Die Physio Company in Tegel sucht
umgehend eine/n neue/n
Ergotherapeuten/in vorzugsweise in
Vollzeit. Sie finden bei uns ein
junges, freundliches und
hochmotiviertes Team und gute
Möglichkeiten Ihr fachliches
Können bei uns auszuleben. Sie
arbeiten Hand in Hand mit der
Physiotherapie und der
medizinischen Fitness. Faire
Bezahlung und diverse
Weiterbildungsmöglichkeiten sind
selbstverständlich. Wir würden
uns über Ihre Bewerbung freuen.
Entweder schriftlich an Physio
Company Tegel, Berline...
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ich bitte hiermit um Hilfe und Hinweise von gynäkologisch versierten Kollegen.
Eine Patientin von mir klagt über Rückenschmerzen, die nach gemeinsamen Recherchen, zyklusabhängig ca. alle 4 Wochen stark auftreten.
Diese Schmerzen gehen vom ISG/LWS/Beckenbereich aus, sind so stark, daß Patientin kaum schlafen kann.
Weiterlaufende Tonuserhöhung dann bis in BWS/Nacken/Schultergürtel bis hin zu Kopfschmerzen.
Die Sammlung an Symptomen und zeitlichen Zusammenhängen lässt eine zyklusbedingte Ursache vermuten.
Die Schmerzen kommen immer NACH der Periode, also wenn die Blutung bereits wieder nachgelassen hat. Ich bat sie um genaue Beobachtung.
Meines Wissens steigt nach der Blutung mit der Eireifung in den Eierstöcken der Östrogenspiegel wieder an. Die Östrogene verursachen doch auch eine Lockerung des Bindegewebes, Bänder/Halteapparat. Bin ich da auf der richtigen Spur?
Welche Mechanismen, hormonell, könnten noch im Zusammenhang mit dieser Symptomatik bestehen?
Die Patientin hat 3 Kinder bekommen, die Schmerzen waren auch während der SS 2 und v.a. 3 sehr stark, nach der letzten SS hatte sie für kurze Zeit die Pille eingenommen, in dieser Zeit gab es keine Schmerzen. Erst nach Absetzen der Pille setzten die Schmerzen wieder ein.
Ich denke da an Eierstöcke, Gebärmutteraufbau, und eben die Einwirkungen von Östrogenen (deren körpereigene Produktion ja von der Pille unterdrückt wird, oder?).
Ich freue mich über jeden sachlichen Hinweis/Idee, da die Ursachensuche grundsätzlich für eine langfristig erfolgreiche und hilfreiche Behandlung ist.
Momentan arbeiten wir v.a. an der Stabilität der Muskulatur, also Aufbau Bebo/tiefe Bauchmm, ISG Stabi, mit dem Verdacht das der hormonelle Einfluss, s.o., Bänder etc. lockert, und die Patientin regelrecht instabil in ISG/LWS wird, mit den entsprechenden starken Schmerzen. Auch ein Beckengurt zur Stabi hatte ich schon angedacht, möchte aber, bevor ich so etwas empfehle und verschreiben lassen noch sicherer sein, daß ich auf dem richtigen Dampfer bin.
Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht.
Die Patientin ist normalgewichtig, nicht unsportlich, aber bei der Ansteuerung der Rumpfstabi verzögert, Bindegewebe von Typ her eher weich.
Danke Euch für weitere Gedankenanstöße..
Guten Abend
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luzifer schrieb:
Guten Abend,
ich bitte hiermit um Hilfe und Hinweise von gynäkologisch versierten Kollegen.
Eine Patientin von mir klagt über Rückenschmerzen, die nach gemeinsamen Recherchen, zyklusabhängig ca. alle 4 Wochen stark auftreten.
Diese Schmerzen gehen vom ISG/LWS/Beckenbereich aus, sind so stark, daß Patientin kaum schlafen kann.
Weiterlaufende Tonuserhöhung dann bis in BWS/Nacken/Schultergürtel bis hin zu Kopfschmerzen.
Die Sammlung an Symptomen und zeitlichen Zusammenhängen lässt eine zyklusbedingte Ursache vermuten.
Die Schmerzen kommen immer NACH der Periode, also wenn die Blutung bereits wieder nachgelassen hat. Ich bat sie um genaue Beobachtung.
Meines Wissens steigt nach der Blutung mit der Eireifung in den Eierstöcken der Östrogenspiegel wieder an. Die Östrogene verursachen doch auch eine Lockerung des Bindegewebes, Bänder/Halteapparat. Bin ich da auf der richtigen Spur?
Welche Mechanismen, hormonell, könnten noch im Zusammenhang mit dieser Symptomatik bestehen?
