Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ist die Einnahme von Kortison und ASS eine absolute Kontraindikation bezüglich schröpfen?
Danke!
Was will ich mit dem Schröpfen erreichen?
Es gibt auch blutiges Schröpfen bis hin zum mittelalterlichen Aderlaß.
Beim Cortison kommt es auf die Tages-Dosis und die schon erfolgte Dauer der Th. an.
Bei ASS kann es zu vermehrter Blutung kommen, das sieht man gleich zu Beginn und kann nötigenfalls die Th. beenden.
ASS + Cortison verstärken sich gegenseitig bzgl. subcutaner Hämatome!
mfg hgb :unamused:
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Kortison Langzeittherapie.
Kein blutiges Schröpfen.
?!?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hohe Spannungen im CTÜ versuchen zu reduzieren durch eine bessere Versorgung, sprich Durchblutung.
Kortison Langzeittherapie.
Kein blutiges Schröpfen.
?!?
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Bei Cort. Langzeitth. muss die Dicke der Haut zunächst klinisch geprüft werden. Wenn man eine Hautfalte im CThÜ abhebt, gibt es noch subcutans Gewebe? Ist die Haut mehrere mm dick? Folge der Langzeitth. kann sog. Pergamenthaut sein, da würde ich nicht mehr schröpfen oder tapen.
mfg hgb :wink:
Hohe Spannungen im CTÜ versuchen zu reduzieren durch eine bessere Versorgung, sprich Durchblutung.
Kortison Langzeittherapie.
Kein blutiges Schröpfen.
?!?
Ernsthaft ? mit schröpfen ? :unamused: :point_up:
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FFGG schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 10.8.17 22:43:
Hohe Spannungen im CTÜ versuchen zu reduzieren durch eine bessere Versorgung, sprich Durchblutung.
Kortison Langzeittherapie.
Kein blutiges Schröpfen.
?!?
Ernsthaft ? mit schröpfen ? :unamused: :point_up:
Lesen bildet:
Schröpfen: Therapie gegen Verspannungen | NDR - Ratgeber - Gesundheit
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Ernsthaft!!
Lesen bildet:
Schröpfen: Therapie gegen Verspannungen | NDR - Ratgeber - Gesundheit
mfg hgb :sunglasses:
Und im Übrigen, nur weil es irgendwo steht, hat es keine Berechtigung auf Richtigkeit, wenn du willst verlinke ich dir Untersuchungen über die Unsinnigkeit von Schröpfen.
Nicht lesen bildet alleine, sondern Erfahrung durch Ausprobieren, Testen, Retesten, erneutes Testen, andere Therapieversuche etc.. aber warum sage ich dir das ?
Du schröpfst, ja auch gut.
VG
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FFGG schrieb:
Zur unqualifizierten Lieblingsdiagnose "Verspannungen" muss man ja gar nichts mehr sagen.. dann hilft natürlich auch schröpfen.
Und im Übrigen, nur weil es irgendwo steht, hat es keine Berechtigung auf Richtigkeit, wenn du willst verlinke ich dir Untersuchungen über die Unsinnigkeit von Schröpfen.
Nicht lesen bildet alleine, sondern Erfahrung durch Ausprobieren, Testen, Retesten, erneutes Testen, andere Therapieversuche etc.. aber warum sage ich dir das ?
Du schröpfst, ja auch gut.
VG
Deine Frage war "Ernsthaft?", diese habe ich Dir beantwortet mit einer TV-Sendung in der das NHV gezeigt wurde. Von einer ordentlichen Recherche gehe ich beim NDR aus, allerdings mußt Du doch Deine Einwände auch gegen Deine Links gelten lassen, Papier ist geduldig - und :hushed: PT's sehr papiergläubig??! :confused:
Zur Qualität der angegebenen Diagnosen in der Primäfrage kann ich ohne Befunde nicht beitragen, das galt es auch jetzt nicht zu beantworten oder zu werten.
Es gibt eine ganze Menge von Bildungswegen, Herzensbildung aber ist schlecht zu erwerben, da kommt es wohl eher auf gene und Vorbilder / Erziehung an. Hier hatte ich nur einen genannt, um Deine Frage zu einer selbst gefundenen Antwort zu bringen.
Ob ein NHV wirkt, ergibt immer wieder der Verlauf bzw. die Erfahrung, das schreibst Du ganz richtig. Wenn man / frau die methode nicht gescheit gelernt hat, sollte man sie auch nicht einfach anwenden und anschl. beurteilen, auch das gehört zur wiss. Exaktheit.
Nun, vielleicht hast Du es bisher nicht erfasst, ich lasse schröpfen :smile:, dies auch bei mir und es lockert höher tonisierte Muskeln, die "akademische" Ausdrucksweise für Verspannungen. Dazu habe ich meine PT an der goldenen Kette - Ehering.
mfg + schönes WE hgb :wink:
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hgb schrieb:
FFGG,
Deine Frage war "Ernsthaft?", diese habe ich Dir beantwortet mit einer TV-Sendung in der das NHV gezeigt wurde. Von einer ordentlichen Recherche gehe ich beim NDR aus, allerdings mußt Du doch Deine Einwände auch gegen Deine Links gelten lassen, Papier ist geduldig - und :hushed: PT's sehr papiergläubig??! :confused:
Zur Qualität der angegebenen Diagnosen in der Primäfrage kann ich ohne Befunde nicht beitragen, das galt es auch jetzt nicht zu beantworten oder zu werten.
Es gibt eine ganze Menge von Bildungswegen, Herzensbildung aber ist schlecht zu erwerben, da kommt es wohl eher auf gene und Vorbilder / Erziehung an. Hier hatte ich nur einen genannt, um Deine Frage zu einer selbst gefundenen Antwort zu bringen.
Ob ein NHV wirkt, ergibt immer wieder der Verlauf bzw. die Erfahrung, das schreibst Du ganz richtig. Wenn man / frau die methode nicht gescheit gelernt hat, sollte man sie auch nicht einfach anwenden und anschl. beurteilen, auch das gehört zur wiss. Exaktheit.
