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Jetzt soll sie Brackets bekommen. Kostenpunkt 6000 €, von denen die Krankenkasse nichts übernimmt.
Gibt es Alternativen? Auch physiotherapeutische?
Über Anregungungen wäre ich sehr dankbar.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meine 16 jährige Tochter hat vom Kieferorthopäden eine Rücklage des Unterkiefers mit einer deutlichen Abweichung nach rechts diagnostiziert bekommen.
Jetzt soll sie Brackets bekommen. Kostenpunkt 6000 €, von denen die Krankenkasse nichts übernimmt.
Gibt es Alternativen? Auch physiotherapeutische?
Über Anregungungen wäre ich sehr dankbar.
Da es keine umfassende Diagnosemitteilung für die Physio gibt, lässt es eben keinen anderen Schluss zu.
Evtl noch eine Zweitmeinung bei einem anderen Kieferorthopäden holen um sicher zu gehen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wenn die Diagnose steht, gibt es keine Alternativen, vor allem nicht über die Physiotherapie.
Da es keine umfassende Diagnosemitteilung für die Physio gibt, lässt es eben keinen anderen Schluss zu.
Evtl noch eine Zweitmeinung bei einem anderen Kieferorthopäden holen um sicher zu gehen.
stefan 302
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urmel
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urmel schrieb:
Eine zweite kieferorthopädische Meinung und eine Besprechung der Situation mit dem Zahnarzt des Vertrauens kann eine Menge Geld sparen. So geschehen bei der Tochter einer Patientin, welche den Kostenplan zu ihrem Zahnarzt mitnahm, dieser erklärte, was sinnvoll ist und was überflüssig. Außerdem übernahm dieser die professionelle Zahnreinigung zu einem ordentlichen Preis, welche vom Kieferorthopäden mit 400 Euro veranschlagt war. Ein Wechsel innerhalb der kieferorthopädischen Behandlung ist selten möglich und sollte vorher mit der Kasse abgesprochen werden.
urmel
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Inche schrieb:
Nein ein verlagerung nach vorne kann ich über Mt nicht erreichen wie stefan bereits geschrieben hat hol eine zweite Kieferorthopädische Meinung ein und lass Dir einene Kostenplan erstellen um gegebenensfalls Preise zu vergleichen.
ich bin Logopädin und habe häufig "solche" Patienten vom Kieferorthopäden.
Erstens: Hole dir unbedingt eine zweite Meinung ein. Die Kosten schwanken z.T. doch erheblich.
Zweitens: Sind die Zungenruhelage und das Schluckmuster überprüft worden? Oft ist es so, dass der Unterkiefer sich gekoppelt mit diesen Funktionen fehlentwickelt (z.B. Zunge übt beim Schlucken den Druck nicht nach oben, sondern seitlich aus). Wenn das der Fall ist, und das nicht behandelt wird, sind 2 Jahre nach Ende der kieferorthopädischen Behandlung, alle teuer erkauften Erfolge wieder weg.
Lieben Gruß
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Die Zungenruhelage und das Schluckmuster überprüft eine Logopädin, oder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die Hinweise.
Die Zungenruhelage und das Schluckmuster überprüft eine Logopädin, oder?
Bei einer diagnostizierten Retralverlagerung des UK mit Deviation stellt sich natürlich die Frage nach der möglichen Ursache dieses Phänomens.
Ein adäquates Sreening aller relevanten Strukturen des stomatognathen Systems als auch der Statik ist aus meinerSicht unumgänglich.
LG
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Thilo schrieb:
Liebe Kollegen,
Bei einer diagnostizierten Retralverlagerung des UK mit Deviation stellt sich natürlich die Frage nach der möglichen Ursache dieses Phänomens.
Ein adäquates Sreening aller relevanten Strukturen des stomatognathen Systems als auch der Statik ist aus meinerSicht unumgänglich.
LG
Was verstehst Du unter einem adäquatem Screening?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank.
Was verstehst Du unter einem adäquatem Screening?
einfach sorgfältig mit genügend Hintergrundwissen.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Untersuchung von Kopf bis Fuß manualtherapeutisch - physiotherapeutisch - orthopädisch - osteopathisch - oder
einfach sorgfältig mit genügend Hintergrundwissen.
mfg hgb :sunglasses:
viele Kieferorthopäden sind sich der orofazialen Problematik bewusst und überprüfen das mit. Frag einfach mal nach. Ansonsten überprüfen das aber die Logopäden.