Die Patientin hat 3 Kinder bekommen, die Schmerzen waren auch während der SS 2 und v.a. 3 sehr stark, nach der letzten SS hatte sie für kurze Zeit die Pille eingenommen, in dieser Zeit gab es keine Schmerzen. Erst nach Absetzen der Pille setzten die Schmerzen wieder ein.
Ich denke da an Eierstöcke, Gebärmutteraufbau, und eben die Einwirkungen von Östrogenen (deren körpereigene Produktion ja von der Pille unterdrückt wird, oder?).
Ich freue mich über jeden sachlichen Hinweis/Idee, da die Ursachensuche grundsätzlich für eine langfristig erfolgreiche und hilfreiche Behandlung ist.
Momentan arbeiten wir v.a. an der Stabilität der Muskulatur, also Aufbau Bebo/tiefe Bauchmm, ISG Stabi, mit dem Verdacht das der hormonelle Einfluss, s.o., Bänder etc. lockert, und die Patientin regelrecht instabil in ISG/LWS wird, mit den entsprechenden starken Schmerzen. Auch ein Beckengurt zur Stabi hatte ich schon angedacht, möchte aber, bevor ich so etwas empfehle und verschreiben lassen noch sicherer sein, daß ich auf dem richtigen Dampfer bin.
Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht.
Die Patientin ist normalgewichtig, nicht unsportlich, aber bei der Ansteuerung der Rumpfstabi verzögert, Bindegewebe von Typ her eher weich.
Danke Euch für weitere Gedankenanstöße..
Guten Abend
Für mich hört sich das sehr nach Instabilität ISG/LWS/Becken/Beckenboden an. - Nach 3 Kindern....sehr wahrscheinlich.
Koordinationsschwäche der kleinen tiefen Muskeln Rumpf, Beckenbodenschwäche,
Abklären: Blase/Uterus noch an richtiger Position oder abgerutscht?
Inkontinenz?
"Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht. "
Sorry - ich gehe davon aus....heisst nicht - ich bin mir sicher/ich weiss es. - Abklären. Warum wurde Pille abgesetzt?
Beckengurt - man kann auch erst mal mit einem Tuch testen ob es hilft.
Sie sollte das mal mit dem Gyn besprechen.
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dies kam passenderweise gestern über Fascia-Research in meinem Postkasten an; vielleicht interessant in diesem Zusammenhang...:
"Hormon-Rezeptoren an faszialen Fibroblasten
Aus der Forschergruppe um Prof. Carla Stecco in Padua gibt es zwei neuere Publikationen in denen bestimmte Rezeptoren (Andockstellen) von faszialen Fibroblasten untersucht wurden. Hierbei wurde einerseits bei weiblichen Patienten die Präsenz von mehreren Hormon-Rezeptoren dokumentiert wurde. Dass z.B. Östrogen die Festigkeit von faszialen Geweben verändern kann, wurde schon lange beobachtet. So gibt es etwa zahlreiche Studien die eine vermehrte Verletzungsanfälligkeit von Sportlerinnen um den Eisprung herum dokumentieren. In der neuen Studie fanden sich zahlreiche Fibroblasten mit Rezeptoren für Östrogen in den allen untersuchten faszialen Geweben. Interessanterweise war das aber nur bei einem Teil der Zellen der Fall, also nicht bei allen. Ein ähnlicher Befund ergab sich in Bezug auf das Hormon Relaxin (dem eine steifigkeitsverringernde Wirkung zugeschrieben wird). Beide hormonelle Rezeptoren fanden sich zahlreicher bei postmenopausalen Frauen als bei solchen vor der Menopause. Klinisch relevant ist hierzu möglicherweise die Tatsache, dass beiden Rezeptortypen eine anti-entzündliche sowie anti-fibrotische Wirkung zugeschrieben wird."
Bei Problemen mit vegetativen Komponenten finde ich auch imerwieder die gute alte BGM ausprobierenswert.