Nun, vielleicht hast Du es bisher nicht erfasst, ich lasse schröpfen :smile:, dies auch bei mir und es lockert höher tonisierte Muskeln, die "akademische" Ausdrucksweise für Verspannungen. Dazu habe ich meine PT an der goldenen Kette - Ehering.
mfg + schönes WE hgb :wink:
Verlinke mir mal bitte diese Studien. Das würde mich sehr interessieren.
Vielen Dank
Torsten Hoffmannbeck; M.A.; B.Sc. Physiotherapie
Praxis Hoffmannbeck – Praxis für Osteopathie und Naturheilverfahren in Lahnstein bei Koblenz
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torbo schrieb:
Hallo FFGG,
Verlinke mir mal bitte diese Studien. Das würde mich sehr interessieren.
Vielen Dank
Torsten Hoffmannbeck; M.A.; B.Sc. Physiotherapie
Praxis Hoffmannbeck – Praxis für Osteopathie und Naturheilverfahren in Lahnstein bei Koblenz
Nochmal: Ernsthaft ? Man, man, man.... unsere Zunft geht echt unter....
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FFGG schrieb:
.. es locker höher tonisierte Muskeln.. ??
Nochmal: Ernsthaft ? Man, man, man.... unsere Zunft geht echt unter....
3.7 Studienlage
Zur primären Recherche wurde die medizinische Meta-Datenbank „Pubmed“
eingesetzt.
Die Suche ohne Limitationen ergibt für den Begriff „cupping“ (engl.
Schröpfen) 1006 Ergebnisse, davon 62 Reviews (am 28.6.2011).
Durch Aktivierung der Limits „Human“, „Clinical Trial“, „Editorial“, „Letter“,
„Meta-Analysis“, „Practice Guideline“, „Randomized Controlled Trial“ und
„Review“ lässt sich die Auswahl auf 159 Artikel beschränken.
Der Begriff „cupping“ wird in der englischsprachigen Literatur auch für eine
Veränderung des Sehnervenkopfes („Glaucoma“) gebraucht. Deshalb ist ein
Teil der Ergebnisse nicht relevant. Um diese zu filtern, wird die Suchoption
„NOT Glaucoma“ hinzugefügt. Danach finden sich 87 Artikel zum Schröpfen.
Die Suche mit dem deutschen Begriff „Schröpfen“ liefert keine Resultate. Im
folgenden Abschnitt sind relevante Studien beschrieben.
Die Studie einer Berliner/Essener Forschungsgruppe aus dem Jahre 2008
31
zeigt die positive Wirkung des blutigen Schröpfens bei Patienten mit
Schmerzen beim Karpaltunnelsyndrom. In der Verum-Gruppe lässt sich eine
signifikant höhere Schmerzreduktion bei blutig geschröpften Patienten
gegenüber einer Vergleichsgruppe nachweisen [40].
Eine systematische Übersichtsarbeit, durchgeführt an der Universität Peking,
untersuchte acht randomisiert-kontrollierte Studien auf die Wirkung des
Schröpfens bei Herpes Zoster. Das blutige Schröpfen plus Medikation erwies
sich als signifikant überlegen gegenüber der alleinigen Medikation [15].
Eine randomisierte Therapiestudie iranischer Ärzte zeigt, dass das blutige
Schröpfen hilft die Schmerzen bei chronischen Rückenschmerzen zu
reduzieren. Die Schröpftherapie führte im Vergleich zur Routinebehandlung
zu verringerten Schmerzen, verbesserter Funktionalität und geringerem
Schmerzmittelkonsum [21].
Eine weitere Studie untersuchte die Wirkung von Elektroakupunktur in
Kombination mit dem Schröpfen [61]. Bei einer Studie aus dem Jahr 2009
stellte das Schröpfen die Vergleichsgruppe dar [59]. In anderen Studien
wurden Krankheitsbilder wie Hypertonie [34], Schlaflosigkeit [58] oder
Schlaganfall [35] untersucht.
Bei der Suche mit Hilfe des Begriffs „Cupping low back Pain“ (ohne Limits)
lassen sich sieben Studien finden. Dabei handelt es sich um eine
Versorgungsstudie aus Indien [2], Studien zu Nebenwirkungen des
Schröpfens [51] oder um Studien zur Verbreitung des Schröpfens innerhalb
der TCM [49].
Weiterhin findet sich eine systematische Übersichtsarbeit des Korea Institute
of Oriental Medicine [31]. Die Autoren durchsuchten vierzehn Datenbanken
nach Studien über das Schröpfen bei Schmerzpatienten. Der
Qualitätsüberprüfung hielten sieben randomisierte klinische Studien
(Randomized Clinical Trials, RCT´s) stand. Davon befassten sich zwei mit
der Indikation Rückenschmerzen (low back pain). Bei einer der beiden
Studien wurde, wie auch in der vorliegenden Studie, die Schröpfkopfmassage
untersucht [29]. Es wurden Patienten mit akuten und chronischen
Rückenschmerzen eingeschlossen. Die Kontrollgruppe wurde mit NSAR
32
behandelt. Es zeigte sich eine signifikante Schmerzreduzierung in der SKMGruppe
(p < 0,01). Die Befragung erfolgte im Anschluss an die letzte
Intervention. Die Autoren des Reviews beklagen die mangelnde Qualität
dieser Studie. Sie stellen weiterhin ein hohes Bias-Risiko fest, bemängeln die
geringe Teilnehmerzahl (N=70) und das fehlende Ethikvotum.
Eine Gruppe des „Center for Evidence Based Chinese Medicine“ der
Universität Beijing (Peking) hat eine systematische Literaturrecherche zur
Evidenz des Schröpfens in China durchgeführt [14]. Die Autoren
durchsuchten sechs elektronische Datenbanken (vier chinesische
Datenbanken, Cochrane Library und Pubmed) nach Studien und
Fallberichten zum Schröpfen. 550 Studien wurden in die Untersuchung
eingeschlossen, davon 73 randomisierte kontrollierte Studien (RCT´s).
78,1 % der RCT´s werden von den Autoren als „high risk of bias“ (engl.:
hohes Risiko für statistische Verzerrung) eingestuft. 38,43 % der gefundenen
Studien befassen sich mit dem Schröpfen für die Indikation „Pain Conditions“.
