Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
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h...
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Schippi schrieb:
Hey, hat jemand Erfahrung mit pincer-symptomatik hüfte?mrt bei pat ergab plumpen labrum, pat hat trotz dreimonatiger Behandlung weiter erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkung,wäre für Infos dankbar!Im Gespräch ist arthroskopischer eingriff
MfG hgbblush
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Schippi schrieb:
Danke,ist keine pat von mir,nur ne bekannte!sie war bei einem Spezialisten in Greifswald.der hat sich zur op entschieden,da Probleme schon seit Jahren bestehen,aufgrund von Schmerzen derzeit nur eine Gehstrecke von 500m,von m.pectineus war im Bericht nichts zu lesen,Schaun wir mal was wird!
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hgb schrieb:
@Schippi ...zumindest der Geldbeutel des Operateurs wird schwerer! smiley
Da ich selber ein HI habe (Mischform) interessiert es mich, wie du sowas zuverlässig testen kannst. Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo hgb, inwieweit ist der M. pectineus bei einem Pincer-Hüftimpingement involviert?
Da ich selber ein HI habe (Mischform) interessiert es mich, wie du sowas zuverlässig testen kannst. Grüße Thies
Das Impingement ist eine radiologische Diagnose. Der M. pectineus schmerzt in der Leiste, da der Muskel vor allem in Flexion adduziert, wäre das eine klinische Testmöglichkeit. Palpieren läßt er sich auf dem pecten ossis pubis, bei schlanken Indivuduen natürlich besser.. Läßt man bei Schmerz den oder die Finger mit Druck dort für 1 - 2 min. wird der Schnmerz geringen = Diagn ex juvantibus. mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Thies
Das Impingement ist eine radiologische Diagnose. Der M. pectineus schmerzt in der Leiste, da der Muskel vor allem in Flexion adduziert, wäre das eine klinische Testmöglichkeit. Palpieren läßt er sich auf dem pecten ossis pubis, bei schlanken Indivuduen natürlich besser.. Läßt man bei Schmerz den oder die Finger mit Druck dort für 1 - 2 min. wird der Schnmerz geringen = Diagn ex juvantibus. mfg hgbblush
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hgb schrieb:
Nicht allen Menschen und dazu gehören auch PT's ist eine "pincer-Symptomatik" geläufig. Mir als Muskelmensch, ich habe die üblichen, denke aber funktional, ist bei Schmerz in der Leiste der M. pectineus der häufigst übersehene und unbekannte Verursacher. Dieser Muskel st bei allen Bewegungen des Hüftgelenkes beteiligt. Ein normaler Befund wäre doch auch eine Möglichkeit oder etwa nicht??
MfG hgbblush
Grüße Thies
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hgb schrieb:
Thies, das ist und war nicht meine Aussage. Das Impingement sind Beschwerden der Region, die anhand von MRT oder CT einer Enge zugeordnet werden. Nur auch dafür gibt es nicht den Beweis der Ursächglichkeit. Wenn der Schmerz nach einer OP weg ist, können viele Faktoren das verursacht haben, bei der entspannenden Narkose angefangen. Schliffspuren im Knorpel schmerzen auch nicht, viel mehr ist es der Abrieb, die die Synovia reizt. In der Endoprothekik haben wir immer wieder Gelenke gesehen, in denen so gut wie nichts mehr an Knorpel war und die kaum oder keine Beschwerden hatten. mfg hgb blush
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Thies schrieb:
Hallo hgb, bitte beschreibe mir die Entstehung eines Hüftimpingements durch eine Fehlfunktion des M. pectineus. Wenn ich dich richtig verstanden habe, war das deine Aussage. Dass man durch Palpation im umliegenden Weichgewebe Triggerpunkte und andere Abweichungen feststellen kann, bezweifle ich nicht. Nur, Korrelation ist nicht Kausalität und ich wüsste nun gerne von dir, was dich sicher macht, dass es nicht die knöchernen Veränderungen im Hüftbereich sind, aber dafür ein bestimmter Adduktor. Danke!
