bei Deiner passiven BWS Bewegung? Ich denke erst dann sollte man die sympathische vegetative Senibilisierung
in Betracht ziehen (sanfte Bindegewebsmassage super zum Regulieren, oder auch Waerme als Vorbehandlung der Mobilisation)
und als wirklich aller letztes Beruehrungdefizitsydrom (danke, die Diagnose habe ich noch nicht so gehoert)
Ich meine vielleicht hilft noch mal eine gute Strukturierung weiter
Wuensche Dir viel Erfolg
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Rud schrieb:
1. gehoert jeder laenger andauernde Schwindel neurologisch abgeklaert, dieser entscheidet dann ueber weitergehende spezialistische Untersuchungen, wie MR bei Verdacht zentraler Stoerung,
2. mehr Modalitaeten abklopfen, HNO kann auch mal was uebersehen, lassen die sich evtl zu den verschiedenen Schwindelpathologien einordnen?
3. Wenn HWS, dann gehoert Schwindelsymptomatik eher zum Cervico-Cephalen Syndrom
dann: sanfte Mobilisationstests obere HWS-Kopfgelenke, Mobilisationstest C2-3 (wenn hier fest, dann Kopfgelenke eingeschraenkt),
sanfte Stabilisationstests Kopfgelenke (Instabilitaet?), Palpationsdiagnostik druefte eher schwierig sein
4. Wenn das alles ausgeschlossen ist, kann man ja in die Peripherie gehen, untere HWS, Uebergang, BWS,
welche Haltung hatte die HWS bei Deiner passiven BWS Bewegung? Ich denke erst dann sollte man die sympathische vegetative Senibilisierung
in Betracht ziehen (sanfte Bindegewebsmassage super zum Regulieren, oder auch Waerme als Vorbehandlung der Mobilisation)
und als wirklich aller letztes Beruehrungdefizitsydrom (danke, die Diagnose habe ich noch nicht so gehoert)
Ich meine vielleicht hilft noch mal eine gute Strukturierung weiter
Wuensche Dir viel Erfolg
Wenn bei Untersuchung + Tests vegetative Reaktionen bzw. Besserungen über das Vegatativum reproduzierbar werden, warum dann strukturelle Schäden suchen??
Bekanntlich sind Funktionsstörungen viel häufiger als Strukturstörungen.
Dies muss sich auch in den Diagnosen wiederfinden!
ein .pdf zur Diagnostik /Testen von Schwindel und seine unterschiedliche Genese hat ronald0612 von mir erhalten.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
HWS-Syndrom oder "Berührungsdefizitsyndrom" - habe ich so nicht geschrieben, sind keine klaren Diagnosen, sondern Symptombeschreibungen.
Wenn bei Untersuchung + Tests vegetative Reaktionen bzw. Besserungen über das Vegatativum reproduzierbar werden, warum dann strukturelle Schäden suchen??
Bekanntlich sind Funktionsstörungen viel häufiger als Strukturstörungen.
Dies muss sich auch in den Diagnosen wiederfinden!
ein .pdf zur Diagnostik /Testen von Schwindel und seine unterschiedliche Genese hat ronald0612 von mir erhalten.
mfg hgb :wink:
@JuleNZ HWS-Syndrom hat sich über längeren Zeitraum aufgebaut. Spannung, Schmerz, dann Schwindel.
@Stefan302 nein
@Rud 1. & 2. Facharzttermine kann ich nicht beschleunigen.
3. HWS ist zu akut. Kein rankommen. Cranial könnte ich versuchen, aber ich denke am und im Kopf ist genug Tohuwabohu, da möchte
ich nicht noch mehr durcheinander bringen.
4. Also bleibt nur die Peripherie um mich ins Geschehen zu bringen. Übers Sacrum und die Dura bin ich praktisch sofort an den
Kopfgelenken!
Ne gute Strukturierung, da stimme ich dir zu, ist Grundvorraussetzung für eine Therapie. Erfahrung und INTUITION aber auch. Gerade
bei komplexen Geschehnissen.
Berührungsdefizit ist für mich das Wort des Monats Januar. Ich bin mir sicher, bei 2 meiner Patientinnen bin ich da Mittel zum Zweck. In diesem Fall aber eher nicht. Bei 2 anderen wäre ich es gern. :yum:
Die betreffende Patientin hatte ich heute wieder zur Therapie. Der Schwindel ist jetzt nicht mehr durchgängig. Er wird noch durch bestimmte Bewegungen( genauer konnte sie es mir nicht beschreiben) ausgelöst. Lässt dann aber verlässlich nach. Patientin zeigt lebhaftere Mimik und Gesichtsfarbe und konnte heute ihren Kopf ansatzweise locker in meine Hände legen. Zuvor hatte ich gefühlt höchstens 150g in den Händen.
Da ich in der letzten Behandlung relativ viele und kräftige Impulse gesetzt hatte, bin ich heute sanft geblieben.
Triggern werde ich in der nächsten Behandlung.
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Danke für die Antworten und p.N.
@JuleNZ HWS-Syndrom hat sich über längeren Zeitraum aufgebaut. Spannung, Schmerz, dann Schwindel.
@Stefan302 nein
@Rud 1. & 2. Facharzttermine kann ich nicht beschleunigen.
3. HWS ist zu akut. Kein rankommen. Cranial könnte ich versuchen, aber ich denke am und im Kopf ist genug Tohuwabohu, da möchte
ich nicht noch mehr durcheinander bringen.