Die Autoren fassen darunter folgende Indikationen zusammen: chronischer
Muskelschmerz, Rückenschmerz, Fibromyalgie, generalisierter Schmerz,
neuropathischer Schmerz und Schmerzen bei Herpes Zoster. In 58 % der
Studien wurde das blutige Schröpfen (wet cupping) untersucht, in 8,73 % die
Schröpfkopfmassage (moving cupping). Zusammenfassend sei die Evidenz
der Schröpftherapie nicht hoch genug um konkrete therapeutische
Empfehlungen zu geben. Die Autoren empfehlen deshalb besser geplante
Studien zu eindeutigen Indikationen.
Die Recherche in der naturheilkundlich und alternativmedizinisch orientierten
Datenbank Cambase liefert lediglich zehn Ergebnisse zum Begriff
„Schröpfen“ oder „Schröpftherapie“. Keine der Studien befasst sich mit der
SKM bei Rückenschmerzen.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es keine aussagekräftige
Studie zum Thema „Schröpfkopfmassage bei Patienten mit chronischen
Rückenschmerzen“ gibt.
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FFGG schrieb:
@ Torsten: Die derzeitige Studienlage zeigt nur ganz wenige validierte Ergebnisse in ganz ausgewählten Krankheitsbildern.
3.7 Studienlage
Zur primären Recherche wurde die medizinische Meta-Datenbank „Pubmed“
eingesetzt.
Die Suche ohne Limitationen ergibt für den Begriff „cupping“ (engl.
Schröpfen) 1006 Ergebnisse, davon 62 Reviews (am 28.6.2011).
Durch Aktivierung der Limits „Human“, „Clinical Trial“, „Editorial“, „Letter“,
„Meta-Analysis“, „Practice Guideline“, „Randomized Controlled Trial“ und
„Review“ lässt sich die Auswahl auf 159 Artikel beschränken.
Der Begriff „cupping“ wird in der englischsprachigen Literatur auch für eine
Veränderung des Sehnervenkopfes („Glaucoma“) gebraucht. Deshalb ist ein
Teil der Ergebnisse nicht relevant. Um diese zu filtern, wird die Suchoption
„NOT Glaucoma“ hinzugefügt. Danach finden sich 87 Artikel zum Schröpfen.
Die Suche mit dem deutschen Begriff „Schröpfen“ liefert keine Resultate. Im
folgenden Abschnitt sind relevante Studien beschrieben.
Die Studie einer Berliner/Essener Forschungsgruppe aus dem Jahre 2008
31
zeigt die positive Wirkung des blutigen Schröpfens bei Patienten mit
Schmerzen beim Karpaltunnelsyndrom. In der Verum-Gruppe lässt sich eine
signifikant höhere Schmerzreduktion bei blutig geschröpften Patienten
gegenüber einer Vergleichsgruppe nachweisen [40].
Eine systematische Übersichtsarbeit, durchgeführt an der Universität Peking,
untersuchte acht randomisiert-kontrollierte Studien auf die Wirkung des
Schröpfens bei Herpes Zoster. Das blutige Schröpfen plus Medikation erwies
sich als signifikant überlegen gegenüber der alleinigen Medikation [15].
Eine randomisierte Therapiestudie iranischer Ärzte zeigt, dass das blutige
Schröpfen hilft die Schmerzen bei chronischen Rückenschmerzen zu
reduzieren. Die Schröpftherapie führte im Vergleich zur Routinebehandlung
zu verringerten Schmerzen, verbesserter Funktionalität und geringerem
Schmerzmittelkonsum [21].
Eine weitere Studie untersuchte die Wirkung von Elektroakupunktur in
Kombination mit dem Schröpfen [61]. Bei einer Studie aus dem Jahr 2009
stellte das Schröpfen die Vergleichsgruppe dar [59]. In anderen Studien
wurden Krankheitsbilder wie Hypertonie [34], Schlaflosigkeit [58] oder
Schlaganfall [35] untersucht.
Bei der Suche mit Hilfe des Begriffs „Cupping low back Pain“ (ohne Limits)
lassen sich sieben Studien finden. Dabei handelt es sich um eine
Versorgungsstudie aus Indien [2], Studien zu Nebenwirkungen des
Schröpfens [51] oder um Studien zur Verbreitung des Schröpfens innerhalb
der TCM [49].
Weiterhin findet sich eine systematische Übersichtsarbeit des Korea Institute
of Oriental Medicine [31]. Die Autoren durchsuchten vierzehn Datenbanken
nach Studien über das Schröpfen bei Schmerzpatienten. Der
Qualitätsüberprüfung hielten sieben randomisierte klinische Studien
(Randomized Clinical Trials, RCT´s) stand. Davon befassten sich zwei mit
der Indikation Rückenschmerzen (low back pain). Bei einer der beiden
Studien wurde, wie auch in der vorliegenden Studie, die Schröpfkopfmassage
untersucht [29]. Es wurden Patienten mit akuten und chronischen
Rückenschmerzen eingeschlossen. Die Kontrollgruppe wurde mit NSAR
32
behandelt. Es zeigte sich eine signifikante Schmerzreduzierung in der SKMGruppe
(p < 0,01). Die Befragung erfolgte im Anschluss an die letzte
Intervention. Die Autoren des Reviews beklagen die mangelnde Qualität
dieser Studie. Sie stellen weiterhin ein hohes Bias-Risiko fest, bemängeln die
geringe Teilnehmerzahl (N=70) und das fehlende Ethikvotum.
Eine Gruppe des „Center for Evidence Based Chinese Medicine“ der
Universität Beijing (Peking) hat eine systematische Literaturrecherche zur
Evidenz des Schröpfens in China durchgeführt [14]. Die Autoren
durchsuchten sechs elektronische Datenbanken (vier chinesische
Datenbanken, Cochrane Library und Pubmed) nach Studien und
Fallberichten zum Schröpfen. 550 Studien wurden in die Untersuchung
eingeschlossen, davon 73 randomisierte kontrollierte Studien (RCT´s).