Schönes Wochenende allerseits,
Eva
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Eva D. schrieb:
Hallo Luzifer,
dies kam passenderweise gestern über Fascia-Research in meinem Postkasten an; vielleicht interessant in diesem Zusammenhang...:
"Hormon-Rezeptoren an faszialen Fibroblasten
Aus der Forschergruppe um Prof. Carla Stecco in Padua gibt es zwei neuere Publikationen in denen bestimmte Rezeptoren (Andockstellen) von faszialen Fibroblasten untersucht wurden. Hierbei wurde einerseits bei weiblichen Patienten die Präsenz von mehreren Hormon-Rezeptoren dokumentiert wurde. Dass z.B. Östrogen die Festigkeit von faszialen Geweben verändern kann, wurde schon lange beobachtet. So gibt es etwa zahlreiche Studien die eine vermehrte Verletzungsanfälligkeit von Sportlerinnen um den Eisprung herum dokumentieren. In der neuen Studie fanden sich zahlreiche Fibroblasten mit Rezeptoren für Östrogen in den allen untersuchten faszialen Geweben. Interessanterweise war das aber nur bei einem Teil der Zellen der Fall, also nicht bei allen. Ein ähnlicher Befund ergab sich in Bezug auf das Hormon Relaxin (dem eine steifigkeitsverringernde Wirkung zugeschrieben wird). Beide hormonelle Rezeptoren fanden sich zahlreicher bei postmenopausalen Frauen als bei solchen vor der Menopause. Klinisch relevant ist hierzu möglicherweise die Tatsache, dass beiden Rezeptortypen eine anti-entzündliche sowie anti-fibrotische Wirkung zugeschrieben wird."
Bei Problemen mit vegetativen Komponenten finde ich auch imerwieder die gute alte BGM ausprobierenswert.
Schönes Wochenende allerseits,
Eva
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Minza schrieb:
In der Tat ungewöhnlich. Eher ist Instabilität in 2. Zyklushälfte typisch. Aber es gibt nichts was es nicht gibt.
Für mich hört sich das sehr nach Instabilität ISG/LWS/Becken/Beckenboden an. - Nach 3 Kindern....sehr wahrscheinlich.
Koordinationsschwäche der kleinen tiefen Muskeln Rumpf, Beckenbodenschwäche,
Abklären: Blase/Uterus noch an richtiger Position oder abgerutscht?
Inkontinenz?
"Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht. "
Sorry - ich gehe davon aus....heisst nicht - ich bin mir sicher/ich weiss es. - Abklären. Warum wurde Pille abgesetzt?
Beckengurt - man kann auch erst mal mit einem Tuch testen ob es hilft.
Sie sollte das mal mit dem Gyn besprechen.
Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht.
Bitte kläre ab, ob die Patientin sonographisch untersucht wird. Wie können ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen sein, wenn du nicht weißt, wie und was untersucht wird? Kläre bitte auch Narbengewebe ab! Wie waren die Entbindungen? Gab es eine Sectio?
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mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Dammschnittnarben können auch als Störfelder wirken!!
mfg hgb :wink:
Pille wurde wegen Unverträglichkeit abgesetzt. Und dann kamen die Beschwerden wieder, wie zuvor und wie in den SS.
Deshalb hänge ich so sehr an der hormonellen Komponente..es wäre spannend eben herauszufinden welches Hormon dann, nach der Menstruation, wieder steigt (oder ein anderes unterdrückt), da der Zusammenhang doch sehr wahrscheinlich ist.
Die Instabilität liegt sicher vor, das ist auch ein Ansatz, die Stabilität zu verbessern, dennoch freue ich mich über Infos warum diese Instabilität im Zyklus dann noch verstärkt wird!
Vllt könnte man dann ja auch homöopathisch unterstützend arbeiten (also nicht ich, aber jemand der sich damit auskennt).
Danke Euch schonmal,
happy Day
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luzifer schrieb:
ICH kann die ernsthaften Erkrankungen natürlich nicht ausschließen. Kann aber davon ausgehen, daß der Gyn entsprechend untersucht hat, nachdem die Patientin auch bei ihm seit Jahren über diese Probleme klagt. Was kann ich mehr tun als zum Gyn schicken? Und da sie dort regelmäßig bis häufig ist...
Pille wurde wegen Unverträglichkeit abgesetzt. Und dann kamen die Beschwerden wieder, wie zuvor und wie in den SS.
Deshalb hänge ich so sehr an der hormonellen Komponente..es wäre spannend eben herauszufinden welches Hormon dann, nach der Menstruation, wieder steigt (oder ein anderes unterdrückt), da der Zusammenhang doch sehr wahrscheinlich ist.
Die Instabilität liegt sicher vor, das ist auch ein Ansatz, die Stabilität zu verbessern, dennoch freue ich mich über Infos warum diese Instabilität im Zyklus dann noch verstärkt wird!
Vllt könnte man dann ja auch homöopathisch unterstützend arbeiten (also nicht ich, aber jemand der sich damit auskennt).
Danke Euch schonmal,
happy Day
Homöopathisch ist auch eine gute Idee. Vorher würde ich Narbengewebe entstören lassen und den Hormonspiegel abklären lassen. Insbesondere Progesteron hat immense Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden, die Muskulatur usw. Leider wird die Thematik nicht von allen Frauenärzte entsprechend ernst genommen.
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britta109 schrieb:
Du kannst fragen, ob eine Sonographie gemacht wurde und ob die Patientin ggf. einen anderen Gynäkologen aufsuchen mag. Wir können uns nicht immer auf Aussagen verlassen....