4. Also bleibt nur die Peripherie um mich ins Geschehen zu bringen. Übers Sacrum und die Dura bin ich praktisch sofort an den
Kopfgelenken!
Ne gute Strukturierung, da stimme ich dir zu, ist Grundvorraussetzung für eine Therapie. Erfahrung und INTUITION aber auch. Gerade
bei komplexen Geschehnissen.
Berührungsdefizit ist für mich das Wort des Monats Januar. Ich bin mir sicher, bei 2 meiner Patientinnen bin ich da Mittel zum Zweck. In diesem Fall aber eher nicht. Bei 2 anderen wäre ich es gern. :yum:
Die betreffende Patientin hatte ich heute wieder zur Therapie. Der Schwindel ist jetzt nicht mehr durchgängig. Er wird noch durch bestimmte Bewegungen( genauer konnte sie es mir nicht beschreiben) ausgelöst. Lässt dann aber verlässlich nach. Patientin zeigt lebhaftere Mimik und Gesichtsfarbe und konnte heute ihren Kopf ansatzweise locker in meine Hände legen. Zuvor hatte ich gefühlt höchstens 150g in den Händen.
Da ich in der letzten Behandlung relativ viele und kräftige Impulse gesetzt hatte, bin ich heute sanft geblieben.
Triggern werde ich in der nächsten Behandlung.
Gruß Ronald
Kopfgelenken!"
Wir diskutieren Schaedel Hirn Trauma/ Gehirnerschuetterungspatienten mit Spezialisten aus den USA (einer von denen kommt jedes Jahr zu einem internationalen Workshop ueber SHT). Die haben inzwischen angefagen nicht nur eindeutig vestibulaere Patienten, sondern auch eindeutig cervicogenic Patienten nur mit Vestibularrehabiliation zu behandeln (da HWS zu akut) und sind damit extrem erfolgreich.
Ich wuerde auch erst mal einen Schwindelbefund machen. Und wenn der normal ist, voellig vom biomechanischen weggehen und funktionell behandeln.
hgb - wuerdest du dich bereit erklaeren, mir auch das pdf zu schicken, bitte. Mit geht es dabei mehr um den Gebrauch der deutschen Sprache und den Vergleich zu EBP zu uns. Danke.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
". Also bleibt nur die Peripherie um mich ins Geschehen zu bringen. Übers Sacrum und die Dura bin ich praktisch sofort an den
Kopfgelenken!"
Wir diskutieren Schaedel Hirn Trauma/ Gehirnerschuetterungspatienten mit Spezialisten aus den USA (einer von denen kommt jedes Jahr zu einem internationalen Workshop ueber SHT). Die haben inzwischen angefagen nicht nur eindeutig vestibulaere Patienten, sondern auch eindeutig cervicogenic Patienten nur mit Vestibularrehabiliation zu behandeln (da HWS zu akut) und sind damit extrem erfolgreich.
Ich wuerde auch erst mal einen Schwindelbefund machen. Und wenn der normal ist, voellig vom biomechanischen weggehen und funktionell behandeln.
hgb - wuerdest du dich bereit erklaeren, mir auch das pdf zu schicken, bitte. Mit geht es dabei mehr um den Gebrauch der deutschen Sprache und den Vergleich zu EBP zu uns. Danke.
Gruss,
Jule
Vor Jahren hatte ich eine Pat.um die 50, einige Jahre jünger als der Ehemann, der nach Herzinfarkt entschieden hatte, Sex läuft nicht mehr. Sie im Defizit entwickelte tiefsitzende Kreuzschmerzen, glücklicherweise CT-negativ, aber therapieresistent, bis zu dem lösenden Gespräch und Hilfen, das Problem zu lösen. Seither frage ich auch immer in diese Richtung, ernte keine empörte Blicke oder Antworten.
Einmal sehr gekränkt der Hinweis, dass sie verwitwet sei. Da habe ich mich für meine Frage entschuldigt und mein Bedauern ausgedrückt und gut war's. Sinnvoll ist es aber, zu erklären, warum man das zur Sprache bringt. Die Frage muss auch nicht zwangsläufig dem / der Fragenden beantwortet werden, sondern soll sich Pat. selber beantworten!
Heute ging die Frage an eine Frau von 35J., die spontan antwortete: Viel zu selten! -- Also das Problem ist verbreitet! Nicht nur bei "Grautieren".
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Bei 2 anderen wäre ich es gern. :yum: --- Na, na, na!!
Vor Jahren hatte ich eine Pat.um die 50, einige Jahre jünger als der Ehemann, der nach Herzinfarkt entschieden hatte, Sex läuft nicht mehr. Sie im Defizit entwickelte tiefsitzende Kreuzschmerzen, glücklicherweise CT-negativ, aber therapieresistent, bis zu dem lösenden Gespräch und Hilfen, das Problem zu lösen. Seither frage ich auch immer in diese Richtung, ernte keine empörte Blicke oder Antworten.
Einmal sehr gekränkt der Hinweis, dass sie verwitwet sei. Da habe ich mich für meine Frage entschuldigt und mein Bedauern ausgedrückt und gut war's. Sinnvoll ist es aber, zu erklären, warum man das zur Sprache bringt. Die Frage muss auch nicht zwangsläufig dem / der Fragenden beantwortet werden, sondern soll sich Pat. selber beantworten!