78,1 % der RCT´s werden von den Autoren als „high risk of bias“ (engl.:
hohes Risiko für statistische Verzerrung) eingestuft. 38,43 % der gefundenen
Studien befassen sich mit dem Schröpfen für die Indikation „Pain Conditions“.
Die Autoren fassen darunter folgende Indikationen zusammen: chronischer
Muskelschmerz, Rückenschmerz, Fibromyalgie, generalisierter Schmerz,
neuropathischer Schmerz und Schmerzen bei Herpes Zoster. In 58 % der
Studien wurde das blutige Schröpfen (wet cupping) untersucht, in 8,73 % die
Schröpfkopfmassage (moving cupping). Zusammenfassend sei die Evidenz
der Schröpftherapie nicht hoch genug um konkrete therapeutische
Empfehlungen zu geben. Die Autoren empfehlen deshalb besser geplante
Studien zu eindeutigen Indikationen.
Die Recherche in der naturheilkundlich und alternativmedizinisch orientierten
Datenbank Cambase liefert lediglich zehn Ergebnisse zum Begriff
„Schröpfen“ oder „Schröpftherapie“. Keine der Studien befasst sich mit der
SKM bei Rückenschmerzen.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es keine aussagekräftige
Studie zum Thema „Schröpfkopfmassage bei Patienten mit chronischen
Rückenschmerzen“ gibt.
Zur unqualifizierten Lieblingsdiagnose "Verspannungen" muss man ja gar nichts mehr sagen.. dann hilft natürlich auch schröpfen.
Und im Übrigen, nur weil es irgendwo steht, hat es keine Berechtigung auf Richtigkeit, wenn du willst verlinke ich dir Untersuchungen über die Unsinnigkeit von Schröpfen.
[...]
...und nun mal die Einschätzung des Schröpfens nach deiner zitierten Studienlage. Bedenke: Einen Mangel an Studien kann man nicht der Methode vorwerfen -- und auch dort wo Studien vorliegen ist Vorsicht angebracht; insbesondere ist zu beachten das in Pharma-Studien oft "Risikopatienten" von der Teilnahme ausgeschlossen werden und dementsprechend nicht in die Ergebnisbetrachtung einfließen.
@ Torsten: Die derzeitige Studienlage zeigt nur ganz wenige validierte Ergebnisse in ganz ausgewählten Krankheitsbildern.
3.7 Studienlage
Zur primären Recherche wurde die medizinische Meta-Datenbank „Pubmed“ eingesetzt. [Dort] finden sich 87 Artikel zum Schröpfen. [...] Im folgenden Abschnitt sind relevante Studien beschrieben.
Die Studie einer Berliner/Essener Forschungsgruppe aus dem Jahre 2008 zeigt die positive Wirkung des blutigen Schröpfens bei Patienten mit Schmerzen beim Karpaltunnelsyndrom. In der Verum-Gruppe lässt sich eine
signifikant höhere Schmerzreduktion bei blutig geschröpften Patienten gegenüber einer Vergleichsgruppe nachweisen.
Eine systematische Übersichtsarbeit, durchgeführt an der Universität Peking, untersuchte acht randomisiert-kontrollierte Studien auf die Wirkung des Schröpfens bei Herpes Zoster. Das blutige Schröpfen plus Medikation erwies sich als signifikant überlegen gegenüber der alleinigen Medikation.
Eine randomisierte Therapiestudie iranischer Ärzte zeigt, dass das blutige Schröpfen hilft die Schmerzen bei chronischen Rückenschmerzen zu reduzieren. Die Schröpftherapie führte im Vergleich zur Routinebehandlung
zu verringerten Schmerzen, verbesserter Funktionalität und geringerem Schmerzmittelkonsum.
[...]
Der Qualitätsüberprüfung hielten sieben randomisierte klinische Studien (...) stand. Davon befassten sich zwei mit der Indikation Rückenschmerzen. Bei einer der beiden Studien wurde, wie auch in der vorliegenden Studie, die Schröpfkopfmassage untersucht. Es wurden Patienten mit akuten und chronischen Rückenschmerzen eingeschlossen. Die Kontrollgruppe wurde mit NSAR behandelt. Es zeigte sich eine signifikante Schmerzreduzierung in der SKMGruppe.
[...]
Zusammenfassend sei die Evidenz der Schröpftherapie nicht hoch genug um konkrete therapeutische Empfehlungen zu geben. Die Autoren empfehlen deshalb besser geplante Studien zu eindeutigen Indikationen.
[...]
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es keine aussagekräftige Studie zum Thema „Schröpfkopfmassage bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen“ gibt.
...ich wiederhole: Die Studienlage ist nicht Schuld der Methode. Dort wo du Studien anbringst, zeigen diese eine signifikante Wirkung. Methodische Mängel? Geschenkt, bei uns ist es eben nicht so, das man mal eben 1.000 Menschen nimmt denen man Tabletten einwerfen lassen kann; jede Intervention ist mit einem erheblichen zeitlichen Mehraufwand verbunden -- da muss man auch mal hinnehmen, das nur 70 Versuchspersonen zur Verfügung stehen: Der Trend zeigt in Richtung "Probier's nochmal mit mehr Leuten".
Du bist angetreten, die Unsinnigkeit von Schröpfen zu demonstrieren ... und hast genau das Gegenteil getan...
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Papa Alpaka schrieb:
FFGG schrieb am 17.8.17 07:29:
FFGG schrieb am 21.8.17 07:30:
Zur unqualifizierten Lieblingsdiagnose "Verspannungen" muss man ja gar nichts mehr sagen.. dann hilft natürlich auch schröpfen.
Und im Übrigen, nur weil es irgendwo steht, hat es keine Berechtigung auf Richtigkeit, wenn du willst verlinke ich dir Untersuchungen über die Unsinnigkeit von Schröpfen.
[...]
...und nun mal die Einschätzung des Schröpfens nach deiner zitierten Studienlage. Bedenke: Einen Mangel an Studien kann man nicht der Methode vorwerfen -- und auch dort wo Studien vorliegen ist Vorsicht angebracht; insbesondere ist zu beachten das in Pharma-Studien oft "Risikopatienten" von der Teilnahme ausgeschlossen werden und dementsprechend nicht in die Ergebnisbetrachtung einfließen.