Homöopathisch ist auch eine gute Idee. Vorher würde ich Narbengewebe entstören lassen und den Hormonspiegel abklären lassen. Insbesondere Progesteron hat immense Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden, die Muskulatur usw. Leider wird die Thematik nicht von allen Frauenärzte entsprechend ernst genommen.
Wenn von Stabilität die rede ist, welche Tests sind wie ausgefallen??
Bei allen BeBo-Affektionen gehört eine Klärung der vita sexualis dazu, das passt nur bedingt in die PT-Praxis, aber es gibt ja schon reine BeBo-Therapeutinnen!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Vor die Therapie gehört die Diagnose. Wenn Homoiopathie genannt wird, ohne daß man weiß, was eigentlich los ist, kann genauso Osteopathie, das Zaubermittel der letzten Jahre, genannt werden. Dort, Osteo, werden BeBö gar untersucht!
Wenn von Stabilität die rede ist, welche Tests sind wie ausgefallen??
Bei allen BeBo-Affektionen gehört eine Klärung der vita sexualis dazu, das passt nur bedingt in die PT-Praxis, aber es gibt ja schon reine BeBo-Therapeutinnen!
mfg hgb :wink:
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britta109 schrieb:
Ich bin seit 40 Jahren in homöopathischer Behandlung bei unterschiedlichen Ärzten und Heilpraktiker. ALLE fragten in ihrer Erstanamnese und soweit es angebracht war, nach meiner Sexualität, Beschwerden beim GV, Menstruationsbeschwerden, Entbindungen usw. Oftmals brachte uns allein die Anamnese weitere Erkenntnisse und sei es, dass mir Zuzsammenhänge bewußt wurden, die ich vorher nicht klar auf meinem Schirm hatte. Und diese konnte ich dann im Facharzt-Gespräch besser äußern. Die homöopathische Anamnese ist einfach luxuriös dank ihres Zeitaufwandes.
Die Zeit für Anamnese und Befund reicht in der PT-Praxis, ist dort auch nicht Aufgabe.
Eine sorgfältige gyn. Klärung, orthop. Klärung sowie notwendige Laboruntersuchungen und bei Bedarf homoiopathische oder auch osteopathische Klärung wären hier möglich.
Im normalen GKV-betrieb erfolgt das selten, Medikamente zur Schmerzlinderung sind ja schnell verschrieben. :frowning:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Da kommen wir zu des Pudels Kern:
Die Zeit für Anamnese und Befund reicht in der PT-Praxis, ist dort auch nicht Aufgabe.
Eine sorgfältige gyn. Klärung, orthop. Klärung sowie notwendige Laboruntersuchungen und bei Bedarf homoiopathische oder auch osteopathische Klärung wären hier möglich.
Im normalen GKV-betrieb erfolgt das selten, Medikamente zur Schmerzlinderung sind ja schnell verschrieben. :frowning:
mfg hgb :wink:
Die Patientin vertraut ihrem Gyn und es gibt für sie keinen Anlass diesen zu wechseln.
Britta 109, kannst Du mir noch genauere Infos geben, wie Progesteron wirkt, Du schreibst von immensen Auswirkungen auf AZ und Muskulatur. Vielen Dank.
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luzifer schrieb:
Es wurde eine Menge Sonos gemacht, seit Beginn der Schmerzen, die Patientin war seitdem 2x schwanger und hat alle Standard-Untersuchungen seither durchlaufen, sowie gesonderte Untersuchungen, in Bezug auf die Rückenschmerzen.
Die Patientin vertraut ihrem Gyn und es gibt für sie keinen Anlass diesen zu wechseln.
Britta 109, kannst Du mir noch genauere Infos geben, wie Progesteron wirkt, Du schreibst von immensen Auswirkungen auf AZ und Muskulatur. Vielen Dank.
bei Wikipädie oder Progestron.de habe ich zu Muskelwirkungen nichts gefunden, die ausführlichste Darstellung der Wirkungen außerhalb des Sexualkomplexes ist hier:
Progesteron | Naturheilzentrum-Hollmann
allerdings auch nichts zu Muskeln.
Dann warten wir 'mal auf britta109!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo Luzifer,
bei Wikipädie oder Progestron.de habe ich zu Muskelwirkungen nichts gefunden, die ausführlichste Darstellung der Wirkungen außerhalb des Sexualkomplexes ist hier:
Progesteron | Naturheilzentrum-Hollmann
allerdings auch nichts zu Muskeln.
Dann warten wir 'mal auf britta109!
mfg hgb :wink:
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luzifer schrieb:
Danke für die Recherche hgb!
