Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
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ich habe ein Problem mit einer Pat. die eine Schulterendoprothesen-OP im September 2013 hatte und seit November unsere Praxis besucht : sie sollte den Arm bereits bis ca. 90° F/ABD bewegen können, schafft aber nur ohne Anheben der Schulter ca. 40° ABD :O( - dabei gibt sie als "Hauptbremse" immer wieder die vordere Oberarmmuskulatur an ("Stranggefühl").
Ich habe schon einiges versucht : PIR, Dehnung, Muskelaufbau, Friktionen ... weiß jemand Rat ? :scream:
Dank & LG
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe ein Problem mit einer Pat. die eine Schulterendoprothesen-OP im September 2013 hatte und seit November unsere Praxis besucht : sie sollte den Arm bereits bis ca. 90° F/ABD bewegen können, schafft aber nur ohne Anheben der Schulter ca. 40° ABD :O( - dabei gibt sie als "Hauptbremse" immer wieder die vordere Oberarmmuskulatur an ("Stranggefühl").
Ich habe schon einiges versucht : PIR, Dehnung, Muskelaufbau, Friktionen ... weiß jemand Rat ? :scream:
Dank & LG
nach Deinem ,nenne wir es mal " Befund" :wink: , würde mich interessieren wie alt Deine Pat ist und weshalb sie die Prothese bekommen hat ( Arthrose, Fraktur o.ä.) Bei einer Degeneration und dadurch erfolgter Prothese wäre interessant zu wissen, wie weit der Arm VOR der OP in Flex/ ABD ging. Welche Prothese ? Bei einer Inversen Prothese ( Konkav/ Konvex Wechsel) ändert sich die Biomechanik.
Wie war die Versorgung nach der OP? Was ab und an vor kommen kann ist eine Verklebung des Rezessus. Abklären lassen. Hast Du das Gefühl das es mit der Ansteuerung nicht passt? Wahrnehmungsübungen. Wie sieht es in Hubfreier ASTE aus? Ist da mehr Beweglichkeit vorhanden? Was hast Du für ein Endgefühl?
[bearbeitet am 19.12.13 14:35]
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Mobilisation Schulter aktiv
Die Patientin kann eventuell die Übung auch mit eine leichte Hantel machen. Die Aufhängung sorgt dafür dass der M. Pectoralis (u.A.) mehr eingesetzt werden kann bei der Anteflexion.
Viel Erfolg,
Geert
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo J. die folgende Übung kann als Zwischenphase für eine aktive Elevation/Anteflexion des Armes gute Hilfe leisten:
Mobilisation Schulter aktiv
Die Patientin kann eventuell die Übung auch mit eine leichte Hantel machen. Die Aufhängung sorgt dafür dass der M. Pectoralis (u.A.) mehr eingesetzt werden kann bei der Anteflexion.
Viel Erfolg,
Geert
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stefan33 schrieb:
Hallo,
nach Deinem ,nenne wir es mal " Befund" :wink: , würde mich interessieren wie alt Deine Pat ist und weshalb sie die Prothese bekommen hat ( Arthrose, Fraktur o.ä.) Bei einer Degeneration und dadurch erfolgter Prothese wäre interessant zu wissen, wie weit der Arm VOR der OP in Flex/ ABD ging. Welche Prothese ? Bei einer Inversen Prothese ( Konkav/ Konvex Wechsel) ändert sich die Biomechanik.
Wie war die Versorgung nach der OP? Was ab und an vor kommen kann ist eine Verklebung des Rezessus. Abklären lassen. Hast Du das Gefühl das es mit der Ansteuerung nicht passt? Wahrnehmungsübungen. Wie sieht es in Hubfreier ASTE aus? Ist da mehr Beweglichkeit vorhanden? Was hast Du für ein Endgefühl?
[bearbeitet am 19.12.13 14:35]
ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Patienten häufig das Gefühl für den distalen Bewegungsansatz verloren haben. Aktv-assistives Bewegen mit Schwerpunkt auf den Bewegungsbeginn Hand-Ellegogen und dann erst Schulter ist äußerst wichtig. Erst nach und nach kann das Eigengewicht des Arms wieder gegen die Schwere gehoben werden. Also: Qualität vor Quantität!
Das Üben unter Spiegelkontrolle ist für den Patienten äußerst hilfreich.
Hast Du schon den M. subscapularis befundet? Gegebenenfalls wäre eine Massage oder auch PIR-Technik für den Subscapularis förderlich falls er kontrakt sein sollte.
Viel Erfolg!
Marion
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MFischer schrieb:
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Patienten häufig das Gefühl für den distalen Bewegungsansatz verloren haben. Aktv-assistives Bewegen mit Schwerpunkt auf den Bewegungsbeginn Hand-Ellegogen und dann erst Schulter ist äußerst wichtig. Erst nach und nach kann das Eigengewicht des Arms wieder gegen die Schwere gehoben werden. Also: Qualität vor Quantität!
Das Üben unter Spiegelkontrolle ist für den Patienten äußerst hilfreich.
Hast Du schon den M. subscapularis befundet? Gegebenenfalls wäre eine Massage oder auch PIR-Technik für den Subscapularis förderlich falls er kontrakt sein sollte.
Viel Erfolg!
Marion
Dazu zunächst eine Promotionsarbeit als Übersicht wobei diese zwar aus dem Jahr 2006 ist, jedoch meiner Ansicht nach trotzdem noch Gültigkeit hat, so als Überblick:
Link
Dann schreiben hier ( meines Erachtens nach sehr gut ausgeführt und umsetzbar) einige praktisch arbeitende Physiotherapeuten in einem Artikel über einen möglichen Therapieansatz, wobei noch vermerkt sein muss, dass hier kein Unterschied über inverse und nicht inverse Schulterprothesen gemacht wird. Die gibt es aber sehr wohl, wir aber von dir nicht wissen, welche TEP eingebaut worden ist.
Link
Eine Übersichtsarbeit mit Review kann man hier lesen und seine eigenen Gedanken dazu dann machen:
Gibt es eine akzeptierte untere Altersgrenze für die Implantation einer inversen Schulterendoprothese? Ein systematischer Revi
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Das ist leider von vielen Faktoren abhängig, wie die post-op Phase abläuft und welcher Status Quo erreicht werden könnte.
Dazu zunächst eine Promotionsarbeit als Übersicht wobei diese zwar aus dem Jahr 2006 ist, jedoch meiner Ansicht nach trotzdem noch Gültigkeit hat, so als Überblick:
Link
Dann schreiben hier ( meines Erachtens nach sehr gut ausgeführt und umsetzbar) einige praktisch arbeitende Physiotherapeuten in einem Artikel über einen möglichen Therapieansatz, wobei noch vermerkt sein muss, dass hier kein Unterschied über inverse und nicht inverse Schulterprothesen gemacht wird. Die gibt es aber sehr wohl, wir aber von dir nicht wissen, welche TEP eingebaut worden ist.
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Eine Übersichtsarbeit mit Review kann man hier lesen und seine eigenen Gedanken dazu dann machen:
Gibt es eine akzeptierte untere Altersgrenze für die Implantation einer inversen Schulterendoprothese? Ein systematischer Revi
ricardo588
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