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2) Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
Werde aktiv und werde Tei...
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Ich habe eine Patientin mit einer nervus Pudendusneuralgie . Hat jemand damit Erfahrungen. Kann man mit einemTensgerät da arbeiten?.
Würde mich freuen wenn jemand Erfahrung damit hat
Danke
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich habe eine Patientin mit einer nervus Pudendusneuralgie . Hat jemand damit Erfahrungen. Kann man mit einemTensgerät da arbeiten?.
Würde mich freuen wenn jemand Erfahrung damit hat
Danke
Für eine Neuralgie bedarf es eines Nervenschadens. Ist der nachgewiesen? Oder handelt es sich "nur" um Schmerz im pudendus Gebiet? Diff-Bef gern per pn. Für eine Elekt. Th. gibt es verschiedene Indikationen und Methoden wie auch Sonden. Unter Beckenboden findest Du hier im Archiv viel, wenn Du es nicht schon gefunden hast.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Hallo mab!
Für eine Neuralgie bedarf es eines Nervenschadens. Ist der nachgewiesen? Oder handelt es sich "nur" um Schmerz im pudendus Gebiet? Diff-Bef gern per pn. Für eine Elekt. Th. gibt es verschiedene Indikationen und Methoden wie auch Sonden. Unter Beckenboden findest Du hier im Archiv viel, wenn Du es nicht schon gefunden hast.
mfg hgb :unamused:
Hallo,
Ich habe eine Patientin mit einer nervus Pudendusneuralgie . Hat jemand damit Erfahrungen. Kann man mit einemTensgerät da arbeiten?.
Würde mich freuen wenn jemand Erfahrung damit hat
Danke
Du müsstest ein bisschen mehr schreiben. Befund zum Beispiel. Ja es gibt elektrotherapie Geräte dafür aber ob das sinnvoll ist können wir nur sagen wenn wir mehr wissen. Hast du in dem Bereich ne Fortbildung?
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Nein eine. Fortbildung habe ich in diesem Bereich nicht. Die Patientin hat schon Mamaca und Lungenca mit Entfernung des li unteren Lungensegement.
Aufgrund der jetzigen Beschwerden war sie im CT —-> dann hat sie sich die Verwachsungen und die Gebärmutter entfernen lassen. Nun fangen die Beschwerden wieder an das ziehen in die schammlippen und in den After.
Die Frauenärztin meinte jetzt sollt erstmal mit Physio probiert werden . Kennt Ihr einen Guten Therapeuten im Vogelsberg oder angrenzend der sich damit gut auskennt. Sie hat auch psyische Probleme und will unbedingt nur von mir behandelt werden .wir kenn uns schon lange. Nur ich bin in diesen Fall ratlos, deshalb meine Anfrage.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo
Nein eine. Fortbildung habe ich in diesem Bereich nicht. Die Patientin hat schon Mamaca und Lungenca mit Entfernung des li unteren Lungensegement.
Aufgrund der jetzigen Beschwerden war sie im CT —-> dann hat sie sich die Verwachsungen und die Gebärmutter entfernen lassen. Nun fangen die Beschwerden wieder an das ziehen in die schammlippen und in den After.
Die Frauenärztin meinte jetzt sollt erstmal mit Physio probiert werden . Kennt Ihr einen Guten Therapeuten im Vogelsberg oder angrenzend der sich damit gut auskennt. Sie hat auch psyische Probleme und will unbedingt nur von mir behandelt werden .wir kenn uns schon lange. Nur ich bin in diesen Fall ratlos, deshalb meine Anfrage.
Es ist bei diesem Thema nicht leicht, auf anonyme Anfrage im Netz Ratschläge zu geben.
Zunächst gibt es Therapeutinnen, die über die Liste des ZVK AG GGUP zu finden sind, die dort etwas besser untersuchen können, als es dem Befund der Frauenärztin entspricht.
Suche selber oder nochmals: Schreibe eine pn.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Hallo mab!
Es ist bei diesem Thema nicht leicht, auf anonyme Anfrage im Netz Ratschläge zu geben.
Zunächst gibt es Therapeutinnen, die über die Liste des ZVK AG GGUP zu finden sind, die dort etwas besser untersuchen können, als es dem Befund der Frauenärztin entspricht.
Suche selber oder nochmals: Schreibe eine pn.
mfg hgb :unamused:
Aufgrund der jetzigen Beschwerden war sie im CT —-> dann hat sie sich die Verwachsungen und die Gebärmutter entfernen lassen. Nun fangen die Beschwerden wieder an das ziehen in die Schamlippen und in den After.