Grüße Thies
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hgb schrieb:
Thies, "Verursacher" bezieht sich auf die davor stehende "Pinzer-Symptomatik", also Schmerz der Leistenregion bei bestimmten Bewegungen. mfg + gute Besserung hgbblush
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Thies schrieb:
Du schriebst: „Verursacher“.
Ich finde deinen Erläuterungen über mögliche muskuläre Ursachen sehr interessant - deshalb frage ich nach, ist halt auch ein gehöriges Maß Eigeninteresse dabei. :-)
Du findest beispielsweise in meiner Hüftregion tonnenweise Schmerzpunkte (die ich auch schon habe behandeln lassen, bzw. selbst behandelt habe), die gar nichts mit meinem Impingement zu tun haben.
Übrigens geht es mir gut. Danke für die Besserungswünsche.
Grüße Thies
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hgb schrieb:
... wie kommst Du darauf, daß Schmerzpunkte der Leistenregion nichts mit Deinem Impingement zu tun haben? Und wie ist das Impingement gesichert?? mfg hgbblush
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Thies schrieb:
Hallo hgb, schon klar, was du schreibst, jedoch ist das doch eine rein symptomatische Behandlung, wenn du sagst: „Läßt man bei Schmerz den oder die Finger mit Druck dort für 1 - 2 min. wird der Schnmerz geringer…“? Dieses Phänomen hast du ja in der Regel in der Behandlung von Triggerpunkten (ist ja auch gut wissenschaftlich belegt). Das sagt ja noch nicht viel aus über mögliche Zusammenhänge.
Ich finde deinen Erläuterungen über mögliche muskuläre Ursachen sehr interessant - deshalb frage ich nach, ist halt auch ein gehöriges Maß Eigeninteresse dabei. :-)
Du findest beispielsweise in meiner Hüftregion tonnenweise Schmerzpunkte (die ich auch schon habe behandeln lassen, bzw. selbst behandelt habe), die gar nichts mit meinem Impingement zu tun haben.
Übrigens geht es mir gut. Danke für die Besserungswünsche.
Grüße Thies
Impingement gesichert über Funktionsuntersuchung, Röntgen und MRT. Radiologin sagte „Cam“, 1 Ortho sagte „Mischform“. Schmerzen sind und waren nie in der Leiste, auch nicht bei Flex, Add, IR, dafür woanders und bei anderen endgradigen Kombinationsbewegungen. Auslöser waren endgradiges Dehnen (in der Deep Squat-Position), mit dem Versuch belastet weiter zu kommen und Bouldern (endgradige, belastete Bewegungen, v.a. in die Abd plus widerholtes Abspringen aus 2-3 Metern Höhe auf Bouldermatten). Das hat meine Hüfte beleidigt. Hab dann einfach ne Pause gemacht, jetzt gehts wieder gut. Übrigens: 2 Orthos rieten zur Op, 2 anderen rieten ab.
Es ist im Grunde, nach meiner Vostellung, wie beim Schulterimpingement (aber das stelle ich hier gerne mal zur Diskussion, bin ja nur Physio :-), da habe ich mal von Dos Winkel gelernt, dass man das Impingement „suchen“ müsse. Er verwendete den Hawkins-Kennedy-Test und wandelte ihn ab, indem er den Arm von der horizontale Abd.-Stellung einwärts in die Add.-Richtung bewegte und dabei die Testbewegungen ausführte. Er suchte damit die schmerzhafte/n Gelenkposition/en, deren Lokalisation oftmals abzuweichen scheint von den Beschreibungen in Lehrbüchern.
Erwähnenswert ist, dass 3 Orthos Flex, Add, IR in dieser Kombination getestet haben, meinen Schmerz nicht auslösen konnten durch endgradige Bewegungen und erstmal nicht an ein HI dachten (bis sie die Bilder sahen). Nur der 4. Ortho, testete auch andere (also auch meine schmerzauslösende) Kombination. Dieser Ortho bewegte auch wirklich endgradig. Er nahm sich auch deutlich mehr Zeit für die passive Beweglichkeits - Untersuchung (etwa 2 Minuten :-)
Auf deine Frage: „..wie kommst Du darauf, daß Schmerzpunkte der Leistenregion nichts mit Deinem Impingement zu tun haben?“ möchte ich die Gegenfrage stellen: Wie kommst du darauf? In meinem Fall sind Muskeln als Verursacher sehr wahrscheinlich nicht kausal beteiligt., ich denke, dass sie in Folge symptomatisch werden (Henne oder Ei?)
