Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
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-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
ich habe eine Pat., die seit ein paar Monaten ziehende Schmerzen im Schulter- Nacken- Bereich hat. Keine Kopfschmerzen bzw. ziehen die Schmerzen nicht in den Kopf oder in den Arm. Sie hat extrem verkürzte Trapezii und levator scapulae. Die Ext. der HWS ist nicht ausreichend und die Rot/ Latflex bds. stark eingeschränkt. Habe sie manualtherapeutisch behandelt und den Schwerpunkt auf die Dehnungen und Triggerpunktbeh. gelegt, denn es ist eindeutig (für mich!), dass die eingschränkte HWS Bewegung durch die verkürzte Muskultur kommt. Habe mit ihr einige Übungen gemacht, die sie zu Hause auch täglich durchführt, v.a. auch Haltungsschulung. Aber außer eine leichte Linderung sind die Beschwerden (v.a. nachts) noch nicht wesentlich besser geworden. Sie ist Lehrerin, macht keinen Sport.
Habt ihr noch andere Denkansätze oder dauert es wirklich soooo lange, bis die Muskulatur "nachlässt"? Sind jetzt bei der 10. Behandlung... :tired_face:
Danke...
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susanne846 schrieb:
Hallo,
ich habe eine Pat., die seit ein paar Monaten ziehende Schmerzen im Schulter- Nacken- Bereich hat. Keine Kopfschmerzen bzw. ziehen die Schmerzen nicht in den Kopf oder in den Arm. Sie hat extrem verkürzte Trapezii und levator scapulae. Die Ext. der HWS ist nicht ausreichend und die Rot/ Latflex bds. stark eingeschränkt. Habe sie manualtherapeutisch behandelt und den Schwerpunkt auf die Dehnungen und Triggerpunktbeh. gelegt, denn es ist eindeutig (für mich!), dass die eingschränkte HWS Bewegung durch die verkürzte Muskultur kommt. Habe mit ihr einige Übungen gemacht, die sie zu Hause auch täglich durchführt, v.a. auch Haltungsschulung. Aber außer eine leichte Linderung sind die Beschwerden (v.a. nachts) noch nicht wesentlich besser geworden. Sie ist Lehrerin, macht keinen Sport.
Habt ihr noch andere Denkansätze oder dauert es wirklich soooo lange, bis die Muskulatur "nachlässt"? Sind jetzt bei der 10. Behandlung... :tired_face:
Danke...
Mache mal nen anständigen Befund der gesamten HWS, schau dir den CTÜ sowie die obere BWS an.
Was ist mit der ersten Rippe?
etc etc etc
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Illdisposed schrieb:
Liegt vielleicht eben nicht an der Muskulatur???
Mache mal nen anständigen Befund der gesamten HWS, schau dir den CTÜ sowie die obere BWS an.
Was ist mit der ersten Rippe?
etc etc etc
Lieber antagonistisch hemmend trainieren (p. ascendens).
Welche Übungen hast du ihr denn gegeben? Und mit welchem Ziel?
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susanne846 schrieb:
Erste Rippe o.B., ebenfalls CTÜ. Habe bei den Übungen schon das Training der Antagonisten in den Vordergrund gestellt. Aber ich habe schon noch bei der manuellen Therapie- Ausbildung gelernt, dass auch die Dehnungen durchgeführt werden, nicht nur, aber eben auch. Sicher muss ich die Antagonisten kräftigen.........aber mit beiden komme ich nicht so recht weiter...
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Illdisposed schrieb:
Wie schaut C4/C5, C5/C6 sowie C1/C2 aus??
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Mario Emmert schrieb:
Ohne deine genaue Untersuchung bzw. Anamnese zu kennen, würde ich mal auf sämtliche Dehnungen, außer du willst Tonus erhöhen, verzichten.
Lieber antagonistisch hemmend trainieren (p. ascendens).
Welche Übungen hast du ihr denn gegeben? Und mit welchem Ziel?
Ist sie strukturell verkürzt oder ist sie fazilitiert, also "zu"? :unamused:
Wenn eine posturale Komponente wichtig wäre, würde nicht nachts der stärkste Schmerz bestehen.
Wenn psychosoziale Faktoren im Vordergrund ständen wären tendenzielle eher Stressituationen Schmerz provozierend (Unterricht).
Hypomobilitäten oder Kontrollprobleme treten auch nicht dominant durch Nachtschmerz in Erscheinung.