Heute ging die Frage an eine Frau von 35J., die spontan antwortete: Viel zu selten! -- Also das Problem ist verbreitet! Nicht nur bei "Grautieren".
mfg hgb :blush:
Aber was ist bitte EBP- Sch..ß-Abkürzungen.
mfg hgb :innocent:
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hgb schrieb:
@JuleNZ: Ein bißchen deutscher Lesetsoff ist unterwegs, ich bin kein Freund von Herrschaftswissen.
Aber was ist bitte EBP- Sch..ß-Abkürzungen.
mfg hgb :innocent:
EBP = evidence based practice
Vielen Dank fuer den Lesestoff!
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
@hgb: Hahaha, das ist gut. Tut mir leid. Bin naemlich auch nicht gerade gluecklich ueber Abkuerzungen und versuche wenigstens im Vortext das ausgeschriebene Wort zu benutzen. Bin schon froh wenn ich einen ganzen Satz auf deutsch schreiben kann (obwohl das ja heutzutage sehr unmodern zu sein scheint :unamused: ).
EBP = evidence based practice
Vielen Dank fuer den Lesestoff!
Gruss,
Jule
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stefan 302 schrieb:
ronald0612 schrieb am 13.1.16 20:33:
Hallo
Ich behandle zur Zeit eine Hausfrau, ca. 45 Jahhre mit HWS- Syndrom. Schmerzen ausstrahlend vom CThÜ in beide Schultern. Hypertone Muskulatur gesamter Schultergürtel und HWS incl. Kopfgelenke. Atlas steht nach re. translatiert. Rumpf, Rippen und BWS ein einzieger Klotz. Beckenring und LWS ebenfalls fest und hyperton.
Ihr größtes Problem: Schwindel der sich bei Bewegung verstärkt. HNO: ohne Befund, Termin beim Orthopäden in 3 Monaten.
Durch sanfte Techniken, Facienbehandlung, Zwerchfellbehandlung und dergleichen verbessert sich die Symptomatik langsam. Ich konnte gestern sogar richtig gut Becken und BWS mobilisieren. Dabei folgendes Phänomen. Bei Fixierung der Querfortsätze und Rippen mittlere BWS re. und Mobilisierung Gegenseite war der Schwindel plötzlich wie ausgeschalten. Hände weg, Schwindel wieder da. Hände ran, Schwindel weg.
Ich habe bei vielen meiner Patienten eine "Kombination" aus Schwindel und auffälliger BWS bemerkt. aber so auch noch nicht. Welche Strukturen werden hier irritiert? Die Dura? Das Vegetativum? Oder ein mechanisches/statisches Problem in der BWS das die Kopfgelenke irritiert?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Ronald
Gab es schon ein neurologisches Konsil?
stefan 302
Lauenroth Netzwerk AlternsfoRschung - Universität Heidelberg
Er gibt Fortbildungen, die man sehr empfehlen kann.
stefan 302
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Problem beschreiben
stefan 302 schrieb:
Ein Fachmann auf dem Gebiet der Schwindelforschung für die Physiotherapie und ausgesprochener Spezialist ist:
Lauenroth Netzwerk AlternsfoRschung - Universität Heidelberg
Er gibt Fortbildungen, die man sehr empfehlen kann.
stefan 302
Schwindelzentren gibt es vielfach, hier geht es m. E. weniger um die Rehabilitation, sondern um die primäre ursächliche Klärung, bisher ja positiv auf Muskel/Fascientechnik reagierend.
Da die Mediziner immer mehr die Fähigkeit verlieren, gescheit konservativ zu behandeln und zuvor klinisch zu untersuchen, machen sich die randständigen Berufe an dieses Gebiet.
mfg hgb :blush:
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Es sind aber nur wenige Möglichkeiten seitens der PT hier einzuwirken, das alles aber erklärt er super und gibt praxisnahe Tipps für Untersuchung und wenn, dann Therapie, ist ja sein Spezialgebiet.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Lauenroth zeigt in seinen Fortbildungen die physiotherapeutische Untersuchung und Interpretation dieser Problematik. Erst wenn klar ist woher, kann auch rehabilitiert werden, schon klar.
Es sind aber nur wenige Möglichkeiten seitens der PT hier einzuwirken, das alles aber erklärt er super und gibt praxisnahe Tipps für Untersuchung und wenn, dann Therapie, ist ja sein Spezialgebiet.
stefan 302
Hier nun unterrichtet ein Mensch, der politische Wissenschaft und Soprt studiert hat, in seiner vita aber keine PT-Ausbildung ausweist, PT Untersuchungen.
Da habe ich so meine Probleme mit.
Dasselbe kenne ich auch mit Untersuchung und Entwicklung von Füßen und Beschwerden, das macht auf einmal ein studierter Sportler.
Für mich ist das nicht gleich ein Qualitätsgewinn, deswegen in der Broschüre des Ministeriums auch der Hinweis auf das interdisziplinäre Arbeiten. Dies habe ich als Doz. im Kopfschmerzkurs mit Neurologen, Internisten, Orthopäden, PT und med. Bademeister -Ödemth. auch so erlebt.
Wir haben in D ein Fortbildungsproblem, jeder kann anbieten, die Akkreditierung richtet sich nach angegebenen Inhalten und Stunden, weniger nach Qualifizierung der Lehrenden.
Wenn z. B. n. allen Triggerpunktfortbildungen im Bewußtsein bleibt, dass Trigger keine Rotationseinschränkung machen können, dann stimmt es schon nicht mit der dargestellten Anatomie und deren Ketten oder aber der Aufnahme im Kopfe.