Die Frage, die ich mir immer stelle: Messung oder Meinung?
Das ist natürlich meine Meinung. Wer mir erklären kann, wie man das messen kann, der möge mir das sagen.
Das Problem, welches man immer als Therapeut hat, Patienten „glauben“ häufig an ihre Therapeutin und stimmen schnell überein mit den Maßnahmen und Erklärungen. Das ist natürlich gut fürs Ego, kann aber zur Selbstüberschätzung führen. Patienten wissen oft nicht, dass wir i.d.R. Heuristiken verwenden und eigentlich alles Tun unsererseits Probebehandlungen darstellen. Das muss man, das ist meine feste Überzeugung, jedoch sehr klar kommunizieren und davor warnen, falsche Hoffnungen („nur der Muskel“) zu hegen.
Grüße Thies
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Du hast mit der extremen Dehnungen eine Art Alignment Trauma ausgelöst, das heisst dass dein Kapsel-Band-Muskelapparat in Schutzfunktion ist, damit du Weichteile nicht schädigst.
Trigger/Tenderpointtechnik mit funktionalen Mulligan Techniken für Hüfte schaffen hier Abhilfe, zusätzlich noch Eigenmobi mit den Klimmzugbändern und Airplane, Hüftöffner Übung bringen den nötigen Reiz für Band-Kapsel-Sehne, also die Strukturen die um einiges träger reagieren.
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Adam Stremel schrieb:
Du hast beide Hüften ein Röntgen machen lassen, richtig? Du hast bei beiden nun Schmerzen in endgradiger Position? Da dein "Impingment" bzw. Mischform von Cam/Pincer nicht erst mit der Deep Squat Position entstanden ist, würde ich mich nicht an diese Art der Diagnostik klammern. Es ist wie mit dem Fersensporn, der bei den meisten keine Beschwerden macht und gut behandelbar ist.
Du hast mit der extremen Dehnungen eine Art Alignment Trauma ausgelöst, das heisst dass dein Kapsel-Band-Muskelapparat in Schutzfunktion ist, damit du Weichteile nicht schädigst.
Trigger/Tenderpointtechnik mit funktionalen Mulligan Techniken für Hüfte schaffen hier Abhilfe, zusätzlich noch Eigenmobi mit den Klimmzugbändern und Airplane, Hüftöffner Übung bringen den nötigen Reiz für Band-Kapsel-Sehne, also die Strukturen die um einiges träger reagieren.
danke für deinen Beitrag! Ich beantworte dir deine Fragen und habe noch selber einige Fragen und Anmerkungen.
Wie gesagt, ist meine Symptomatik durch Dehnungen und Sport entstanden. Ich hatte die knöchernen Veränderungen natürlich schon davor. Rö ist von bd. Hüften, MRT nur von der symptomatischen gemacht worden. Schmerzen hatte ich nur in einer Hüfte.
Was meinst du mit „diese Art der Diagnostik.“ Die Bildgebung? Oder meinst du Diagnose?
Den Vergleich mit einem nichtsymptomatischen Fersensporn verstehe ich nicht.
Ich habe als Physio nur symptomatische Fersensporne, die in der Behandlung lange brauchen (vielleicht weil ich ein schlechter Therapeut bin). Warum sollte man einen nichtsymptomatischen Fersensporn behandeln? Was hat der Fersensporn mit einem HI zu tun? Du möchtest bestimmt darauf hindeuten, dass man nicht allein die Bildgebung zur Diagnostik verwenden sollte. Da bin ich bei dir.
Falls es von Interesse ist, ich habe einen im MRT sichtbaren Labrum- und Knorpeldefekt, was man eben so hat bei einem HI.
Meine Bänder, Muskeln und Sehnen sind alle i. O. Mein Kapsel-Band-Apparat hat mich auch leider nicht geschützt vor dieser Verletzung.