Bleiben drei möglichkeiten:
- Neurogene Ursache (unwahrscheinlich aber nicht unmöglich bei ziehendem Schmerz, der nicht in den Arm strahlt und wenn keine Parästhesieen bestehen)
- Entzündlich /(Rheumatische?) Ursachen. Auch an Diszitis (oder diskogene Überlastungen) bei Degenerativer Bandscheibenerkrankung denken.
- Bei zwar mäßigem Therapieerfolg auch eher unwahrscheinlich: Neoplastische oder andere Nicht-PT Erkrankung.
Im Befund fehlen mir vor allem Informationen über den Schmerz: Provokationen im Alltag, bei aktiver Nackenuntersuchung, segmentalen Tests, Schmerzlindernde Faktoren, 24Stundenverhalten (morgens/abends?). Auch das Alter ist nicht unwichtig.
Gruß,
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an die psychosoziale Komponente habe ich auch schon gedacht, aber habe nicht das Gefühl, passt nicht.
N.radialis Test war positiv, habe ihn gedehnt, aber auch dadurch kein besseres Ergebnis.
Ja- hab ich vergessen- sorry: dgenerative BS- Erkrankung liegt lt. Arzt zw. C4/5 und 5/6 vor.
Also ich komme u.a. zu der Hypothese, dass die Ursache wohl muskulär ist, weil bei der aktiven u. pass. Prüfung die Muskulatur die Bewegung hemmt; Wärme bringt ihr kurzfristige Entspannung. Sie hat die Probleme ja nicht ständig, aber wenn v.a. nachts. Hat auch schon sämtliche Kissenvarianten ausprobiert.
Sie ist 63, geht im Juli in Rente, wodrauf sie sich sehr freut!!
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susanne846 schrieb:
Danke schon mal....
an die psychosoziale Komponente habe ich auch schon gedacht, aber habe nicht das Gefühl, passt nicht.
N.radialis Test war positiv, habe ihn gedehnt, aber auch dadurch kein besseres Ergebnis.
Ja- hab ich vergessen- sorry: dgenerative BS- Erkrankung liegt lt. Arzt zw. C4/5 und 5/6 vor.
Also ich komme u.a. zu der Hypothese, dass die Ursache wohl muskulär ist, weil bei der aktiven u. pass. Prüfung die Muskulatur die Bewegung hemmt; Wärme bringt ihr kurzfristige Entspannung. Sie hat die Probleme ja nicht ständig, aber wenn v.a. nachts. Hat auch schon sämtliche Kissenvarianten ausprobiert.
Sie ist 63, geht im Juli in Rente, wodrauf sie sich sehr freut!!
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Illdisposed schrieb:
Kiefergelenk angeschaut?
> Danke schon mal....
> an die psychosoziale Komponente habe ich auch schon gedacht,
> aber habe nicht das Gefühl, passt nicht.
Sollte zwar nicht nur nach Gefühl entschieden werden, aber es spricht ja auch das, was du zum Schmerzmuster schreibst wie gesagt eher dagegen.
> N.radialis Test war positiv,
was eine neurogene Beteiligung doch in den Bereich des Wahrscheinlichen rückt. Unbedingt sensibilität (Ästhesie/Algesie) testen, hier findet man meist zuerst positive Befunde, die hier mehr Klarheit bringen können. Sind die Schmerzen beidseitig? Unbedingt auch segmental testen. Vermutlich findest du in einem der beiden meistdegenerierten Segmente eine Provokation.
> habe ihn gedehnt, aber auch
> dadurch kein besseres Ergebnis.
Das ist auch nicht unbedingt zu erwarten. Klassischerweise würde man bei einer Wurzelreizung ja auch zunächst eher das Mechanische Interface / Neuralen Container mobilisieren, hier mir Side-Slides. Bei geringer Irritierbarkeit tut es aber auch jede andere segmentale Mob. Richtung dann evtl. durch Retest festlegen.
> Ja- hab ich vergessen- sorry: dgenerative BS- Erkrankung liegt
> lt. Arzt zw. C4/5 und 5/6 vor.
> Also ich komme u.a. zu der Hypothese, dass die Ursache wohl
> muskulär ist, weil bei der aktiven u. pass. Prüfung die
> Muskulatur die Bewegung hemmt;
Was auch ein "leeres Endgefühl" sein kann und eben durch Bewegungsangst / muskuläre Schutzfunktion geschehen kann.
> Wärme bringt ihr kurzfristige
> Entspannung. Sie hat die Probleme ja nicht ständig, aber wenn
> v.a. nachts.