MfG hgb . :yum:
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hgb schrieb:
Für mich istes als Arzt schon problematisch, zu Untersuchungsgängen Stellung zu nehmen, die ich nicht gelernt habe.
Hier nun unterrichtet ein Mensch, der politische Wissenschaft und Soprt studiert hat, in seiner vita aber keine PT-Ausbildung ausweist, PT Untersuchungen.
Da habe ich so meine Probleme mit.
Dasselbe kenne ich auch mit Untersuchung und Entwicklung von Füßen und Beschwerden, das macht auf einmal ein studierter Sportler.
Für mich ist das nicht gleich ein Qualitätsgewinn, deswegen in der Broschüre des Ministeriums auch der Hinweis auf das interdisziplinäre Arbeiten. Dies habe ich als Doz. im Kopfschmerzkurs mit Neurologen, Internisten, Orthopäden, PT und med. Bademeister -Ödemth. auch so erlebt.
Wir haben in D ein Fortbildungsproblem, jeder kann anbieten, die Akkreditierung richtet sich nach angegebenen Inhalten und Stunden, weniger nach Qualifizierung der Lehrenden.
Wenn z. B. n. allen Triggerpunktfortbildungen im Bewußtsein bleibt, dass Trigger keine Rotationseinschränkung machen können, dann stimmt es schon nicht mit der dargestellten Anatomie und deren Ketten oder aber der Aufnahme im Kopfe.
MfG hgb . :yum:
Alle verbindet aber eines, die Anatomie, Physiologie-Pathophysiologie, Neurophysiologie und Biomechanik...
Damit müsste es möglich sein, auch für Ärzte und Sportwissenschaftler (im Übrigen ist sein Spezialgebiet auch von Ärzten/KV usw. sehr gefragt) in einer Sprache zu sprechen, die auch verstanden wird.
Ich habe jedenfalls noch KEINE Fortbilungsmöglichkeit für PT entdeckt, die dieses Gebiet 1a abdeckt. Ich war in seinem Kurs und kann sagen, es ist fundiert und für PT sehr verständlich und für die PT umsetzbar.
Wenn wir die "Schwindelerkrankungen" und die vermeintliche resultierende Sturzgefahr bei Senioren anschauen ist es bezeichnend, dass eben nicht interdisziplinär gearbeitet wird.
Zahllose Sturzprophlaxeangebote derer sind auf dem Markt, sind wenig bis gar nicht hilfreich, wenn die betroffenen Senioren die typischen Nebenwirkungen erleben während der Einnahme z.B. häufig verordneten Medis wie die Gruppe der Benzodiazepine.
Die meissten Stürze sind nachts, z.B. wenn die Patienten auf die Toilette müssen. Die Wirkung oben genannter Wirkstoffgruppe aber kann die Sturzgefahr drastisch erhöhen, da nützen dann auch kein Muskelaufbau oder Propriozeptionstraining oder Schwindeltraining.
Das schweift jetzt aber vom Thema ab, ist aber in jeder Schmerzkonferenz (interdisziplinär auch mit PT) laufendes Thema.
Von daher ist und wäre es hier auch hilfreich, dass die PT in der Medikamention unterrichtet werden würden, um die möglichen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen mit in die physioth. Beratung der ADL einfließen lassen zu können.
Das passiert aber nahezu nicht.
Von daher ist es wie du beschreibst wünschenswert, wenn genau diese Interdisziplinäre Zusammenarbeit fruchtbareren Boden finden würde.
Solange es aber wie in der Eingansfrage und in deiner letzten Bemerkung keine bessere Möglichkeit gibt, verwende ich vorhandenes nach Überprüfung.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Leider hinkt der Verdleich, denn es gibt unzählige Fortbildungen von Ärzten für PT, die von derselben auch wenig (PT-)Ahnung haben.
Alle verbindet aber eines, die Anatomie, Physiologie-Pathophysiologie, Neurophysiologie und Biomechanik...
Damit müsste es möglich sein, auch für Ärzte und Sportwissenschaftler (im Übrigen ist sein Spezialgebiet auch von Ärzten/KV usw. sehr gefragt) in einer Sprache zu sprechen, die auch verstanden wird.
Ich habe jedenfalls noch KEINE Fortbilungsmöglichkeit für PT entdeckt, die dieses Gebiet 1a abdeckt. Ich war in seinem Kurs und kann sagen, es ist fundiert und für PT sehr verständlich und für die PT umsetzbar.
Wenn wir die "Schwindelerkrankungen" und die vermeintliche resultierende Sturzgefahr bei Senioren anschauen ist es bezeichnend, dass eben nicht interdisziplinär gearbeitet wird.
Zahllose Sturzprophlaxeangebote derer sind auf dem Markt, sind wenig bis gar nicht hilfreich, wenn die betroffenen Senioren die typischen Nebenwirkungen erleben während der Einnahme z.B. häufig verordneten Medis wie die Gruppe der Benzodiazepine.
Die meissten Stürze sind nachts, z.B. wenn die Patienten auf die Toilette müssen. Die Wirkung oben genannter Wirkstoffgruppe aber kann die Sturzgefahr drastisch erhöhen, da nützen dann auch kein Muskelaufbau oder Propriozeptionstraining oder Schwindeltraining.
Das schweift jetzt aber vom Thema ab, ist aber in jeder Schmerzkonferenz (interdisziplinär auch mit PT) laufendes Thema.
