Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
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Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
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Problem beschreiben
physiobro schrieb:
Hallo liebe Kollegen.ich habe einen Patienten mit typ 4 radiushalsfraktur(nicht disloziert).Versorgung war für 2 wochen eine gipsscheine. Stimmt es das man bei solchen Verletzungen keine sup/pro 4 Wochen machen kann .
man soll diese Bewegung nicht machen, weil der M. supinator in großer Fläche am Radius seinen Ursprung hat. Auch betontes Anspannen des M. biceps brachii ist wegen seine Ansatzes nicht gut. Die nicht stabilisierte Fraktur soll ja nicht durch zu forsches Beüben instabil werden, eine Osteoynthese dort ist nämlich nicht einfach. Und eine OP dort, wo keine nötig ist, durch Übereifer zu verursachen, ist ein Therapieschaden! :point_up:
Weniger ist manchmal mehr. :sunglasses: :clap:
mfg hgb :sunglasses:
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das was hgb schreibt ist teilweise falsch bzw. unvollständig.
1.) eine passive Pro / Supination ist durchaus in einem gewissen Rahmen möglich.
2.) was bedeutet schon "forsch".
3.) eine Oseosynthese dort ist operationstechnisch absolut einfach bei einer nicht gesplitterten Fraktur.
4.) Keine Angst, wenn du nach den Grundsätzen, die du gelernt hast und die dir dein Menschenverstand sagen behandelst, selbst dann kann es zu einem Schaden kommen, der eine OP bedarf und es ist nicht zwingend ein Therapieschaden.
5.) Nicht weniger ist mehr in der Therapie, sondern das richtige Maß mit der richtigen Reizsetzung ist die optimale Therapie.
Maßgaben sind wie immer: ärztliche Vorgaben, Schmerz und die Rückmeldung des Patienten.
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FFGG schrieb:
Hallo physiobro,
das was hgb schreibt ist teilweise falsch bzw. unvollständig.
1.) eine passive Pro / Supination ist durchaus in einem gewissen Rahmen möglich.
2.) was bedeutet schon "forsch".
3.) eine Oseosynthese dort ist operationstechnisch absolut einfach bei einer nicht gesplitterten Fraktur.
4.) Keine Angst, wenn du nach den Grundsätzen, die du gelernt hast und die dir dein Menschenverstand sagen behandelst, selbst dann kann es zu einem Schaden kommen, der eine OP bedarf und es ist nicht zwingend ein Therapieschaden.
5.) Nicht weniger ist mehr in der Therapie, sondern das richtige Maß mit der richtigen Reizsetzung ist die optimale Therapie.
Maßgaben sind wie immer: ärztliche Vorgaben, Schmerz und die Rückmeldung des Patienten.
Hallo physiobro,
das was hgb schreibt ist teilweise falsch bzw. unvollständig.
1.) eine passive Pro / Supination ist durchaus in einem gewissen Rahmen möglich.
2.) was bedeutet schon "forsch".
3.) eine Oseosynthese dort ist operationstechnisch absolut einfach bei einer nicht gesplitterten Fraktur.
4.) Keine Angst, wenn du nach den Grundsätzen, die du gelernt hast und die dir dein Menschenverstand sagen behandelst, selbst dann kann es zu einem Schaden kommen, der eine OP bedarf und es ist nicht zwingend ein Therapieschaden.
5.) Nicht weniger ist mehr in der Therapie, sondern das richtige Maß mit der richtigen Reizsetzung ist die optimale Therapie.
Maßgaben sind wie immer: ärztliche Vorgaben, Schmerz und die Rückmeldung des Patienten.
Wo steht in dem eingangspost dass es ostesosynthetische versorgung gab?
Stand nur schienenversorgung ????
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MeFe89 schrieb:
FFGG schrieb am 15.10.18 13:16:
Hallo physiobro,
das was hgb schreibt ist teilweise falsch bzw. unvollständig.
1.) eine passive Pro / Supination ist durchaus in einem gewissen Rahmen möglich.
2.) was bedeutet schon "forsch".
3.) eine Oseosynthese dort ist operationstechnisch absolut einfach bei einer nicht gesplitterten Fraktur.
4.) Keine Angst, wenn du nach den Grundsätzen, die du gelernt hast und die dir dein Menschenverstand sagen behandelst, selbst dann kann es zu einem Schaden kommen, der eine OP bedarf und es ist nicht zwingend ein Therapieschaden.
5.) Nicht weniger ist mehr in der Therapie, sondern das richtige Maß mit der richtigen Reizsetzung ist die optimale Therapie.
Maßgaben sind wie immer: ärztliche Vorgaben, Schmerz und die Rückmeldung des Patienten.
Wo steht in dem eingangspost dass es ostesosynthetische versorgung gab?
Stand nur schienenversorgung ????
physiobro hat zuvor in einem anderen thread geschrieben, Berufsanfänger zu sein. Aussagen, dass etwas falsch sei, helfen dann wohl nicht, weil nicht gesagt / geschrieben ist was falsch ist. :confused:
Was bitte ist ein "gewisser Rahmen". Im Deutschen sind sich die Ausdrücke "sicher" und "gewiss" sehr ähnlich, aber nicht identisch. Wie soll ein Berufsanfänger nun spüren, wo sein Rahmen endet? Keine Hilfe von Dir. Wenn es schmerzt, kann das schon Zeichen des Abrutschens bzw. Lockerns der Fraktur sein. "Forsch" ist in dieser Hinsicht genauso unbestimmt wie "gewisser Rahmen", es drückt aber aus, daß vorsichtiges Beüben möglich ist. "Eine Bewegung machen" ist sprachlich ein Aktivum, über passives Bewegen habe ich nicht geschrieben, weil es mir bei der Frage Th. n. 2 W. bis 4 Wo n. Trauma nicht wesentlich erscheint.