Progesteron, Cortisol und DHEA sind häufig in der Unterversorgung und machen diffuse Beschwerdebilder. Diese würde ich auf jeden Fall testen lassen.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass seit Gaben von Pregenolon und Progesteron (beides in D4) viele Beschwerden, darunter auch Muskelschmerzen, rückläufig und überwiegend verschwunden sind. Verzeiht bitte meine schlichte Ausdrucksweise, ich bin kein PT. Zu mir:
Z. n. radikaler HE (kindskopfgroßer Tumor) und damit entsprechende Narben, plötzlicher Hormonentzug. In Folge starke Rückenbeschwerden, Knochenschmerzen, Schlafstörungen, Schmerzen im Bauch- und Beckenraum. natürlich wurde alles auf den Eingriff geschoben. Und ich stand alleine da.
Ich machte den umstrittenden Speicheltest auf Cortisol, Progesteron und DHEA. Die Hormone wurden in D4 Potenzen transdermal verabeicht. Es begann ein ganz neues Leben für mich!
Die letzten Beschwerden vergingen zu 100% nach dem ich mit Cantienica-Beckenbodentraining begann. Damit bekam ich ein neues Empfinden im Beckenraum und bin schmerzfrei. Häufig vergesse ich komplett mein Erleben :blush:Vorher besuchte ich regelmäßig PT und Osteopath.
Die Beschwerden deiner Patientin sind seit der 1.Schwangerschaft?
Begannen sie vorher, während oder nach der Schwangerschaft? Wie steht es um Narben, incl. Damm? Fehlgeburten? Gab es Eingriffe im kleinen Becken, Verwachsungen und trägt sie ein Interauterinpessar?
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britta109 schrieb:
Entschuldigt bitte, ich habe mich heute früh in der Eile missverständlich ausgedrückt! Und ich rang mit mir, eigene Erfahrungen zu schreiben. Sie sind ja doch intim. Und mir ist bewußt, dass man Erfahrungen nicht auf andere Menschen übertragenkann. Dennoch möchte ich sie kurz teilen, vllt. sind sie irgendwem dienlich.
Progesteron, Cortisol und DHEA sind häufig in der Unterversorgung und machen diffuse Beschwerdebilder. Diese würde ich auf jeden Fall testen lassen.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass seit Gaben von Pregenolon und Progesteron (beides in D4) viele Beschwerden, darunter auch Muskelschmerzen, rückläufig und überwiegend verschwunden sind. Verzeiht bitte meine schlichte Ausdrucksweise, ich bin kein PT. Zu mir:
Z. n. radikaler HE (kindskopfgroßer Tumor) und damit entsprechende Narben, plötzlicher Hormonentzug. In Folge starke Rückenbeschwerden, Knochenschmerzen, Schlafstörungen, Schmerzen im Bauch- und Beckenraum. natürlich wurde alles auf den Eingriff geschoben. Und ich stand alleine da.
Ich machte den umstrittenden Speicheltest auf Cortisol, Progesteron und DHEA. Die Hormone wurden in D4 Potenzen transdermal verabeicht. Es begann ein ganz neues Leben für mich!
Die letzten Beschwerden vergingen zu 100% nach dem ich mit Cantienica-Beckenbodentraining begann. Damit bekam ich ein neues Empfinden im Beckenraum und bin schmerzfrei. Häufig vergesse ich komplett mein Erleben :blush:Vorher besuchte ich regelmäßig PT und Osteopath.
Die Beschwerden deiner Patientin sind seit der 1.Schwangerschaft?
Begannen sie vorher, während oder nach der Schwangerschaft? Wie steht es um Narben, incl. Damm? Fehlgeburten? Gab es Eingriffe im kleinen Becken, Verwachsungen und trägt sie ein Interauterinpessar?
Zu meiner Patientin; die Beschwerden kamen mit der 2.SS, die 1. SS war beschwerdefrei, doch die Geburt war traumatisch und letztendlich dann eine Sectio. SS 2 und 3 spontan entbunden. In der 3. SS waren die Beschwerden am stärksten, hier half lt. ihrer Aussage am besten ein Beckengurt. Nach der Geburt 3 zunächst bestehende Schmerzen, bis zum Zeitpunkt als sie begann die Pille einzunehmen, dann folgte eben eine beschwerdefreie Zeit (bzgl.der Rückenschmerzen). Die Schmerzen traten erstmals wieder auf nachdem die Pille abgesetzt wurde, und der Zyklus wieder regelrecht losging. Nun wieder im Zyklus des Zykluses :) diese bekannten starken Schmerzen.
Ich werde ihr raten, die Hormone testen zu lassen um diese Spur weiter zu verfolgen, ich finde es deutet so viel auf eine hormonelle Komponente hin, das sollte nicht ununtersucht bleiben.