Von daher ist und wäre es hier auch hilfreich, dass die PT in der Medikamention unterrichtet werden würden, um die möglichen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen mit in die physioth. Beratung der ADL einfließen lassen zu können.
Das passiert aber nahezu nicht.
Von daher ist es wie du beschreibst wünschenswert, wenn genau diese Interdisziplinäre Zusammenarbeit fruchtbareren Boden finden würde.
Solange es aber wie in der Eingansfrage und in deiner letzten Bemerkung keine bessere Möglichkeit gibt, verwende ich vorhandenes nach Überprüfung.
stefan 302
ich arbeite seit ueber 10 Jahren in der "Schwindelbranche", allerdings im Ausland, wo dieses Thema durchaus zur Physiotherapie gehoert. Aber hier haben Physios ja auch einen ganz andere Stellung.
Der Grossteil unserer 'Trainer' kommt aus den USA. Ein typischer Zertifikatkurs besteht aus 5 Tagen und inkludiert taegliche Praxisexamen und am letzten Tag mehrstuendliche Therorie- und Videointerpretationsexamen. Das Lektorenteam ist eine Mischung aus Neurologen, HNO und Physios. Das Zertifikat gilt immer nur fuer ein Jahr. :)
Gearbeitet wird im Team, da wir alle ueberlappen, doch sehr fachspezifische Kenntnisse und Untersuchungsmethoden mit uns bringen. Die Entwicklung von Therapieprogrammen liegt bei den Physios nach Auswertung aller Befundergebnisse.
Ich habe mir die Veroeffentlichungen von A. Lauenroth noch nicht durchgelesen, aber man darf nicht ausser acht lassen, dass er hauptsaechlich in der Forschung arbeitet und solange in Deutschland Physios noch nicht selber forschen koennen/ duerfen, muss man sich auf solche Studien beziehen und sie als ersten Ansatz von Fortbildung nutzen.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Hi,
ich arbeite seit ueber 10 Jahren in der "Schwindelbranche", allerdings im Ausland, wo dieses Thema durchaus zur Physiotherapie gehoert. Aber hier haben Physios ja auch einen ganz andere Stellung.
Der Grossteil unserer 'Trainer' kommt aus den USA. Ein typischer Zertifikatkurs besteht aus 5 Tagen und inkludiert taegliche Praxisexamen und am letzten Tag mehrstuendliche Therorie- und Videointerpretationsexamen. Das Lektorenteam ist eine Mischung aus Neurologen, HNO und Physios. Das Zertifikat gilt immer nur fuer ein Jahr. :)
Gearbeitet wird im Team, da wir alle ueberlappen, doch sehr fachspezifische Kenntnisse und Untersuchungsmethoden mit uns bringen. Die Entwicklung von Therapieprogrammen liegt bei den Physios nach Auswertung aller Befundergebnisse.
Ich habe mir die Veroeffentlichungen von A. Lauenroth noch nicht durchgelesen, aber man darf nicht ausser acht lassen, dass er hauptsaechlich in der Forschung arbeitet und solange in Deutschland Physios noch nicht selber forschen koennen/ duerfen, muss man sich auf solche Studien beziehen und sie als ersten Ansatz von Fortbildung nutzen.
Gruss,
Jule
In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar.
Es gibt viele gute Bach.-Arbeiten aus der PT,da kommt es auch immer auf die Anleitung an, mit der Fragestelllung geht es los.
Heiner Müller, seinerzeit Ostberliner Dramaturg hat früher sehr schön gesagt:
Den Nobelpreis sollte es nicht für die Antworten, sondern die richtige Frage geben!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Sehr schön, interdisiplinäre Fortbildung, Th.-Regime bei der PT!!
In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar.
Es gibt viele gute Bach.-Arbeiten aus der PT,da kommt es auch immer auf die Anleitung an, mit der Fragestelllung geht es los.
Heiner Müller, seinerzeit Ostberliner Dramaturg hat früher sehr schön gesagt:
Den Nobelpreis sollte es nicht für die Antworten, sondern die richtige Frage geben!
mfg hgb :blush:
Hi,
ich arbeite seit ueber 10 Jahren in der "Schwindelbranche", allerdings im Ausland, wo dieses Thema durchaus zur Physiotherapie gehoert. Aber hier haben Physios ja auch einen ganz andere Stellung.
Der Grossteil unserer 'Trainer' kommt aus den USA. Ein typischer Zertifikatkurs besteht aus 5 Tagen und inkludiert taegliche Praxisexamen und am letzten Tag mehrstuendliche Therorie- und Videointerpretationsexamen. Das Lektorenteam ist eine Mischung aus Neurologen, HNO und Physios. Das Zertifikat gilt immer nur fuer ein Jahr. :)
Gearbeitet wird im Team, da wir alle ueberlappen, doch sehr fachspezifische Kenntnisse und Untersuchungsmethoden mit uns bringen. Die Entwicklung von Therapieprogrammen liegt bei den Physios nach Auswertung aller Befundergebnisse.
Ich habe mir die Veroeffentlichungen von A. Lauenroth noch nicht durchgelesen, aber man darf nicht ausser acht lassen, dass er hauptsaechlich in der Forschung arbeitet und solange in Deutschland Physios noch nicht selber forschen koennen/ duerfen, muss man sich auf solche Studien beziehen und sie als ersten Ansatz von Fortbildung nutzen.