Das kann bei einer dekonditionierten Bandscheibe wie bei einer komprimierten Nervenwurzel bzw. der Kombination der Beiden auftreten. Interessant wäre jetzt aber noch, wovon es abhängt, ob die Nacht gut wird oder nicht. :kissing_closed_eyes: Ist manchmal aber auch nicht rauszukriegen.
> Hat auch schon sämtliche Kissenvarianten
> ausprobiert.
> Sie ist 63, geht im Juli in Rente, wodrauf sie sich sehr
> freut!!
Also: Unbedingt segmental und neuronal weiter untersuchen, wahrscheinlich wirst du in beiden Bereichen nochmal fündig. Dann könnte eine neurale Mobilisation ein guter Einstieg sein, um später evtl. zu einer Bandscheibenregenerativen Behandlung überzugehen. Das ist jetzt aber natürlich mit Vorsicht zu genießen, da noch recht spekulativ.
Viel Erfolg,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
susanne846 schrieb:
> Danke schon mal....
> an die psychosoziale Komponente habe ich auch schon gedacht,
> aber habe nicht das Gefühl, passt nicht.
Sollte zwar nicht nur nach Gefühl entschieden werden, aber es spricht ja auch das, was du zum Schmerzmuster schreibst wie gesagt eher dagegen.
> N.radialis Test war positiv,
was eine neurogene Beteiligung doch in den Bereich des Wahrscheinlichen rückt. Unbedingt sensibilität (Ästhesie/Algesie) testen, hier findet man meist zuerst positive Befunde, die hier mehr Klarheit bringen können. Sind die Schmerzen beidseitig? Unbedingt auch segmental testen. Vermutlich findest du in einem der beiden meistdegenerierten Segmente eine Provokation.
> habe ihn gedehnt, aber auch
> dadurch kein besseres Ergebnis.
Das ist auch nicht unbedingt zu erwarten. Klassischerweise würde man bei einer Wurzelreizung ja auch zunächst eher das Mechanische Interface / Neuralen Container mobilisieren, hier mir Side-Slides. Bei geringer Irritierbarkeit tut es aber auch jede andere segmentale Mob. Richtung dann evtl. durch Retest festlegen.
> Ja- hab ich vergessen- sorry: dgenerative BS- Erkrankung liegt
> lt. Arzt zw. C4/5 und 5/6 vor.
> Also ich komme u.a. zu der Hypothese, dass die Ursache wohl
> muskulär ist, weil bei der aktiven u. pass. Prüfung die
> Muskulatur die Bewegung hemmt;
Was auch ein "leeres Endgefühl" sein kann und eben durch Bewegungsangst / muskuläre Schutzfunktion geschehen kann.
> Wärme bringt ihr kurzfristige
> Entspannung. Sie hat die Probleme ja nicht ständig, aber wenn
> v.a. nachts.
Das kann bei einer dekonditionierten Bandscheibe wie bei einer komprimierten Nervenwurzel bzw. der Kombination der Beiden auftreten. Interessant wäre jetzt aber noch, wovon es abhängt, ob die Nacht gut wird oder nicht. :kissing_closed_eyes: Ist manchmal aber auch nicht rauszukriegen.
> Hat auch schon sämtliche Kissenvarianten
> ausprobiert.
> Sie ist 63, geht im Juli in Rente, wodrauf sie sich sehr
> freut!!
Also: Unbedingt segmental und neuronal weiter untersuchen, wahrscheinlich wirst du in beiden Bereichen nochmal fündig. Dann könnte eine neurale Mobilisation ein guter Einstieg sein, um später evtl. zu einer Bandscheibenregenerativen Behandlung überzugehen. Das ist jetzt aber natürlich mit Vorsicht zu genießen, da noch recht spekulativ.
Viel Erfolg,
Du kannst testen bist du schwarz wirst.
Es scheint ein degeneratives Problem zu sein.
Und Vorsicht an der HWS ist immer angesagt( Schwindel, Übelkeit und Irritationen).
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Ringgeist schrieb:
Detonisieren, Rezeptorentäuschung durch Annäherung und hydrogencarbonathaltige Thermalbäder zur Linderung und Bewegungsverbesserung würde ich versuchen.
Du kannst testen bist du schwarz wirst.
Es scheint ein degeneratives Problem zu sein.
Und Vorsicht an der HWS ist immer angesagt( Schwindel, Übelkeit und Irritationen).
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Hast du denn eine Hypothese, WARUM die Muskulatur "verkürzt"?
Ist sie strukturell verkürzt oder ist sie fazilitiert, also "zu"? :unamused:
Wenn eine posturale Komponente wichtig wäre, würde nicht nachts der stärkste Schmerz bestehen.