Lieben Gruß
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Skg schrieb:
Hallo,
viele Kieferorthopäden sind sich der orofazialen Problematik bewusst und überprüfen das mit. Frag einfach mal nach. Ansonsten überprüfen das aber die Logopäden.
Lieben Gruß
Meine Frage an AT: wenn deine Tochter Brackets bekommt hatte sie vorher schon eine lose Zahnspange o.ä.?
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Aha77 schrieb:
Orofascial alleine reicht aber nicht aus. Das ein solches Krankheitsbild weiterlaufend weitere Beschwerden bei dem Teenie auslösen wird ist nur eine Frage der Zeit ( wenn nicht schon Probleme vOrhanden sind) und sollte auf jeden Fall physiotherapeutisch behandelt werden. Nur wissen das viele KFOs leider nicht und leiten den Pat. nicht dementsprechend weiter. Bzw. es sollten Zahnspangenträger immer in regelmäßigen Abständen behandelt werden besonders die, die noch im Wachstum sind.
Meine Frage an AT: wenn deine Tochter Brackets bekommt hatte sie vorher schon eine lose Zahnspange o.ä.?
Es gibt nicht einen einzigen Beweis dafür, dass Zahnspangenträger, so unbehandelt, im Erwachsenenalter signifikant mehr Beschwerden haben.
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Dennis Kraus schrieb:
Völlig haltlos...
Es gibt nicht einen einzigen Beweis dafür, dass Zahnspangenträger, so unbehandelt, im Erwachsenenalter signifikant mehr Beschwerden haben.
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Aha77 schrieb:
Warum haltlos. Nur weil es wissenschaftlich nicht belegt ist?
Wieviele Nichtbehandelte waren bei dir mit Schmerzen und/oder Funktionsstörungen die du darauf zurückführen konntest?
Und wieviele hatten einen kieferorthopädischen Apparat in der Vergangenheit OHNE jemals Beschwerden entwickelt zu haben?
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Dennis Kraus schrieb:
Okay, auf welcher Grundlage empfiehlst Du: "Behandlungen sinnvoll bei Adoleszenten mit Zahnspange"?
Wieviele Nichtbehandelte waren bei dir mit Schmerzen und/oder Funktionsstörungen die du darauf zurückführen konntest?
Und wieviele hatten einen kieferorthopädischen Apparat in der Vergangenheit OHNE jemals Beschwerden entwickelt zu haben?
Sicherlich alles Symptome, die auch ohne Zahnspange entstehen können aber es ist auffällig, das es bei unseren Pat, immer dann auftritt wenn der Kiefer/ die Zähne sich verändern.
Bei den Erw. ist es in der Tat nicht einfach die jetzigen Beschwerden auf eine Zahnspangenbehandlg. zurückzuführen. Ich meinte in meinem Kommentar auch eher die Heranwachsenden.
Zahlen kann ich dir keine nennen , da ich die Pat. nicht zähle. Es ist eine Beobachtung die wir in den letzten Jahren gemacht haben, die aber nicht wissenschaftlich belegt ist.
Deshalb finde ich es wichtig, die o.g. Pat. Begleitend zu behandeln. Nicht um den Kiefr aus der Rücklage zu holen ( das geht nicht) aber um vorzubeuge, evt bestehende Beschwerden zu lindern. Wahrscheinlich sogar ein Leben lang immer wieder....aber das wäre vorschnell gesagt.
Natürlich gibt es auch Pat deren KFO Behandlg beschwerdefrei verlief. Ob spätere Beschwerden damit zu tun haben könnten müsste man längerfristig untersuchen.
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Aha77 schrieb:
Unsere jungen Pat. Bekommen während ihrer KFO- Behandlg. begleitend CMD Rezepte 1-2 mal im Jahr. Wir beobachten nämlich immer wieder, Haltungsänderungen im Zusammenhang mit KFOBehandlg. Sei es in Form von BLD die vorher nicht vorhanden waren, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, blockierte Kopfgelenke, Beschwerden beim Essen uvm.
Sicherlich alles Symptome, die auch ohne Zahnspange entstehen können aber es ist auffällig, das es bei unseren Pat, immer dann auftritt wenn der Kiefer/ die Zähne sich verändern.
Bei den Erw. ist es in der Tat nicht einfach die jetzigen Beschwerden auf eine Zahnspangenbehandlg. zurückzuführen. Ich meinte in meinem Kommentar auch eher die Heranwachsenden.