Auch die Narbensituation gehört noch mehr beachtet, das steht auch fest.
Danke Euch für Euren Input derweil,
schönes Wochenende!
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luzifer schrieb:
Danke britta109 für Deine Erfahrungen und die Offenheit dazu, diese mitzuteilen.
Zu meiner Patientin; die Beschwerden kamen mit der 2.SS, die 1. SS war beschwerdefrei, doch die Geburt war traumatisch und letztendlich dann eine Sectio. SS 2 und 3 spontan entbunden. In der 3. SS waren die Beschwerden am stärksten, hier half lt. ihrer Aussage am besten ein Beckengurt. Nach der Geburt 3 zunächst bestehende Schmerzen, bis zum Zeitpunkt als sie begann die Pille einzunehmen, dann folgte eben eine beschwerdefreie Zeit (bzgl.der Rückenschmerzen). Die Schmerzen traten erstmals wieder auf nachdem die Pille abgesetzt wurde, und der Zyklus wieder regelrecht losging. Nun wieder im Zyklus des Zykluses :) diese bekannten starken Schmerzen.
Ich werde ihr raten, die Hormone testen zu lassen um diese Spur weiter zu verfolgen, ich finde es deutet so viel auf eine hormonelle Komponente hin, das sollte nicht ununtersucht bleiben.
Auch die Narbensituation gehört noch mehr beachtet, das steht auch fest.
Danke Euch für Euren Input derweil,
schönes Wochenende!
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britta109 schrieb:
luzifer schrieb am 8.2.17 21:51:
Ernsthafte Erkrankungen sind auszuschließen (wie Myome, Endometriose), zumindest gehe ich davon aus, da die Patientin regelmässig den Gyn besucht.
Bitte kläre ab, ob die Patientin sonographisch untersucht wird. Wie können ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen sein, wenn du nicht weißt, wie und was untersucht wird? Kläre bitte auch Narbengewebe ab! Wie waren die Entbindungen? Gab es eine Sectio?
ich habe jetzt alles gelesen, was schon stand. Da fehlt noch sehr viel zu einem PT/Gyn-Befund. Hormonell ist nach der Periode am wenigsten zu erwarten. (außer Mangelbefunde). Prinzipiell denke ich bei dem, was Du beschreibst nicht unbedingt an hormonelle Störungen. An welchen Tagen ist es denn? (Man zählt ab ersten Tag der Blutung) Das gibt oft schon deutliche Hinweise. Mechanisch gesehen lockert das BG in der 2. Zyklushälfte auf, weshalb da eher Instabilitäten auftreten. Am Ende der Blutung ist das BG am festesten und da sind tatsächlich mehr Narbenprobleme zu erwarten. Verletzungsanamnese unter den Geburten ist hilfreich, da aber viele Verletzungen okkult vorliegen, ist das nicht so einfach und eindeutig, wie es klingt. Kennst Du Dich mit Inflare/Outflare des Beckens aus? Ich erwarte bei den wenigen Infos dazu ein massives, temporäres Inflare, was typisch für Probleme in der Austreibungsphase wäre. Müsste natürlich noch verifiziert werden. Hast Du jemals die Beinachsen in den verschiedenen Zyklusphasen beobachtet? Oder andere Statikassessments? Beweglichkeit v.a. ISG, LWS und untere BWS, Stichwort Th9-Syndrom? Andere vegetative Hinweise z.B. Obstipation? Ist Dir die Wexford-Skala bekannt? Federt das Sakrum? Können alle Bereiche des BB angesteuert werden oder gibt es gar Tonusunterschiede? Ich würde eher geringen Tonus auf der betroffenen Seite erwarten. Gibt es andere Zeiten im Zyklus, wo scheinbar unabhängige Probleme, z.B. Kopfschmerzen auftreten?
Gruß, A.
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Deine Fragen machen alle Sinn und zeigt einen Bereich auf, der mir nicht so gut erschlossen ist.
Die Narbensituation ist beeindruckend immens, Sectio, sowie tiefste Dammrisse, bis in den Oberschenkel hinein (lt. Patientin, ich habe dort nicht explizit befundet sondern der Patientin geraten sich diesbezüglich an eine Kollegin zu wenden, die mit der Gyn-Thematik vertraut ist, darauf spezialisiert ist, und die Narben dort nochmal untersuchen zu lassen und auf Restriktionen zu prüfen, und ggf behandeln). Die Zusammenhänge sind auch der Pat. klar und sie wird das angehen. Ich habe mir Becken, Beinachsen, gesamte Statik etc, angesehen/befundet. Inflare ja, nach der 2. Geburt klafft die Symphyse 1 Fingerbreit auseinander, bestehende Inflare Komponente derzeit, v.a. auf der schmerzhafteren Seite. Habe das Becken, sowohl Symphyse und Ilium gesamt behandelt und auch das Sacrum getestet und behandelt, dieses steht in einer starken Flex Dysfkt und federt nicht gut (wohin auch).