Wenn psychosoziale Faktoren im Vordergrund ständen wären tendenzielle eher Stressituationen Schmerz provozierend (Unterricht).
Hypomobilitäten oder Kontrollprobleme treten auch nicht dominant durch Nachtschmerz in Erscheinung.
Bleiben drei möglichkeiten:
- Neurogene Ursache (unwahrscheinlich aber nicht unmöglich bei ziehendem Schmerz, der nicht in den Arm strahlt und wenn keine Parästhesieen bestehen)
- Entzündlich /(Rheumatische?) Ursachen. Auch an Diszitis (oder diskogene Überlastungen) bei Degenerativer Bandscheibenerkrankung denken.
- Bei zwar mäßigem Therapieerfolg auch eher unwahrscheinlich: Neoplastische oder andere Nicht-PT Erkrankung.
Im Befund fehlen mir vor allem Informationen über den Schmerz: Provokationen im Alltag, bei aktiver Nackenuntersuchung, segmentalen Tests, Schmerzlindernde Faktoren, 24Stundenverhalten (morgens/abends?). Auch das Alter ist nicht unwichtig.
Gruß,
Eine Patientin von 63 OHNE degenerierte Bandscheibe in dem Bereich ist die Ausnahme, könnte aber die Ursache der eingeschränkte Beweglichkeit sein.
Bei eine Lehrerin die ihre altersgerechte Rente erreicht, bin ich geneigt psychosoziale Faktoren auszuschließen :wink:.
Du hast jetzt 10 Behandlungen mit relativ passive Übungen gemacht und kein Erfolg gehabt. Vielleicht sollte die Patientin etwas mehr aktivere Übungen erhalten, welche Kraft und Ausdauer trainieren z.B.
Militairy Press
Shrugs
Viel Erfolg,
Geert
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:clap: :clap: :clap:
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susanne846 schrieb:
Ich danke euch allen sehr für eure ausführlichen und sehr hilfreichen Tipps!!
:clap: :clap: :clap:
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dicke schrieb:
Was is denn nu' mit dem Kiefer? Hast Du den untersucht? Vielleicht knirscht sie nachts und es zieht sich so einfach alles wieder zu?
Wie es immer so ist: gestern sagte die Pat., dass sie seit zwei Nächten viel besser schlafen kann und sie das Gefühl hat, dass die Therapie wirkt!!!
@Geert: habe zwar auch viele passive Maßnahmen durchgeführt, aber natürlich auch zunehmend Kräftigung, v.a. auch "Hausaufgaben" gezeigt. Und ich bin mir sicher, dass sie als Lehrerin diese macht! :smile:
Na ja- es scheint ja zu wirken!! :wink:
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susanne846 schrieb:
Nein, der Kiefer ist o.B., sie hat es auch noch vom Kieferorthopäden abklären lassen.
Wie es immer so ist: gestern sagte die Pat., dass sie seit zwei Nächten viel besser schlafen kann und sie das Gefühl hat, dass die Therapie wirkt!!!
@Geert: habe zwar auch viele passive Maßnahmen durchgeführt, aber natürlich auch zunehmend Kräftigung, v.a. auch "Hausaufgaben" gezeigt. Und ich bin mir sicher, dass sie als Lehrerin diese macht! :smile:
Na ja- es scheint ja zu wirken!! :wink:
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Geert Jeuring schrieb:
Wenn die Beschwerden vor allem nachts (vielleicht auch Morgens beim Aufstehen?) sind, würde ich erst mal den Nacken nachts stabilisieren. Bei meine Patienten empfehle ich zusätzlich ein dickeres Badelaken gefalten mit unter das Kissen zu nehmen. Das reduziert häufig die Beschwerden. Ein irritiertes Segment, welches ständig wieder nachts gereizt wird, kann nicht heilen.
Eine Patientin von 63 OHNE degenerierte Bandscheibe in dem Bereich ist die Ausnahme, könnte aber die Ursache der eingeschränkte Beweglichkeit sein.
Bei eine Lehrerin die ihre altersgerechte Rente erreicht, bin ich geneigt psychosoziale Faktoren auszuschließen :wink:.
Du hast jetzt 10 Behandlungen mit relativ passive Übungen gemacht und kein Erfolg gehabt. Vielleicht sollte die Patientin etwas mehr aktivere Übungen erhalten, welche Kraft und Ausdauer trainieren z.B.
Militairy Press
Shrugs
Viel Erfolg,
Geert
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