@ Torsten: Die derzeitige Studienlage zeigt nur ganz wenige validierte Ergebnisse in ganz ausgewählten Krankheitsbildern.
3.7 Studienlage
Zur primären Recherche wurde die medizinische Meta-Datenbank „Pubmed“ eingesetzt. [Dort] finden sich 87 Artikel zum Schröpfen. [...] Im folgenden Abschnitt sind relevante Studien beschrieben.
Die Studie einer Berliner/Essener Forschungsgruppe aus dem Jahre 2008 zeigt die positive Wirkung des blutigen Schröpfens bei Patienten mit Schmerzen beim Karpaltunnelsyndrom. In der Verum-Gruppe lässt sich eine
signifikant höhere Schmerzreduktion bei blutig geschröpften Patienten gegenüber einer Vergleichsgruppe nachweisen.
Eine systematische Übersichtsarbeit, durchgeführt an der Universität Peking, untersuchte acht randomisiert-kontrollierte Studien auf die Wirkung des Schröpfens bei Herpes Zoster. Das blutige Schröpfen plus Medikation erwies sich als signifikant überlegen gegenüber der alleinigen Medikation.
Eine randomisierte Therapiestudie iranischer Ärzte zeigt, dass das blutige Schröpfen hilft die Schmerzen bei chronischen Rückenschmerzen zu reduzieren. Die Schröpftherapie führte im Vergleich zur Routinebehandlung
zu verringerten Schmerzen, verbesserter Funktionalität und geringerem Schmerzmittelkonsum.
[...]
Der Qualitätsüberprüfung hielten sieben randomisierte klinische Studien (...) stand. Davon befassten sich zwei mit der Indikation Rückenschmerzen. Bei einer der beiden Studien wurde, wie auch in der vorliegenden Studie, die Schröpfkopfmassage untersucht. Es wurden Patienten mit akuten und chronischen Rückenschmerzen eingeschlossen. Die Kontrollgruppe wurde mit NSAR behandelt. Es zeigte sich eine signifikante Schmerzreduzierung in der SKMGruppe.
[...]
Zusammenfassend sei die Evidenz der Schröpftherapie nicht hoch genug um konkrete therapeutische Empfehlungen zu geben. Die Autoren empfehlen deshalb besser geplante Studien zu eindeutigen Indikationen.
[...]
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es keine aussagekräftige Studie zum Thema „Schröpfkopfmassage bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen“ gibt.
...ich wiederhole: Die Studienlage ist nicht Schuld der Methode. Dort wo du Studien anbringst, zeigen diese eine signifikante Wirkung. Methodische Mängel? Geschenkt, bei uns ist es eben nicht so, das man mal eben 1.000 Menschen nimmt denen man Tabletten einwerfen lassen kann; jede Intervention ist mit einem erheblichen zeitlichen Mehraufwand verbunden -- da muss man auch mal hinnehmen, das nur 70 Versuchspersonen zur Verfügung stehen: Der Trend zeigt in Richtung "Probier's nochmal mit mehr Leuten".
Du bist angetreten, die Unsinnigkeit von Schröpfen zu demonstrieren ... und hast genau das Gegenteil getan...
Und für mich ist es somit eine nicht evidenzbasierte Therapieform, und deshalb wird es im Regelkatalog der KT auch nicht als Einzelbehandlung aufgenommen. Dass Therapeuten es einsetzen ist ja eine andere Sache, aber ich kenne auch PT, die legen Farbkreise auf, machen Aurachirurgie, fassen die Pat. nicht an etc.... Das muss ja jeder selber wissen, nur hat es eben nichts mit Therapie im nachweislichen Sinne zu tun.
Und da gibt es dann auch nichts weg- oder schön zu diskutieren.
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FFGG schrieb:
Es zeigt Wirkung in wenigen Krankheitsbildern. Angefangen war das ganze ja mit Schröpfen wegen "Verspannung" im CTÜ. Da gibt es keine Wirksamkeitsstudien.
Und für mich ist es somit eine nicht evidenzbasierte Therapieform, und deshalb wird es im Regelkatalog der KT auch nicht als Einzelbehandlung aufgenommen. Dass Therapeuten es einsetzen ist ja eine andere Sache, aber ich kenne auch PT, die legen Farbkreise auf, machen Aurachirurgie, fassen die Pat. nicht an etc.... Das muss ja jeder selber wissen, nur hat es eben nichts mit Therapie im nachweislichen Sinne zu tun.
Und da gibt es dann auch nichts weg- oder schön zu diskutieren.
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Papa Alpaka schrieb:
Und nun kommt die Transferleistung: Was ist der häufigste (Achtung Empirie!) Hintergrund von chronischem unspezifischem Schmerz im unteren Rücken (Evidenz hast du geliefert) ... Und gibt es vergleichbare Mechanismen im oberen Rücken?
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Papa Alpaka schrieb:
(Und jetzt ernsthaft: bist du wirklich darauf aus den Nachweis zu erbringen das der größere Teil der physikalischen und bewegungstherapeutischen Interventionen keinerlei Evidenz haben und folglich aus dem Kassenkatalog gestrichen werden müssten? Mit solchen Aktionen verschiebst du effektive Methoden aus dem Zugang der Allgemeinheit hin zu den unbestallten Heilpraktikern. Da tut der ZVK dem Berufsstand besser als du...)
Nein, es war nur der Versuch auf diese Aussage zu antworten:
...Hohe Spannungen im CTÜ versuchen zu reduzieren durch eine bessere Versorgung, sprich Durchblutung...
Und aufzuzeigen, dass hier das schröpfen unangebracht sein könnte. Nicht mehr nicht weniger, aber hier wird ja alles tot diskutiert und kommentiert.
Liegt sicherlich auch daran, dass es Leute gibt hier, die derart unverrückbar überzeugt sind. Ich wollte nur die Sinnhaftigkeit des Schröpfens in Bezug auf oben genannten Kommentar hinterfragen.
Und zu deinem Kommmentar, der ja in sich schon nicht ernst zu nehmen ist, ich versuche möglichst evidenzbasiert zu arbeiten, ja, denn das hat sich in den letzten 22 Jahren einfach bewährt.
