Das Sana Klinikum Offenbach ist ein
akademisches Lehrkrankenhaus der
Johann Wolfgang Goethe-
Universität Frankfurt und zählt
zu den größten
Klinikeinrichtungen der
Rhein-Main-Region. Als
Krankenhaus der Maximalversorgung
mit über 900 Planbetten verfügt
das Klinikum über 27 Fachkliniken,
13 Institute und zertifizierte
Fachzentren sowie die größte
Notaufnahme Hessens und das einzige
Schwerbrandverletzten-Zentrum in
Hessen für Erwachsene und Kinder.
Etwa 3.000 Beschäftigte sorgen
da...
akademisches Lehrkrankenhaus der
Johann Wolfgang Goethe-
Universität Frankfurt und zählt
zu den größten
Klinikeinrichtungen der
Rhein-Main-Region. Als
Krankenhaus der Maximalversorgung
mit über 900 Planbetten verfügt
das Klinikum über 27 Fachkliniken,
13 Institute und zertifizierte
Fachzentren sowie die größte
Notaufnahme Hessens und das einzige
Schwerbrandverletzten-Zentrum in
Hessen für Erwachsene und Kinder.
Etwa 3.000 Beschäftigte sorgen
da...
bin selbst Physiotherapeutin und mein Mann (57) hat jetzt einen ziemlich niederschmetternden MRT-Befund erhalten.
Vorab: Flex bis 100 Grad und Abduktion bis 60 Grad schmerzfrei. AR und IR stark eingeschränkt, Extension schmerzhaft. Liegen auf der Seite nicht mehr möglich. Schmerzen nicht dramatisch, keine Medis nötig. Keine Verbesserung durch MT und Kräftigung erzielt.
Befund MRT:
aufgebrauchter Gelenkknorpel, Geröllzysten, Knochenmarksödem, massive Osteophyten, multiple Corpora libera, z.T. abgebrochene Osteophyten 6- 12 mm.
Rotatorenmanschette mukoide Degeneration, Partialrupturen, ant. Luxation Bizepssehne
AC Gelenkarthrose, reaktive Synovalitis.
Ich habe gehofft, dass man arthroskopisch hier noch helfen kann. Der Orthopäde meinte aber künstliches Gelenk.
Von einigen Patienten weiß ich allerdings, dass es da immer wieder Komplikationen gibt und Bewegungseinschränkungen bleiben. Auch hörte ich in einer Fortbildung von Lockerung nach 5 - 6 Jahren.
Nachdem er ja nicht soviel Schmerzen hat, hoffe ich auf paar Erfahrungen und Empfehlungen von Euch.
Auch von Bestrahlungen war die Rede (Radiologie). Das würden die Sportler machen.
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Eva schrieb:
Da würde ich mir mind. noch eine Meinung einholen. Wie lange hat er denn schon Beschwerden?
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Schippi schrieb:
Meine bisherigen Patienten mit Schulterprothesen waren alle positiv,auch im noch höheren Alter!Bei jungen Sportlern macht man mit Sicherheit andere Therapien,nicht unbedingt vergleichbar mit Ü50 Patienten😃!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Schippi Und wir haben ausschließlich negative Erfahrungen von Patienten miterleben dürfen. no_mouth
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij wie immer!Die einen so die anderen so!Es muss jeder also für sich entscheiden für welche Therapie man sich entscheidet!Zweitmeinung holen!
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Stefan Preißler schrieb:
Mach dich mal über Inverse Schulter-TEP schlau. Meine Frau hatte bereits zwei Pat. in Behandlung. Zumindest in der Frühphase gute Verläufe. Der MRT-Befund ist schon recht knackig. Würde mir aber auch noch eine Zweitmeinung einholen. Letztendlich sollte der Leidensdruck und nicht der Bildgebende Befund entscheidend sein ob TEP oder ohne.
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Eva schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber vielleicht ist es eine Option ihn von einem anderen Physio (gn) behandeln zu lassen. Sicher hast du vieles probiert und alles gut gemeint, aber innerhalb der Familie ist halt immer so eine Sache....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Eva ist auch geplant 😄
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
bin selbst Physiotherapeutin und mein Mann (57) hat jetzt einen ziemlich niederschmetternden MRT-Befund erhalten.
