Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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Ich habe eine neue Patientin, bei der ich eure Hilfe brauche. Sie kommt mit Schmerzen in der Kniekehle re , die verstärken sich, wenn sie länger sitzt. Insgesamt schon seit 2 Jahren. Wurde auch am Innenmeniskus operiert vor 15 Monaten. Keine Besserung. Der Schmerz zieht in die Wade und medial des Kg und OS. Und sie gibt ihn auch am Tuber ischiadicum an. Es kribbelt und zieht dann. Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen
SLR und Slump unauffällig.
Laut Mrt ab L2 bis L5 NPP. Würden mit Prt behandelt. Keine Besserung. Lws Beweglichkeit in alle Richtungen eingeschränkt. Aber ich würde altersgemäß einschätzen. ( ist 68).
Hat auch einen Schmerz re am Trochanter Major. Kann auf der Seite nur kurz liegen und die dortige Muskulatur ist sehr fest.
Keine weiteren Grunderkrankungen
Hat einige Orthopäden und Neurologen Besuche hinter sich und von ihren Aussagen her, passt sie, als ob bei ihr eine Chronifizierung stattgefunden hat. Habt ihr Ideen, was ich noch weiter untersuchen könnte und woher die Schmerzen kommen
LG Reisa
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Reisa schrieb:
Hallo
Ich habe eine neue Patientin, bei der ich eure Hilfe brauche. Sie kommt mit Schmerzen in der Kniekehle re , die verstärken sich, wenn sie länger sitzt. Insgesamt schon seit 2 Jahren. Wurde auch am Innenmeniskus operiert vor 15 Monaten. Keine Besserung. Der Schmerz zieht in die Wade und medial des Kg und OS. Und sie gibt ihn auch am Tuber ischiadicum an. Es kribbelt und zieht dann. Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen
SLR und Slump unauffällig.
Laut Mrt ab L2 bis L5 NPP. Würden mit Prt behandelt. Keine Besserung. Lws Beweglichkeit in alle Richtungen eingeschränkt. Aber ich würde altersgemäß einschätzen. ( ist 68).
Hat auch einen Schmerz re am Trochanter Major. Kann auf der Seite nur kurz liegen und die dortige Muskulatur ist sehr fest.
Keine weiteren Grunderkrankungen
Hat einige Orthopäden und Neurologen Besuche hinter sich und von ihren Aussagen her, passt sie, als ob bei ihr eine Chronifizierung stattgefunden hat. Habt ihr Ideen, was ich noch weiter untersuchen könnte und woher die Schmerzen kommen
LG Reisa
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Reisa schrieb:
Danke. Ich wollte beim nächsten Termin die DB testen.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen <<
wie passt das zur DB??
FürReisa:
Nachts schmerzen TU, Entzündungen und nicht genügend entspannte Muskeln.
Am Troch. setzen Glutaeen an, Antagonisten zu Adduktoren.
Sind Ischis und Add. im Seitvergleich gleich?? Kommt der Schmerz bei Druck in die Adduktroren bzw. Ischis??
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
>> Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen <<
wie passt das zur DB??
FürReisa:
Nachts schmerzen TU, Entzündungen und nicht genügend entspannte Muskeln.
Am Troch. setzen Glutaeen an, Antagonisten zu Adduktoren.
Sind Ischis und Add. im Seitvergleich gleich?? Kommt der Schmerz bei Druck in die Adduktroren bzw. Ischis??
mfg hgb :wink:
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kalliope schrieb:
Triggerpunkte? Popliteus behandeln. Wirkt bei Schmerzen in der Kniekehle sehr häufig. Alle umgebenden Muskeln triggern und " vernünftig" und gezielt massieren.
Sonst wurden dir ja schon soweit alle Infos gegeben.
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Aha77 schrieb:
Hast du die LWS/Becken auch behandelt? Wenn sie dort Einschränkungen hat müssen die doch nicht aufgrund ihres Alters sein. Zumal sie dort doch schon Probleme hat. Hast du segmental untersucht? Füße auch ruhig mal mit ansehen. Hüfte o.B.?
Sonst wurden dir ja schon soweit alle Infos gegeben.
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Wurden schon die Gefäße abgecheckt? Die A. poplitea kann dort z.B. lokale sklerosierungen entwickeln. Einfach mal Pulse im Seitenvergleich tasten und nach weiteren "Gefäßdiagnosen" fragen!
