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Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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habe einen 50 jährigen Pat. in Behandlung, der sich aufgrund eines Sturzes eine dorsale Schulterlux. mit Pfannenrandabsplitterung zugezogen hat. Nach Arthroskopie meinte der behandelnde Prof. hier müsse ein künstliches Gelenk eingebaut werden (Pat. ist privat versichert...).
Der Pat. befragte aber noch viele andere Ärzte, die anderer Meinung waren und auch in der Reha meinte man, es solle konservativ versucht werden. M.E. hat die Reha von der Beweglichkeit her aber auch nix gebracht.
Aktiv schafft der Pat. aktuell die Elevation bis 90 Grad, Abd. ca. 70 Grad, AR komplett eingeschränkt. Der Pat. hat kaum Schmerzen und ich kann also "Gas" geben bei der Mobilisation.
Vor allem bei Bewegungen nach unten (wenn er z.B. am Stab hochkrabbelt mit den Händen über 90 Grad) kommt es zu starken knackenden Geräuschen und auch transl. Bewegungen in der Schulter, AR ist unter Widerstand nicht zu machen, auch hier ein für mich sehr "ungutes" Krachen u. "Ruckeln" in der Schulter.
In Rückenlage geht (bis auf die AR) alles natürlich besser und weiter (Elev. 120 Grad aktiv).
Was meint Ihr??
Werd ich mir hier die Zähne ausbeißen? Bisher find ich das alles extrem langsam vorwärts geht, wenn überhaupt.
Ein künstl. Gelenk find ich in diesem Alter auch zu früh, zumal man ja meistens von einer Lockerung nach 5 Jahren ausgehen kann.
Könnt ihr mir noch Tipps in Sachen Kräftigung und Mob. geben? Wer hat Erfahrungen mit ähnl. Fällen.
Danke im voraus.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
habe einen 50 jährigen Pat. in Behandlung, der sich aufgrund eines Sturzes eine dorsale Schulterlux. mit Pfannenrandabsplitterung zugezogen hat. Nach Arthroskopie meinte der behandelnde Prof. hier müsse ein künstliches Gelenk eingebaut werden (Pat. ist privat versichert...).
Der Pat. befragte aber noch viele andere Ärzte, die anderer Meinung waren und auch in der Reha meinte man, es solle konservativ versucht werden. M.E. hat die Reha von der Beweglichkeit her aber auch nix gebracht.
Aktiv schafft der Pat. aktuell die Elevation bis 90 Grad, Abd. ca. 70 Grad, AR komplett eingeschränkt. Der Pat. hat kaum Schmerzen und ich kann also "Gas" geben bei der Mobilisation.
Vor allem bei Bewegungen nach unten (wenn er z.B. am Stab hochkrabbelt mit den Händen über 90 Grad) kommt es zu starken knackenden Geräuschen und auch transl. Bewegungen in der Schulter, AR ist unter Widerstand nicht zu machen, auch hier ein für mich sehr "ungutes" Krachen u. "Ruckeln" in der Schulter.
In Rückenlage geht (bis auf die AR) alles natürlich besser und weiter (Elev. 120 Grad aktiv).
Was meint Ihr??
Werd ich mir hier die Zähne ausbeißen? Bisher find ich das alles extrem langsam vorwärts geht, wenn überhaupt.
Ein künstl. Gelenk find ich in diesem Alter auch zu früh, zumal man ja meistens von einer Lockerung nach 5 Jahren ausgehen kann.
Könnt ihr mir noch Tipps in Sachen Kräftigung und Mob. geben? Wer hat Erfahrungen mit ähnl. Fällen.
Danke im voraus.
Zunächst aber:Welche Anforderungen hat derPat. an seineSchulter? Für einen Schreibtisch€arbeiter reicht es doch!
mfg hgb :blush:
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Mit dem Einbau einer TEP sollte man m.E. auch etwas zurückhaltend sein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Er hat einen Bürojob, scheint auch mit den Einschränkungen einigermaßen klar zu kommen (li. Arm).
Mit dem Einbau einer TEP sollte man m.E. auch etwas zurückhaltend sein.
So besteht m. E. orthopädisch keine OP- Indikation:Wir operieren keine Röntgenbilder, sondern Patienten, das heißt zu deutsch "Leidende"!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Also primär Funktionstraining wie Jacke und Pullover anziehen oder was sonst beschwerlich ist.
So besteht m. E. orthopädisch keine OP- Indikation:Wir operieren keine Röntgenbilder, sondern Patienten, das heißt zu deutsch "Leidende"!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
ohne Rö-Befund oderMRT ist kaum eine Aussage zurBesserung der Beweglichkeit möglich.
Zunächst aber:Welche Anforderungen hat derPat. an seineSchulter? Für einen Schreibtisch€arbeiter reicht es doch!
mfg hgb :blush:
Grüße
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danke für deinen Erfahrungsbericht. Nur mit Stabi (Abd) komm ich in Sachen Beweglichkeit aber nicht weiter. Der Pat. nimmt keine Schmerzmittel und toliert alles recht gut. Es gibt auch kleine Fortschritte in der aktiven Elevation, habe natürlich aber auch Bedenken, dass die Schulter durch die Kräftigung und Mob. instabil wird.
Grüße und danke für den Buchtipp
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Schivi,
danke für deinen Erfahrungsbericht. Nur mit Stabi (Abd) komm ich in Sachen Beweglichkeit aber nicht weiter. Der Pat. nimmt keine Schmerzmittel und toliert alles recht gut. Es gibt auch kleine Fortschritte in der aktiven Elevation, habe natürlich aber auch Bedenken, dass die Schulter durch die Kräftigung und Mob. instabil wird.
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Schivi schrieb:
Ich könnte nur aus meiner Erfahrung bei der Behandlung einer Patientin berichten, die eine dorsale Kapselinstabilität hatte. Vom "Gas" geben bei der Mobilisation würde ich sehr abraten ,die Gefahr, dass die Schulter instabil wird, ist so oder so groß. Wenn du vor dem Körper an einem Stab hochkrabbelst ( Schulter "unten" habe ich nicht verstanden?) hast du mit Add und Elev ungünstige Muster für die hintere Kapsel. Ich würde viel in schmerzfreien Positionen stabilisierende Übungen machen vor allem am Anfang in abd. Position . Wenn du den Schulterkopf gleiten spürst, vor allem nach hinten ist das auch ohne Schmerzen (Schmerzmittel?) ungünstig. Meine Lieblingslektüre ist in solchen Fällen immer: Med. Trainingsther. Sutor/Diemer.
Grüße
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