Vorab: Flex bis 100 Grad und Abduktion bis 60 Grad schmerzfrei. AR und IR stark eingeschränkt, Extension schmerzhaft. Liegen auf der Seite nicht mehr möglich. Schmerzen nicht dramatisch, keine Medis nötig. Keine Verbesserung durch MT und Kräftigung erzielt.
Befund MRT:
aufgebrauchter Gelenkknorpel, Geröllzysten, Knochenmarksödem, massive Osteophyten, multiple Corpora libera, z.T. abgebrochene Osteophyten 6- 12 mm.
Rotatorenmanschette mukoide Degeneration, Partialrupturen, ant. Luxation Bizepssehne
AC Gelenkarthrose, reaktive Synovalitis.
Ich habe gehofft, dass man arthroskopisch hier noch helfen kann. Der Orthopäde meinte aber künstliches Gelenk.
Von einigen Patienten weiß ich allerdings, dass es da immer wieder Komplikationen gibt und Bewegungseinschränkungen bleiben. Auch hörte ich in einer Fortbildung von Lockerung nach 5 - 6 Jahren.
Nachdem er ja nicht soviel Schmerzen hat, hoffe ich auf paar Erfahrungen und Empfehlungen von Euch.
Auch von Bestrahlungen war die Rede (Radiologie). Das würden die Sportler machen.
Viel Erfolg
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Geert Jeuring schrieb:
Ich will die Diagnose Arthrose nicht anzweifeln, aber bei der Symptomatik in der erste drei Zeilen könnte man auch an ein frozen shoulder denken, was bei 57 eine etwas wahrscheinlichere Geschichte ist. Ich persöhnlich würde erst mal ein halbes Jahr Trainingstherapie innerhalb der Schmerzgrenze machen und das MRT vergessen. Wenn dass dann gar keine Wirkung hat, kann man ja noch mal aufs MRT schauen.
Viel Erfolg
hat er schon probiert (ca. 1/4 Jahr). Er kommt nicht weiter. Schmerz limitiert und nicht überhörbare Knack- und Krepitationsgeräusche. Kein Kraftaufbau erzielt.
MT hab ich aufgegeben, nur Schmerz und eigenartiges „Ruckeln“ der Kapsel mit Einklemmungssschmerz, fühlt sich alles laxe an.
Ich glaube, eine TEP ist keine Option.
Der Radiologe empfahl Bestrahlung der Schulter. Dies wäre nicht so bekannt, aber sehr wirksam und würde zur absoluten Schmerzfreiheit führen. Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, was und wie das genau wirken soll. Die Chirurgen halten nichts davon.
Sportler mit zerstörten Gelenken hätten da sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
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Tobias Vollenberg schrieb:
Naja wenn eine Tep keine Option ist und Ihr in der Therapie alles ohne Erfolg probiert habt, dann würde ich an der Stelle des Patienten die Bestrahlung einfach mal austesten, vielleicht hilft es ihm ja
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Geert Jeuring schrieb:
Bestrahlung kann man probieren, aber wenn das nicht klappt und die Schmerzen oder die Bewegungseinschränkungen zu groß werden, würde ich mich auch für die inverse Delta Prothese aussprechen. Diese ermöglicht durch eine Umkehrung der Biomechanik (besser kann ich es nicht beschreiben) größere Kräfte. Vor Jahren hatte ich ein Patient der nachdem er lange Zeit mit eine stark destruierte Schulter rumgelaufen hat, eine solche Prothese bekommen hat, und der hat damit alles fast machen können, inklusive Golf spielen. Der war allerdings eher Ende 60.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Geert,
hat er schon probiert (ca. 1/4 Jahr). Er kommt nicht weiter. Schmerz limitiert und nicht überhörbare Knack- und Krepitationsgeräusche. Kein Kraftaufbau erzielt.
MT hab ich aufgegeben, nur Schmerz und eigenartiges „Ruckeln“ der Kapsel mit Einklemmungssschmerz, fühlt sich alles laxe an.
Ich glaube, eine TEP ist keine Option.
Der Radiologe empfahl Bestrahlung der Schulter. Dies wäre nicht so bekannt, aber sehr wirksam und würde zur absoluten Schmerzfreiheit führen. Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, was und wie das genau wirken soll. Die Chirurgen halten nichts davon.
Sportler mit zerstörten Gelenken hätten da sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
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