Hallo
Ich habe eine neue Patientin, bei der ich eure Hilfe brauche. Sie kommt mit Schmerzen in der Kniekehle re , die verstärken sich, wenn sie länger sitzt. Insgesamt schon seit 2 Jahren. Wurde auch am Innenmeniskus operiert vor 15 Monaten. Keine Besserung. Der Schmerz zieht in die Wade und medial des Kg und OS. Und sie gibt ihn auch am Tuber ischiadicum an. Es kribbelt und zieht dann. Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen
SLR und Slump unauffällig.
Laut Mrt ab L2 bis L5 NPP. Würden mit Prt behandelt. Keine Besserung. Lws Beweglichkeit in alle Richtungen eingeschränkt. Aber ich würde altersgemäß einschätzen. ( ist 68).
Hat auch einen Schmerz re am Trochanter Major. Kann auf der Seite nur kurz liegen und die dortige Muskulatur ist sehr fest.
Keine weiteren Grunderkrankungen
Hat einige Orthopäden und Neurologen Besuche hinter sich und von ihren Aussagen her, passt sie, als ob bei ihr eine Chronifizierung stattgefunden hat. Habt ihr Ideen, was ich noch weiter untersuchen könnte und woher die Schmerzen kommen
LG Reisa
"Dehnung Ischios und Addiktoren o.B"
"SLR und Slump unauffällig"
Hier würde ich raten, eine LWS Untersuchung in Hinsicht auf Stenose durchzuführen, mit entsprechenden erweiterten neurologischen Tests.
Häufig genug macht das Lig Flavum hier Probleme, gepaart mit knöcherner Enge (Alter) sowie nachgewiesenen NPP´s.
Nächtliche Schmerzen können zudem weitere verschiedene Ursachen haben.
An ein "primäres Knieproblem" würde ich zuerst einmal nicht denken, auch nicht an ein muskuläres, wenn schon ein MRT gelaufen ist (mit Kontrastmittel?) welches einen ersten Anhaltspunkt liefert.
Auch die Anamnese sowie die Dauer der Problematik sollten den Focus eher dahingehend schärfen.
Mein Rat:
Nochmals ausführliche Anamnese (Medis, Schmerzprovokation, etc..), MRT Bilder selbst anschauen (in Hinsicht auf den Verdacht) oder den Radiologen befragen,
eine gründliche Basisuntersuchung von der LWS mit anschließenden spezifischen Tests auf Stenose.
stefan 302
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nur mal so als weiteren Gedankenanstoß, die Kniekehle ist auch eine Maximalzone der Niere.
mfg
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Wolfgang schrieb:
Hallo
nur mal so als weiteren Gedankenanstoß, die Kniekehle ist auch eine Maximalzone der Niere.
mfg
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stefan 302 schrieb:
Reisa schrieb am 1.3.16 13:06:
Hallo
Ich habe eine neue Patientin, bei der ich eure Hilfe brauche. Sie kommt mit Schmerzen in der Kniekehle re , die verstärken sich, wenn sie länger sitzt. Insgesamt schon seit 2 Jahren. Wurde auch am Innenmeniskus operiert vor 15 Monaten. Keine Besserung. Der Schmerz zieht in die Wade und medial des Kg und OS. Und sie gibt ihn auch am Tuber ischiadicum an. Es kribbelt und zieht dann. Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden.
KG in der Bewegung frei. Nur bei endgradiger Flex ein leichtes Spannungsgefühl ventral.
Dehnung Ischios und Addiktoren o.B. Rechts femiris zieht bei Dehnung. Kein Kraftverlust. Kann im Alltag alles machen
SLR und Slump unauffällig.
Laut Mrt ab L2 bis L5 NPP. Würden mit Prt behandelt. Keine Besserung. Lws Beweglichkeit in alle Richtungen eingeschränkt. Aber ich würde altersgemäß einschätzen. ( ist 68).
Hat auch einen Schmerz re am Trochanter Major. Kann auf der Seite nur kurz liegen und die dortige Muskulatur ist sehr fest.
Keine weiteren Grunderkrankungen
Hat einige Orthopäden und Neurologen Besuche hinter sich und von ihren Aussagen her, passt sie, als ob bei ihr eine Chronifizierung stattgefunden hat. Habt ihr Ideen, was ich noch weiter untersuchen könnte und woher die Schmerzen kommen
LG Reisa
"Dehnung Ischios und Addiktoren o.B"
"SLR und Slump unauffällig"
Hier würde ich raten, eine LWS Untersuchung in Hinsicht auf Stenose durchzuführen, mit entsprechenden erweiterten neurologischen Tests.