Zahlen kann ich dir keine nennen , da ich die Pat. nicht zähle. Es ist eine Beobachtung die wir in den letzten Jahren gemacht haben, die aber nicht wissenschaftlich belegt ist.
Deshalb finde ich es wichtig, die o.g. Pat. Begleitend zu behandeln. Nicht um den Kiefr aus der Rücklage zu holen ( das geht nicht) aber um vorzubeuge, evt bestehende Beschwerden zu lindern. Wahrscheinlich sogar ein Leben lang immer wieder....aber das wäre vorschnell gesagt.
Natürlich gibt es auch Pat deren KFO Behandlg beschwerdefrei verlief. Ob spätere Beschwerden damit zu tun haben könnten müsste man längerfristig untersuchen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
die beschriebenen Veränderungen kommen auch in der nicht kieferorthopädisch begleiteten Pubertät vor!!
mfg hgb :wink:
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Aha77 schrieb:
Richtig...dem widerspreche ich ja auch nicht... :blush:
Wegen der Beschwerden wohl nicht und deswegen sollten diese auch nicht mit anderen Dingen zwischen Himmel und Erde
oder CMD und Dysmenorrhoe in Verbindung gebracht werden.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
wozu dient dann eine CMD Therapie?
Wegen der Beschwerden wohl nicht und deswegen sollten diese auch nicht mit anderen Dingen zwischen Himmel und Erde
oder CMD und Dysmenorrhoe in Verbindung gebracht werden.
mfg hgb :wink:
1.) Wie werden sie festgestellt? - fragliche Testvalidität
2.) Sind Sie relevant? - Die Wissenschaft sagt hier deutlich: Nö.
BTW: In einer recht ordentlich gemachten Studie 2009 (Justus Springer Wissenschaftspreis gewonnen) wurde bei extrem vielen, gesunden Kindern manualtherapeutisch eine Störung der Kopfgelenke diagnostiziert...und jetzt?
Wenn wir das alles schon im Kindesalter therapieren wollen (müssen?), dann begünstigen wir das dramatische Anwachsen von unzähligen Kindern und jungen Erwachsenen, die schon überzeugt davon sind krank zu sein...
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Dennis Kraus schrieb:
Rückenschmerzen, BLD, Kopfgelenksblockierungen usw...
1.) Wie werden sie festgestellt? - fragliche Testvalidität
2.) Sind Sie relevant? - Die Wissenschaft sagt hier deutlich: Nö.
BTW: In einer recht ordentlich gemachten Studie 2009 (Justus Springer Wissenschaftspreis gewonnen) wurde bei extrem vielen, gesunden Kindern manualtherapeutisch eine Störung der Kopfgelenke diagnostiziert...und jetzt?
Wenn wir das alles schon im Kindesalter therapieren wollen (müssen?), dann begünstigen wir das dramatische Anwachsen von unzähligen Kindern und jungen Erwachsenen, die schon überzeugt davon sind krank zu sein...
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Dennis Kraus schrieb:
Doppelpost gelöscht
Wird also auf Brackezs hinauslaufen.
Übrigens würde die Kasse bezahlen, wenn die Fehlstellung 0,5 mm stärker wäre.
So bezahlt sie überhaupt nichts...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Interessante Diskussion.
Wird also auf Brackezs hinauslaufen.
Übrigens würde die Kasse bezahlen, wenn die Fehlstellung 0,5 mm stärker wäre.
So bezahlt sie überhaupt nichts...
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Aha77 schrieb:
D.h. Es wird eine feste Zahnspange?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, sie hat einige Jahre den Bionator bzw. Crozat.
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Skg schrieb:
Hallo,
ich bin Logopädin und habe häufig "solche" Patienten vom Kieferorthopäden.
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Zweitens: Sind die Zungenruhelage und das Schluckmuster überprüft worden? Oft ist es so, dass der Unterkiefer sich gekoppelt mit diesen Funktionen fehlentwickelt (z.B. Zunge übt beim Schlucken den Druck nicht nach oben, sondern seitlich aus). Wenn das der Fall ist, und das nicht behandelt wird, sind 2 Jahre nach Ende der kieferorthopädischen Behandlung, alle teuer erkauften Erfolge wieder weg.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
so wie es aussieht schon. Die Zahnärztin arbeitet mit einer Logopädin zusammen.
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