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eine Patientin hat im Nov 2016 links eine Hüft-TEP (lateraler Zugang) wegen fortgeschrittener Arthrose erhalten. Vorerst lief post OP nach ihrer Angabe alles normal - bis auf eine enorme Schwellung im Narbenbereich. Reha für 3 Wochen. Problem ab 2. Woche der Reha: punktförmiger Schmerz bei Belastung 1 cm unterhalb Lig. Inguinale direkt vor dem Gelenk, ebenso punktförmiger Schmerz bei Belastung im Piriformis.
Pat ist seit 2/2017 bei mir in Behandlung, Gangbild inzwischen super (kein Trendelenburg, kein Duchenne, Einbeinstand absolut stabil, Kraft sehr gut, AR allerdings leicht eingeschränkt). Neben funktioneller Kräftigung in regelgerechter Statik (Fuß, Knie, Hüfte, WS...) habe ich in jeder Behandlung nach FDM die beiden o.g. Schmerzpunkte behandelt. Nach Behandlung immer vollkommen schmerzfrei, was aber immer nur ca. 3-5 Tage anhielt. Dann wieder die o.g. Schmerzen.
Vor 1 Woche hat sich die Situation verändert: Pirifomisschmerz tritt nicht mehr auf, Leistenschmerz nach wie vor, zusätzlich Schmerzen am medialen Ramus inf. des Os Pubis und an der Christa Trochanterica.
Lastfreie Bewegung wie Pendeln des Beines stoppen die Schmerzen umgehend, die Pat. kann dann sofort wieder schmerzfrei auftreten, was dann aber nur bis zur nächsten längeren Sitzpause anhält. Danach wieder Anlaufschmerz an o.g. Punkten.
Bei Voreinstellung im Stand in AR (über Rot des Beckens) tritt der Schmerz am Pubis und am Trochanter sofort auf, bei isometrischer Anspannung in IR ist der Schmerz sofort weg. Nach PIR in AR-Vordehnung ist der „o.g. neue Schmerz“ total verschwunden. Pat. hat meine Praxis vollkommen schmerzfrei verlassen.
Der Operateur sagt, dass noch zu viel "Wasser im Gelenk ist" und er rät zu 6 Wochen absoluter Ruhe (er verweigert leider ein Telefonat mit mir), die Orthopädin rät zur Stoßwelle am Trochanter major (auch sie möchte nicht mit mir telefonieren).
Hat jemand eine Idee, was die Ursache für die Schmerzen meiner Patientin sein könnte?
Schon mal mit Dank im Voraus
Monique
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Hallo,
eine Patientin hat im Nov 2016 links eine Hüft-TEP (lateraler Zugang) wegen fortgeschrittener Arthrose erhalten. Vorerst lief post OP nach ihrer Angabe alles normal - bis auf eine enorme Schwellung im Narbenbereich. Reha für 3 Wochen. Problem ab 2. Woche der Reha: punktförmiger Schmerz bei Belastung 1 cm unterhalb Lig. Inguinale direkt vor dem Gelenk, ebenso punktförmiger Schmerz bei Belastung im Piriformis.
Pat ist seit 2/2017 bei mir in Behandlung, Gangbild inzwischen super (kein Trendelenburg, kein Duchenne, Einbeinstand absolut stabil, Kraft sehr gut, AR allerdings leicht eingeschränkt). Neben funktioneller Kräftigung in regelgerechter Statik (Fuß, Knie, Hüfte, WS...) habe ich in jeder Behandlung nach FDM die beiden o.g. Schmerzpunkte behandelt. Nach Behandlung immer vollkommen schmerzfrei, was aber immer nur ca. 3-5 Tage anhielt. Dann wieder die o.g. Schmerzen.
Vor 1 Woche hat sich die Situation verändert: Pirifomisschmerz tritt nicht mehr auf, Leistenschmerz nach wie vor, zusätzlich Schmerzen am medialen Ramus inf. des Os Pubis und an der Christa Trochanterica.
Lastfreie Bewegung wie Pendeln des Beines stoppen die Schmerzen umgehend, die Pat. kann dann sofort wieder schmerzfrei auftreten, was dann aber nur bis zur nächsten längeren Sitzpause anhält. Danach wieder Anlaufschmerz an o.g. Punkten.