Häufig genug macht das Lig Flavum hier Probleme, gepaart mit knöcherner Enge (Alter) sowie nachgewiesenen NPP´s.
Nächtliche Schmerzen können zudem weitere verschiedene Ursachen haben.
An ein "primäres Knieproblem" würde ich zuerst einmal nicht denken, auch nicht an ein muskuläres, wenn schon ein MRT gelaufen ist (mit Kontrastmittel?) welches einen ersten Anhaltspunkt liefert.
Auch die Anamnese sowie die Dauer der Problematik sollten den Focus eher dahingehend schärfen.
Mein Rat:
Nochmals ausführliche Anamnese (Medis, Schmerzprovokation, etc..), MRT Bilder selbst anschauen (in Hinsicht auf den Verdacht) oder den Radiologen befragen,
eine gründliche Basisuntersuchung von der LWS mit anschließenden spezifischen Tests auf Stenose.
stefan 302
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Was gibt es Neues von der Pat.?? :anguished:
mfg hgb :wink:
Danke erst mal für die Hilfestellung. Bei der Pat. bin ich echt überfordert.
Habe in der ersten Behandlung die KG- Muskelkater behandelt. Ischios und Adduktoren waren sehr druckempfindlich und vom Tonus etwas erhöht ( aber Dehnung ließen sie ja zu). Leider hatte die Dame 2 Tage lang extreme Schmerzen, sodass der Schlaf beinträchtigt war.
2. Behandlung Untersuchung und Behandlung von L3/4 ( konnte nicht öffnen) und Behandlung der Glutealmm. Auch danach nochmals starke Schmerzen.
Habe dann in der 3. Behandlung die DB getestet. In der Kniekehle konnte ich den Puls fühlen, im Fußbereich nicht mehr???? Weiß aber nicht, ob ich richtig getastet habe.
Ich bin echt unsicher, wie ich weiter machen soll.
Von der Dame gibt es Aussagen, die in die chronische Richtung gehen (sozialleben, Ärztehopping und auch Abbruch der vorherigen KG. Auch bei mir wollte sie schon abbrechen).
Mit freundlichen Grüßen Reisa
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Mit 68 Jahren ist eine durchaus eingeschränkte Mobilität denkbar...
Aber ohne genaue Angabe der U.-befunde keine Aussage möglich.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Leider keine Angabe über deine Basisuntersuchung der LWS und der Neurodynamik. Was meinst du mit "nicht öffnen"?
Mit 68 Jahren ist eine durchaus eingeschränkte Mobilität denkbar...
Aber ohne genaue Angabe der U.-befunde keine Aussage möglich.
stefan 302
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norge schrieb:
Bakerzyste?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
passt nicht
stefan 302
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Seelchen schrieb:
schlag mal bei Dahlke nach
Leider hat sie die Therapie erst mal abgebrochen, da sie für sich keine Verbesserung erkennen konnte und möchte sich weiter ärztlich untersuchen lassen.
Danke für eure Hilfe
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Reisa schrieb:
Hallo
Leider hat sie die Therapie erst mal abgebrochen, da sie für sich keine Verbesserung erkennen konnte und möchte sich weiter ärztlich untersuchen lassen.
Danke für eure Hilfe
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Reisa schrieb:
Hallo
Danke erst mal für die Hilfestellung. Bei der Pat. bin ich echt überfordert.
Habe in der ersten Behandlung die KG- Muskelkater behandelt. Ischios und Adduktoren waren sehr druckempfindlich und vom Tonus etwas erhöht ( aber Dehnung ließen sie ja zu). Leider hatte die Dame 2 Tage lang extreme Schmerzen, sodass der Schlaf beinträchtigt war.
2. Behandlung Untersuchung und Behandlung von L3/4 ( konnte nicht öffnen) und Behandlung der Glutealmm. Auch danach nochmals starke Schmerzen.
Habe dann in der 3. Behandlung die DB getestet. In der Kniekehle konnte ich den Puls fühlen, im Fußbereich nicht mehr???? Weiß aber nicht, ob ich richtig getastet habe.
Ich bin echt unsicher, wie ich weiter machen soll.