VG
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FFGG schrieb:
@papaalpaka
Nein, es war nur der Versuch auf diese Aussage zu antworten:
...Hohe Spannungen im CTÜ versuchen zu reduzieren durch eine bessere Versorgung, sprich Durchblutung...
Und aufzuzeigen, dass hier das schröpfen unangebracht sein könnte. Nicht mehr nicht weniger, aber hier wird ja alles tot diskutiert und kommentiert.
Liegt sicherlich auch daran, dass es Leute gibt hier, die derart unverrückbar überzeugt sind. Ich wollte nur die Sinnhaftigkeit des Schröpfens in Bezug auf oben genannten Kommentar hinterfragen.
Und zu deinem Kommmentar, der ja in sich schon nicht ernst zu nehmen ist, ich versuche möglichst evidenzbasiert zu arbeiten, ja, denn das hat sich in den letzten 22 Jahren einfach bewährt.
VG
--> und was heißt das jetzt?
Ich arbeite möglichst so, dass es dem Patienten hilft..........
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Bernie schrieb:
" ich versuche möglichst evidenzbasiert zu arbeiten,"
--> und was heißt das jetzt?
Ich arbeite möglichst so, dass es dem Patienten hilft..........
-> Heeehhhyyyy, was geht? :blush:
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Bernie schrieb:
"verschiebst du effektive Methoden aus dem Zugang der Allgemeinheit hin zu den unbestallten Heilpraktikern."
-> Heeehhhyyyy, was geht? :blush:
" ich versuche möglichst evidenzbasiert zu arbeiten,"
--> und was heißt das jetzt?
Ich arbeite möglichst so, dass es dem Patienten hilft..........
Das tue ich auch, und bei mir klappt das mir der Methodik recht gut. drum ist es und heißt ja evidenzbasiert... :blush:
VG
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FFGG schrieb:
Bernie schrieb am 24.8.17 07:56:
" ich versuche möglichst evidenzbasiert zu arbeiten,"
--> und was heißt das jetzt?
Ich arbeite möglichst so, dass es dem Patienten hilft..........
Das tue ich auch, und bei mir klappt das mir der Methodik recht gut. drum ist es und heißt ja evidenzbasiert... :blush:
VG
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hgb schrieb:
Die Frage stellt sich m. E. anders:
Was will ich mit dem Schröpfen erreichen?
Es gibt auch blutiges Schröpfen bis hin zum mittelalterlichen Aderlaß.
Beim Cortison kommt es auf die Tages-Dosis und die schon erfolgte Dauer der Th. an.
Bei ASS kann es zu vermehrter Blutung kommen, das sieht man gleich zu Beginn und kann nötigenfalls die Th. beenden.
ASS + Cortison verstärken sich gegenseitig bzgl. subcutaner Hämatome!
mfg hgb :unamused:
Um nur dem Anfragenden eine weitere Meinung zu bieten: ich arbeite seit Jahren mit dem Schröpfen. Inzwischen habe ich diesen coolen Koffer (zich Gläser und eine Pumpe zur leichteren schnelleren Durchführung und zwar überall, wenn notwendig),natürlich mit Lehrgang... . Zunächst ist mir nur Markomar als Kontrindikation bekannt. Sonst gar nix. Auch sonstige Zonenarbeit .Kontraind. am Rücken (wie früher Kontraindikationen bei der Bindegewebsbehandlung zu beachten waren) sind hier nicht notwendig zu beachten. das heißt, du darfst auch aktive Bindegewebszonen behandeln. Es kann nix passieren. Bei "normalen" Schröpfeinsatz ist zumindest nix weiter zu erwarten, wie die üblichen sichtbaren und fühlbaren Zeichen. Außer natürlich: die ERFOLGE! :))) Und es tut mir leid, wenn es manchem Therapeuten verwehrt ist , diese wertvolle Therapie zu nutzen, was es auch immer sei. Aber, es ist die fantastischste Möglichkeit schnell(sofort)-effektiv- allerorts Gewebestrukturen hervorragend zu durchbluten/zu verstoffwechseln/zu lockern/zu entschmerzen. Einfach geil. Evidenzbasiert heißt auch, selbst zu "studieren". Jede Behandlung eine Statistik. Man lernt ja "hoffentlich" auch aus Fehlern. Und aus Erfolgen. Setze deine eigenen Bedingungen und festen Marker , um deine Studien durchzuführen. Ich denke, jeder macht das auf die eine oder andere Weise. Beim Muskeltraining jedes Einzelnen Patienten will ich doch feststellen, ob die Übung etwas bringt!!! Das sind meine Beweisführungen, ob etwas für mich taugt oder nicht. Da können alle auf ihre Technik schwören. Ich will es sehen! Und dann ist es auch nur für mich die Wahrheit, wie ich das Ergebnis einschätze. Scheuern wir uns nicht wund, wer hier Recht behält. Jemand möchte hier mit dem Schröpfen arbeiten. Ole', dann tut es.Und ja, pergamentartige Haut, da würde ich auch umsichtiger sein. LG
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mbone schrieb:
Dilight erleuchtet uns...
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Diana Kisser schrieb:
Moin!