Bei Voreinstellung im Stand in AR (über Rot des Beckens) tritt der Schmerz am Pubis und am Trochanter sofort auf, bei isometrischer Anspannung in IR ist der Schmerz sofort weg. Nach PIR in AR-Vordehnung ist der „o.g. neue Schmerz“ total verschwunden. Pat. hat meine Praxis vollkommen schmerzfrei verlassen.
Der Operateur sagt, dass noch zu viel "Wasser im Gelenk ist" und er rät zu 6 Wochen absoluter Ruhe (er verweigert leider ein Telefonat mit mir), die Orthopädin rät zur Stoßwelle am Trochanter major (auch sie möchte nicht mit mir telefonieren).
Hat jemand eine Idee, was die Ursache für die Schmerzen meiner Patientin sein könnte?
Schon mal mit Dank im Voraus
Monique
Ich "vermute" ein post op Problem, was ich abklären lassen würde, MRT.
Dann wäre die "Wasserfrage" auch geklärt :wink:
Notfalls über den HA.
FDM kann eine vorübergehende "Schmerzfreiheit" erzeugen, wenn jedoch die Kausa nicht dort zu finden ist, muss man suchen, notfalls im Ausschlußverfahren.
Funktionstests machen bei TEP in der Art, macht keinen Sinn um strukturellere Hinweise zu bekommen.
Ist das Gelenk zementiert worden, oder nicht?
Wir haben in letzter Zeit einige solcher (ähnliche) Ergebnisse, vor allem nach zu früher (intensiver) BElastung. Die meissten nachuntersuchten hatten eine -itis und Knochenödeme.
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Es ist bestimmt kein isoliertes Problem der Hüfte.
Gruß Ronald
PS: Und schau auch im Keller nach. Beckenboden.
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ronald0612 schrieb:
Bis das abgeklärt ist, hätte ich alle üblichen Verdächtigen abgeklärt. ISG, LWS, Kopfgelenke, lumbothorakaler Übergang und Zwerchfell. Ansonsten vom Fuß bis mindestens Becken alles untersuchen, falls du das nicht schon erledigt hast.
Es ist bestimmt kein isoliertes Problem der Hüfte.
Gruß Ronald
PS: Und schau auch im Keller nach. Beckenboden.
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Dirl schrieb:
MRT bei TEP? Bist Du sicher das man durch die Streuung durch das Metall noch etwas erkennen kann?
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stefan 302 schrieb:
ja
da steht Dorn Breuß unten, was erwartest Du dann?? :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Stefan,
da steht Dorn Breuß unten, was erwartest Du dann?? :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
:unamused: :unamused: :grin: :smile:
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M0nique schrieb:
:stuck_out_tongue:
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Problem beschreiben
stefan 302 schrieb:
das lässt sich so nicht einfach sagen.
Ich "vermute" ein post op Problem, was ich abklären lassen würde, MRT.
Dann wäre die "Wasserfrage" auch geklärt :wink:
Notfalls über den HA.
FDM kann eine vorübergehende "Schmerzfreiheit" erzeugen, wenn jedoch die Kausa nicht dort zu finden ist, muss man suchen, notfalls im Ausschlußverfahren.
Funktionstests machen bei TEP in der Art, macht keinen Sinn um strukturellere Hinweise zu bekommen.
Ist das Gelenk zementiert worden, oder nicht?
Wir haben in letzter Zeit einige solcher (ähnliche) Ergebnisse, vor allem nach zu früher (intensiver) BElastung. Die meissten nachuntersuchten hatten eine -itis und Knochenödeme.
Biste gerade in der Osteoausbildung, oder
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Problem beschreiben
FFGG schrieb:
ja genau, das Zwerchfell wird es gaaaanz bestimmt sein.. Man, man, man
Biste gerade in der Osteoausbildung, oder
Wenn man / frau unklare Hüftschmerzen klinisch untersuchen wil, gehört unbedingt das Kniegelenk dazu, nicht allein wegen der identischen Nervenwurzeln über die beteiligten Plexus, sondern auch wegen der zweigelenkigen Muskeln!
An mehr medial liegende Strukturen denke ich grundsätzlich weniger, sonst müßte ich auch immer die Hirnmetastasen z. B. des kleinzelligen Bronchialkarzinoms im Kopf haben, das meist erst durch seine Metastasen entdeckt wird und das nahe Ende bedeutet.