Sie hat auch psyische Probleme und will unbedingt nur von mir behandelt werden. Wir kennen uns schon lange. Nur ich bin in diesen Fall ratlos, deshalb meine Anfrage. [/korrigiertes Zitat]<<
Mamma CA und 2. Ca in der Lunge? Ungewöhnlich?! Oder handelt es sich um eine solitäre Metastase?
Woher die Verwachsungen? Sectio oder andere Bauch-OP zuvor? Adnexitis, Peritonitis in der Anamnese?
Das Beschwerdegebiet passt zum Pudendus, ist aber auch referred pain Region des musk. Beckenbodens, der nach uterusexstirpation - warum nur? - z. B. durch Hämatom irritiert sein kann. Das muss man / frau untersuchen und zwar anders als in der herkömml. Gyn-U. Üblicherweise hilft hier auch kein Miktionstagebuch.
Gibt es Hinweise, daß der Nervus p. bei der OP geschädigt worden ist? Ist das Gebiet je bestrahlt worden?
Also viele Fragen beim ratlosen Leser, Th. ratlos, Pat. ratlos, Lage sprachlos, alles einfach trostlos!! :frowning:
Immer auf Besserung hoffend hgb
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hgb schrieb:
>>Die Patientin hat schon Mama-ca und Lungen-ca mit Entfernung des li unteren Lungensegements
Aufgrund der jetzigen Beschwerden war sie im CT —-> dann hat sie sich die Verwachsungen und die Gebärmutter entfernen lassen. Nun fangen die Beschwerden wieder an das ziehen in die Schamlippen und in den After.
Sie hat auch psyische Probleme und will unbedingt nur von mir behandelt werden. Wir kennen uns schon lange. Nur ich bin in diesen Fall ratlos, deshalb meine Anfrage. [/korrigiertes Zitat]<<
Mamma CA und 2. Ca in der Lunge? Ungewöhnlich?! Oder handelt es sich um eine solitäre Metastase?
Woher die Verwachsungen? Sectio oder andere Bauch-OP zuvor? Adnexitis, Peritonitis in der Anamnese?
Das Beschwerdegebiet passt zum Pudendus, ist aber auch referred pain Region des musk. Beckenbodens, der nach uterusexstirpation - warum nur? - z. B. durch Hämatom irritiert sein kann. Das muss man / frau untersuchen und zwar anders als in der herkömml. Gyn-U. Üblicherweise hilft hier auch kein Miktionstagebuch.
Gibt es Hinweise, daß der Nervus p. bei der OP geschädigt worden ist? Ist das Gebiet je bestrahlt worden?
Also viele Fragen beim ratlosen Leser, Th. ratlos, Pat. ratlos, Lage sprachlos, alles einfach trostlos!! :frowning:
Immer auf Besserung hoffend hgb
Lg
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a schubart schrieb:
Ich habe den Eindruck das die Problematik sehr komplex und speziell ist . Ich würde mit der Patientin sprechen und sie zu einer speziellen Therapeutin schicken... auch wenn sie eigentlich nur zur dir will . Bei solchen Patienten frage ich manchmal Vorsichtig was wichtiger ist Therapie bei mir oder ein therapeutischer Erfolg
Lg
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
.. sie kennt doch niemanden! Danach fragt sie doch auch!
mfg hgb :unamused:
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a schubart schrieb:
Die nächste Praxis mit dem Behandlungsschwerpunkt ist kn Jena also schon ganz schön weit weg. Also AT Marktlücke gibt es wohl regional nich . physiopelvica fobi machen . Hab ich auch . Ist prima und körperlich auch nicht so anstrengend
Primär muss aber eine valide Diagnose her.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Fobi machen hilft nicht jetzt und im ZVK Verzeichnis stehen nur Th., die regelmäßig auffrischen. Es gibt auch andere, die dewegen nicht schlechter sind Leider schreibt mab nicht, wo im Vogelsberg, das betrifft PLZ 3 und 6 und in der Region gibt es schon einige Th.
Primär muss aber eine valide Diagnose her.
mfg hgb :unamused:
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Inche schrieb:
Habe das an meine Sommer Praktikatin weitergeleit sie schreibt zu dem Them gerade in Frankreich ihre Batschlor arbeit
LG
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Herbert schrieb:
Könnte auch osteopathisch zu einer eher invasiveren Arbeit führen, und das sollte dann weiblich, heilpraktisch erfolgen, sonst dünnes Eis.