Um nur dem Anfragenden eine weitere Meinung zu bieten: ich arbeite seit Jahren mit dem Schröpfen. Inzwischen habe ich diesen coolen Koffer (zich Gläser und eine Pumpe zur leichteren schnelleren Durchführung und zwar überall, wenn notwendig),natürlich mit Lehrgang... . Zunächst ist mir nur Markomar als Kontrindikation bekannt. Sonst gar nix. Auch sonstige Zonenarbeit .Kontraind. am Rücken (wie früher Kontraindikationen bei der Bindegewebsbehandlung zu beachten waren) sind hier nicht notwendig zu beachten. das heißt, du darfst auch aktive Bindegewebszonen behandeln. Es kann nix passieren. Bei "normalen" Schröpfeinsatz ist zumindest nix weiter zu erwarten, wie die üblichen sichtbaren und fühlbaren Zeichen. Außer natürlich: die ERFOLGE! :))) Und es tut mir leid, wenn es manchem Therapeuten verwehrt ist , diese wertvolle Therapie zu nutzen, was es auch immer sei. Aber, es ist die fantastischste Möglichkeit schnell(sofort)-effektiv- allerorts Gewebestrukturen hervorragend zu durchbluten/zu verstoffwechseln/zu lockern/zu entschmerzen. Einfach geil. Evidenzbasiert heißt auch, selbst zu "studieren". Jede Behandlung eine Statistik. Man lernt ja "hoffentlich" auch aus Fehlern. Und aus Erfolgen. Setze deine eigenen Bedingungen und festen Marker , um deine Studien durchzuführen. Ich denke, jeder macht das auf die eine oder andere Weise. Beim Muskeltraining jedes Einzelnen Patienten will ich doch feststellen, ob die Übung etwas bringt!!! Das sind meine Beweisführungen, ob etwas für mich taugt oder nicht. Da können alle auf ihre Technik schwören. Ich will es sehen! Und dann ist es auch nur für mich die Wahrheit, wie ich das Ergebnis einschätze. Scheuern wir uns nicht wund, wer hier Recht behält. Jemand möchte hier mit dem Schröpfen arbeiten. Ole', dann tut es.Und ja, pergamentartige Haut, da würde ich auch umsichtiger sein. LG
Bitte sehr. ;) Wie beim Regenbogen. Immer den Strahlen nach und am Ende ist da ein Koffer. Aber nicht mit Gold. Mit Schröpfgläsern drin. ;)
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Bewertet man ein Naturheilverfahren alleine anhand seiner zugrunde liegenden Weltanschauung, müsste man als Christ die Schulmedizin mit ihrer Gott verneinenden Philosophie, die auf den Lehren der Naturwissenschaft aufbaut, auch ablehnen...
Gutes und Hokuspokus liegen bei manchen Therapieverfahren sehr eng beieinander, die Übergänge sind zum Teil fließend und manchmal nur noch schwer zu trennen....
Esoteriker, Wahrsager, Zeichendeuter und Hellseher können auch Wahrheiten erkennen, ja selbst Wunder tun (5.Mose 13,2-4) und Kranke heilen. Sie beziehen aber ihre Information und Kraft nicht von Gott und stehen somit außerhalb des Heilsbereichs Gottes. Gott verbietet ausdrücklich solche Praktiken (5.Mose 18,10-14), weil wir uns damit von Gottes Liebe und Fürsorge entfernen und uns ohne es zu wissen dem Teufel öffnen, der sich als „Engel des Lichts“ tarnt (2.Korinther 11,14)....
aber....Naturheilverfahren, die wissenschaftlich noch nicht erklärt werden können, müssen deshalb nicht unbedingt mit irgendwelchen verborgenen (okkulten) spirituellen Kräften belastet sein.
Puh, dann bist du mit dem Regenbogen und den weißenden Strahlen welche dir den Weg zeigen nochmals "davongekommen" :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
Zum Schröpfen bestehen aus allgemeiner Sicht keine biblischen Einwände. Je nach Behandler können energetische, esoterische oder spirituelle Methoden oder Einflüsse mit hinzukommen....
Bewertet man ein Naturheilverfahren alleine anhand seiner zugrunde liegenden Weltanschauung, müsste man als Christ die Schulmedizin mit ihrer Gott verneinenden Philosophie, die auf den Lehren der Naturwissenschaft aufbaut, auch ablehnen...
Gutes und Hokuspokus liegen bei manchen Therapieverfahren sehr eng beieinander, die Übergänge sind zum Teil fließend und manchmal nur noch schwer zu trennen....
Esoteriker, Wahrsager, Zeichendeuter und Hellseher können auch Wahrheiten erkennen, ja selbst Wunder tun (5.Mose 13,2-4) und Kranke heilen. Sie beziehen aber ihre Information und Kraft nicht von Gott und stehen somit außerhalb des Heilsbereichs Gottes. Gott verbietet ausdrücklich solche Praktiken (5.Mose 18,10-14), weil wir uns damit von Gottes Liebe und Fürsorge entfernen und uns ohne es zu wissen dem Teufel öffnen, der sich als „Engel des Lichts“ tarnt (2.Korinther 11,14)....
aber....Naturheilverfahren, die wissenschaftlich noch nicht erklärt werden können, müssen deshalb nicht unbedingt mit irgendwelchen verborgenen (okkulten) spirituellen Kräften belastet sein.
Puh, dann bist du mit dem Regenbogen und den weißenden Strahlen welche dir den Weg zeigen nochmals "davongekommen" :sunglasses:
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Diana Kisser schrieb:
Ich darf wohl feststellen, dass es dir daran liegt andere Menschen zu belehren und ihre Vielfalt, deren Gottes Gnade es war, einzugrenzen. Alles was man nicht versteht zu verteufeln hat viele Jahre Kreuzzug gebracht. Die Regenbogen Sache war nur ein Witz. Es war nicht dafür da dir zu nahe zu treten. -Ich weiß nicht , wie es möglich ist, dass wir in einer Glaubensdebatte gelandet sind. Das bringt hier niemanden was. Weil einladent für Jesus wirkt die Aussage wirklich nicht. Ich wollte einen "funktionellen Beitrag" aus meiner Haltung heraus hier leisten. Für eine Glaubensdisskussion ist hier nicht die richtige Plattform , aus meiner Sicht. Damit belasse ich es nun. Ich danke trotzdem höflich für den Gedankenanstoß. Dazu habe ich eben ein anderes Bild. Übrigens erreicht das Schröpfen das vegetative System. Das ist meine Erklärungsbasis.
Ich darf wohl feststellen, dass es dir daran liegt andere Menschen zu belehren und ihre Vielfalt, deren Gottes Gnade es war, einzugrenzen. Alles was man nicht versteht zu verteufeln hat viele Jahre Kreuzzug gebracht. Die Regenbogen Sache war nur ein Witz. Es war nicht dafür da dir zu nahe zu treten. -Ich weiß nicht , wie es möglich ist, dass wir in einer Glaubensdebatte gelandet sind. Das bringt hier niemanden was. Weil einladent für Jesus wirkt die Aussage wirklich nicht. Ich wollte einen "funktionellen Beitrag" aus meiner Haltung heraus hier leisten. Für eine Glaubensdisskussion ist hier nicht die richtige Plattform , aus meiner Sicht. Damit belasse ich es nun. Ich danke trotzdem höflich für den Gedankenanstoß. Dazu habe ich eben ein anderes Bild. Übrigens erreicht das Schröpfen das vegetative System. Das ist meine Erklärungsbasis.