Von der Dame gibt es Aussagen, die in die chronische Richtung gehen (sozialleben, Ärztehopping und auch Abbruch der vorherigen KG. Auch bei mir wollte sie schon abbrechen).
Mit freundlichen Grüßen Reisa
Ist doch eigentlich nur folgerichtig wenn man eine Therapie beendet die offensichtlich nicht hilfreich ist.
Andersrum sollten auch Therapeuten eine Therapie beenden ween abzusehen ist dass sie kein Erfolg hat.
Es ist meines Erachtens eine Unart einfach weiterzubehandeln nur weil noch ein paar Termine auf dem Rezept sind, man selbst als Therapeut aber nicht wirklich einen Plan hat.
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Bei Vorliegen einer Baker-Zyste (nachweisbar per Ultraschalldiagnostik durch den Mediziner) kann physiotherapeutisch leider nur symptomatisch behandelt werden. Ich wähle MLD bei akuter Reizung, Aufklärung des Patienten über ödemvermeidendes Verhalten (Schwellung im umliegenden Gewebe durch Überbelastung oder akuten Reizungen, Verletzungen erhöht die Beschwerden, worauf im dargestellten Fall hier ggf geschlossen werden kann). Dosierte Aktivität zur Aktivierung der Muskelpumpe (Walking). GGf Taping, Elektrotherapie.
Bei Vorliegen einer Baker-Zyste kehren die Beschwerden mal mehr mal weniger immer wieder, je nach vorliegender Größe.
Echte Erleichterung kommt leider erst dann, wenn sie durch einen Zufal im Alltag "platzen". Danach folgt wieder einer für die erste Wundheilungsphase typische Beschwerdeserie, dieses Mal jedoch mit absehbarem Ende nach ca 10 - 14 Tagen.
Die Baker-Zyste kann leider am selben Ort immer wieder entstehen.
Manchmal hilft einfach Aufklärung des Patienten, damit er die Prozesse erkennt und dementsprechend handeln kann.
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Spongiosa schrieb:
Für mich hört es sich nach klassisch Baker-Zyste an. Dafür spricht in Folge die Therapieresistenz, bzw Verschlechterung der Symptome bei oben genannter "klassischer krankengymnastischer" (schulischer) Herangehensweise.
Bei Vorliegen einer Baker-Zyste (nachweisbar per Ultraschalldiagnostik durch den Mediziner) kann physiotherapeutisch leider nur symptomatisch behandelt werden. Ich wähle MLD bei akuter Reizung, Aufklärung des Patienten über ödemvermeidendes Verhalten (Schwellung im umliegenden Gewebe durch Überbelastung oder akuten Reizungen, Verletzungen erhöht die Beschwerden, worauf im dargestellten Fall hier ggf geschlossen werden kann). Dosierte Aktivität zur Aktivierung der Muskelpumpe (Walking). GGf Taping, Elektrotherapie.
Bei Vorliegen einer Baker-Zyste kehren die Beschwerden mal mehr mal weniger immer wieder, je nach vorliegender Größe.
Echte Erleichterung kommt leider erst dann, wenn sie durch einen Zufal im Alltag "platzen". Danach folgt wieder einer für die erste Wundheilungsphase typische Beschwerdeserie, dieses Mal jedoch mit absehbarem Ende nach ca 10 - 14 Tagen.
Die Baker-Zyste kann leider am selben Ort immer wieder entstehen.
Manchmal hilft einfach Aufklärung des Patienten, damit er die Prozesse erkennt und dementsprechend handeln kann.
Diese Miniaussage über den Befund schließt eine B.-zyste relativ sicher aus.
Aus eigener Erfahrung -also mit Baker Zyste- sind diese Beschwerden komplett anders.
Leider gab es keinerlei Zusatzinformation mehr, vielleicht kann dann das Orakel von delphi mehr deuten :sunglasses:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Der Schmerz zieht in die Wade und medial des Kg und OS. Und sie gibt ihn auch am Tuber ischiadicum an. Es kribbelt und zieht dann. Und der Schmerz ist nachts da und lässt sie wach werden. "
Diese Miniaussage über den Befund schließt eine B.-zyste relativ sicher aus.
Aus eigener Erfahrung -also mit Baker Zyste- sind diese Beschwerden komplett anders.
Leider gab es keinerlei Zusatzinformation mehr, vielleicht kann dann das Orakel von delphi mehr deuten :sunglasses:
stefan 302
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen.