LG
Da braucht man keinen HP und auch keine Osteopathie, aber Kommunikation. Die haben wir hier nicht. Nur einen Hilferuf: "Ich bin ratlos." Aber eben nicht nur rat-, sondern auch sprachlos.
Vielleicht gibt es per pn von berufenen Kräften ja mehr, aber an jemanden als mab läßt sich keine pn richten.
mfg hgb :frowning:
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hgb schrieb:
Für genaue diese PT Arbeit im Beckenboden gibt es die AG GGUP!
Da braucht man keinen HP und auch keine Osteopathie, aber Kommunikation. Die haben wir hier nicht. Nur einen Hilferuf: "Ich bin ratlos." Aber eben nicht nur rat-, sondern auch sprachlos.
Vielleicht gibt es per pn von berufenen Kräften ja mehr, aber an jemanden als mab läßt sich keine pn richten.
mfg hgb :frowning:
Für genaue diese PT Arbeit im Beckenboden gibt es die AG GGUP!
Da braucht man keinen HP und auch keine Osteopathie, aber Kommunikation. Die haben wir hier nicht. Nur einen Hilferuf: "Ich bin ratlos." Aber eben nicht nur rat-, sondern auch sprachlos.
Vielleicht gibt es per pn von berufenen Kräften ja mehr, aber an jemanden als mab läßt sich keine pn richten.
mfg hgb :frowning:
Hi hgb,
Wie ich schon geschrieben habe, ich empfehle beides. Ich sage auch nicht, dass das eine besser oder schlechter ist.
Ein fähiger Osteopath und ein fähiger Physio können sich auf einer Augenhöhe begegnen.
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mia73 schrieb:
hgb schrieb am 15.8.18 20:17:
Für genaue diese PT Arbeit im Beckenboden gibt es die AG GGUP!
Da braucht man keinen HP und auch keine Osteopathie, aber Kommunikation. Die haben wir hier nicht. Nur einen Hilferuf: "Ich bin ratlos." Aber eben nicht nur rat-, sondern auch sprachlos.
Vielleicht gibt es per pn von berufenen Kräften ja mehr, aber an jemanden als mab läßt sich keine pn richten.
mfg hgb :frowning:
Hi hgb,
Wie ich schon geschrieben habe, ich empfehle beides. Ich sage auch nicht, dass das eine besser oder schlechter ist.
Ein fähiger Osteopath und ein fähiger Physio können sich auf einer Augenhöhe begegnen.
meine Antwort bezog sich auf Herbert.
Dieses hier nur rudimentär angerissene Problem kann sicher auf mehrere Weise gelöst werden. Wir hier im Netz ohne Infos sollten uns hüten, jetzt Ratschläge zum Fall zu geben, es wird wohl nur helfen, einen Weg aufzuzeigen.
HP und Osteo ist nicht unbedingt das, was PT fördert, zumal es ganz normale PT-Techniken gibt. Diese sind nach Jahren der "Verteufelung" als nicht invasiv anerkannt. Invasiv ist nämlich nur das, was in das Körperinnere eindringt, also Nadel oder Messer, nicht die Arbeit in vorgebildeten Körperhöhlen.
Begriffe, rechtliche Wertung, Kommunikation, alles immer wieder ein Problem hier. Osteo und PT können sich durchaus gut begegnen, zumal die BeBo-Techniken nichts anderes sind, als weiche Techniken aus der Man. Med., 1937 (?) hieß es einfach nur Thiele-Massage, das kann man / fau z. B. in pub.med finden. Es setzt aber voraus, dass man / frau sich kümmern und bilden will.
Deine Auflistung der verschiedenen Möglichkeitender Pudendusschädigung ist gut, mab hat sicher nicht untersucht, kann es wohl auch nicht - bin überfordert - und sucht nach Hilfe, bleibt anscheinend aber stumm, denn Du scheinst auch keine pn zu dem "heiklen" Problem bekommen zu haben.
All das, einen Brocken ins Netz werfen und dann Schweigen, ist ein typisches Muster hier. Das habe ich auch schon via pn erfahren, erst um Hilfe geradezu betteln und dann ist nichts.
Also spare ich mir Ausführungen im Einzelnen.
mfg + einen schönen tag hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo mia73,
meine Antwort bezog sich auf Herbert.
Dieses hier nur rudimentär angerissene Problem kann sicher auf mehrere Weise gelöst werden. Wir hier im Netz ohne Infos sollten uns hüten, jetzt Ratschläge zum Fall zu geben, es wird wohl nur helfen, einen Weg aufzuzeigen.