Warum sollte ich Mulligan Übungen machen (bin selber seit über 20 Jahren Mulligan Therapeut)?
Warum sollte ich die Hüfte öffnen? Um beweglicher zu werden? Ich bin beweglich.
Bitte meine Fragen nicht falsch verstehen, ich finde Diskussionen super und sehr lehrreich.
da ich selber schon einige Hüftimpingement-Patienten hatte (z. B. eine sehr, sehr bewegliche, junge Marathon-Läuferin, die zu viel Liebscher-Bracht-Quatsch geguckt hat, hat sich durch Dehnungen ihr Hüftimpingement dramatisch verschlechtert…das ist nur eine von vielen Geschichten), interessiert mich das Thema und stelle immer wieder fest, dass das in der Physiowelt noch nicht so richtig angekommen ist.
Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit unkritischen Dehnübungen, übrigens auch beim Schulterimpingement (bei Bigliani Typ 3 eh kontraindiziert), obwohl ich Dehnungen super finde.
Es gibt ´n Youtuber, gotrom, der angeblich sein Hüftimpingement durch Dehnen wegbekommen hat. Sehr interessant (wers glaubt :-))
Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt? Ich bin schon ganz unten gewesen. Geht langsam aufwärts. :-)
Liebe Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo Adam,
danke für deinen Beitrag! Ich beantworte dir deine Fragen und habe noch selber einige Fragen und Anmerkungen.
Wie gesagt, ist meine Symptomatik durch Dehnungen und Sport entstanden. Ich hatte die knöchernen Veränderungen natürlich schon davor. Rö ist von bd. Hüften, MRT nur von der symptomatischen gemacht worden. Schmerzen hatte ich nur in einer Hüfte.
Was meinst du mit „diese Art der Diagnostik.“ Die Bildgebung? Oder meinst du Diagnose?
Den Vergleich mit einem nichtsymptomatischen Fersensporn verstehe ich nicht.
Ich habe als Physio nur symptomatische Fersensporne, die in der Behandlung lange brauchen (vielleicht weil ich ein schlechter Therapeut bin). Warum sollte man einen nichtsymptomatischen Fersensporn behandeln? Was hat der Fersensporn mit einem HI zu tun? Du möchtest bestimmt darauf hindeuten, dass man nicht allein die Bildgebung zur Diagnostik verwenden sollte. Da bin ich bei dir.
Falls es von Interesse ist, ich habe einen im MRT sichtbaren Labrum- und Knorpeldefekt, was man eben so hat bei einem HI.
Meine Bänder, Muskeln und Sehnen sind alle i. O. Mein Kapsel-Band-Apparat hat mich auch leider nicht geschützt vor dieser Verletzung.
Warum sollte ich Mulligan Übungen machen (bin selber seit über 20 Jahren Mulligan Therapeut)?
Warum sollte ich die Hüfte öffnen? Um beweglicher zu werden? Ich bin beweglich.
Bitte meine Fragen nicht falsch verstehen, ich finde Diskussionen super und sehr lehrreich.
da ich selber schon einige Hüftimpingement-Patienten hatte (z. B. eine sehr, sehr bewegliche, junge Marathon-Läuferin, die zu viel Liebscher-Bracht-Quatsch geguckt hat, hat sich durch Dehnungen ihr Hüftimpingement dramatisch verschlechtert…das ist nur eine von vielen Geschichten), interessiert mich das Thema und stelle immer wieder fest, dass das in der Physiowelt noch nicht so richtig angekommen ist.
Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit unkritischen Dehnübungen, übrigens auch beim Schulterimpingement (bei Bigliani Typ 3 eh kontraindiziert), obwohl ich Dehnungen super finde.
Es gibt ´n Youtuber, gotrom, der angeblich sein Hüftimpingement durch Dehnen wegbekommen hat. Sehr interessant (wers glaubt :-))
Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt? Ich bin schon ganz unten gewesen. Geht langsam aufwärts. :-)
Liebe Grüße Thies
2. Mulligan. Übungen dienen nicht zur Dehnung von Kapsel-Band sondern für ein besseres Alignment von Strukturen die dort ansetzen, die Therapie funktioniert hier ähnlich wie beim Tennisellenbogenarm.