Man sollte schon verstehen, was geschrieben steht.
Gegen Schröpfen sagt niemand etwas; jedoch deine Argumentation ist schlicht laienhaft und schlecht. Alles was am Körper "invasiv" unternommen wird, erreicht das Vegetativum.....die Frage ist nur wie, wann und weshalb. Die Antwort kannst du in deinem BEispiel nicht nennen, da du nicht ansatzweise verstehst, wann man was anwendet....dazu ist eine Untersuchung mit Eingrenzung der Möglichkeiten erforderlich.
Wenn dein Regenbogen ein Witz war, so ist meine Abschweifung in die Liturgie eine Metapher dazu.
Also wenn du etwas uns sagen möchtest, dann schreibe deutlich und nachvollziehbar, ...und vor allem, > begründe!
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stefan 302 schrieb:
DiLight schrieb am 12.11.17 21:02:
Ich darf wohl feststellen, dass es dir daran liegt andere Menschen zu belehren und ihre Vielfalt, deren Gottes Gnade es war, einzugrenzen. Alles was man nicht versteht zu verteufeln hat viele Jahre Kreuzzug gebracht. Die Regenbogen Sache war nur ein Witz. Es war nicht dafür da dir zu nahe zu treten. -Ich weiß nicht , wie es möglich ist, dass wir in einer Glaubensdebatte gelandet sind. Das bringt hier niemanden was. Weil einladent für Jesus wirkt die Aussage wirklich nicht. Ich wollte einen "funktionellen Beitrag" aus meiner Haltung heraus hier leisten. Für eine Glaubensdisskussion ist hier nicht die richtige Plattform , aus meiner Sicht. Damit belasse ich es nun. Ich danke trotzdem höflich für den Gedankenanstoß. Dazu habe ich eben ein anderes Bild. Übrigens erreicht das Schröpfen das vegetative System. Das ist meine Erklärungsbasis.
Man sollte schon verstehen, was geschrieben steht.
Gegen Schröpfen sagt niemand etwas; jedoch deine Argumentation ist schlicht laienhaft und schlecht. Alles was am Körper "invasiv" unternommen wird, erreicht das Vegetativum.....die Frage ist nur wie, wann und weshalb. Die Antwort kannst du in deinem BEispiel nicht nennen, da du nicht ansatzweise verstehst, wann man was anwendet....dazu ist eine Untersuchung mit Eingrenzung der Möglichkeiten erforderlich.
Wenn dein Regenbogen ein Witz war, so ist meine Abschweifung in die Liturgie eine Metapher dazu.
Also wenn du etwas uns sagen möchtest, dann schreibe deutlich und nachvollziehbar, ...und vor allem, > begründe!
,
Wo wir doch gerade erst verstehen, dass reine Chemie bei Männern und Frauen sowie Individuen gleichen Geschlechts unterschiedlich wirken kann, ohne daß wir bisher begründen können warum.
Es bleibt also viel zu forschen, allem voran Meßmethoden für die Phänomene, die wir bisher nicht verstehen. Das galt vor 35 J. auch für den Wirkstoff der Mistel, das ist erledigt. Auch der N. vagus und das ulcus ventriculi stehen heute in einem anderen Verhöltnis. Strophantinkuren per Inj. waren vor 40 J in, heute völlig out. Kälte als EH-Mßnahme beim Sport ändert isch auch.
Was lernen wir heute daraus: Medizin ist Empirie = Erfahrungswissenschaft und nur sehr wenig Naturwissenschaft.
Dass Menschen in therapeutischen Berufen sehr unterschiedlich mit den Fingern fühlen können, habe ich im Laufe der Jahre gelernt,das Bauchgefühl wird akzeptiert, nur wenige wissen, dass das abdomen mehr Nervenzellen hat als das Hirn. Über die Verschaltungen wissen wir unendlich wenig. Also lauter wissenschaftliche Baustellen, wie schön, dass das Leben trotzdem weitergeht!
Eine schöne Woche ufG hgb :wink:
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hgb schrieb:
tja, stefan 302, wenn es so einfach wäre das Vegetativum zu verstehen und Einflüsse zu begründen.
,
Wo wir doch gerade erst verstehen, dass reine Chemie bei Männern und Frauen sowie Individuen gleichen Geschlechts unterschiedlich wirken kann, ohne daß wir bisher begründen können warum.
Es bleibt also viel zu forschen, allem voran Meßmethoden für die Phänomene, die wir bisher nicht verstehen. Das galt vor 35 J. auch für den Wirkstoff der Mistel, das ist erledigt. Auch der N. vagus und das ulcus ventriculi stehen heute in einem anderen Verhöltnis. Strophantinkuren per Inj. waren vor 40 J in, heute völlig out. Kälte als EH-Mßnahme beim Sport ändert isch auch.
Was lernen wir heute daraus: Medizin ist Empirie = Erfahrungswissenschaft und nur sehr wenig Naturwissenschaft.
Dass Menschen in therapeutischen Berufen sehr unterschiedlich mit den Fingern fühlen können, habe ich im Laufe der Jahre gelernt,das Bauchgefühl wird akzeptiert, nur wenige wissen, dass das abdomen mehr Nervenzellen hat als das Hirn. Über die Verschaltungen wissen wir unendlich wenig. Also lauter wissenschaftliche Baustellen, wie schön, dass das Leben trotzdem weitergeht!
Eine schöne Woche ufG hgb :wink:
hätte Dir für diesen Beitrag gerne 5 Sternchen gegeben, war leider nicht möglich...
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M0nique schrieb:
@ hgb
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Diana Kisser schrieb:
Strahlen!
Bitte sehr. ;) Wie beim Regenbogen. Immer den Strahlen nach und am Ende ist da ein Koffer. Aber nicht mit Gold. Mit Schröpfgläsern drin. ;)
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