Essentiell wäre nun eben die fehlenden ausführlichen Aussagen des Befundes sämtlicher Strukturen.
Daher sind alles Hypothesen, die auf solch einen Post als Antworten folgen. Könnten aber mögliche Lösungsansätze bieten, um den Befund zu wiederholen und ggf die Therapie anzupassen.
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Spongiosa schrieb:
Das sehe ich nicht so. Eine Zyste kann ein akutes Derangement für sämtliche im KG umliegende Strukturen darstellen und daher im gesamten Segment positive Symptome auslösen. Oder in unmittelbarer Nähe zu einem Nerv liegen, der die Symptomatik verursacht.
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen.
Essentiell wäre nun eben die fehlenden ausführlichen Aussagen des Befundes sämtlicher Strukturen.
Daher sind alles Hypothesen, die auf solch einen Post als Antworten folgen. Könnten aber mögliche Lösungsansätze bieten, um den Befund zu wiederholen und ggf die Therapie anzupassen.
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mbone schrieb:
Falls noch nicht bemerkt: die Patientin hat die Therapie abgebrochen.
Das sehe ich nicht so. Eine Zyste kann ein akutes Derangement für sämtliche im KG umliegende Strukturen darstellen und daher im gesamten Segment positive Symptome auslösen. Oder in unmittelbarer Nähe zu einem Nerv liegen, der die Symptomatik verursacht.
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen.
Essentiell wäre nun eben die fehlenden ausführlichen Aussagen des Befundes sämtlicher Strukturen.
Daher sind alles Hypothesen, die auf solch einen Post als Antworten folgen. Könnten aber mögliche Lösungsansätze bieten, um den Befund zu wiederholen und ggf die Therapie anzupassen.
"Das sehe ich nicht so. Eine Zyste kann ein akutes Derangement für sämtliche im KG umliegende Strukturen darstellen und daher im gesamten Segment positive Symptome auslösen. Oder in unmittelbarer Nähe zu einem Nerv liegen, der die Symptomatik verursacht.
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen."
Jo, vielleicht. Aber nicht Nachts und die Beschwerden würden reproduzierbar sein.
Alles andere ist weit hergeholt. Ich selbst habe ne Zyste, ziemlich groß, ausser Flex mit Druck gibt es null (seit 20 Jahren) Beschwerden...
Aber wie mbone schon richtig formuliert, ist die Patientin nicht mehr in behandlung...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Spongiosa schrieb am 24.3.16 12:36:
Das sehe ich nicht so. Eine Zyste kann ein akutes Derangement für sämtliche im KG umliegende Strukturen darstellen und daher im gesamten Segment positive Symptome auslösen. Oder in unmittelbarer Nähe zu einem Nerv liegen, der die Symptomatik verursacht.
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen.
Essentiell wäre nun eben die fehlenden ausführlichen Aussagen des Befundes sämtlicher Strukturen.
Daher sind alles Hypothesen, die auf solch einen Post als Antworten folgen. Könnten aber mögliche Lösungsansätze bieten, um den Befund zu wiederholen und ggf die Therapie anzupassen.
"Das sehe ich nicht so. Eine Zyste kann ein akutes Derangement für sämtliche im KG umliegende Strukturen darstellen und daher im gesamten Segment positive Symptome auslösen. Oder in unmittelbarer Nähe zu einem Nerv liegen, der die Symptomatik verursacht.
Oder klassisch krankengymnastisch gedacht: durch schmerz bedingte veränderte statische Nutzung des Beines / Veränderung der Belastungssituation in der umliegenden Muskulatur zum Hypertonus und daher zu den genannten Symptomen führen."
Jo, vielleicht. Aber nicht Nachts und die Beschwerden würden reproduzierbar sein.
Alles andere ist weit hergeholt. Ich selbst habe ne Zyste, ziemlich groß, ausser Flex mit Druck gibt es null (seit 20 Jahren) Beschwerden...
Aber wie mbone schon richtig formuliert, ist die Patientin nicht mehr in behandlung...
stefan 302
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mbone schrieb:
Wieso leider?
Ist doch eigentlich nur folgerichtig wenn man eine Therapie beendet die offensichtlich nicht hilfreich ist.
Andersrum sollten auch Therapeuten eine Therapie beenden ween abzusehen ist dass sie kein Erfolg hat.
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