HP und Osteo ist nicht unbedingt das, was PT fördert, zumal es ganz normale PT-Techniken gibt. Diese sind nach Jahren der "Verteufelung" als nicht invasiv anerkannt. Invasiv ist nämlich nur das, was in das Körperinnere eindringt, also Nadel oder Messer, nicht die Arbeit in vorgebildeten Körperhöhlen.
Begriffe, rechtliche Wertung, Kommunikation, alles immer wieder ein Problem hier. Osteo und PT können sich durchaus gut begegnen, zumal die BeBo-Techniken nichts anderes sind, als weiche Techniken aus der Man. Med., 1937 (?) hieß es einfach nur Thiele-Massage, das kann man / fau z. B. in pub.med finden. Es setzt aber voraus, dass man / frau sich kümmern und bilden will.
Deine Auflistung der verschiedenen Möglichkeitender Pudendusschädigung ist gut, mab hat sicher nicht untersucht, kann es wohl auch nicht - bin überfordert - und sucht nach Hilfe, bleibt anscheinend aber stumm, denn Du scheinst auch keine pn zu dem "heiklen" Problem bekommen zu haben.
All das, einen Brocken ins Netz werfen und dann Schweigen, ist ein typisches Muster hier. Das habe ich auch schon via pn erfahren, erst um Hilfe geradezu betteln und dann ist nichts.
Also spare ich mir Ausführungen im Einzelnen.
mfg + einen schönen tag hgb :wink:
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Problem beschreiben
a schubart schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 10.8.18 18:54:
Hallo,
Ich habe eine Patientin mit einer nervus Pudendusneuralgie . Hat jemand damit Erfahrungen. Kann man mit einemTensgerät da arbeiten?.
Würde mich freuen wenn jemand Erfahrung damit hat
Danke
Du müsstest ein bisschen mehr schreiben. Befund zum Beispiel. Ja es gibt elektrotherapie Geräte dafür aber ob das sinnvoll ist können wir nur sagen wenn wir mehr wissen. Hast du in dem Bereich ne Fortbildung?
Genauso können auch Verwachsungen und Spannungen im Bindegwebe und Organen des kleinen Beckens zu Schmerzuständen führen.
Meiner Meinung nach wäre die Patientin zunächst gut beim Osteopathen aufgehoben für einen viszeralen Befund. Falls es Entzündungherde gibt oder Verdacht auf weitere Metastasen muss sie nochmal zum Gyn oder Urologen. Bei Bedarf und entsprechendem Befund kann dann zusätzlich PT gemacht werden, z.B. Beckenbodentraining bei Stauungen, Stabilisationsübungen / manuelle Therapie bei Sacrum oder WBS-Fehlstellungen, Entspannungstechniken und Atemtechniken bei Hypertonus des Bebo...das wäre doch mal eine gute Gelegenheit für interdisziplinären Zusammenarbeit.
Aber so ganz ohne Befund ins Blaue hinein behandeln? Was sagt den der Arzt*in, der das Rezept ausgestellt hat? Welche Vermutung hat er oder sie, an welcher Stelle die Physio helfen kann?
Edit: Bei einer Krebspatientin mit Metastasen wäre sehr vorsichtig mit manuellen Techniken und würde nochmal nach Redflags fragen und ossär Wirbelsäule und Becken mittels Perkussion provozieren. Nicht dass die gute Frau eine (Knochen)Metastase im Becken hat.
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Patient im Sitzen, kleiner Aufbau, besonders die Raute um das Os Sacrum kräftig bis an die Schmerzgrenze ziehen. Rötung sollte noch bei der Folgebehandlung sichtbar sein. Kleiner Aufbau mehrmals wiederholen, auch auf mehreren Sitzungen verteilt. Dann erst weitergehenden Aufbau. Zunächst zehn Sitzungen.
Während der Patient schon nach der ersten Sitzung von spürbarer Besserung berichtete, konnte nach der zehnten Sitzung fast völlige Besserung festgestellt werden. Habe dem Patienten schon nach leichter Beschwerdezunahme eine Wiederholung der Behandlungsfolge empfohlen.
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Eberhard schrieb:
Ein solches Krankheitsbild habe ich noch nicht vor allzu langer Zeit mit BGM behandelt.
Patient im Sitzen, kleiner Aufbau, besonders die Raute um das Os Sacrum kräftig bis an die Schmerzgrenze ziehen. Rötung sollte noch bei der Folgebehandlung sichtbar sein. Kleiner Aufbau mehrmals wiederholen, auch auf mehreren Sitzungen verteilt. Dann erst weitergehenden Aufbau. Zunächst zehn Sitzungen.