Die Kopfschmerzen, sowie Du vermutest, sind da, letztendlich kam sie wegen diesen ja zu mir in Behandlung (eigentlich vom Zahnarzt wg Kiefer), und wir sind wg der akuten Thematik jetzt nach unten gerutscht. Jedoch ist zu beobachten, daß jede Tonussenkung im oberen Bereich, Kiefer, HWS bis BWS, eine Verstärkung der Symptomatik im Becken macht.
TH9 Syndrom sagt mir jetzt grad nix, freue mich aber dazuzulernen...
Gerne lese ich weiterführende Hinweise!
Ausserdem ist die dorsale Kette insgesamt, v.a UE Ischios stark verkürzt und schränkt die Beckenbeweglichkeit zusätzlich ein (dies sei lt Pat. schon immer so), hierfür haben wir ein Hausaufgabenprogramm erarbeitet.
Schönen Tag Euch,
LG
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luzifer schrieb:
Danke Alyte,
Deine Fragen machen alle Sinn und zeigt einen Bereich auf, der mir nicht so gut erschlossen ist.
Die Narbensituation ist beeindruckend immens, Sectio, sowie tiefste Dammrisse, bis in den Oberschenkel hinein (lt. Patientin, ich habe dort nicht explizit befundet sondern der Patientin geraten sich diesbezüglich an eine Kollegin zu wenden, die mit der Gyn-Thematik vertraut ist, darauf spezialisiert ist, und die Narben dort nochmal untersuchen zu lassen und auf Restriktionen zu prüfen, und ggf behandeln). Die Zusammenhänge sind auch der Pat. klar und sie wird das angehen. Ich habe mir Becken, Beinachsen, gesamte Statik etc, angesehen/befundet. Inflare ja, nach der 2. Geburt klafft die Symphyse 1 Fingerbreit auseinander, bestehende Inflare Komponente derzeit, v.a. auf der schmerzhafteren Seite. Habe das Becken, sowohl Symphyse und Ilium gesamt behandelt und auch das Sacrum getestet und behandelt, dieses steht in einer starken Flex Dysfkt und federt nicht gut (wohin auch).
Die Kopfschmerzen, sowie Du vermutest, sind da, letztendlich kam sie wegen diesen ja zu mir in Behandlung (eigentlich vom Zahnarzt wg Kiefer), und wir sind wg der akuten Thematik jetzt nach unten gerutscht. Jedoch ist zu beobachten, daß jede Tonussenkung im oberen Bereich, Kiefer, HWS bis BWS, eine Verstärkung der Symptomatik im Becken macht.
TH9 Syndrom sagt mir jetzt grad nix, freue mich aber dazuzulernen...
Gerne lese ich weiterführende Hinweise!
Ausserdem ist die dorsale Kette insgesamt, v.a UE Ischios stark verkürzt und schränkt die Beckenbeweglichkeit zusätzlich ein (dies sei lt Pat. schon immer so), hierfür haben wir ein Hausaufgabenprogramm erarbeitet.
Schönen Tag Euch,
LG
Die Symphyse klafft, wenn dorsal zu viel Spannung da ist. "war schon immer so" zeigt prinzipiell Risiko für Geburtshindernisse an und die Narben passen dazu. Ich halte das für ein Primärgeschehen, dass auf so massive Schmerzen stark neurovegetativ reagieren muss und damit das subjektive Schmerzempfinden verschlimmert. Hier hiesse das Neurotechniken wie z.B. Butler, Entspannungstherapie ggf begleitende Psychosomatik.
Wenn Du die Narben nicht direkt behandeln kannst, ist Ilium/Sakrum-Mobi das effektivste, aber ist meist ein Langzeitprojekt.
Th9-Syndrom heisst Blockierungen und muskuläre Symptome auf Höhe Th9 in Raktion auf Sympathikus-Impuls.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Dass die Probleme bei erfolgreicher Behandlung cranial im Becken zunehmen ist normal. Da gilt Fingerspitzengefühl mit der Pat. zu erarbeiten, wieviel Kompensation man zulässt.
Die Symphyse klafft, wenn dorsal zu viel Spannung da ist. "war schon immer so" zeigt prinzipiell Risiko für Geburtshindernisse an und die Narben passen dazu. Ich halte das für ein Primärgeschehen, dass auf so massive Schmerzen stark neurovegetativ reagieren muss und damit das subjektive Schmerzempfinden verschlimmert. Hier hiesse das Neurotechniken wie z.B. Butler, Entspannungstherapie ggf begleitende Psychosomatik.