Gruss,
Jule
Die Vorgehensweise und Ausbildung klingt sehr gut, in welchem Land arbeitest du?
Letzter Absatz kann ich nur so bestätigen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JuleNZ schrieb am 17.1.16 01:28:
Hi,
ich arbeite seit ueber 10 Jahren in der "Schwindelbranche", allerdings im Ausland, wo dieses Thema durchaus zur Physiotherapie gehoert. Aber hier haben Physios ja auch einen ganz andere Stellung.
Der Grossteil unserer 'Trainer' kommt aus den USA. Ein typischer Zertifikatkurs besteht aus 5 Tagen und inkludiert taegliche Praxisexamen und am letzten Tag mehrstuendliche Therorie- und Videointerpretationsexamen. Das Lektorenteam ist eine Mischung aus Neurologen, HNO und Physios. Das Zertifikat gilt immer nur fuer ein Jahr. :)
Gearbeitet wird im Team, da wir alle ueberlappen, doch sehr fachspezifische Kenntnisse und Untersuchungsmethoden mit uns bringen. Die Entwicklung von Therapieprogrammen liegt bei den Physios nach Auswertung aller Befundergebnisse.
Ich habe mir die Veroeffentlichungen von A. Lauenroth noch nicht durchgelesen, aber man darf nicht ausser acht lassen, dass er hauptsaechlich in der Forschung arbeitet und solange in Deutschland Physios noch nicht selber forschen koennen/ duerfen, muss man sich auf solche Studien beziehen und sie als ersten Ansatz von Fortbildung nutzen.
Gruss,
Jule
Die Vorgehensweise und Ausbildung klingt sehr gut, in welchem Land arbeitest du?
Letzter Absatz kann ich nur so bestätigen.
stefan 302
Sehr schön, interdisiplinäre Fortbildung, Th.-Regime bei der PT!!
In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar.
Es gibt viele gute Bach.-Arbeiten aus der PT,da kommt es auch immer auf die Anleitung an, mit der Fragestelllung geht es los.
Heiner Müller, seinerzeit Ostberliner Dramaturg hat früher sehr schön gesagt:
Den Nobelpreis sollte es nicht für die Antworten, sondern die richtige Frage geben!
mfg hgb :blush:
Diese Aussage ist jetzt nicht sehr hilfreich....
"In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar."...
stimmt zwar, betrifft aber alle Disziplinen der Medizin.
Daher ist es wichtig, dass Erfahrungen diesbezüglich weitergegeben werden.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 17.1.16 10:08:
Sehr schön, interdisiplinäre Fortbildung, Th.-Regime bei der PT!!
In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar.
Es gibt viele gute Bach.-Arbeiten aus der PT,da kommt es auch immer auf die Anleitung an, mit der Fragestelllung geht es los.
Heiner Müller, seinerzeit Ostberliner Dramaturg hat früher sehr schön gesagt:
Den Nobelpreis sollte es nicht für die Antworten, sondern die richtige Frage geben!
mfg hgb :blush:
Diese Aussage ist jetzt nicht sehr hilfreich....
"In D dürfen alle Menschen forschen, da haben wir eine Freiheit, bedenklich aber ist m. E., dass auch alle lehren dürfen.
Da sind schwarze Schafe nicht jedem TN gut erkennbar."...
stimmt zwar, betrifft aber alle Disziplinen der Medizin.
Daher ist es wichtig, dass Erfahrungen diesbezüglich weitergegeben werden.
stefan 302
Was bedeutet TN?
Soweit ich es bisher kennengelernt habe, sind deutsche Diplom Physios ueberhaupt nicht in Richtung Forschung ausgebildet, d.h. koennen weder Forschung auswerten noch durchfuehren oder fachgerecht Ergebnisse dokumentieren. Jedefalls diejenigen, die ich hier (Neuseeland) kennengelernt habe und von denen hat bisher keiner die Kompetenzen bestanden .
Bei den Bachelor Physios mag das anders und verschieden sein - da habe ich erst mit einer gesprochen, aber die hatte die Kompetenzen auch nicht erfuellt. Ihr Bachelor Programm - weiss nicht von wo - wurde nicht anerkannt und sie musste nachstudieren.
Es mag etliche Physios geben, die sich in dieser Richtung (Forschung) weitergebildet haben, aber eine grundsaetzliche, von der Schule unterrichtete Faehigkeit scheint es nicht zu sein.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Was ist TH-Regime?
Was bedeutet TN?
Soweit ich es bisher kennengelernt habe, sind deutsche Diplom Physios ueberhaupt nicht in Richtung Forschung ausgebildet, d.h. koennen weder Forschung auswerten noch durchfuehren oder fachgerecht Ergebnisse dokumentieren. Jedefalls diejenigen, die ich hier (Neuseeland) kennengelernt habe und von denen hat bisher keiner die Kompetenzen bestanden .
Bei den Bachelor Physios mag das anders und verschieden sein - da habe ich erst mit einer gesprochen, aber die hatte die Kompetenzen auch nicht erfuellt. Ihr Bachelor Programm - weiss nicht von wo - wurde nicht anerkannt und sie musste nachstudieren.
Es mag etliche Physios geben, die sich in dieser Richtung (Forschung) weitergebildet haben, aber eine grundsaetzliche, von der Schule unterrichtete Faehigkeit scheint es nicht zu sein.
Gruss,
Jule
Nein, zu Forschen lenrt man in D nur an Hochschulen, leider. Oder man kommt in Schulen, die an den Wettbewerben "Jugend foscht" teilnehmen.