Während der Patient schon nach der ersten Sitzung von spürbarer Besserung berichtete, konnte nach der zehnten Sitzung fast völlige Besserung festgestellt werden. Habe dem Patienten schon nach leichter Beschwerdezunahme eine Wiederholung der Behandlungsfolge empfohlen.
Intercostalneuralgie hießen auch jahrzehntelang Rippenblockeirungen, Irritationen des Diaphragma oder der intercosten Muskeln.
Wir werden eben lnagsam immer schlauer, aber leider nicht überall.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. das kann man auch chin. Münzmassage oder Querfriktion n. Cyriax nennen, beides wirkt sehr gut auf Schmerz der sacroiliacalen Ligamente.
Intercostalneuralgie hießen auch jahrzehntelang Rippenblockeirungen, Irritationen des Diaphragma oder der intercosten Muskeln.
Wir werden eben lnagsam immer schlauer, aber leider nicht überall.
mfg hgb :wink:
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Eberhard schrieb:
Hallo hgb nach meinem Verständnis kann man die Querfriktion nach Zyriax, die ich gut kenne, nicht mit BGM vergleichen. Die chinesische Münztherapie kenne ich nicht
Und typisch für das Forum, mab meldet sich nicht mehr.
mfg hgb
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hgb schrieb:
Na @Eberhard, die chin. Münzmassage ist auch eher ein "Spitzname", dabei wird mit einer größeren Münze ein Strich über die Haut gezogen, ähnlich aus meinem Laienverständnis wie bei BGM. N. m. Meinung wirken alle diese Methoden, ob mit schulmäßigem Aufbau wie bei BGM oder frisch drauf los wie bei der Münzmassage auf Fascien und Bänder sacral. Ob der BGM Aufbau tatsächlich nottut oder auch ein Glaubensbekenntnis ist, weiß ich nicht. Pudendusneuralgie heißt doch ersteinmal, daß es im Versorgungsgebiet schmerzt und strukturelle Ursachen nicht gefunden wurden.
Und typisch für das Forum, mab meldet sich nicht mehr.
mfg hgb
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Eberhard schrieb:
Gut, ich habe auch manchmal rerade bei härteren Strukturen, weil es bei der BGM auf einen Reiz durch ziehen ankommt, einen Radiergummi anstatt den Finger benutzt. Bei der Querfriktion nach Cyriax kommt es da ja eher auf Druck über den Muskelbauch an. Übrigens, wenn ich heute meine rechte Hand anschaue, erinnert mich mein abduzierter Ringfinger heute noch an über vierzig Jahre BGM. Heute bin ich Rentner, aber viele alte Kunden sprechen mich manchmal auf der Strasse noch an: Oh Eberhard, kannst du mir nicht mal ein paar Züge .............
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mia73 schrieb:
Der Pudendusnerv kann an verschiedensten Stellen in seinem Verlauf irritiert werden von seinem Austritt aus den Segmenten S2-4, Höhle des kleinen Beckens, Foramen infrapiriforme, Foramen ischiadicum Minor, Fossa ischiorectalis, bis zu seinem Versorgungsgebiet Anus, Beckenbodenmuskeln, Schamlippen, Schließmuskeln.
Genauso können auch Verwachsungen und Spannungen im Bindegwebe und Organen des kleinen Beckens zu Schmerzuständen führen.
Meiner Meinung nach wäre die Patientin zunächst gut beim Osteopathen aufgehoben für einen viszeralen Befund. Falls es Entzündungherde gibt oder Verdacht auf weitere Metastasen muss sie nochmal zum Gyn oder Urologen. Bei Bedarf und entsprechendem Befund kann dann zusätzlich PT gemacht werden, z.B. Beckenbodentraining bei Stauungen, Stabilisationsübungen / manuelle Therapie bei Sacrum oder WBS-Fehlstellungen, Entspannungstechniken und Atemtechniken bei Hypertonus des Bebo...das wäre doch mal eine gute Gelegenheit für interdisziplinären Zusammenarbeit.
Aber so ganz ohne Befund ins Blaue hinein behandeln? Was sagt den der Arzt*in, der das Rezept ausgestellt hat? Welche Vermutung hat er oder sie, an welcher Stelle die Physio helfen kann?
Edit: Bei einer Krebspatientin mit Metastasen wäre sehr vorsichtig mit manuellen Techniken und würde nochmal nach Redflags fragen und ossär Wirbelsäule und Becken mittels Perkussion provozieren. Nicht dass die gute Frau eine (Knochen)Metastase im Becken hat.
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