3. Dehnungen. Ich weiss nicht wie mobil du bist, aber auch die Hüftöffner Übungen wie Airplane Übungen sind keine Dehnungen im klassischen Sinne, sondern ebenfalls Alignment und Informationsübungen für Rezeptoren.
Das funktioniert so: Du bringst mit der Übung und oft einem Hilfsmittel die Hüfte in eine Stellung wo Druck in das Gelenk kommt, dann wird eine Bewegung ausgeführt die intermittierend geschieht. Deine Rezeptoren registrieren es und fahren Schmerzrezepetoren herunter, regulieren den Tonus von Strukturen und geben dadurch wieder Bewegung intraartikulär frei.
Im allgemeinen halte ich statisches Dehnen für die meisten Probleme die es so gibt für nicht zielführend, da sie oft auch das Gegenteil auslösen können > überdehnst du eine Struktur, macht sie noch mehr dicht.
Dynamisches fasziales dehnen ist gut. Progressives dehnen kann sinnvoll sein, wenn eine Struktur wirklich verkürzt ist, das benötigt aber Zeit. Oft ist es eher sinnvoller den Antagonisten zu trainieren oder allgemein eine Struktur zu trainieren.
Gerade Marathonläufer, Yoga Frauen und Co. brauchen nicht Dehnungen, sondern eher Krafttraining... wenn eine Struktur immer wieder dicht macht, kann es "auch" ein Anzeichen sein, dass der Körper etwas stabilisieren will. Beispiel ist ein verspannter Nacken/HWS/Rhomboiden weil die meisten dieser Patienten eine Office-Tätigkeit am Computer und Co. haben und viel mit den ventralen Muskeln des Körper arbeiten... irgendwann fängt der Körper an die dorsalen Muskeln in Dauerspannung zu nehmen, Calcium einzulagern, Faszien unelastischer zu machen etc.
Schulterimpingment und Dehnungen kenne ich keine, das Impingment in der Schulter ansich kann extrem vielfältig sein wie fehlendes Nervengleiten sehr oft, blockierte Rippe unterm Schulterblatt, ACG/SCG Blockade, untere HWS, Claviculapectoralis Faszie, Latissmus dorsalis usw.
Sinnfreie Dehnungen sind übrigens oft Iliopsoas und Piriformis... beides kann man oft ganz einfach durch Training des Gluteaus maximus entspannen. joy
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Adam Stremel schrieb:
@Thies 1. Röntgen. Ein Röntgenbild ist immer nur eine Momentaufnahme und ist bei vielen Sachen hilfreich, kann aber viele Beschwerden oft nicht erklären oder auch warum Leute bei sichtbaren Schäden beschwerdefrei sind wie zum Beispiel BSV ohne Symptome.
2. Mulligan. Übungen dienen nicht zur Dehnung von Kapsel-Band sondern für ein besseres Alignment von Strukturen die dort ansetzen, die Therapie funktioniert hier ähnlich wie beim Tennisellenbogenarm.
3. Dehnungen. Ich weiss nicht wie mobil du bist, aber auch die Hüftöffner Übungen wie Airplane Übungen sind keine Dehnungen im klassischen Sinne, sondern ebenfalls Alignment und Informationsübungen für Rezeptoren.
Das funktioniert so: Du bringst mit der Übung und oft einem Hilfsmittel die Hüfte in eine Stellung wo Druck in das Gelenk kommt, dann wird eine Bewegung ausgeführt die intermittierend geschieht. Deine Rezeptoren registrieren es und fahren Schmerzrezepetoren herunter, regulieren den Tonus von Strukturen und geben dadurch wieder Bewegung intraartikulär frei.
Im allgemeinen halte ich statisches Dehnen für die meisten Probleme die es so gibt für nicht zielführend, da sie oft auch das Gegenteil auslösen können > überdehnst du eine Struktur, macht sie noch mehr dicht.
Dynamisches fasziales dehnen ist gut. Progressives dehnen kann sinnvoll sein, wenn eine Struktur wirklich verkürzt ist, das benötigt aber Zeit. Oft ist es eher sinnvoller den Antagonisten zu trainieren oder allgemein eine Struktur zu trainieren.