Das Bildungssystem hat sich nicht gut entwickelt. Clausewitz hat einst formuliert: "Konservativ sein heißt, anderSpitze desFortschritts zu stehen!"
Das haben viele "Konservative" - verkrustete Nichtdenker nicht verstanden, Zerschlagen und die Basis zu zerstören hilft auch wenig.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
TH-Regime=Therapeutisches Regime;TN = Teilnehmer
Nein, zu Forschen lenrt man in D nur an Hochschulen, leider. Oder man kommt in Schulen, die an den Wettbewerben "Jugend foscht" teilnehmen.
Das Bildungssystem hat sich nicht gut entwickelt. Clausewitz hat einst formuliert: "Konservativ sein heißt, anderSpitze desFortschritts zu stehen!"
Das haben viele "Konservative" - verkrustete Nichtdenker nicht verstanden, Zerschlagen und die Basis zu zerstören hilft auch wenig.
mfg hgb :blush:
Hier hat sich ja ein interessanter Gedankenaustausch entwickelt. Von solchen klinischen Möglichkeiten wie z. B. Jule bin ich weiter entfernt wie der Mond. Arbeite hier quasi auf``m Dorf.
Aber nochmal abschließend zu meiner Patientin: Ich hatte sie am Dienstag und heute zur letzten Behandlung. Dienstag hab ich M. trapezius und M. sternocleidomastoideus getriggert. Subjektive Einschätzung ihrerseits: Deutlich weniger Spannungsgefühl Kopf und Schulter und nochmal weniger Schwindel. Sie hofft nächste Woche wieder arbeitsfähig zu sein.
Ob sie eine Folgeverordnung bringt, bezweifle ich, da Geld extrem knapp ist.
Noch ne Frage: Was meint ihr mit Vestibularrehabilitation? Spezielle Übungen wie z.B.bei der Behandlung des Lagerungschwindels?
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Guten Abend.
Hier hat sich ja ein interessanter Gedankenaustausch entwickelt. Von solchen klinischen Möglichkeiten wie z. B. Jule bin ich weiter entfernt wie der Mond. Arbeite hier quasi auf``m Dorf.
Aber nochmal abschließend zu meiner Patientin: Ich hatte sie am Dienstag und heute zur letzten Behandlung. Dienstag hab ich M. trapezius und M. sternocleidomastoideus getriggert. Subjektive Einschätzung ihrerseits: Deutlich weniger Spannungsgefühl Kopf und Schulter und nochmal weniger Schwindel. Sie hofft nächste Woche wieder arbeitsfähig zu sein.
Ob sie eine Folgeverordnung bringt, bezweifle ich, da Geld extrem knapp ist.
Noch ne Frage: Was meint ihr mit Vestibularrehabilitation? Spezielle Übungen wie z.B.bei der Behandlung des Lagerungschwindels?
Gruß Ronald
Lagerungsschwindel ist eins der Probleme des vestibularen Systems, aber es gibt viele mehr.
Sowohl die Befundaufnahme, wie auch die Behandlung der auftretenden Probleme ist vielseitig. Lagerungsschwindel selbst hat nicht besonders viele "Uebungen". Eigentlich fuehrt man nur das entsprechende Manoever durch. In manchen anhaltenden Faellen bekommen die Patienten ein Programm zur Selbstbehandlung.
Ich arbeite in der Neurologie und beschaeftige mich sehr viel mit vestibulaeren Patienten/ Schwindel und musste daher auch die Kurse machen, denn selbst hier wird es im Studium nur "leicht angekratzt". :)
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
:) Vestibularrehabilitation ist die Rehabilitation de vestibularen Systems.
Lagerungsschwindel ist eins der Probleme des vestibularen Systems, aber es gibt viele mehr.
Sowohl die Befundaufnahme, wie auch die Behandlung der auftretenden Probleme ist vielseitig. Lagerungsschwindel selbst hat nicht besonders viele "Uebungen". Eigentlich fuehrt man nur das entsprechende Manoever durch. In manchen anhaltenden Faellen bekommen die Patienten ein Programm zur Selbstbehandlung.
Ich arbeite in der Neurologie und beschaeftige mich sehr viel mit vestibulaeren Patienten/ Schwindel und musste daher auch die Kurse machen, denn selbst hier wird es im Studium nur "leicht angekratzt". :)
Gruss,
Jule
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
aus 2011: Link
Schwindelzentren gibt es vielfach, hier geht es m. E. weniger um die Rehabilitation, sondern um die primäre ursächliche Klärung, bisher ja positiv auf Muskel/Fascientechnik reagierend.
Da die Mediziner immer mehr die Fähigkeit verlieren, gescheit konservativ zu behandeln und zuvor klinisch zu untersuchen, machen sich die randständigen Berufe an dieses Gebiet.
mfg hgb :blush:
Kann jemand in Deutschland eine gute Fortbildung empehlen?
@ Stefan302 Bei Lauenroth habe ich leider kein Fortbildungsangebot gefunden. Da du schreibst, seine Kurse sind gut, hast du eine Adresse zur Kontaktaufnahme?
Gruß Ronald
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VPT Landesgruppe Berlin-Brandenburg
VPT Landesgruppe Hamburg Schleswig-Holstein
Gruß
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
VPT Landesgruppe Sachsen-Anhalt
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VPT Landesgruppe Berlin-Brandenburg
VPT Landesgruppe Hamburg Schleswig-Holstein
Gruß
stefan 302
Seminare beim UlmKolleg, MFZ Ludwigsburg, PSO Willstätt u. a.
