Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
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Bei lumbalen Rückenschmerzen sind nach einer aktuellen Studien-Auswertung nur vier klinische Faktoren wirklich aussagekräftige Warnzeichen („red flags“) für Frakturen, nur ein Faktor ist ein evidenzbasiertes Warnzeichen für einen malignen Prozess („BMJ“).
Die Autoren haben die Ergebnisse von 14 Studien zum Thema „red flags“ bei lumbalen Schmerzen ausgewertet. Insgesamt ging es um die Vorhersagekraft von 53 Warnzeichen für Frakturen und Tumoren. Die Häufigkeit von Wirbelkörper-Frakturen oder malignen Prozessen variierte in den einzelnen Studien: Die Fraktur-Prävalenz lag zwischen 1,8 und neun Prozent und die Malignom-Prävalenz zwischen 0,2 und 7 Prozent.
Die höchste Aussagekraft von allen untersuchten Parametern zeigten folgende Warnzeichen: Alter >65 Jahre (9%), Langzeit-Einnahme von Glukokortikoiden (33%), schweres Trauma (11%), und Vorhandensein von Abschürfungen und Quetschungen (62%).
Die Wahrscheinlichkeit für eine Wirbelkörper-Fraktur war höher, wenn mehrere Warnzeichen vorhanden waren (90%). Krebs in der Anamnese war der aussagekräftigste Prädiktor für Malignität in Verbindung mit aktuellen Rückenschmerzen (33% in der Notaufnahme).
Fazit: In Leitlinien werden mehrere Warnzeichen („red flags“) für Frakturen und Malignität bei lumbalen Rückenschmerzen angegeben. Nur wenige von ihnen sind jedoch nach Angaben des internationalen Autoren-Teams für diese Fragestellung sensitiv genug. Die Autoren empfehlen daher eine Überarbeitung der aktuellen Leitlinien.
(fertiggestellt von Home - Aktuelle Studien)
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hgb schrieb:
Red flags“ bei lumbalen Schmerzen: Nur wenige wirklich nützlich
Bei lumbalen Rückenschmerzen sind nach einer aktuellen Studien-Auswertung nur vier klinische Faktoren wirklich aussagekräftige Warnzeichen („red flags“) für Frakturen, nur ein Faktor ist ein evidenzbasiertes Warnzeichen für einen malignen Prozess („BMJ“).
Die Autoren haben die Ergebnisse von 14 Studien zum Thema „red flags“ bei lumbalen Schmerzen ausgewertet. Insgesamt ging es um die Vorhersagekraft von 53 Warnzeichen für Frakturen und Tumoren. Die Häufigkeit von Wirbelkörper-Frakturen oder malignen Prozessen variierte in den einzelnen Studien: Die Fraktur-Prävalenz lag zwischen 1,8 und neun Prozent und die Malignom-Prävalenz zwischen 0,2 und 7 Prozent.
Die höchste Aussagekraft von allen untersuchten Parametern zeigten folgende Warnzeichen: Alter >65 Jahre (9%), Langzeit-Einnahme von Glukokortikoiden (33%), schweres Trauma (11%), und Vorhandensein von Abschürfungen und Quetschungen (62%).
Die Wahrscheinlichkeit für eine Wirbelkörper-Fraktur war höher, wenn mehrere Warnzeichen vorhanden waren (90%). Krebs in der Anamnese war der aussagekräftigste Prädiktor für Malignität in Verbindung mit aktuellen Rückenschmerzen (33% in der Notaufnahme).
Fazit: In Leitlinien werden mehrere Warnzeichen („red flags“) für Frakturen und Malignität bei lumbalen Rückenschmerzen angegeben. Nur wenige von ihnen sind jedoch nach Angaben des internationalen Autoren-Teams für diese Fragestellung sensitiv genug. Die Autoren empfehlen daher eine Überarbeitung der aktuellen Leitlinien.
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