Gerade Marathonläufer, Yoga Frauen und Co. brauchen nicht Dehnungen, sondern eher Krafttraining... wenn eine Struktur immer wieder dicht macht, kann es "auch" ein Anzeichen sein, dass der Körper etwas stabilisieren will. Beispiel ist ein verspannter Nacken/HWS/Rhomboiden weil die meisten dieser Patienten eine Office-Tätigkeit am Computer und Co. haben und viel mit den ventralen Muskeln des Körper arbeiten... irgendwann fängt der Körper an die dorsalen Muskeln in Dauerspannung zu nehmen, Calcium einzulagern, Faszien unelastischer zu machen etc.
Schulterimpingment und Dehnungen kenne ich keine, das Impingment in der Schulter ansich kann extrem vielfältig sein wie fehlendes Nervengleiten sehr oft, blockierte Rippe unterm Schulterblatt, ACG/SCG Blockade, untere HWS, Claviculapectoralis Faszie, Latissmus dorsalis usw.
Sinnfreie Dehnungen sind übrigens oft Iliopsoas und Piriformis... beides kann man oft ganz einfach durch Training des Gluteaus maximus entspannen. joy
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hgb schrieb:
>>Sinnfreie Dehnungen<< - sinnfreies Üben mit inem Bild im Kopf, das einer genaueren Überprüfung nicht standhält! Wie die Übungen / Tests gemacht werden ist ohnehin in einem solchen Forum nicht zu überprüfen und durch die Verwendung von Abkürzungen wird es nicht deutlicher. mfg hgbblush
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Thies schrieb:
Hallo hgb,
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Es ist im Grunde, nach meiner Vostellung, wie beim Schulterimpingement (aber das stelle ich hier gerne mal zur Diskussion, bin ja nur Physio :-), da habe ich mal von Dos Winkel gelernt, dass man das Impingement „suchen“ müsse. Er verwendete den Hawkins-Kennedy-Test und wandelte ihn ab, indem er den Arm von der horizontale Abd.-Stellung einwärts in die Add.-Richtung bewegte und dabei die Testbewegungen ausführte. Er suchte damit die schmerzhafte/n Gelenkposition/en, deren Lokalisation oftmals abzuweichen scheint von den Beschreibungen in Lehrbüchern.
Erwähnenswert ist, dass 3 Orthos Flex, Add, IR in dieser Kombination getestet haben, meinen Schmerz nicht auslösen konnten durch endgradige Bewegungen und erstmal nicht an ein HI dachten (bis sie die Bilder sahen). Nur der 4. Ortho, testete auch andere (also auch meine schmerzauslösende) Kombination. Dieser Ortho bewegte auch wirklich endgradig. Er nahm sich auch deutlich mehr Zeit für die passive Beweglichkeits - Untersuchung (etwa 2 Minuten :-)
Auf deine Frage: „..wie kommst Du darauf, daß Schmerzpunkte der Leistenregion nichts mit Deinem Impingement zu tun haben?“ möchte ich die Gegenfrage stellen: Wie kommst du darauf? In meinem Fall sind Muskeln als Verursacher sehr wahrscheinlich nicht kausal beteiligt., ich denke, dass sie in Folge symptomatisch werden (Henne oder Ei?)
Die Frage, die ich mir immer stelle: Messung oder Meinung?
Das ist natürlich meine Meinung. Wer mir erklären kann, wie man das messen kann, der möge mir das sagen.
Das Problem, welches man immer als Therapeut hat, Patienten „glauben“ häufig an ihre Therapeutin und stimmen schnell überein mit den Maßnahmen und Erklärungen. Das ist natürlich gut fürs Ego, kann aber zur Selbstüberschätzung führen. Patienten wissen oft nicht, dass wir i.d.R. Heuristiken verwenden und eigentlich alles Tun unsererseits Probebehandlungen darstellen. Das muss man, das ist meine feste Überzeugung, jedoch sehr klar kommunizieren und davor warnen, falsche Hoffnungen („nur der Muskel“) zu hegen.
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