Wenn Du die Narben nicht direkt behandeln kannst, ist Ilium/Sakrum-Mobi das effektivste, aber ist meist ein Langzeitprojekt.
Th9-Syndrom heisst Blockierungen und muskuläre Symptome auf Höhe Th9 in Raktion auf Sympathikus-Impuls.
Gruß, A.
Eine soweit klaffende Symphse würde ich mit Symphysengurt stabilisieren, das nimmt dorsal auch den Druck.
Bei soviel Narben sollte das jemand ansehen, der sich auch "in die Tiefen" traut, dort kann der Frau auch geholfen werden.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Neben den von Alyte gen. Neurotechniken käme auch energtisches Arbeiten bzw. Arbeit an den Narben in Betracht.
Eine soweit klaffende Symphse würde ich mit Symphysengurt stabilisieren, das nimmt dorsal auch den Druck.
Bei soviel Narben sollte das jemand ansehen, der sich auch "in die Tiefen" traut, dort kann der Frau auch geholfen werden.
mfg hgb :wink:
Bei dem Gurt wäre ich sehr vorsichtig. Er macht mechanisch Sinn und wir haben keine Angaben darüber, wie sehr die Pat. neurovegetativ reagiert. Aber ich fürchte, das sie den vermehrten propriozeptiven Input nicht zusätzlich verarbeiten kann und regelrecht in eine Dekompensation hineintherapiert wird.
Über energetisch arbeiten weiß ich nichts, das wäre auch definitiv HP und nicht PT.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Sie schrieb bereits von einer versierten Kollegin, deshalb habe ich das weggelassen.
Bei dem Gurt wäre ich sehr vorsichtig. Er macht mechanisch Sinn und wir haben keine Angaben darüber, wie sehr die Pat. neurovegetativ reagiert. Aber ich fürchte, das sie den vermehrten propriozeptiven Input nicht zusätzlich verarbeiten kann und regelrecht in eine Dekompensation hineintherapiert wird.
Über energetisch arbeiten weiß ich nichts, das wäre auch definitiv HP und nicht PT.
Gruß, A.
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PTP schrieb:
Ich muss mal sagen: DANKE, es war mir eine Freude die Entwicklung dieses Postings zu verfolgen!! Hat das Forum "Therapiemethoden" bereichert :clap:
War mir sehr hilfreich und ich bin sicher, auch meine Patientin profitiert von Eurem Wissen.
Schönes WE
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luzifer schrieb:
Ich sage auch Danke, v.a. an alyte und hgb, so macht Kommunikation unter Kollegen Sinn und Freude.
War mir sehr hilfreich und ich bin sicher, auch meine Patientin profitiert von Eurem Wissen.
Schönes WE
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Alyte schrieb:
Hallo,
ich habe jetzt alles gelesen, was schon stand. Da fehlt noch sehr viel zu einem PT/Gyn-Befund. Hormonell ist nach der Periode am wenigsten zu erwarten. (außer Mangelbefunde). Prinzipiell denke ich bei dem, was Du beschreibst nicht unbedingt an hormonelle Störungen. An welchen Tagen ist es denn? (Man zählt ab ersten Tag der Blutung) Das gibt oft schon deutliche Hinweise. Mechanisch gesehen lockert das BG in der 2. Zyklushälfte auf, weshalb da eher Instabilitäten auftreten. Am Ende der Blutung ist das BG am festesten und da sind tatsächlich mehr Narbenprobleme zu erwarten. Verletzungsanamnese unter den Geburten ist hilfreich, da aber viele Verletzungen okkult vorliegen, ist das nicht so einfach und eindeutig, wie es klingt. Kennst Du Dich mit Inflare/Outflare des Beckens aus? Ich erwarte bei den wenigen Infos dazu ein massives, temporäres Inflare, was typisch für Probleme in der Austreibungsphase wäre. Müsste natürlich noch verifiziert werden. Hast Du jemals die Beinachsen in den verschiedenen Zyklusphasen beobachtet? Oder andere Statikassessments? Beweglichkeit v.a. ISG, LWS und untere BWS, Stichwort Th9-Syndrom? Andere vegetative Hinweise z.B. Obstipation? Ist Dir die Wexford-Skala bekannt? Federt das Sakrum? Können alle Bereiche des BB angesteuert werden oder gibt es gar Tonusunterschiede? Ich würde eher geringen Tonus auf der betroffenen Seite erwarten. Gibt es andere Zeiten im Zyklus, wo scheinbar unabhängige Probleme, z.B. Kopfschmerzen auftreten?
Gruß, A.
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