Immer wieder bin ich beeindruckt, wenn sich PT zur Schwierigkeit von OP's äußern. Die Radiushalsfraktur ist ansich eine kindliche Fraktur, den Erwachsenen bricht meist das Köpfchen. Zur OP einer Halsfraktur habe ich jetzt extra nachgelesen und das auch so beschrieben. Ob der Pat. jung oder alt ist, wissen wir nicht. Das macht eine OP nicht einfacher, weil eben nicht alles mit Spickdraht gut zu stellen ist, besonders bei dann mind. 14 Tg. alten Frakturen. :thumbsup:
Wer nach allgemeinen Grundsätzen und dem Menschenverstand behandelt, kann sich in die Nesseln setzen, wenn er nicht den Vorgaben - keine Supination - des Verordners folgt. Die Frage war hier, warum das so ist, ob es stimmt. Genau das habe ich erläutert.
Zudem habe ich auch nicht verallgemeinernd geschrieben, "weniger ist mehr in der Therapie" sondern ganz bewußt "weniger ist manchmal" mehr.
Schön, daß Du in dieser gezielten Frage auf die Grundsätze ärztliche Vorgabe, Schmerz und Rückmeldung des Patienten hinweist. Den Zusammenhang zwischen Vorgabe und nicht Einhalten, dann Schmerz und schon zu spät habe ich versucht darzustellen.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
Hallo FFGG,
physiobro hat zuvor in einem anderen thread geschrieben, Berufsanfänger zu sein. Aussagen, dass etwas falsch sei, helfen dann wohl nicht, weil nicht gesagt / geschrieben ist was falsch ist. :confused:
Was bitte ist ein "gewisser Rahmen". Im Deutschen sind sich die Ausdrücke "sicher" und "gewiss" sehr ähnlich, aber nicht identisch. Wie soll ein Berufsanfänger nun spüren, wo sein Rahmen endet? Keine Hilfe von Dir. Wenn es schmerzt, kann das schon Zeichen des Abrutschens bzw. Lockerns der Fraktur sein. "Forsch" ist in dieser Hinsicht genauso unbestimmt wie "gewisser Rahmen", es drückt aber aus, daß vorsichtiges Beüben möglich ist. "Eine Bewegung machen" ist sprachlich ein Aktivum, über passives Bewegen habe ich nicht geschrieben, weil es mir bei der Frage Th. n. 2 W. bis 4 Wo n. Trauma nicht wesentlich erscheint.
Immer wieder bin ich beeindruckt, wenn sich PT zur Schwierigkeit von OP's äußern. Die Radiushalsfraktur ist ansich eine kindliche Fraktur, den Erwachsenen bricht meist das Köpfchen. Zur OP einer Halsfraktur habe ich jetzt extra nachgelesen und das auch so beschrieben. Ob der Pat. jung oder alt ist, wissen wir nicht. Das macht eine OP nicht einfacher, weil eben nicht alles mit Spickdraht gut zu stellen ist, besonders bei dann mind. 14 Tg. alten Frakturen. :thumbsup:
Wer nach allgemeinen Grundsätzen und dem Menschenverstand behandelt, kann sich in die Nesseln setzen, wenn er nicht den Vorgaben - keine Supination - des Verordners folgt. Die Frage war hier, warum das so ist, ob es stimmt. Genau das habe ich erläutert.
Zudem habe ich auch nicht verallgemeinernd geschrieben, "weniger ist mehr in der Therapie" sondern ganz bewußt "weniger ist manchmal" mehr.
Schön, daß Du in dieser gezielten Frage auf die Grundsätze ärztliche Vorgabe, Schmerz und Rückmeldung des Patienten hinweist. Den Zusammenhang zwischen Vorgabe und nicht Einhalten, dann Schmerz und schon zu spät habe ich versucht darzustellen.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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physiobro schrieb:
Danke euch beiden für die erleutrrung. Ich warte lieber die vier Wochen. Das Problem ist der Arzt keine Info gab was die nachbehandlung angeht. Ich kenn das wie der Kollege sagt nur das sup und pro in den ersten Wochen nicht geeignet ist . So hab ich das in Erinnerung.ich wollte nur die Meinung von mehreren Kollegen hören und dafür Danke ich .LG an euch
.. soviel zur "absolut einfachen OP"!
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Link: Link
.. soviel zur "absolut einfachen OP"!
mfg hgb :sunglasses:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hallo physiobro,
man soll diese Bewegung nicht machen, weil der M. supinator in großer Fläche am Radius seinen Ursprung hat. Auch betontes Anspannen des M. biceps brachii ist wegen seine Ansatzes nicht gut. Die nicht stabilisierte Fraktur soll ja nicht durch zu forsches Beüben instabil werden, eine Osteoynthese dort ist nämlich nicht einfach. Und eine OP dort, wo keine nötig ist, durch Übereifer zu verursachen, ist ein Therapieschaden! :point_up:
Weniger ist manchmal mehr. :sunglasses: :clap:
mfg hgb :sunglasses:
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