Einem MRT messe ich keine große Aussagekraft zu, da der Schmerzbereich direkt über Metall liegt und damit Artefakte vorprogrammiert sind. Für dynamische Probleme eignet sich die Sonografie, vorher aber die sorgfältige Palpaltion der Schichten.
mfg hgb :sunglasses:
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Komplikationen und Risiken beim künstlichen Hüftgelenk
Differenzialdiagnostik bei Schmerzen nach Hüftendoprothese
oder hier:
Clinic, Mayo. „Nerve damage after hip surgery may be due to inflammation.“ Medical News Today. MediLexicon, Intl., 8 May. 2014. Web.
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stefan 302 schrieb:
Meist lohnt es sich, gar nicht so weit weg kausal zu denken:
Komplikationen und Risiken beim künstlichen Hüftgelenk
Differenzialdiagnostik bei Schmerzen nach Hüftendoprothese
oder hier:
Clinic, Mayo. „Nerve damage after hip surgery may be due to inflammation.“ Medical News Today. MediLexicon, Intl., 8 May. 2014. Web.
Patientin kam heute schmerzfrei in die Praxis.
US ist vom Chirurgen und der Orthopädin gemacht worden: Wasser im Gelenk.
Knie ist o.B., lediglich bei Beugebewegung Hüfte und Knie hat das Knie noch eine ganz leichte Tendenz nach medial, was die Patientin aber gut bewusst ausgleichen kann.
Der Quadrizeps hat noch etwas Kraftdefizit, bei starker Kraft in Knieflex schmerzt es (nicht immer) an der Patella.
Die Osteopatieausbildung habe ich nach zweieinhalb Jahren abgebrochen. Es ist einfach nicht mein Ding "alles so zu komplizieren uns bei jeder Beschwerde den ganzen Körper auf den Kopf zu stellen". Zumal ich lieber auf Aktivität des Patienten baue. Soll heißen, einen sehr punktuell angegeben Schmerz sehe ich persönlich eher als "isoliertes Problem".
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M0nique schrieb:
Danke für alle Antworten!
Patientin kam heute schmerzfrei in die Praxis.
US ist vom Chirurgen und der Orthopädin gemacht worden: Wasser im Gelenk.
Knie ist o.B., lediglich bei Beugebewegung Hüfte und Knie hat das Knie noch eine ganz leichte Tendenz nach medial, was die Patientin aber gut bewusst ausgleichen kann.
Der Quadrizeps hat noch etwas Kraftdefizit, bei starker Kraft in Knieflex schmerzt es (nicht immer) an der Patella.
Die Osteopatieausbildung habe ich nach zweieinhalb Jahren abgebrochen. Es ist einfach nicht mein Ding "alles so zu komplizieren uns bei jeder Beschwerde den ganzen Körper auf den Kopf zu stellen". Zumal ich lieber auf Aktivität des Patienten baue. Soll heißen, einen sehr punktuell angegeben Schmerz sehe ich persönlich eher als "isoliertes Problem".
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hgb schrieb:
MOnique beschreibt einen Befund, der den Blick auf die Dymanik des HG lenkt. Ein Muskel als Schmerzauslöser konnte bereits erfolgreich therapiert werden. Ein zweiter macht m. E. das Leistenproblem, der pectineus. Dafür spricht die Besserung nach Pendeln, der Muskel ist bei fast allen Hüftbewegungen beteiligt. Fast regelhaft macht der glut. med. nach lat. Zugang eine Weile Probleme.
Wenn man / frau unklare Hüftschmerzen klinisch untersuchen wil, gehört unbedingt das Kniegelenk dazu, nicht allein wegen der identischen Nervenwurzeln über die beteiligten Plexus, sondern auch wegen der zweigelenkigen Muskeln!
An mehr medial liegende Strukturen denke ich grundsätzlich weniger, sonst müßte ich auch immer die Hirnmetastasen z. B. des kleinzelligen Bronchialkarzinoms im Kopf haben, das meist erst durch seine Metastasen entdeckt wird und das nahe Ende bedeutet.
Einem MRT messe ich keine große Aussagekraft zu, da der Schmerzbereich direkt über Metall liegt und damit Artefakte vorprogrammiert sind. Für dynamische Probleme eignet sich die Sonografie, vorher aber die sorgfältige Palpaltion der Schichten.
mfg hgb :sunglasses:
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