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Tempelritter schrieb:
oder Schwindeltherapie - Vestibulartraining bei Matthias Wiemer Physiotherapeut, MSc. Für mich eine der besten Fobi auf diesem Gebiet.
Seminare beim UlmKolleg, MFZ Ludwigsburg, PSO Willstätt u. a.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
stimmt, ihn kenne ich als Fachlehrer an der Ortenauschule. Auch sehr empfehlenswert. Bei ihm war ich in der Akademie in Saarbrücken :blush:
stefan 302
ich weiß das Thema hier liegt eine Weile zurück aber ist mir ein Anliegen etwas beizutragen.
Ich selber leide seit 1 Jahr unter dauerhaftem Schwindel und habe eine wahre Odyssee hinter mir.
HNO, Orthopädie, Neurologie,
Schwindelambulanz in Essen und München, nahezu ununterbrochene Betreuung durch Physiotherapie etc etc
Zum Schluss wurde alles auf Psychosomatik geschoben und die Ärzte waren froh mich nicht mehr sehen zu müssen.
(Obwohl ich von Anfang an einen Kausalität zwischen Körper/Kopfbewegung und den Symptomen erklärt hatte)
Bis es vor 10Wochen eskalierte.
Ich kann nichts mehr. Jede Bewegung , nur schon sitzen oder stehen ist eine Qual und der Schwindel unerträglich, die Tage übersteh ich nur liegend und auch das unter Schmerzmittel.
Ich habe mich fast aufgegeben dann
Gott sei Dank Prof Schneider gefunden.
Dieser Bericht spiegelt alles wieder
BWS-Syndrom – heute
Fassungslos über meine Geschichte kann er wohl nur noch Schadensbegrenzung durch eine OP betreiben...
Ich würde mir wünschen das Ärzte und Physiotherapeuten aufgeklärter werden und somit manchen Patienten solch ein Schicksal erspart werden kann.
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Schulmedizinversager schrieb:
Hallo allerseits,
ich weiß das Thema hier liegt eine Weile zurück aber ist mir ein Anliegen etwas beizutragen.
Ich selber leide seit 1 Jahr unter dauerhaftem Schwindel und habe eine wahre Odyssee hinter mir.
HNO, Orthopädie, Neurologie,
Schwindelambulanz in Essen und München, nahezu ununterbrochene Betreuung durch Physiotherapie etc etc
Zum Schluss wurde alles auf Psychosomatik geschoben und die Ärzte waren froh mich nicht mehr sehen zu müssen.
(Obwohl ich von Anfang an einen Kausalität zwischen Körper/Kopfbewegung und den Symptomen erklärt hatte)
Bis es vor 10Wochen eskalierte.
Ich kann nichts mehr. Jede Bewegung , nur schon sitzen oder stehen ist eine Qual und der Schwindel unerträglich, die Tage übersteh ich nur liegend und auch das unter Schmerzmittel.
Ich habe mich fast aufgegeben dann
Gott sei Dank Prof Schneider gefunden.
Dieser Bericht spiegelt alles wieder
BWS-Syndrom – heute
Fassungslos über meine Geschichte kann er wohl nur noch Schadensbegrenzung durch eine OP betreiben...
Ich würde mir wünschen das Ärzte und Physiotherapeuten aufgeklärter werden und somit manchen Patienten solch ein Schicksal erspart werden kann.
Gerade wenn verschiedene Fachärzte in diese Richtung tendieren, würde ich dies zumindest nicht ausschließen.
München ist eigentlich eine exzellente Adresse, was die Schwindelambulanz angeht....
Eine OP als "Schadensbegrenzung" würde ich zumindest kritisch hinterfragen.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Hat denn eine umfassende psychologische Behandlung stattgefunden? Häufig ist leider die psychosomatische Beteiligung nicht von der Hand zu weisen - auch wenn Pat. dies nicht gerne hören.
Gerade wenn verschiedene Fachärzte in diese Richtung tendieren, würde ich dies zumindest nicht ausschließen.
München ist eigentlich eine exzellente Adresse, was die Schwindelambulanz angeht....
Eine OP als "Schadensbegrenzung" würde ich zumindest kritisch hinterfragen.
LG,
m.
Wobei oft zumindest psychosomatische Einflüsse erwähnt erden, aber Pat. dann alleine gelassen oder meistens abgebürstet werden ( Sie müssen sich halt mal auf die Reihe kriegen! )
Viele BWS-Syndrome bleiben auf der funktionalen Ebene und müssen eben nicht operiert werden.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Das sehe ich genauso.
Wobei oft zumindest psychosomatische Einflüsse erwähnt erden, aber Pat. dann alleine gelassen oder meistens abgebürstet werden ( Sie müssen sich halt mal auf die Reihe kriegen! )
Viele BWS-Syndrome bleiben auf der funktionalen Ebene und müssen eben nicht operiert werden.
Gruß, A.
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ronald0612 schrieb:
Danke für deine Antwort, Jule.
Kann jemand in Deutschland eine gute Fortbildung empehlen?
@ Stefan302 Bei Lauenroth habe ich leider kein Fortbildungsangebot gefunden. Da du schreibst, seine Kurse sind gut, hast du eine Adresse zur Kontaktaufnahme?
Gruß Ronald
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